ich mache hier mal einen Thread über Tannoy Lautsprecher auf und werde ein wenig aus meiner Tannoy Vita - rund ein viertel Jahrhundert - berichten.
Ich kam vor über 30 Jahren durch den damaligen Mitinhaber der Allendorf Musikstudios bei Mainz und gleichzeitig stellvertretenden technischen Leiter von Teac/Tascam in Wiesbaden auf diese Marke.
Das war der Jörg Hermsen, der später nach Amerika auswanderte.
Jörg war im Studiobereich begeisterter Tannoy Anwender und brachte mir irgendwann einfach mal die kleinsten Studiomonitore mit nach Hause - die 6 NFM 2 - die mich sofort begeisterten und an meiner Schlafzimmeranlage landeten -
das sollte noch weitreichend mein Leben umkrempeln!
Da ich ja zu der Zeit aktiv musizierte und recordete - kaufte ich gleich die ganze Palette der Monitore von NFM 6 - DMT 15 MK 2 innert kürzester Zeit zusammen - von der 10er besaß ich sogar die MK 1 und die MK 2 - und das waren dann auch meine Arbeitsgeräte!
Wenn ich noch Bilder finde, gibts die noch nach- für mich sehr schwer alles auf dutzenden Sticks zusammenzusuchen -
daher wirds hier zeitlich nicht korrekt ablaufen.
Tannoy haben einen eigenen Sound, sind in der Regel sehr schnell, offen,direkt, spritzig und auf den Punkt.
Später -das war so 1999 - lernte ich durch Briefverkehr, später auch durch Mails und Telefonat den Entwickler der Lautsprecher kennen, Dr. Paul Mills - mit dem ich mich gerne und öfter austauschte -
mittlerweile hat er seine eigene Lautsprecherfirma - Fyne Audio.
Was mich beeindruckte, daß Paul Mills das Ohr und die Musikalität über Messungen stellte -
und auch absolut praxisgerecht in einem 22 qm Raum bei Tannoy im Werk entwickelte und Probe hörte.
Hier mal ein Bild von Pauls damaligen Raum:
In die Hifi Boxen Linie stieg ich erst viel später ein - die ersten Jahre waren ganz den Studiomonitoren vorbehalten.
Paul Mills besaß eine Präferenz für LFD Elektronik und Kabel - dahinter steckte ein alter Freund von ihm, der Dr. Richard Bews, das ist der Mann, der LFD Audio zusammen mit Prof.Dr. Omar Hawksford gründete -
und ja, das ist wiederum der Mann - der in den 80ern ein Vorreiter für Kabelklangphänomene war und an der Uni in Essex lehrte.
Mit Richard Bews sollte ich viele Jahre recht engen Kontakt haben und seine Produkte rauf und runter kaufen - insbesondere die Kabel.
Ca. 1994 gewann ich einen Geldpreis und Fotowettbewerb bei der Zeitschrift Stereoplay - da rief mich kurz entschlossen ein Händler aus Völklingen an für denselben Abend bei ihm vorbei zu schauen und mit die Tannoy Westminster anzuhören -
meine Güte war ich damals baff von der Performance- meine Frau dito - und wir zogen erstmal los, um ein Haus zu kaufen, um solche Monster stellen zu können - wir war damals nach 5 Minuten hören klar - daß ich so was haben muß.
Im Vergleich klangen alle anderen Lautsprecher im dortigen Studio - und da waren die ganzen Referenzboxen der Hifi Zeitschriften dabei - wie gebremst und aus der Kiste raus.
Und ja - ich landete bei der Westminster - aber erst 1998
Bis dahin war es aber ein langer Weg gepflastert von unzähligen Tannoys in zig Hörraumen und Wohnungen.
An der Westminster begeisterte mich besonders, daß ich darüber auch direkt live Gitarre spielen konnte -
und die mit meinem Marshall Stack mitstinken konnte - das konnte bis dato kein mir bekannter Hifi Lautsprecher.
Auch direktes Aufnahmen/Abnehmen über den Marshall - dann über DAT auf der Westminster wiedergegeben kam wirklich
1:1 rüber ohne Verluste und Kompression - und daß bei Live Pegel.
Ach was haben mein Freund Hansi, mit dem ich von früher Jugend an musizierte und ich da so gerne recordet, gemischt und gemastert!
Fortsetzung folgt.
Das Tannoy Fieber hatte mich schnell im Griff - nach der Jahrtausendwende fand ich ein holländisch belgisches Tannoyforum und lernte aus aller Welt liebe Tannerds (so nennten sich Tannoyfans) kennen.
