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  Musikrichtung: Hard & Heavy - Jahr 1979
Geschrieben von: Westwood-RockCity - 29.01.2022, 19:07 - Forum: Diskussionen über Musik in all ihren Formen - Keine Antworten

Quelle: Rock Candy Leser Listen ... großartiges Musik zusammengestellt - Anspieltipps ohne Ende. Wenn es nervt bitte sagen, dann lass ich das - sonst versuche ich die Jahre durchzuarchivieren.... 

1. AC/DC - 'Highway To Hell'
2. Scorpions - 'Love Drive'
3. Triumph - 'Just a Game'
4. Motorhead - 'Overkill'
5. Riot - 'Narita'
6. Stiff Little Fingers - 'Inflammable Material'
7. Motorhead - 'Bomber'
8. Molly Hatchet - 'Flirtin With Disaster'
9. Blackfoot - 'Strikes'
10 = Teaze - 'One Night Stands'
10 = Accept - 'S/T'




- 'Highway To Hell'
2.

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  Musikrichtung: NWOBHM - Jahr 1980
Geschrieben von: Westwood-RockCity - 28.01.2022, 22:37 - Forum: Diskussionen über Musik in all ihren Formen - Antworten (3)

In Anlehnung an eine LP-Liste des britischen Magazins Rock-Candy habe ich festgestellt, dass ich alle Tonträger besitze oder sehr gut kenne. Für den New Wave of British Heavy Metal startete die innovativste und kraftvollste Reise im Jahr 1980. Bandnamen die heute inzwischen Kult sind und zu den Größen der Branchen gehören brachten ihre Debutalben an den Start.... wer aus diesem Jahr die 15 Alben hat, hat einen tollen Überblick. 

1. Iron Maiden - 'S/T'
2. Def Leppard - 'On Through The Night'
3. Saxon - 'Wheels Of Steel'
4. Diamond Head - 'Lightning To The Nations'
5. Tygers Of Pan Tang - 'Wild Cat'
6. Angel Witch - 'S/T'
7. Girlschool - 'Demolition'
8. White Spirit - 'S/T'
9. Samson - 'Head On'
10.  Girl - 'Sheer Greed' & 10. Chevy - 'S/T'

Top 5 compilations 

1. 'Metal For Muthas I+II'
2. 'Axe Attack'
3. 'Brute Force'
4. 'Roksnax'
5. 'Metal Explosion'

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  Was gerade läuft ... und gefällt
Geschrieben von: Waffelmann - 28.01.2022, 19:05 - Forum: Diskussionen über Musik in all ihren Formen - Antworten (50)

Hier gerade geladen und mit Begeisterung hörend:

Big Big Train – Welcome to the planet

Das letzte Album mit David als Sänger, leider recht unglücklich vor der Veröffentlichung verstorben.
Sehr gut aufgenommen, abwechslungsreich, immer ein paar schöne Brüche im Tempo der Songs.
Und eine optimistische Grundstimmung!

Hoffe Ihr hört mal rein und meldet Euch.

Von mir 9/10....

Joachim

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  Test Line Magnetic LM512 VA
Geschrieben von: MFRF - 28.01.2022, 09:21 - Forum: Transistor-Verstärker - Antworten (2)

Hallo zusammen 

Ich habe dankenswerterweise die Möglichkeit bekommen mich über die nächsten Tage ein wenig mit der Line Magnetic LM 512 CA
Röhren-Vorstufe zu beschäftigen, der größten Vorstufe im Programm von Line Magnetic.
Vorab konnte ich die Vorstufe schon im mir hinreichend bekannten Setup meines Stamm-Händlers hören und war deshalb nicht abgeneigt
das Gerät mal in meine eigene Kette zu integrieren.
Hier tritt die LM 512 CA gegen meine McIntosh C2500 Röhren-Vorstufe an.
USA vs China….mal nicht auf weltpolitischer und wirtschaftlicher Ebene [Bild: icon_e_wink.gif]

Ich werde am Wochenende von meinen Eindrücken berichten.
Hier aber schon mal ein Link zur offiziellen  australischen Seite, da das Gerät aktuell auf der EU-Seite noch nicht gelistet ist,
obwohl es in Europa bereits offiziell verkauft wird.
https://line-magnetic.com.au/portfolio-item/lm-512ca/

Viele Grüße 
René 


Meinen Test musste ich (nach bereits verspätetem Start) gestern vorzeitig abbrechen nachdem sich ein Lautstärke unabhängiges,
schwingend wiederkehrendes Störgeräusch eingestellt hat, das erst weg ging als ich den Ausgang des Vorverstärkers auf Mute gestellt habe.

