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Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) |
Geschrieben von: Kellerkind - 02.08.2023, 08:19 - Forum: Passive Lautsprecher
- Antworten (139)
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Morjen morjen,
wie die meisten von euch wissen, bin ich schon im sechsten Jahre an der Hauptanlage mit den polarisierenden Thivan Eros 9 Anniversary Lautsprechern unterwegs und erlebte da so einiges!
Da das Kellerkind-Forum, in dem ich über 5 Jahre "Buch führte" über diese Wonnehupen - bald vom Netz geht und der Thomas 74 dort anregte, den Thread hier rüber zu retten, möchte ich die nächste Zeit versuchen hier einige der schönsten Momente, die ich schilderte - rüber zu kopieren, indem ich screenshots meiner Postings einstelle, mal schauen ob und wieweit das funktioniert -
also ab in die Zeitmaschine- die Erstbegegnung:
Original vom Kellerkind Forum 13.07.2018
Hallo Freunde,
Martin Dittmeier war den Mittag über hier und er hatte wie versprochen ein Paar funkelnagelneue und noch eingeschweißte und jungfräuliche Thivan Labs Eros 9 Anniversary im Gepäck.
Von mir kommt heute noch kein Bericht, ich muß erstmal einige Dinge verarbeiten-
nur so viel, ich trampel auf meiner in Scheiben gefallenen Kinnlade herum!
Schon frisch aus dem Karton und einfach pi mal Daumen postioniert ist das hier ein Dauergänsehauterlebnis der Extraklasse.
Meinen Dank erstmal an Martin Dittmeier, der hier den Test möglich machte und heute bei der Affenhitze über 2 Stunden hierher gekarrt ist und sich dann halb tot geschuftet hat, um mir die Dinger in den Keller zu wuchten.

Übrigens sind das keine - wie vermutet im Vorfeld - geschlossenen Boxen - die haben ein besonderes Spiral Downfire System.
Ich muß da mal mit dem Vertrieb schwätzen, so was habe ich noch nie gesehen. Ich tät das gerne in ein normales Downfire System umbauen, da sonst ein leichtes Mitklingeln der Spirale zu hören ist, wenn man die Box abklopft.
Hier ein Selfi - die Dinger haben mir schon nach ein paar Stunden fast alle restlichen Haare vom Kopf geföhnt.
Ich bin hier mit Hüpfen und Schreien beschäftigt und denke eigentlich, daß ich nur träume.
Meine Frau meinte gar nach einer halben Stunde, die Dinger seien das Beste, was ich ihr jemals in Haus schleppte. Die kriegte sich gar nicht mehr ein, und das - obwohl sie sich normal Null für den Kram interessiert.
Ich stehe echt kurz vorm Herzkasper.
So was habe ich noch nie zu hören gekriegt!
Besser nichts sagen
Ich tät heute schon mehr schreiben, aber ich zittere vor Aufregung wie Espenlaub und habe sicher 180 Puls.
Ich kann die unmöglich zurück geben und Monate auf eigene Boxen warten, da sterbe ich weg!
Meine Fresse, was ist das denn?
Boooaaaaaaaahhhhhhhhhh !
Ich muß träumen!
Ist für mich im Moment gar keine Frage-
ich muß nur abwarten, ob sich der Ersteindruck bestätigt.
Mir ist das unheimlich, was hier gerade abgeht - und meine Frau meinte gerade, sie sieht hier alles fallen und umkippen zu Thivan Labs.
Ich selber stehe unter enormen Schock.
Brauche da am Wochenende auch Hilfe von anderen Forenmembern vor Ort.
Die Thivan Eros 9 ist magischer als magisch.
Die krasseste Holografie ever.
Zum Preis, die Eros 9 kostet 3.600 Euro das Paar,
die Eros 9 Anniversary - die hier aufspielt kostet 3.800 Euro - das Paar.
Was da an Optik, Haptik und Verpackung geboten wird -
dürfte man normalerweise auch in der zigfachen Preisklasse nicht besser kriegen.
Du hast recht, mir ist im Laufe der Nacht so einiges aufgefallen -
die Begeisterung hält aber an
Das ist echt mal was ANDERES !
Insgesamt einfach nur KOLOSSAL!
Derarte Lebhaftigkeit und Detailauflösung mit Klangfarbenvulkanausbrüchen ohne jemals zu nerven-
und eine derarte beschwingte Leichtfüßigkeit von einem 38er - das ist selbst mir, der über 20 Jahre diverse 38er Tannoys hatte - neu!
Ich werde dazu noch schreiben, habe aber heute und morgen die Hütte voll.
Mit Herrn Derks habe ich gestern abend auch schon gesprochen, was ein angenehmer und netter Mensch!
Söckle und Manni werden sich besonders freuen -
bei diesen Boxen haben Mäuse, von denen die Herren in anderen Threads geplagt werden - keine Chance.
In Vietnam denkt man auch ans Viehzeug!
Doch dazu dieser Tage mehr und ausführlich- weiß gar noch nicht, wo ich anfangen soll zu berichten.
Das geht schon bei der Magnetverriegelung der Bassabdeckung los- so was Brachiales habe ich noch nicht erlebt.
Da bekommt das Wort Magnet eine neue Dimension
Die Emitter laufen prima mit 38er Hard Edge Pappen -
deswegen bin ich ja erst auf die Emitter damals gekommen mit diversen 38er Studiomonitoren, Tannoy Westminster und Glenair.
Der neue Emitter, den ich hier habe - sogar ganz besonders, da genau einstellbar auf den Schwingkreis mit der Box.
Ich kann die Zügel am Emitter viel weiter aufmachen, als mit der Klipsch RP 280.
Die Eros 9 Anniversary verträgt jede Menge Bandbreite ohne rumzunerven.
Original vom Kellerkind Forum 14.07.2018
Hallo Freunde,
jetzt habe ich ein paar Stunden Verschnaufpause, da im TV das Fußballspiel um Platz 3 der WM 2018 läuft und der Robert eben hier weg ist -
und Ludwig und Thorsten erst nach dem Spiel herkommen.
Mein Dank gilt hier noch einmal dem Einsatz von Martin Dittmeier, der gestern über 6 Stunden deswegen im Stau vor sich hingeschwitzt hat und dann hier noch schwer schuftete.
Es gibt nur noch wenige Händler wie Martin Dittmeier oder auch Werner Enge, die echten Vor Ort Service bieten.
Apropos Werner Enge, ich könnte mir vorstellen, er würde auch großen Gefallen an diesen Hörnern finden!
Vorab, fast alle kennen mich - ich bin ein Hornfan - weil ich eben aus dem Musikerbereich komme und als Gitarrist früher halt auch viel mit P.A. s zu tun hatte.
Hörner haben was - aber Horn ist nicht gleich Horn.
So präferierte ich über 20 Jahre die genialen Koaxe und teilweise auch Backloaded Hörner von Tannoy, bin ich seit gut 4 Jahren schwer und megaglücklich mit diversen Hornlautsprechern von Klipsch unterwegs
aber auch die herrlichen Hans Deutsch Hornresonatoren haben es mir seit einigen Jahren angetan. Bin halt ein Boxenluder würde der Siggi sagen
Seit gestern gehört nun auch die Thivan Labs Eros 9 Anniversary zu meinen Favors - die wieder eine ganz andere klangliche und energetische Ausrichtung hat, als die vorgenannten Hersteller.