Aus aller Welt - Australien, Kanada, Österreich, Schweiz, Holland, Norwegen, Frankreich kamen mich Tannoy Liebhaber besuchen und wir tauschten uns aus.
Hier ein Bild- war noch analog auf Papier - mit Bert und Siedy aus Holland - letzterer ist auch im Kellerkindforum angemeldet.
Siedy hat inzwischen eine Westminster Royal
Und hier mein Freund Jens aus Norwegen , der sich damals sogar selbstständig machte und die Stereofil Hifi Kette in Olso gründete - der verkauft heute noch Tannoy!
Die Westminster T.W. - war der Standlautsprecher, den ich mit knapp 10 Jahren am längsten betrieben habe und die Treue hielt-
sie sollte später durch die Tannoy Kingdom 15 SE ersetzt - werden -
was im Nachhinein ein Fehler war - und ich heute nicht mehr machen würde,
da man mit der Kingdom einfach unglaublich laut hören mußte, um mit ihr nicht akustisch auf dem Feldweg zu hoppeln -
und unterm Strich -
fehlte mir auf Dauer der Charme der Westminster - der Kingdom Koax entstammte auch eigentlich dem Beschallungsbereich und nicht dem Hifi Bereich bei Tannoy.
Super Dual hieß dat Dingen
Das hier war meine Tannoy Turnberry - ein Art Mini Westminster - das Koax (Hochtöner) war identisch in dem der Westminster T.W. aber statt nem 38er Bass gabs nur nen 25er.
Von den Bookshelf Lautsprechern liebte ich besonders die DC 8 BS :
Absolut begeistert hat mich für etliche Jahre die Tannoy Glenair -
von der hatte ich bis zu 3 Paar gleichzeitig im Hause und Recording Studio.
Ich holte mir später auch das kleinere Modell Glenair 10 ins Haus:
Ich erlaube mir, meine derzeit am liebsten gehörten Lautsprecher vorzustellen.
Die Atohm GT-1 sowie die GT-2 (mein Avatar, wenn auch nicht so eindrücklich schön).
Über die Atohm GT-1 habe ich schon im KK-Forum geschrieben, ich kopiere das Wesentliche hierhin.
Mein erster Post
Zitat:Original von Achim65
Uns alle hier im Forum umtreibt die Suche nach der für das eigene Hörvermögen passenden Hörkette,
die das Abtauchen, Abschalten, nur noch Geniessen, ...
möglich macht.
Davon gehe ich mal aus, evtl. mit anderen Gewichtungen, evtl. auch ganz anderen Ausprägungen.
Ich kann mich an einfachen Lösungen erfreuen, da muss nicht das Beste vom Besten da stehen, es darf auch was Gebrauchtes dabei sein, sofern der Zustand passt.
Ich bilde mir ein, Hörerlebnisse speichern zu können.
Derart, dass ich beim Anblick eines Inserats, oder beim Lesen von Hörberichten, aufmerksam werde.
Und dann beginnt bei mir ein Prozess.
Ich wäge ab, wie ich das gerade Erblickte einordnen soll.
Ist der Reiz gegeben, weiter zu schauen, mich zu informieren, einen Kauf anzustreben?
Oder eher doch zu sagen: das kenne ich schon, habe ich schon, brauche ich nicht.
So geschehen bei einem Inserat der ATOHM GT1-HD im Audio-Markt.
Diese Lautsprecher hatte ich auf der HighEnd in München gehört,
ich habe dort kurz mit dem Junior-Chef geredet, und Interesse an dem Gehörten bzw. an den Lautsprechern bekundet.
Über die vergangene Zeit habe ich immer wieder Annoncen gesehen, ATOHM GT1 zu verkaufen.
Dann aber gesehen, dass es sich um einen eigens für Devialet-Verstärker gemachten Umbau der Original GT1 handelt.
Optisch gut zu unterscheiden, das Original hat eine abgesetzte Bodenplatte, die Devialet-Version hat diese Bodenplatte nicht.
Und da könnten Unterschiede sein, ich will nur darauf hinweisen, gehört habe ich die Angepasste noch nicht.
Wohl aber die Original GT1, die ich gebraucht in einem Top-Zustand erwerben konnte.
Von einem Händler, den ich an der HighEnd kennengelernt habe, in Zusammenhang mit anderen Lautsprechern.
Ich kann nicht behaupten, dass ich noch mehr Lautsprecher benötige, als ich schon habe.
Wenn aber ein Hörerlebnis gespeichert ist, und ich versuchen kann, dies zu vertretbaren Konditionen daheim umzusetzen, dann setzt sich die Neugier durch, ein Kauf wird getätigt.