Die Signal-Trennung erfolgt hier offensichtlich durch ein Relais-Schaltung weil man es auch im Gerät leicht klacken hört.
Das Störgeräusch kam dabei aus meinen Lautsprechern.

Da dieses Geräusch deutlich hörbar war und vorher nicht vorhanden war werde ich den Line Magnetic vorerst zur Überprüfung zurück geben
und den Test dann hoffentlich weiterführen können sobald die Ursache vom Vertrieb behoben wurde.
Mich hat es auf jeden Fall beunruhigt.

Unabhängig davon kann ich der LM512 CA Vorstufe aber schon einen hervorragenden Klang bestätigen.
Interessanterweise scheint man bei den Geräten wohl durchaus von einem Familien- oder Markenklang sprechen, denn ich fühlte mich schon
nach kurzer Zeit an meinen Test mit dem LP-33 Phono-Pre und seine klanglichen Vorzüge erinnert.
Heißt, die Musik spielt eher involvierend musikalisch als sezierend oder analytisch…und das auf einem deutlich höheren Niveau als es der Phono-Pre tat.
Die Bühnerdarstellung ist in Summe aufgeräumter, fokussierter. Und der Vorverstärker versteht es auch beeindruckend den Tiefbass einer Aufnahme
durchzureichen so er da vorhanden ist. Das war ja einer der Punkte die mir beim Phono-Pre leider etwas gefehlt haben.
Und der Vorverstärker spielt ebenso lauter vom Ausgangs-Signal her, als es hier zum Vergleich mein McIntosh tut.
Daher habe ich mich im Vergleich meiner Lautstärke Mess-App auf dem Handy bedient um nicht der subjektiven Fehlinterpretation 
lauter=besser zu unterliegen.
So wie es scheint wird der symmetrische Zweig (Eingang zu Ausgang) über einen Übertrager geschleift was ggf auch die deutlich höhere Empfindlichkeit 
laut technischen Daten erklären würde.

Bis zum Abbruch gestern konnte mich der Vorverstärker auf jeden Fall begeistern…ich hoffe ich bekomme die Gelegenheit das fortzuführen 
und zu bestätigen….

Viele Grüße 
René

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  Test Line Magnetic LP33
Geschrieben von: MFRF - 28.01.2022, 09:09 - Forum: Phonovorverstärker - Antworten (3)

Es geht auf Ostern zu und ich habe als Leihgabe den Phono-Pre von Line Magnetic bekommen.
Line Magnetic ist seit 2005 im Geschäft, kommt aus China und bietet fast alles was das „Röhren-Herz“ begehrt quer
durch‘s gesamte Preis-Spektrum. China-Böller ist das erste was einem zu schnell an Gedanken kommt.
Mein taunussteiner Händler des Vertrauens hat sich erst Anfang des Jahres mit einigen Geräten der Marke eingedeckt um
sein Portfolio etwas zu erweitern und ich hatte schon die Gelegenheit eine Vor-/Endstufen Kombination (nur Röhren-Power)
zu betrachten, zu betasten und zu hören.
Haptisch und optisch wirklich erste Sahne (nix China-Böller)  klanglich nicht dem mollig warmen und weichen Klangbild entsprechend sondern
angenehm authentisch, griffig, realistisch in der Darbietung.