OK, beim Auspacken der Boxen fiel schon mal auf, daß bei Thivan mit viel Liebe hantiert wird.
Das Zubehör ist beispielsweise in einem seperaten und eigenen Karton untergebracht.Werkzeug, Füße, Unterstellscheiben - alles im Lieferumfang - keine Selbstverständlichkeit.
Sogar ein Schutzgitter vor Mäusen und sonstigem Getier gehört zum Lieferumfang - Vietnam läßt grüßen!
Leider hatten wir es beim Aufstellen recht eilig und waren nervös - und haben nicht gecheckt, daß Unterstellscheiben für die Spikes dabei sind -und was für Brummer!
Martin kam dann auf die Idee die Boxen nicht auf die Spikes zu stellen - wegen unserem Parkett - und wir montierten die Spikes dann umgekehrt herum mit der halbkugelförmigen Sicherung zum Boden hin, was übrigens prima funktionierte. (falls jemand kein Bock auf Spikes mit Unterlegscheiben haben sollte)
Im Vorfeld waren wir ja alle der Meinung, die Eros 9 sei eine geschlossene Box - ist sie aber nicht - es handelt sich um ein Downfire Bassreflex Modell.
Das glücklicherweise abnehmbare Schutzgitter legt jedoch durch Eigenresonanzen leichte Artefakte bei 1000 hz aufs Signal.
Aber egal - erstmal aufstellen und reinhören - ich dachte halt im ersten Moment, das habe irgendeine Verteilerfunktion für den Bass.
Die Eros 9 spielte schon mit den ersten Tönen brachial und beeindruckend auf. Das kenne ich von 38er Systemen so nicht (meist langwierige Einspielphasen), und Hörner sind in der ersten Zeit eigentlich meistens recht hell und können in den Ohren anstrengen.
Nicht so die Eros 9, sie flutete sofort den Raum mit einer strahlenden Wärme.
Und klingt deutlich anders als die superstramm und definiert spielende - ja wie an der Metallstange geführte und brachial korrekte RP 280 von Klipsch.
Auf Grund der enormen Membranfläche und dem fast gar nicht bedämpften Gehäuse spielt die Eros 9 viel "größer" -man wird schier von der Bühne umschlossen, das ist wirklich extrem
beeindruckend und läßt sofort an die Live Darbietung in einem Waldstadion denken.
Auch läßt die Eros mehr Luft zwischen Instrumenten als jede andere Box, die ich kenne, allenfalls die große Tannoy Westminster TW konnte das damals bei mir im Hause auf dem Niveau.
Stimmen bei Filmen kommen mit der Eros 9 unglaublich angenehm und natürlich - hätte das nicht erwartet von einer 38er Pappe, die bis 2.000 hz mitrennt.
Da schaut man schon mal dumm aus der Wäsche
Voll erfaßt und begriffen habe ich die Eros 9 aber noch nicht!
So geschieht durchaus etwas im Bereich von 400-1000 hz, was ich so nicht kenne -ich würde sogar wagen zu behaupten, daß bei 400 und 630 hz etwas mehr Energie gefahren wird.
Kann auch Aufstellungssache sein, habe da mit der Eros9 jetzt schon viel erlebt und bin noch am Kundschaften. Auf jeden Fall hat die Eros 9 klanglich weit mehr Ähnlichkeit mit einer Klipsch RF 7 MK 2 als mit einer RP 280.
Von besser und schlechter will ich mal nicht reden.
Die Eros 9 - der Name paßt - spielt ungeheuer erotisch und verliebt und verführerisch - hat diese enorme Leidenschaft, die auch eine Klipsch RF 7 MK 2 so unnachahmlich an den Tag legt,
klingt aber dennoch von der Bassentfaltung grundlegend anders als eine RF 7 MK 2.
Die RF 7 MK 2 ballert den Bass schier kanonenkugelartig raus (kann wohl keine andere Box derart brachial, die ich kenne) - während die Eros 9 den Raum völlig knotenfrei mit Bassfrequenzen bis in den subsonischen Bereich flutet.
Ich bin bei Bassreflexboxen gewöhnt, daß wenn man hinter den Boxen steht oder wenn man seitlich im Raum rumläuft - der Bass in Wandnähe stärker wird.
Das ist bei der Eros 9 nicht der Fall.
Bei allen Boxen, die ich bisher unten in dem 17 qm Kellerzimmer hatte war in der Zimmermitte ein ungeheurer Knotenpunkt im Bass - dies ist bei der Eros 9 nichtmal ansatzweise der Fall.
Und daher föhnte mich die Eros 9 erstmal in den siebten Himmel.
Selbst wenn ich Rosa Rauschen direkt und ohne Korrektur durchlaufen lasse, schaukelt sich rein gar nichts hoch.
Und das egal wo im Zimmer.
Testsignale wurden ebenfalls mit Bravur gemeistert - selbst bei Signal 16-32 hz kommt alles subersauber selbst ohne Korrektur rüber - war bisher in dem Zimmer ein völliges No Go.
Daß nun ausgerechnet ein Riesen 38er Kaliber da unten dröhnfrei läuft ist für mich unbegreiflich und muß mit dem Downfire Bass zu tun haben.
Das haute mich eigentlich am meisten von den Socken.
Dennoch setze ich bei Rock und Pop ganz gerne meinen BSS 966 Opal EQ ein und gebe im Bereich 50 und 63 hz noch einen kleinen Kick obendrauf.
Ansonsten läuft zur Zeit alles linear durch - und das sensationell gut.
Wall of Sound ist der passende Begriff für die Eros 9.
Die entspannte und streßfreie Gangart dieser Lautsprecher ist schier bahnbrechend - die Lauthörqualitäten sind eine Benchmark.
Was diese Kolosse aus dem Ärmel schütteln ist schier beängstigend - und das ohne auch nur eine Spur von Lästigkeit im Ohr -
damit kann man selbst Saxophon auf Höllenpegel hören.
Meines Erachtens sind das wahnsinnig gut gemachte Spaß Lautsprecher die einfach zaubern mit den Aufnahmen und alles extrem episch und opulent und gefühlvoll erscheinen lassen-
die Auflösung ist enorm - da kommen teilweise Töne raus, die habe ich vorher noch nicht mitgekriegt - aber ohne daß man das Gefühl hat, da versucht jetzt irgendein High End Tweeter wie eine akustische Lupe völlig unnatürlich und steril zu arbeiten - sondern mit einer glaubhaften Körperhaftigkeit und als Ganzes ins Zimmer projeziert und nicht als Steinbruchartefakt.
Das rasend knackige im Bass wie eine Klipsch RP 280 wird nicht geboten - der Bass ist wie eine mächtige Flutwelle.
Das ATMET ohne Ende.
Mein neuer ASR Emitter hat das aber auch bombastisch im Griff.
Laut Martin soll übrigens der Satisfaction bei ihm im Laden eine Idealbesetzung für die Eros 9 Standard gewesen sein.