Nachfolgend eine Beschreibung aus dem Internet, der ich in hohem Masse zustimmen kann.
"Der Atohm GT1-HD Regallautsprecher verfügt ungeachtet seiner geringen Abmessungen über ein gehöriges Bassvolumen".
Beschreibung und technische Angaben:
- Mit TCC Technologie und einer phasen-korrigierten 6dB Weiche.
- Ein Drehregler auf der Rückseite dient der Anpassung des Hochtöners an die räumlichen Gegebenheiten.
- Alle Chassis sind eigene Entwicklungen von Atohm, und werden im eigenen Werk in Frankreich hergestellt.
- Die hochwertigen Gehäuse haben ein Finish aus Klavierlack, der in mehreren Schichten aufgetragen wird.
- GT Series - MADE TO PERFORM
- Es handelt(e) sich bei der GT Serie um die Top-Lautsprecher von ATOHM.
- 2-Wege Bassreflex (Bassaustritt nach unten!)
- Belastbarkeit 100Wrms, Spitzenleistung 200W
- Impedanz 6 Ohm
- Wirkungsgrad 89dB
- Frequenzgang 45 Hz bis 30 kHz
- Übergangsfrequenz 2500 Hz
- Filtersteigung: 1. Ordnung mit Hochtöner-Verzögerung
- Gehäuse 19mm MDF, gebogene Seiten
- Abmessungen 330 mm Höhe, 200 mm Breite, 265 mm Tiefe
- Gewicht 12 kg
- Neupreis für die GT1-HD ca. 2600 Euro das Paar.
Was die technischen Angaben betrifft, alles ohne Gewähr und bitte ohne Rückfragen an mich.
Ich kann da wenig bis gar nichts zu sagen, ...
Ich werde mit weiteren Beiträgen Bilder hochladen, meine Erfahrungen mit der GT1-HD mitteilen.
Aber nicht im Minutentakt, eher im meinem Alter entsprechenden Schontakt, den ich gemütlich auslegen möchte.
So viel schon mal vorweg, die ATOHM GT1-HD haben mich geflasht,
sie betören mich jeden Tag (und auch die Nacht).
Mehr dazu später.
;O
Die prompte Reaktion von TM-Enjoy.
Zitat:Original von TM-Enjoy
Moin Leute und Achim,
vielen Dank für deinen schönen und sehr informativen Bericht! Je mehr Forenteilnehmer einfach mal ein paar Zeilen verfassen und individuell erlebte Eindrücke mit ihren jeweiligen Komponenten hier vorstellen, umso vielfältiger und interessanter wird doch so ein Forum. Von Usern für User - das Ganze unbeeinflusst vom Hersteller und nicht angetrieben aus einer wirtschaftlichen Motivation heraus, wie es bei "Online-Testberichten" oder einigen HiFi-Magazinen mittlerweile doch recht häufig der Fall zu sein scheint. Freue mich jedenfalls schon sehr auf die angekündigten, weiteren Berichte von dir!
Anhand deiner bisherigen Beschreibungen musste ich häufiger an meine guten, alten Canton Reference 9.2 DC Kompaktlautsprecher denken. Kam dabei nicht umhin, sowohl ein paar optische, technische, als auch akustische Parallelen zu entdecken (siehe auch Bilder und Daten...).
Gute Entscheidung die damals nicht verkauft zu haben...konnte nicht - waren sie mir doch über die Zeit zu sehr ans Herz gewachsen. Die "kleinen Großen" haben ja auch nie wirklich was verkehrt gemacht und klangen bis zu deutlich gehobenen Zimmerlautstärken in allen Frequenzbereichen ganz wunderbar. Nur meinen ausgeprägten Hang zu übermäßigen Pegelorgien...den konnten sie genetisch bedingt, langfristig nicht mitgehen und wurden deshalb aufs Abstellgleis geparkt.
Positiv angefixt durch deinen und Werners RB-81 MK II "Kompakten-Bericht", werde ich sie demnächst mal wieder vom Dachboden holen und unter Strom setzen. Sollte ich Gefallen an der Sache finden, bekommen sie evtl. (...jedoch frühestens nach bereits geplanten AVR/Vorstufen-Austausch...) sogar einen eigenen Hörraum spendiert. Mal schauen...hatte diese Idee schon länger im Hinterkopf, aber zwecks einiger anderer "Non-Hobby-Projekte" bisher immer wieder zurückgestellt.
Wünsche allen noch einen schönen Sonntag!