Aber zurück zum LP-33 Phono.
Optisch fällt der etwas aus der Reihe. Sieht aus wie ein Gerät aus einem Zeitsprung zurück in die 70er/80er Jahre, krudes Industrie-Design, Hammerschlag-Lackierung.
Ich musste sofort an die ersten Geräte von Tsakiridis denken, die vom Design sehr ähnlich waren.
2 Eingänge ( 1x MM und 1x MC), kein Mäuseklavier oder ähnliches zum Einstellen eines Abschlusswiderstands, nur 2 Kippschalter.
Einer zum Wechsel zwischen MM und MC Eingang, ein weiterer zum Wechsel zwischen MC Low und MC High.
Hier läßt sich wohl das Übersetzungs-Verhältnis des am MC-Eingang verbauten Übertragers verändern.
Das Netzteil (auch mit Röhren bestückt) ist ausgelagert und wird über ein 1 m langes Netzkabel mit dem eigentlichen Phono-Pre verbunden.
Die Länge des Netz-Verbindungskabel ist wohl nicht ohne Grund so lange gewählt wie man den ersten Tests im web entnehmen kann.
Bilder und klangliche Eindrücke kommen die nächsten Tage.
Aktuell spielt sich das Gerät erstmal warm...

Viele Grüße 
René 


Hier ein paar Eindrücke
   

   

   

   

Ich bin zwar noch nicht ganz fertig mit meinem Test (bisher wurde nur das Phasemation PP-300 gehört), aber grundsätzliche Eindrücke möchte
ich schon mal schildern.

Allem voran ist dieser Phono-Pre erst einmal deutlich lauter als alles was ich bisher an Geräten hatte, heißt er liefert ein ungewöhnlich hohes Ausgangs-Signal.
Von daher macht auch der Regler auf der Rückseite Sinn mit dem man die Signalstärke auf einer Skala von 100-10% herunter regeln kann.

Am ersten Test-Abend musste ich also erstmal Zeit darauf verwenden das richtige Verhältnis zwischen Ausgangs-Signal (Phono) und Eingangs-Empfindlichkeit 
an meinem McIntosh zu finden. Hier lässt sich zum Glück über die Trim-Funktion die Eingangs-Empfindlichkeit anpassen.
Das Ganze passiert letztendlich nach Gehör und dem Empfinden, dass der Eingang nun nicht mehr überfahren wird. 
Da der Phasemation einen sehr geringen Innenwiderstand hat bin ich auf der Einstellung MC Low geblieben, das Ausgangs-Signal wurde bei ca 70% eingestellt.
Das passte gefühlt sehr gut.

Tag 1:
Den ersten Abend habe ich mit etwas Jazz und Folk gestartet (Matthew Halsall, Jeff Parker, The Accidentials, Joshua Burnside,...).
Es zeigt sich, dass der LP-33 ein wenig Einspielzeit benötigt (bisher ist er wohl nur ein paar Stunden im Test gelaufen) um sein volles Potenzial zu entfalten.
Anfangs hat man den Eindruck Instrumente und Stimmen wirken ein wenig verwaschen und weichgezeichnet, im Laufe des Abends nahm der Fokus aber deutlich zu
und es zeigt sich nach und nach wo der klangliche Schwerpunkt des Gerätes liegt.
Musikalischer Fluss, ganzheitliche Darstellung und Einbindung in die Musik. Grundsätzlich spielt der LP-33 auf der etwas wärmeren Seite, wirkt schwelgerich und verleiht
Stimmen wie auch akustischen Instrumenten (insbesondere Holz-Instrumente) einen wunderbaren Körper und lässt sie greifbar und plastisch im Raum stehen.
Trotz der etwas wärmeren Ausrichtung hatte ich allerdings nie das Gefühl, dass die Wiedergabe bedeckt oder verhangen geklungen hätte.
Im Gegenteil Becken, Cymbals, Trompeten und dergleichen zeigten einen angenehmen Glanz ohne jemals vorlaut zu wirken.