Aber egal - über so was schwätzen wir die kommenden Tage-
das alles hier ist ein Ersteindruck von einer futschneuen Box - mit einer eigenen klanglichen Philosophie.
OK Kritikpunkt:
Das Blechgitter im Bassrohr, welches bei 1000-2000 hz Testsignal deutlich mitresoniert und länger nachhallt.
In etwa wie ein alter Heizungskörper - das ist bei mir no go.
Auch wenn man die Box mit dem Fingerknochen abklopft bömmelt es -
meine Frau meinte, das müsse man doch rausnehmen können -
sei sicher ohne Funktion - und wenn die Boxen aus Vietnam stammen - bestimmt Schutz gegen Mäuse und Ratten.
Habe dann gestern abend beim Vertrieb angerufen nach Ladenschluß und niemand mehr erreicht -
dennoch erfolgte ein Rückruf von einem supernetten Herrn Derks,
der tatsächlich diesen Mäuseschutz bestätigte und meinte, das sei hier überflüssig und könne man rausmachen,
er redet mit Vietnam wie und meldet sich kommende Woche.
Inzwischen war Robert hier und wir stellen die Boxen nochmal auf den Kopf.
Tatsächlich sind da 4 Schrauben, die löst man und kann die Dinger rausziehen, was ein Glück
Nun ist Ruhe im Karton, Kritik fällt mir keine mehr ein.
Ach was habe ich heute schon die Boxen auf und abgebaut!
Ging heute morgen los, ich habe mir die - übrigens deutsche!- BDA durchgelesen - und da steht drin, daß Unterlegscheiben für die Spikes dabei sind.
Ich also nochmal in den Kartons gewühlt - da haben Beate und Martin und ich gestern Tomaten auf den Augen gehabt.
Klar ist das dabei - also Boxen mit Spikes nach unten und den Tellern aufgebaut - kam nochmal besser und aufgeräumter rüber.
Sind aber keine Welten - Leute, in puncto Aufstellung sind die Eros 9 ja so was von herrlich streßfrei.
Plug und Play.
Ist nicht wie bei meinen anderen Lautsprechern, die ich hatte und habe, wo ich tagelang - bei manchen Boxen auch wochenlang - millimeterweise hin und herrutsche,
um die Transientenenergie perfekt in die Mitte zu kriegen.
Die Eros 9 zaubert da. Meines Erachtens ist auch die Einwinklung nicht so drastisch von Belang, wie ich das sonst gewöhnt bin.
Ich kann halt nur jedem Käufer empfehlen, da das sonst so eine Arbeit ist - gleich beim ersten Aufbau unten die Mäusegitter rauszuschrauben.
OK- Rupert wollte den Aufbau der Weiche wissen, da er im Netz nix zu finden kann -
da ich die Box eh auf den Kopf stellte vorhin und das Gatter rauskramte - bin ich mit Taschenlampe und Teleskopspiegel reingegangen -
äh - sorry, ich kann keine Weiche finden!!!!!!!!
Da scheint nur ein Widerstand vor dem Horn zu sein und das wars auch schon -ist somit wohlso konstruiert, wie Florat Seta den Endausbau der 38er Tannoy Glenair damals machte.
Dämmung ist quasi gar nicht vorh anden, nur eine ganz dünne Wolle ist am Holz angebracht - Dämmung sieht anders aus.
Thivan Labs folgen damit dem Prinzip, daß auch Marken wie Hans Deutsch predigen - da war ich heute mal wieder baff.
Ich habe euch auch Bilder vom Innenleben gemacht, leider komme ich mit der Kamera nicht herein so daß man nicht alles sieht.
Als Robert weg war habe ich mir mit meiner Frau nochmal den Wolf gesucht nach einer Weiche - kein Erfolg.
Man hört bei der Eros auch absolut keinen Treiber heraus -das kommt wie von einer riesigen Punktquelle rüber.
Unserem Robert (Emitter2006 im Forum) haben die Eros 9 auch megagut gefallen, er bestellt sich gleich am Montag ein Paar beim Martin Dittmeier.
Ihn hat die Perfomance so restlos gut überzeugt , wie mich.
Meine eigenen Chancen stehen zwar bei Null, aber ich werde bei Martin montag betteln gehen, ob er mir nicht doch irgendwie das Paar hier verkaufen kann.
Problem ist halt, Martin hat noch jede Menge anderer feste Interessenten, die die Dinger auf ihrer Bude checken wollen und bis wieder Ware kommt, das dauert Monate.
Thivan ist leider noch ein überschaubarer KLeinserienhersteller und keine große Lautsprechermanufaktur.
Herr Derks von TCG (Vertrieb) meinte gestern am Telefon, es sei wirklich beachtlich - wie viele Händler auch ganz wild auf das Produkt sind und er hat bisher nur positive bis
überschwengliche Resonanz.
Im Moment sitzen wohl gleich 3 professionelle Zeitschriftentester auf den Boxen und checken auf Herz und Nieren (Namen will ich noch nicht nennen, da ich nicht weiß, ob das vertraulich war)-
man wird wohl auch bald in der deutschen Presse was zu lesen kriegen.
Wer jetzt denkt, ich werde hier panikartig meine lieb gewonnenen Klipsches verhökern - mitnichten - no!
Für mich ist das eine perfekte Koexistenz im Hause, im riesigen Wohnzimmer meine innig geliebte RF 7 MK 2 (und wohl bald auch eine MK 3) und im Keller eben eine Thivan und Hans Deutsch
304 im Fitneßraum und meine Kompaktlieblinge RB 81 MK 2 für TV im Erdgeschoß.
Momentaner Wasserstand bei mir -
unabhängig von der Preisklasse - ist die Thivan Labs Anniversary Eros 9 einer der Handvoll - und für mich subjektiv gesehen als ehemaliger Rock Musiker und Tondruide -
besten, geilsten und emotionalsten Lautsprecher der Welt.
Das Ding hat die Kraft eines Jumbo Jets und spielt einfach nur souverän und lässig - die absolute Leichtigkeit des Seins - das große Crocodile Dundee Messer und kein Schweizer Klappmesser.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Dinger von einem Rock Musiker erdacht wurden.
Wer sich damit mal Korn reingepfiffen hat, weiß, von was ich rede.
Die Gitarrenwand ist gefühlte 20 Meter breit!
38er Hardpappe- i m back!
Ansonsten kann ich dem Herrn nur danke, daß ich so großartige Momente hier erleben darf.
Thivan Labs kann ich nur jeden Erfolg der Welt wünschen . Das ist ein wirklich ganzheitliches Produkt - das insbesondere in Bassentfaltung Benchmarks setzt.
Verfärbungen- wenn überhaupt - vermute ich minimale Sachen im oberen Mittelton - dazu muß ich länger hören. Es ist durchaus möglich, daß das Gehäuse da minimale Artefakte aufsetzt-
die alles noch mehr XXL erscheinen lassen.
Störend ist aber bisher wirklich nichts.
Die Eros 9 ist ein Lautsprecher, der sich sofort ins Herz spielt. Da überlegt man nicht wegen Frequenzgängen und will keine Erbsen zählen, der Fuß wippt, die Gänsehaut stellt sich auf und ab geht die Post mit breitem Grinsen.
Habe fast alle Arten von Musik abgecheckt - ist ein ganzheitlicher Allrounder - wie ich das auch von meiner Klipsch RF 7 MK 2 her kenne.
Ich denke mal, daß ich mich bereits nach Minuten entschieden habe so Boxen kaufen zu wollen - und es dem Robert heute auch so ging-
spricht für sich.
Ich selber sage immer, wenn du wirklich wissen willst, was ein Tester denkt, schau, was er sich selber gönnt.
Original vom Kellerkind Forum 15.07.2018
In der BDA beschreibt die Fa. Thivan den Klang der Eros 9 und ich kann das nur voll abnicken:
Zitat Firma Thivan :
Der Klang ist natürlich und warm mit der harmonischen Kombination von dynamischen, sanften und lieblichen Klang erfüllt.
Das Ergebnis ist die herausragende Leistung des Eros 9 in allen Musikbereichen sehr natürlich zu musizieren...........
Der Eros - 9 ist ein Lautsprecher, der in der Lage ist, auch hohe Lautstärken wiederzugeben , während er relativ leicht in die Hörumgebung integriert werden kann.
Sie werden einen klaren und definierten MIttenbereich und natürliche Hochtonwiedergbe erleben.
Alle Achtung, daß Vietnamesen sich die Mühe machen das in deutscher Sprache rüber zu bringen.
Meinerseits volle Zustimmung.
Die Dinger kommen derart "gefühlsecht" rüber, daß man nie an eine Retorte oder Hifi denkt.
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Octave V40 |
Geschrieben von: Thomas1960 - 27.07.2023, 12:28 - Forum: Röhrenverstärker
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Nie wieder Röhren…
sagte ich mir vor einiger Zeit.
Keine Lust mehr auf Tuberolling, Rauschen, einkanaliges brummen, Bias-Einstellungen… .
Die kleine Camtech-Kette macht mich zufrieden. Die dicke Yamaha M2 spielt noch souveräner,
aber auf 22qm eher etwas oversized.
Diese Unruhe.
Ich finde, meine beiden Klipsch Heritages sollten doch noch einmal einen PushPull-Röhricht als Antrieb bekommen.
So sehr ich den Simply oder Italy mag - Forte I und besonders Chorus II verlangen einfach nach mehr Kontrolle.
Die Bastelbuden scheiden bei mir komplett aus, Bias-Einstellung entweder von selbst oder einfach.
FB Lautstärke ein Muss. KT88 haben mir bisher, warum auch immer, nicht so gefallen.
Warum ich mir nun nach Jahren erneut einen V40 geholt habe, kann ich gar nicht genau sagen.
Der V50 ist quasi kaum zu bekommen, der Amp sollte auch kein Vermögen kosten.
Nun steht wieder einer hier, mit 6550-Röhren.
Octave. Die Röhrenverstärker, die nach Transistor klingen, so ist der Ruf.
Daher ist es extra kein „SE“ geworden. Den hatte ich schon einmal. Nicht schön, hart, für meine Ohren war das nichts.
Zu meinem V40.
Er rauscht an meinen wirkungsgradstarken Chorus etwas, das hat mich überrascht.
Kalt spielt sich keine Freude ein wie bei allen Glühkolben. Nach 30 Minuten fängt mir die Musik an zu gefallen.
Ohne direkten Vergleich zum Camtech öffnet sich der Klang im Raum wie erhofft etwas. Und sonst?
Hm. Ihr merkt schon: kein sich selbst beweihräucherndes Loben des Kaufs.
Ich sitze hier etwas ratlos. Ja, die Chorus II sind beim Verstärker wählerisch.
Am Camtech spielen die Forte I ruhiger, fast brav im Vergleich zu den spritzigeren Chorus.
Es ist Zeit zum Umstöpseln.
WoW!
Die Forte stehen auch noch ungünstiger…- der Raum flutet sich mit Musik!
Der vorher schon fast dürftige Bass der 38er Hartpappen wird abgelöst durch volle, fast saftige, den Raum füllende,
wunderbare Klänge. SO habe ich mir das schon eher vorgestellt!
Die Forte I können zaubern. Das weiß ich schon lange, es war fast vergessen.
Meine Güte! Forte I und Octave V40 - was für ein Gespann!! Die können sogar wieder rocken!
Im Moment läuft ein funkiger Basslauf - irre!! 
Ich muss umstellen.
Die Chorus kommen nach innen für Radio und Fernsehen, die Forte nach außen.
Ich hatte eher an die Dicken gedacht…- aber am V40 haben die Chorus keine Chance.
Augenpipi. Wie wunderbar!
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Nubert X 3000 RC |
Geschrieben von: Hinnicher - 26.07.2023, 13:01 - Forum: Aktive Lautsprecher
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Guten Tag.
Hat jemand die Nubert X 3000 RC am Computer hängen?
Kann jemand darüber berichten?
Mfg aus Oesterreich
Hinnicher
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Kaufberatung gebrauchte Direct Drive Plattenspieler |
Geschrieben von: Pavlo - 26.07.2023, 08:28 - Forum: Plattenspieler
- Antworten (83)
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Hallo Zusammen,
lieber Rolf,
wie immer sind deine Antworten sehr interessant und gut nachvollziehbar. Ich selber betreibe auch eine Acoustic Solid Classic Wood Extended (https://acoustic-solid.com/produkt/solid...-extended/), allerdings mit dem Tonarm WTB211 (https://6moons.com/audioreviews/acousticsolid2/arm.html) und dem Tonabnehmer Jasimine Turtle (https://www.audio-creativ.de/?p=16956). Natürlich frage ich mich auch immer wieder, ob ich nicht mal nach einem anderen Plattenspieler Ausschau halten soll. Weniger aus der Not heraus, sondern nur um mal wieder ein bisschen was Neues auszuprobieren.
Gerade für neue direkt getriebene Plattenspieler werden aber echt ziemlich hohe Preise abgerufen, weshalb ich deine Empfehlungen sehr interessant finde und auch gleich mal ein bisschen recherchiert habe.
Dabei ist mir aufgefallen, dass selbst diese gebrauchten Klassiker nicht gerade günstig über den Ladentisch gehen. Hinzu kommt, dass es bei gebrauchten Geräten und als Laie immer schwierig ist einzuschätzen, ob es sich hierbei um ein gutes bzw. seriöses Angebot handelt oder nicht. Ich habe mal ein Beispiel angehängt:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/p...9-172-6443
Der PL70 sieht echt super aus, finde ich und auch der Tonarm macht optisch was her. Aber 1900€ sind schon auch eine Ansage.
Hast du vielleicht noch ein paar Tipps, worauf man beim Kauf gebrauchter Klassiker achten kann um ggf. den abgerufenen Preis besser einschätzen zu können?
Weiter würde mich interessieren, ob du eine Adresse kennst, wo man einen gebrauchten Plattenspieler zum Checkup/ Überholung hinschicken kann, wenn man das selber nicht vermag.
Vielen Dank schon mal für deine Antwort, bin gespannt.