Die wahrgenommene Bühnengröße ist groß, spielt oft über die seitlichen Begrenzungen der Lautsprecher hinaus und vermittelt auch nach oben glaubhaft Raum.
Die Bühnen-Tiefe ist im Vergleich zu meinem Cyrus etwas geringer, dafür spielt der LP-33 allerdings ab einer gewissen Lautstärke deutlich nach vorne über die Grundlinie 

der Lautsprecher hinaus, was einen deutlich mehr in die Musik und das Geschehen involviert.
Somit wird die Wahrnehmung von der geringeren Tiefenstaffelung abgelenkt, hin auf das Gefühl Musiker und Instrumente stehen dichter am Hörplatz.
Gerade bei kleineren Besetzungen wirkt die Darbietung dadurch auf jeden Fall intimer, näher dran.
Zusammen mit der etwas wärmeren Tonalität und damit einher gehenden Griffigkeit wirklich sehr angenehm!
Allerdings merkt man auch bei zunehmender Besetzung, dass bei der Tiefenstaffelung und der genaueren Platzierung der zunehmender Anzahl an Instrumenten,
Stimmen, etc. Grenzen gesetzt sind. Die Ausleuchtung der hinteren Ecken gerät weniger detailliert und realistisch.

Tag 2:
Um die Grenzbereiche etwas auszuloten bin ich heute auf Rock und elektronische Musik umgeschwenkt (Samsara Blues Experience, Kungens Män, Electric Orange, Robot Koch, Alt-j, MG).
Es zeigt sich ganz klar...Rockmusik ist auch absolut das Ding des LP-33. Die ganzheitliche Gangart und der musikalische Fluss, gepaart mit der leichten zusätzlichen klanglichen Wärme
sind prädestiniert für Rock. Gitarren werden fetzig dargestellt, gerade auch die sehr sphärischen und psychedelischen Klangkulissen werden wunderbar umschließend wiedergegeben.

Die Drums und insbesondere die Toms zeigen eine energetische Spannung die einen sofort animiert dem Rhythmus zu folgen und mit dem Fuss zu wippen.
Das schafft mein Cyrus nicht ansatzweise so überzeugend und mitreißend.
Und gerade bei Rock-Musik geht es in der Regel ja auch nicht um korrekte räumliche Darstellung, Tiefenstaffelung, etc. sondern um die emotionale Ansprache. Eben von der Musik
und den Protagonisten mitgerissen zu werden. Und das schafft der LP-33 hier ganz vorzüglich.
Gerade in Verbindung mit meinem Phasemation (PP-300) bildet er den perfekten Gegenpart um klanglich in Summe zu überzeugen.

Nicht so seine Stärke ist allerdings elektronische Musik.
Zwar verhilft die klangliche Abstimmung auch hier zu einem trotzdem angenehmen klanglichen Zugewinn in Richtung analogem Sound,
allerdings fehlt dem LP-33 zum einen die Fähigkeit wirklich Tiefe Bässe vehement und trocken in den Raum zu schleudern wie ich es vom Cyrus gewohnt bin (und der ist
noch nicht mal das Maß der Dinge wenn ich ihn mit meinem Merason DAC vergleiche). 
Und zum anderen wirkt die bei Rock und Jazz positiv wirkende umarmende, schwelgerische Art auf Kosten der Tiefenstaffelung hier eher als leichtes Hindernis bei all den Spielereien 
in puncto räumliche Effekte und Phasenspielereien, die viele elektronische Stücke oftmals so interessant machen.

Tag 3:
Heute Abend werde ich mal dem MM-Eingang auf den Zahn fühlen (in Kombination mit dem auf dem Micro Seiki installierten Clearaudio Maestro). 

Bis dahin...
Viele Grüße
René

Es ja war von vorn herein nur als Test gedacht, einfach um mal etwas anderes zu hören und um meinem Händler
auch mal ein Feedback zu geben. Einfach ein zweiter Blick auf das Gerät.
Ich muss zugeben es gefällt mir gut! Gerade auch der Zugewinn an „analogem Sound“, aber es gäbe

Abstriche die ich aktuell machen müßte in Bezug auf die Musik die ich gerne höre und was ich gewohnt bin.
Daher bleibt der Cyrus.
Trotz allem ist mein Interesse geweckt in puncto Phono-Pre mit Röhre [Bild: icon_e_wink.gif]
Lese sehr aufmerksam eure und auch andere Berichte über die Rike Pre‘s mit.

Auch habe ich die letzten Wochen sehr interessiert Shakti‘s Vorstellung der Phasemation-Geräte verfolgt.
So eine EA 350 oder 650 würde ich schon mal ganz gerne bei mir zuhause testen.
Und Axxis sitzen hier ja quasi bei mir um die Ecke... [Bild: icon_lol.gif]

Viele Grüße
René

Heute habe ich den Test des MM-Eingang abgeschlossen.
Auch hier hat es erstmal ein paar Stunden Einspielzeit bedurft.
Grundsätzlich lassen sich die Eindrücke, die ich am MC-Eingang gewonnen haben sehr gut übertragen in puncto musikalischer Fluss,
Bühnenabbildung, etc.
Allerdings empfand ich das Clearaudio Maestro als Sparringspartner zum LP-33 bei weitem nicht so geeignet wie das Phasemation PP-300.
Grund hierfür ist einfach die Klang-Chatakteristik des Maestro. Das spielt einfach schon grundlegend satter und etwas wärmer als das Phasemation
und hat nicht diesen etwas luftigeren Charakter im Hochton.
Die Kombination aus satterem MM und euphonischer Spielweise des LP-33 war für meinen Geschmack einfach zu viel des Guten.
Das ist sicher auch Geschmacksache.

Aber beim Wechsel zurück auf das Phasemation zeigte sich wieder wie gut sich hier Tonabnehmer und Phono-Pre ergänzen und eine
tolle klangliche Symbiose eingehen.

Abschließend würde ich, wenn ich eine Empfehlung aussprechen müsste, den Einsatz des LP-33 in einer eher neutral bis leicht hell abgestimmten
Kette empfehlen. Hier kann er mit seinen klanglichen Eigenschaften optimal auftrumpfen und das Ganze gezielt im positiven Sinne abrunden bzw
den analogen Charm verleihen.
Für eine eher warm abgestimmte Kette könnte das in Summe evtl. zu viel werden.

In Bezug auf die gewählte Musik ist der LP-33 wirklich sehr breit einsetzbar, elektronische Musik mit Tiefton-Orgien sind vielleicht nicht sein Spezial-Gebiet.
Da gibt es sicher andere Kandidaten die das trockener, strukturierter und vehementer transportieren.
Klassik habe ich nicht ausprobiert, könnte aber auf Basis des gehörten schlussfolgern, dass Kammermusik auch hervorragend funktioniert.
Für große Orchester bräuchte es wohl mehr Tiefenstaffelung und strukturierte Ordnung in den seitlichen Raumgrenzen.

Für den Preis finde ich den klanglichen Gegenwert allerdings hervorragend.
Durch die intern verbauten Übertrager ist es nicht notwendig an irgendwelchen Mäuseklavieren die passenden Abschlusswiderstände zu suchen.
Das finde ich äußerst komfortabel und hat für mich mit dem Phasemation auch adhoc funktioniert. 
Andere MCs standen mir zur Gegenprobe nicht zu Verfügung.
Das Netzteil ist bereits ausgelagert und es bedarf auch keiner größeren/besseren Stromversorgung um das klangliche Potenzial voll auszureizen.
Wer die Gelegenheit hat sollte auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren [Bild: bier.gif]

Ich genieße jetzt noch ein bisschen bevor ich das Gerät wieder zurück geben muss [Bild: icon_e_wink.gif]
Viele Grüße 
René

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  Systemdek II evolution - Umbau der Keksdose
Geschrieben von: Westwood-RockCity - 27.01.2022, 21:25 - Forum: Plattenspieler - Antworten (7)



Basis ein 70er Jahre Systemdek II - Umbau von Klaus Schubert bzw Schubert Akustik Design 

Tonarm: Jelco 750
Headshell: Swinging Headshell von Nasotec
System: MM / Clearaudio Maestro v2
Motordose: Schubert - Grand Syncronic Sensor+

Die Ausgangslage: Systemdek II 1979
   

Die Füße - neu gedreht 
   

Zarge und Grundplatte 
   

   

Erste Gehversuche ... 
   