Grüße
Pavlo
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Revision Vintage Dynaco PAS-4 |
Geschrieben von: LowFi - 24.07.2023, 16:01 - Forum: Röhrenverstärker
- Antworten (18)
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Vor gut 1,5 Jahren kaufte ich einen gebrauchten Dynaco PAS-4 Röhrenpre um die Cayin 829 D Röhrenmonos eben nicht nur mit einer Transistorvorstufe zu betreiben . Die Neugier war zu groß wie sie mit einem Röhrenpre klingen.
Der Hersteller Dynaco, gegründet von David Hafler, ist amerikanischen Ursprungs und war in den 1960zigern bis 1980zigern ein sehr etabliertes Unternehmen in diesen Segment . Der Stereoamplifier ST 70 war das Erfolgsmodel schlechthin. Ihm folgten zahlreiche andere Modelle die auch sehr erfolgreich als DIY Kits verkauft wurden. Als langjähriges Mitglied der Klipsch Community wurde ich auf Dynaco aufmerksam.
Der Dynaco PAS-4 ist eine moderne Wiederauflage aus der Mitte der 1990ziger des Dynaco PAS-2 ,1960ziger Röhrenpres. Er wurde von Panor produziert und verkauft . Der Markenname Dynaco wurde jedoch nicht ohne Grund gewählt, denn Panor wollte die ursprünglichen Dynaco/Hafler-Konstruktionen verbessern und wieder erschwingliche audiophile Geräte für den Durchschnittsverbraucher mit mittlerem Budget herstellen. Ein sichtbarer Beweis für diese Mission sind das schnörkellose industrielle Gehäuse und Design des PAS-4 sowie die Auswahl an audiophilen Komponenten. Er kostete seinerzeit $ 1.100 und wurde zu einem Verkaufsschlager in seiner Preisklasse. Die Phonosektion des PAS-4 wurde ebenfalls über den Klee gelobt.
Ansicht von hinten , 2 Paare Endstufen 1 x externer In-Output für EQ , sowie zahlreiche In-Outputs ließen keine Wünsche offen.
So sieht das Original Gerät von Innen aus , solide Platinentechnik, hochwertige WYMA Caps, Panasonic Elkos, Stealth Dioden etc.etc. Sauberer & strukturierter Aufbau, für den Phonozweig 2 x 6DJ8 & 2 x 12AX7 sowie für den Output ebenfalls 2 x 6DJ8 Tubes
to be continued soon .......
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RME Adi 2 Dac FS |
Geschrieben von: Kellerkind - 24.07.2023, 07:43 - Forum: Digital-Analog-Wandler
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Morjen morjen,
ich nutze seit gut 5 Jahren im Digitalbereich ausschließlich die RME Adi 2 Dac FS an allen meinen Stereoanlagen.
RME ist mir schon ca. 20 Jahre ein Begriff und ich besaß davon auch schon den Vorgänger - betrieb aber daneben noch die üblichen High End Lösungen von Esoteric, Lector usw.
Was mich am RME vollends überzeugt, ist, daß er die Schaltzentrale der Anlage darstellt und als vollwertige Vorstufe agiert und daß ich den Klang an den Raum fantastisch anpassen kann.
Der integrierte EQ ist einfach klasse, die Möglichkeit der Eingriffe nahezu unbegrenzt, da man für jedes Band die Bandbreite und Einsatzfrequenz einzeln bestimmen kann.
Für mich nicht mehr wegzudenken ist das Zusammenspiel mit PC und /oder TV und dem Digicheckprogramm-
welches einem bis in die kleinste Ritze zeigt, was auf einer Aufnahme drauf ist, das Phasenverhalten, die einzelnen Frequenzen, Aussteuerung, dynamisches Verhalten usw. usf.
Da sieht man sofort, ob an der Anlage was nicht stimmt, oder ob die Aufnahme murkst.
Fantastisch ist auch, daß man für verschiedene Lautsprecher - und das ist mir sehr wichtig - auf dem Gerät 20 Kurven pro Ausgang abspeichern kann -
also 20 für Line out und 20 für Phones.
Mittlerweile gibts da mit PC/Festplatte extern- Ergänzung und Remote Control gar keine Grenzen mehr - dazu später.
In den 5 Jahren erlebte der Adi dutzende kostenlose updates, die RME zur Verfügung stellte und wo einzelne Funktionen verbessert wurden oder gar viele neue hinzugefügt wurden.
Das kenne ich von keinem anderen Produkt .
Einzelne Gimmicks sind beispielsweise - daß man die Phase jedes Kanals einstellen kann, daß der integrierte Kopfhörerverstärker über einstellbares Crossfeed verfügt, man zwischen zig Digitalfiltern wählen kann, die FB Tasten beliebig belegen kann, jedem Preset einen Namen verpassen kann, man auch komplette Geräte Setups speichern und laden kann für verschiedene Anwendungszwecke - ein schaltbares DC Filter integriert ist mit verschiedenen Möglichkeiten, man über USB Loop Back auf Datenintegrität checken kann, Displayfarben und Anzeigen nach Belieben eingestellt werden können, Monofunktion auf Knopfdruck zum Checken von meinetwegen Lautsprecheraufstellung, auf Gehör und Schallwandler optimierbare Loudnessfunktion und so unglaublich vieles mehr- bis hin zur einstellbaren Stereobasisbreite.
Auch nach 5 Jahren täglicher Anwendung entdecke ich immer wieder neue Dinge.
Der neueste Geniestreich liegt nun in einer funktionierenden Beta Version vor - ich versuche später meine Kommentare mit Screenshots ausm Kellerkindforum, welches bald zumacht - rüberzuziehen - wegen Installation.
Der Adi ist nun komplett vom PC/Laptob mit Maus fernbedienbar - und man kann sich über TV/Beamer /Laptob usw. alles anzeigen lassen in Echtzeit und schalten, was man auch immer will- theoretisch kann man sich für jede CD/record -
ein eigenes Master vom Hörplatz aus erstellen und deren Hörkurve auf Festplatte speichern und bei Bedarf abrufen.
Kann man noch weiter steigen, indem man jede Aufnahme für einen entsprechenden Lautsprecher oder Kopfhörer und eigenen Hörvorlieben optimiert!
Das will natürlich wohl kaum einer machen, geht aber ruckzuck, ich probierte das mal mit der Number of the beast von Maiden, die ich in 2 Minuten richtig krass zum Abheben brachte im Vergleich zur Remastered Version
Die neue Remote app kann eigentlich in alle Bereich eingreifen -
im Prinzip braucht man nur noch eine Maus und steuert damit alles.
Über einen TV/Beamer sieht man dann jedes Detail, was man verändert in Echtzeit und auch als Kurve dargestellt -
in jede Frequenz kann man chirurgisch genau eingreifen. Der Vorteil der Remote App ist nicht nur, daß alles vom Hörplatz und ohne am Gerät am Mini Display zu frickeln - machbar ist - man sieht auch alle Frequenzen gleichzeitig angezeigt und muß die Bänder nicht erst durchschalten.
Hilfreich ist auch, daß man auf Knopfdruck alle vorhandenen Presets abspeichern kann und sichern und genauso blitzschnell wieder laden - da kann nichts verloren gehen. Auch kann man zwischen Presets und Original ohne Zeiverlust hin und herstellen und hören und vergleichen - oder zwischen verschiedenen digitalen Quellen und Samplingfrequenzen-
es gibt vom Adi auch noch eine Professionel Ausführung , die arbeitet auch als A/D Wandler - damit man Schallplatte digitalisieren und den Sound bearbeiten kann. Hier bietet sich an meinetwegen diverse Tonabnehmer zu nutzen - oder auch komplette Dreher - das zu recorden und die Ergebnisse dann direkt zu vergleichen.
Ich kann mir das Hobby schon lange nicht mehr ohne die Adis vorstellen. Die sind mir wichtiger wie jeder Lautsprecher und Verstärker und bringe ich nahezu alles zum Laufen, das typische High End ist dadurch bei mir "ausgestorben".
Meine Thivan Eros 9 könnte ich ohne das Gerät nie im Kellerhörraum betreiben. Dafür ist der Raum zu klein und verfärbt die Box zu sehr - daher wollte ich die damals wieder retour geben - und mein Händler meinte, ich solle doch mal probieren, ob ich es mit dem neuen Adi 2 hinkriege - und das klappte. Hoffnung hatte ich da eigentlich keine.
Und ich mußte mir das Ergebnis nicht temporär schön saufen - das ist wirklich schön in jeder Beziehung, sonst würde nach 5 Jahren was anderes da stehen
Auch meine Max 1 im Wohnzimmer musiziert dank des Adis so herrlich, daß nicht nur andere Max 1 user hier die Kinnlade nicht mehr zukriegten, sondern manche Leute sogar fassungslos meinten - dein Raum verschwindet ja völlig!
Und meine Wharfedale Linton erkannte kein Mensch mehr - etliche Leute schafften die sich danach selber an und kriegten es bei sich nicht zum Tönen, weil sie keinen Adi hatten! Darunter auch der Generg hier im Forum.
Wenn man im Hörraum nicht gerade mit starken Echos zu kämpfen hat - stehen die Chancen hervorragend, mit dem Adi alles einzuparken. Echos und Hall weglöschen kann auch er nicht
Ich selber nutze externe Keces Netzteile für meine Adis - es kommt bald von RME ein eigenes High End Netzteil - den ersten Prototyp testete ich begeistert vor einem Jahr - da ist aber kein Stein auf dem anderen geblieben. Die endgültige Version ist fertig und geht nun in Serie und wird kalkuliert.
Ich bilde mir ein, mit den Netzteilen verändert sich meine räumliche Wahrnehmung zum Positiven. Daher blieb ich dabei. Auch der Hochton ist für mich dauerhörtauglicher. Ich ermüde einfach nicht mehr- auch wenn da klanglich nix ist - mein Körper bleibt entspannter.
Die Clock vom Adi ist auch klasse. Clocks waren früher für mich immer ein großes Thema - hatte ja immer die externen von Esoteric für zigtausende Euros. Beim Adi brauchts so was alles nicht.
Handbuch und Bedienungsanweisung kenne ich so auch von keinem anderen Hersteller - alles dokumentiert - und mit Messungen belegt.
Und der Support ist auch einmalig. Habe so was noch nie erlebt.
Also ich kann es nur jeden empfehlen - aber man muß halt etwas Zeit mitbringen und sich einarbeiten und Fragen stellen, wenn man nicht weiterkommt. Glaubt mir, ich hatte viele Fragen, da ich mich mit PC und Computer NULL auskenne.
Mittlerweile richtete ich schon etlichen Freunden die Kiste ein und helfe gerade wieder ein paar Leuten mit den neuesten Updates.

Sodele, ich kopiere jetzt mal für euch die Beiträge zur Installation und Bedienung der Remote App vom bald schließenden Kellerkindforum rüber und setze die um auf Areal und Schriftgröße 3 - sonst schnörkelt das hier so rum:
Schritt 1- Installation:
Morjen morjen Leute,
also - es ist soweit - der Adi 2 kann nun komplett über euren Lap Top ferngesteuert werden!!!
Will heißen, ihr könnt nun eure Hörkurven bequem vom Hörplatz aus eingeben - und den Sound einstellen und müßt nicht mehr für jede Änderung ans Gerät rennen und euch mit dem Mini Display abquälen!
Das funzt jetzt auch für Windows!
Aber Achtung, es gibt ein paar kleine Stolpersteine, über die ich gestern hoppelte.
Bevor ihr Remote Control auf dem PC installiert braucht ihr die neueste Software Version 55 auf eurem Adi!
Die aktuelle Software kriegt ihr hier - einfach nach unten scrollen und Gerätetyp eingeben und downloaden, und Adi neu starten: https://www.rme-audio.de/downloads.html
Ich hatte noch Version 51 drauf und schaute dumm aus der Wäsche.
Die neue Software hat nun im Setup oder den Remote Keys einen neuen Menüpunkt für Midi Steuerung - keine Bange, braucht ihr weder suchen noch was machen - die Software schaltet den automatisch auf "on" und der Adi ist bereit der RME Remote app Folge zu leisten.
Nun der nächste Stolperstein, der mich einige Stunden kostete, da ich nicht wußte, daß es für den Adi 2 obendrein eine neue Treibersoftware gibt!
Der für den Betrieb notwendige MIDI-Port ist erst in Treiberversion 0.9824 vorhanden.
Den Treiber gibt es hier:https://www.rme-audio.de/downloads/drive...e_win_09824.zip
Müßt ihr natürlich entpacken - alle beiden Datenpakete -
und den Rechner neu starten nach der Installation -
die Installation dauert ein paar Minuten - da könnt ihr ein Käffchen schlabbern.
So, jetzt habt ihr euren PC und den Adi vorbereitet auf die Remote app-
jetzt müßt ihr noch die Remote selber aufspielen auf den PC: Windows app with installer, v0.93 beta: https://www.rme-audio.de/downloads/adi2d...te_win_093b.zip
Und jetzt keine Panik kriegen - bei der Installation werdet ihr gefragt, welche Version ihr wollt - laßt einfach den Standard, der vorgegeben ist mit dem Vermerk: Reicht für die meisten Anwender - aufspielen - die anderen Versionen gehen wohl noch tiefer- dazu habe ich noch keine infos.
Nächster Stolperstein -
Leider wird noch nicht - wie beim Digicheck - auf dem Desktop ein Symbol zum anclicken eingepflegt - ich hab die App ewig auf dem PC gesucht.
Klickt einfach unten links in eurer Leiste auf dem PC das Windows Fenster an -
da geht dann ein Menü auf und ganz oben links der oberste Eintrag ist die Remote app!
Diese könnt ihr entweder von dort starten - oder wie ich - dann einfach an die Startleiste ankleben!
Beim Öffnen nicht erschrecken - auch das nur beim ersten Mal - es tut sich anscheinend nichts. Wenn ihr aber genauer schaut, tut sich oben links auf eurem Schirm ein kleines Fenster auf - da einfach das Quadrat für Vollbildansicht clicken und ihr seit drin in der App und habt alles auf dem Schirm.
Künftig wenn ihr die App öffnet - entfällt dieser Zwischenschritt-
mich kostete das gestern - den ganzen Tag - weil ich eben nicht wußte, daß ich einen neuen Treiber brauche und meine Software obendrein schon wieder veraltet war.