Fortsetzung folgt....

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  Meine Heco Direkt (Zweiklang)
Geschrieben von: Wolfgang_M. - 26.01.2022, 13:25 - Forum: Passive Lautsprecher - Antworten (17)

Ich hoffe, es wird nicht als bloße Faulheit ausgelegt, dass ich meinen Post aus dem Paul`s Reference Forum hier verwende!?

Da öfter die Frage nach genügsamen, basskräftigen, lebendigen und bezahlbaren Lautsprechern gestellt wird, möchte ich hier einen solchen Vertreter (wieder mal) vorstellen.

Die Heco Direkt habe ich mir deshalb wieder gekauft, weil meine Opera Quinta, die ganz tolle Lautsprecher sind, bei meiner Aufstellungsmöglichkeit weit unter ihren Möglichkeiten blieben.
(Ecke, wandnah)
Die Hecos stehen zwar am gleichen Platz, können sich aber durch ihre Bassreflexöffnungen zum Boden hin, besser entfalten und neigen weniger bis gar nicht zum Dröhnen.
Sie spielen agil und wieselflink, liefern einen satten, trockenen Bass der ausreichend tief geht und bleiben im Hochton meist angenehm ohne schrill zu werden oder zu nerven.Trotzdem fehlen meiner Meinung nach keine Hochtoninformationen.

Da ich sie gebraucht kaufte, aus einem Appartement was sehr hellhörige Nachbarn hatte und daher meist unter Zimmerlautstärke spielten, war der Bass anfangs noch sehr zurückhaltend, was sich mit längerer Einspielzeit aber gewandelt hat.
Sie bringen einen satten Grundton mit und benötigen keine hohen Lautstärken um angenehm voll zu klingen. 

Bereits am "Low-Budget"-Magnat MR780 spielen sie sehr stimmig mit einer schönen Bühne, was sich am UnisonS6 Röhrenvollverstärker noch steigert und zum langen, genüsslichen Zuhören mit ordentlich Fußwipperei animiert.

Ich freue mich schon auf die Rückkehr meines Quicksilver Röhren-Vorverstärkers (der derzeit von einem lieben Forenkollegen repariert wird) der in Kombination mit dem L15D-Chipverstärker (den mir Dirk gebaut hat), gegen den S6 "anstinken" muss. 

So nebenbei, die Heco Direkt Zweiklang werden derzeit u.a. von MD-Sound für die Hälfte ihres Neupreises, sprich 1499.-€ nach Hause geliefert!  [Bild: hurra.gif]

Das folgende Foto ist nur die "Fotolocation" mit Blick zum Hörplatz, nicht der eigentliche Standplatz.  [Bild: icon_biggrin.gif]


[Bild: hecodirekt_004wtj7z.jpg]

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  Sansui AU 717 kleines Kraftwerk mit viel Seele
Geschrieben von: Thomas74 - 24.01.2022, 23:36 - Forum: Transistor-Verstärker - Antworten (1)

Nachdem ich jahrelang zufrieden an meinen HartWall Lautsprechern (Klipsch Hörner mit Al Klappenberger CornScala Universal Weichen) mit einem Sansui Six Receiver gehört hatte, war dann irgendwann die Lust auf mehr.
Der kleine Receiver hatte eben nur 30 Watt, konnte richtig schön rocken und hochemotionale Stimmen in den Hörraum zaubern, war allerdings im Bassbereich etwas schwach auf der Brust.

Im Frühjahr des letzten Jahres stolperte ich dann über einen Sansui AU 717 der mit weit potenteren Daten glänzte und in Fankreisen (mackern.de war u.a. schuld Kicher ) sehr gut beleumundet ist.
In Amerika wird er sehr gerne an alten JBL und Klipsch betrieben - und jeder schwärmt daß er es nie bereut hatte den Verstärker revidieren zu lassen (ich mußte bald schmerzlich erfahren warum Sansui Besitzer gern gesehene Kunden in HiFi Werkstätten sein müssen Traurig ).
Also kurzerhand nach BaWü rübergefahren und den Sansui persönlich abgeholt.
Hiernach konnte ich meine Neuerwerbung noch an der LaScala von Björn wie auch den HartWall von Hartmut hören was schon sehr überzeugend war. Besonders an Hartmuts Klipsch Derivaten zauberte der Sansui einen - von uns noch nie gehörten Bass heraus.
Der Tiefton war schnell, tief aber nie aufgedickt - eigentlich genau so wie man sich immer den Idealfall so vorstellt.
Nach der Rückkehr meiner kleinen HiFi Rundreise konnte ich den 717 endlich an meinen HartWall anschließen.. und konnte ihn gerade mal 5 Minuten genießen bis sich der Verstärker dauerhaft in die Schutzschaltung verabschiedete Keine Ahnung .
Also gleich einen Termin bei meinem Haus und Hof Reparateur Audio Reparatur in Regensburg ausgemacht - leider mußte ich noch zwei Monate auf meinen Reparatur-Termin warten. pfeif
Also ich ihn nach meiner Wartezeit endlich in Empfang nehmen konnte - war ich etwas irritiert.
Vom alten Six Receiver war ich gewohnt daß die Stimme weit in den Vordergrund gerückt wurde und die restlichen Musiker eher im Hintergrund vor sich hin spielten.
Ganz anders der etwa fünf Jahre jüngere 717 - hier bekam man auf einmal eine komplette stabile Bühne zu hören. Der Stimmbereich vielleicht nicht ganz so involvierend aber mit einer leichten Warmfärbung was den Metall-Mitteltonhörnern meiner Lautsprechern sehr positiv entgegenkommt.
Der Bass ist wie erwähnt sehr sehr passend für meine Oldschool Klipsch Nachbauten - wie auch bei Hartmut klingt er satt aber nie aufgedunsen.
Die Musik hat mit dem 717 viel Körper und wirkt sehr plastisch - bei Klavierstücken hört man wunderbar den Resonanzkörper des Instruments was mit dem kleinen Six Receiver nur angedeutet wurde.
Über die Ausstattung brauche ich kaum Worte verlieren - hier gibt es alles - Klangregelung Tapeschleifen, auftrennbare Vor Endstufe und zwei sehr gut klingende Phono MM Eingänge.
Zudem muß man sagen daß das Poti satt über die Lautstärkenstufen einrastet und sich alles sehr gut und sehr wertig anfühlt.

Ein Nachteil ist halt daß diese Geräte halt schon mittlerweile um die 45 Jahre alt sind und man um eine ordentliche Revidierung leider nicht herumkommt, aber das ist nunmal so bei Oldtimern. Soetwas kostet von einem Fachmann gewissenhaft gemacht eben gleichmal 450-500 Euro, die es aber definitiv wert sind.
Das andere ist daß der 717 leider etwas nach alter Elektronik riecht - ältere von uns werden vielleicht noch wissen wie es in den 70er und 80ern gerochen hatte wenn der Fernseher ein paar Stunden lief.. aber das ist halb so wild, kurz gelüftet und es geht weiter.
Überall paßt der 717 natürlich auch nicht - an meinen anderen Selbstbauhörnern mit minimalistischer auf Röhren getrimmter Weiche (optimiert für den Unison SimplyItaly) kommt der dicke Sansui leider nicht aus den puschen und wirkt etwas lustlos.
Ich könnte mir diese Verstärkern z.B. an einer JBL L100T sehr gut vorstellen die über sehr gute Treiber verfügt und immer für ein paar Watt mehr und tendenziell warmtönender Elektronik sehr dankbar sind.

Dicke Empfehlung für den kleinen Panzerschrank von meiner Seite aus.

   

Grüße
Thomas

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  Simply Two an LS3/5a
Geschrieben von: Al_Goasei - 24.01.2022, 18:22 - Forum: Unison Research - Antworten (13)

Hallo und schöne Grüße, 

Dann will ich doch auch mal mit einem Beitrag beginnen.