Das könnt ihr euch sparen und eure Kisten innert 10 Minuten zum Hüpfen kriegen
So sieht dann die app aus:
![[Bild: screenshot1zyfjs.png]](https://abload.de/img/screenshot1zyfjs.png)
![[Bild: screenshot2xpieu.png]](https://abload.de/img/screenshot2xpieu.png)
Da seht ihr, daß ich auf dem Adi schon etliche Kurven für verschiedene Boxen abspeicherte .
Am EQ selber kann man dann nach Belieben den Sound einstellen - Frequenz, Bandbreite und Intensität- sowie Filter.
Auch Klangregler und Lautstärke lassen sich bedienen.
Die Kleinigkeiten tauche ich noch ein
![[Bild: screenshot32idz9.png]](https://abload.de/img/screenshot32idz9.png)
Morjen morjen,
hier noch einige Hinweise von mir mit screenshot, wie ihr die RME Remote völlig streßfrei nutzen könnt.
Wenn ihr das Programm öffnet wählt es sich automatisch auf die letzte Einstellung an eurem Wandler ein und lädt das letzte verwendete EQ Preset.
Ihr seht den Ist- Zustand:
Für die, die jetzt rumspielen möchten - aber problemlos zum Ist Zustand zurückkehren wollen - gibt es einen einfachen Weg, den Zustand komplett mit allen 20 Presets auf dem PC abzulegen und wieder auf Knopfdruck zu laden.
Dazu geht ihr einfach ganz oben links auf euren Bildschirm und klickt mit der Maus auf File-
da klappt dann die auf folgenden Bild gezeigte Auswahl auf -
bei der ihr dann einfach auf Save Setup as a drückt - wie auf dem Bild gekennzeichnet:
Dann legt das Programm unter den Dokumenten eures Rechners eine Datei an - wie auf dem nächsten Bild - ihr müßt dem nur einen Namen geben - da ich 4 Adis besitze - und jetzt schon die ersten 2 Adis ablegte - nannte ich den einen Adi 2 Wohnzimmer, den anderen Adi 2 Eros Keller-
so sieht das dann aus:
Wollt ihr das jemals wieder laden -
dann geht das auch kinderleicht -
einfach wieder oben links auf File clicken und in der Auswahl auf Open Set Up File drücken - und die entsprechende Adi Datei in der kommenden Auswahl antippen und das wars dann schon.
Wie auch immer- wenn ihr zuerst abspeichert- wie ich, der fast alle 20 Presets nutzt - seit ihr sicher, daß nichts verloren gehen kann an bisher ausgetüftelten Einstellungen.
Aber ihr braucht auch so keine Bange haben, die Remote ändert von selber nix - nur das, was ihr ihr eingebt!
Aber zurück zum Start Bildschirm der Remote.
Oben könnt ihr die Lautstärke einstellen - alle Knöpfe verändert man von den Werten in dem man mit der Maus von recht nach links oder oben nach unten und umgekehrt zieht. Kinderleicht.
Die Quelle laßt ihr am besten auf Auto stehen, dann loggt sich der Adi automatisch auf die laufende Mucke ein.
Tippt ihr den Knopf an, klappt eine Auswahl auf - welche Quelle ihr manuell hören wollte - OPtisch, UsB, Cinch...
dann einfach das Gewünschte antippen!
Für das Verständniß des EQ s ganz einfach und wichtig:
Parametric EQ on/off schaltet den EQ ein und aus - auf dem nächsten Bild habe ich ihn ausgeschaltet, dann ist die angewählte EQ Kurve im Bildschirm ausgegraut - also wie gewohnt, wenn man direkt am Gerät schalten würde.
Jetzt das Wichtige - wenn ihr eine gespeicherte Einstellung /Preset von eurem Adi auswählen wollt- so drückt bitte hinter dem Wort: PRESET den breiten Knopf, dann geht die Auswahl aller eurer gespeicherten Einstellungen auf und ihr müßt nur auswählen- siehe nächstes Bild.
Hier bin ich am ersten Tag gescheitert, da ich das nicht als Knopf erkannte und dann über andere Seiten(EQ Presets) und "Listen- Knopf" umständlich die gewünschten Presets aktivierte und jedes mal unfreiwillig eine Manualkurve erzeugteSmile Das will ich euch hier ersparen!
Also alles viel einfacher als man denkt!
Unter der EQ Grafik seht ihr die ganzen Bedienknöpfe für den EQ und dessen Bänder und der zusätzlichen Bass und Höhenregler.
Alles ganz einfach - mit der unteren Reihe stellt ihr den Q-Wert (Bandbreite/Güte) ein, wie eng oder weitmaschig ihr etwas verändern wollt, was ihr dann immer in Echtzeit hören könnt und in der Grafik gezeigt bekommt.
Die mittlere Knopfreihe - da stellt ihr die Frequenz ein, bei der ihr greifen wollt.
Und mit der oberen Knopfreihe in db die Intensität wo ihr mit verstärken oder abschwächen wollt.
Rechts neben den Knöpfen könnt ihr einstellen ob der Bass und Höhenregler in der Grafik mit angezeigt werden sollen, falls ihr die verwendet oder aus dem 5 Band EQ einen echten 7 Band EQ machen wollt.
Dual ist, wenn man beide Kanäle gleich bearbeiten will -
Links/recht ist - wenn man den rechten und linken Kanal mit eigenen EQ Kurven belegen möchte - meinetwegen bei Rauproblemen, wenn eine Box nahe im Eck steht und rumdröhnt und die andere Box frei aufgestellt spielt.
Könnt ihr jetzt alles bequem vom Hörplatz aus regeln und störende Frequenzen suchen und eliminieren.
Für Band 1 und Band 5 könnt ihr wie gehabt auswählen wie diese greifen sollen - Peak, shelve .....falls ihr meinetwegen im Bass ab einer gewissen Frequenz wegen der Sicherheit einer Kompaktbox cutten wollt.
Unten seht ihr, daß ich den Filter drinhabe - für Ultratieffrequenzen, die sonst den Adi deaktivieren würde, da sie DC Character haben und die Anlage zerstören könnten.
Loudness, Digitalfilter usw. könnt ihr jetzt alles ohne aufzustehen schalten und vergleichen.
[Bild: daumen_rauf.gif]
Und jetzt der Oberburner - wenn ihr eine EQ Kurve erschaffen habt, die euch gefällt, und die ihr in einen der 20 Presets speichern wollt - geht auch das kinderleicht und megakomfortabel!
Über der Grafik neben dem Knopf Preset drückt ihr einfach den Knopf STORE.
Da geht dann links im Schirm ein Fenster auf:
Dort werdet ihr gefragt, ob ihr die Einstellung auf eurem PC ablegen wollt - oder auf einem Preset im Adi 2.
Als Beispiel speichere ich hier auf Preset 19.
Wichtig ist - hier gibt es noch einen winzigen Bug in der Betaversion - daß ihr jetzt nicht über Tastatur die Zahl - also 19 - eingebt - sondern die Klappe wie auf dem Bild öffnet und mit der Maus 19 anwählt.