Ich betreibe meinen Simply Two im Normalfall an einem Wirkungsgradstarkem Breitbänder. Als Alternative liebäugle ich schon lange mit der Boxenlegende LS3/5a, seit ich einige mal die musikalität und Stimmenwiedergabe solcher Speaker hören durfte.

Die BBC Monitore sind aber nicht für ihren Wirkungsgrad bekannt und ich fürchtete die 8W der EL34 würde nicht reichen. 
Im Dezember habe ich mir dann aber doch ein Pärchen Harwood LS3/5a selbst zusammengebaut, sollte der Simply Two nicht reichen müsste ich eben nochmal in einen Leistungsstärkeren (Transistor?)Amp inverstieren.

Aber was soll ich sagen ? Der Unison befeuert die kleinen Boxen mehr als zufriedenstellend, auch wenn mein Hörraum nicht groß ist und ich kein Lauthörer bin war ich trotzdem überrascht.

Man soll sich nicht von vorgefertigten Meinungen abhalten lassen und manchmal einfach probieren.

Soviel zu meinem ersten Beitrag, bis bald 

Al

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  Ziefle V1 Vorverstärker und A1 Monoendstufen
Geschrieben von: Björn - 24.01.2022, 09:12 - Forum: Transistor-Verstärker - Antworten (14)

Dann will ich auch mal mit meinem ersten Beitrag in diesem Forum starten.  

Ich nutze schon lange eine Acurus RL11 Vorstufe und A200 Endstufe. Damit bin ich im Grunde auch zufrieden und höre sehr gerne damit. Im letzten Jahr habe ich eher zufällig die Auktionen von Ziefle Maestro V1 Vorverstärker und A1 Monoendstufen entdeckt. Die Endstufen hatte unser Hornvirus Josef im Einsatz und Thomas hat immer von ihnen geschwärmt. Spontan habe ich entschieden zu bieten. Als die Dinger dann da waren, klang die Vorstufe grausam, unnatürlich hell und einfach langweilig. Kurz drauf hat sie den Geist aufgegeben. Frust   Die Monos waren schon deutlich besser, aber auch sie haben gebrummt. Rolleyes Nach langer Überlegung habe ich dann entschieden beides überholen zu lassen. Thomas hat sie dann Anfang November zu Audio-Reparatur.de nach Regensburg gebracht. Dankeschön Ende letzter Woche kam dann ein Paket mit den reparierten Sachen.  Da ich die komisch klingende Vorstufe schon gar nicht mehr eingeplant hatte, habe ich am Samstag die Monos an meiner RL11 getestet. GUT! Nicht besser als meine A200x3 aber anders. Nicht so fett und weniger warm aber dafür schneller und gerade im Stimmbereich einen eigenen Charme. Da ich nicht die Zeit hatte ewig zu hören wollte ich wenigstens noch die Vorstufe auf Funktion prüfen. CD Player direkt an den Ziefle Vorverstärker angeschlossen und dann an die Monos. Die Forte12 Subs hatten Pause. Von den ersten Tönen an war ich angenehm überrascht. Schnell mit einem Hauch Wärme erinnert ein wenig an Röhren. Sehr detailliert und schöne ausgeleuchtete Bühne gehtdoch

Im Nachhinein bin ich froh mich für die Überholung der Kombi entschieden zu haben. Moment überlege ich Acurus und Ziefle parallel zu nutzen. Dank der kleinen Speakon Kästen die ich mir gebaut habe müsste ich nur zwei Speakon umstecken und an den Subs die Cinchkabel tauschen. Mein North Star Design DAC und die Cyrus Phonostufe haben beide Cinch und XLR Ausgänge und ich könnte beide Vorstufen gleichzeitig versorgen. Die Frage ist im Moment nur wie kommt das Signal an die Subs? Keine Ahnung Die Acurus Vorstufe hat zwei Paare Pre Out die Ziefle nur eines. Auf Anhieb fallen mir nur Y Kabel ein mit denen ich dann jeweils einmal an Mono und an Sub gehen könnte. Alternativ noch das Signal per Lautsprecherkabel an den Monos abgreifen.  

Fotos und weitere Eindrücke folgen. rotweinprost 

Gruß Björn

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