Gebt ihr mit der Tastatur die Zahl manuell ein - so speichert es leider nicht oder automatisch -wie bei mir geschehen -auf der 1.
Und jetzt der totale Burner - ihr könnt hier gleich das Preset 19 über Tastatur mit einem beliebigen Namen versehen - und müßt nicht mehr am Gerät jeden Buchstaben einzeln scrollen - was viel Zeit frißt.
Hier das Bild, wie ich einfach den Preset 19 auf Eros mit Bums änderte,um der Number of the beast in meinem Zimmer unter die Arme zu greifenSmile
Dann noch store unter device antippen und das Ding ist im Kasten- und ihr könnt das Preset jederzeit unter der Presettaste unter entsprechenden Namen abrufen.
Habt ihr den Adi schon vollgeklotzt -mit 20 Presets - könnt ihr alternativ auf dem PC speichern - und dann wieder unter File laden oben links im Menü aufrufen - und als manuelle Kurve anhören.
Somit hat man eigentlich unendlich viele Sounding/speichermöglichkeiten.
Ansonsten seht ihr unten im Bildschirm des Starmenüs (Line out) noch herrliche Gimmicks, die ihr vom Hörplatz aus schalten könnt- wie beispielsweise die Phasenlage - und das auch noch kanalgetrennt. In der Tag kenne ich ein paar records, wo da Mist gebaut wurde und die Räumlichkeit verloren ging.
Loudness könnt ihr auch einstellen, wenn ihr das wollt- um die Mucke gehörrichtig auch leise hören zu können, was ich insbesondere bei überdimensionierten und eher schwerfälligen Lautsprechern empfehlen würde, die nur laut aus den Puschen kommen.
Die Stereobreite und das Crossfeed(für Kopfhörer) könnt ihr auch bei Bedarf anpassen - alles durch die Knöpfe selbsterklärend und den meisten von ihrem ADI her bekannt. Geht jetzt halt alles superbequem.
Was ich halt besonders geil finde , ggü. EQ am Gerät - ist - daß ich alle Frequenzen, die ich veränderte gleichzeitig vor Augen habe - am Gerät selber muß ich da jedes Band umschalten und dann ggf. notieren, wo ich wie mit welchem Q und Pegel eingegriffen habe. Das sieht man in der Remote App alles auf einen Blick.
Die anderen auswählbaren Seiten in der Remote APP braucht ihr eigentlich gar nicht. Sinn macht halt die Seite Phones statt Line out, falls ihr nur Kopfhörer nutzt.Smile So was nutz ich halt nicht......... [Bild: und_weg.gif]
Wenn ihr EQ Presets anclickt könntet ihr offline arbeiten und seht die Presets anders dargestellt:
Die Seite PEQ Editor ist ein Offline Editor, da kann man sich EQs einstellen ohne was am Gerät zu ändern. Um das auch mal hören zu können drückt man auf Listen. Um das in das Gerät zu speichern drückt man Device: Store.
Mein Rat - bleibt da vorerst draußen und macht alles über das Line out Menü, daß eh automatisch aufklappt.
Unter der Device Seite könnt ihr noch einige Sachen bequem verändern - wie Displayfarbe, Filter, Belegung der Knöpfe auf der Fernbedienung usw. - brauche ich in der Praxis alles nicht.
Allenfalls Auto Dark ein und ausschalten ist da für mich persönlich sinnvoll.
Sieht so aus:
Wie gesagt, würde ich mich jetzt gar nicht mit belasten.......
Nutzt einfach die Line Out Seite, was der Klangdruide braucht - findet er dort - und das kinderleicht.
Habt ihr beispielsweise eine Frequenz im Raum, die euch irre auf den Sack geht, aber keine Ahnung oder Plan , wo die Frequenz genau liegt, weil ihr euch mit Frequenzen nicht auskennt -
dann nehmt einfach ein EQ Band, stellt die Bandbreite(untere Regler) recht eng auf Q5 - und den Pegel (oberer Regler)auf plus 6 db - und dreht dann langsam alle Frequenzen durch (mittlere Regler) - bis es hörbar schlimmer wird - dann habt ihr die Frequenz schon gefunden, die ihr absenken müßt. Wichtig ist - der EQ muß auf on stehen - also die grafische Darstellung bunt sein und nicht ausgegraut.
Nur dann kriegt ihr zu hören, was ihr schraubt und drehtSmile
Man braucht da weder Vorwissen, noch Erfahrung - nichtmal Meßequipment - wenn man einfach nur entspannt hören mag.
Und dafür wurde der Adi 2 aus meiner persönlichen Erfahrung und Sichtweise über die Jahre geschaffen, daß die Menschen wieder Spaß am Hören haben und nicht abgenervt werden von Problemen und Elektronik bis hin zur lästigen Raumakustik.
Mein Hobbyleben hat sich seit dem Adi vor 5 Jahren grundlegend verschönert und ich komme seitdem mit einem Bruchteil des Geldes für Equipment aus, wie vorher, bei weit intensiveren Hörerlebnissen als jemals zuvor - die meisten von euch kennen mich - ich komme aus der Ultra High End Schiene - von der ich heute nichts mehr wissen will [Bild: ist_schon_gut.gif]
Ich kenne weltweit und egal für welches Geld kein vergleichbares Produkt.
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Empfehlenswerte Schallplattenläden rund um den Globus für die beste Urlaubsergänzung |
Geschrieben von: Don_Camillo - 23.07.2023, 16:58 - Forum: Diskussionen über Musik in all ihren Formen
- Antworten (1)
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Ich lebe ja in Wien und klar gibt es hier auch so einige und auch empfehlenswerte Schallplattenläden. Die sind für Nicht-Wiener aber halt nur für den Urlaubsausflug interessant, sowie Empfehlungen aus Bonn, Berlin, München oder Düsseldorf und Osnabrück oder Paderborn und Kiel für mich von eher begrenztem Interesse sein werden. Deshalb dachte ich daran, dass wir hier nicht nur unsere lokalen Lieblingsschallplattenläden vorstellen sondern eben Jene, die man auch im Urlaub erreicht.
Record Dillaz, Berka Joselewicza 11, 31-051 Kraków, Polen
![[Bild: Record-Dillaz-1.jpg]](https://i.ibb.co/kSX776q/Record-Dillaz-1.jpg)
Etwas ab vom Trubel der Hauptverkehrsader in einer Seitenstraße im jüdischen Viertel gelegen findet man dieses Kellerlokal. Es geht ein paar Treppen runter und dann steht man in einem langen Schlauch. Die Auswahl hat mich überrascht, denn ich fand alte Originale aus UK, USA und Deutschland ebenso wie holländische Pressungen. Polnische Pressungen sind nur sehr vereinzelt zu finden, dafr ist das Angebot insgesamt breit gefächert und man findet von Hip Hop über Soul, Funk auch Jazz bis Rock und Metal. Die Preise haben normales Niveau
![[Bild: D0-B78-D0-C-4815-49-DE-97-B9-0-D5-A82-C46-FB4.jpg]](https://i.ibb.co/nwSFv7R/D0-B78-D0-C-4815-49-DE-97-B9-0-D5-A82-C46-FB4.jpg)
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