Beste Grüße und HiFive, von Tim ;(E
Atohm GT1-HD:
Canton Reference 9.2 DC:
Canton Reference 9.2 DC / Bauart: 2-Wege Baßreflex Kompaktlautsprecher
Nenn-/Musikbelastbarkeit: 120 / 200 Watt
Wirkungsgrad (1 Watt/1m): 87 dB
Übertragungsbereich: 25...40.000 Hz
Übergangsfrequenz: 3.000 Hz
Tieftonchassis: 1 x 180 mm, Aluminium (Wave-Sicke)
Hochtonchassis: 1 x 25 mm, Aluminium Keramik Oxyd
Impedanz: 4...8 Ohm
Abmessungen (BxHxT): 23,5 x 40 x 34,5 cm
Gewicht: 11,3 kg
UVP-Paarpreis: 2.400 Euro
Besonderheiten: DC-Technologie, Gehäuse 21 mm MDF in Sandwich-Aufbau, High-End Verkabelung, vergoldetes Bi-Wiring-/Bi-Amping-Anschlussfeld, 10 Jahre Hersteller-Garantie, optionales Zubehör Lautsprecherständer LS 850.2)
Dann die ersten Bilder, nur das, was Tim nicht schon gezeigt hat.
Zitat:Original von Achim65
Die Bilder sind nicht so schön geworden, diffuse Lichtverhältnisse.
...
von hinten
Ansicht vom Sitzplatz
Der Wahlschalter im oberen Bild lässt sich wie folgt einstellen:
- Linear Mode:
The loudspeaker response is linear, in other words the sound level
is constant throughout the frequency range from bass to treble.
- Smooth Mode:
The upper midrange/treble is intentionally attenuated by 2dB to
soften the response in rooms which are very reverberant and/or to
balance a bright sound of electronics.
- High Def Mode:
As opposed to the previous selection, in this mode,
the upper midrange/treble is increased by 3dB. The
loudspeaker is more precise and the sound more
piquant. This configuration is ideal for overdamped
rooms and/or can be used in combination with
electronics which sound dull and are lacking in
dynamics.
Es sind passive Lautsprecher.
Aktuell höre ich bevorzugt über Streamer XO-Stream von X-ODOS,
DAC von Hartmut Alt, Röhrenverstärker Ballad Melody SP6 MK3, Cinchkabel micromara, Lautsprecherkabel Colours Of Sound.
Ebenso gut, aber etwas andere Empfindung über Verstärker Bryston B100 SST.
Erste Beschreibungen zum Erlebten und dem Klang
Zitat:Original von Achim65
Kennt ihr Momente,
in denen eure Aufmerksamkeit gefordert wird, weil sich etwas Gravierendes geändert hat?
So geschehen bei den ersten Tönen aus der GT1 mit der Ballad-Röhre.
Ich habe da einiges an Beschreibungen zur GT1 gefunden.
Zitat Anfang
Der Hochtöner und der Tief-/Mitteltöner sind in einer perfekten Symbiose vereint. Die räumliche Wiedergabe erfolgt mit einer unglaublichen Breite und Tiefe. Instrumente, Musikalität, Gesang und Atmosphäre werden mit Leichtigkeit und absoluter Treue reproduziert. Elegant verschmelzen diese Lautsprecher mit der Musik.
Nichts außer Musik!
Zitat Ende
Zitat Anfang
...
Im heimischen Wohnzimmer wurde dann die Kompaktlautsprecher Atohm GT1-HD zum Test aufgestellt. Die beste räumliche Darstellung erhielten wir bei der Aufstellung im klassischen gleichschenkligen Dreieck, die Innenseiten der Gehäuse sollten gerade noch zu sehen sein.
Was wir dann zu hören bekamen, war für diese Preisklasse außergewöhnlich gut. Kein Chassis war zu orten, die Lautsprecher verschwanden akustisch. Der Tieftonbereich sehr sauber, trocken und schnell, sowie für diese Baugröße sehr tief. Die Klanggüte des Tieftons abgestimmt durch den Bassreflex als Downfire auf den fest installierten Sockel nicht abgrundtief, aber dafür sehr sauber und trocken, für diese kleinen Boxen hervorragend.
...
Zitat Ende
Ich habe entgegen der Aufstellung im zweiten Zitat die GT1 etwas mehr nach aussen gedreht, habe allerdings auch kein gleichschenkliges Dreieck.
Die GT1 füllt den Raum mit Musik, als stünden dort repräsentative Standlautsprecher.
Wenn ich nach vorne schaue, erblicke ich doch eher kleine Kompakte.
Ich habe entgegen der Empfehlung des Herstellers die GT1 auf höheren Ständern platziert.
Die letzten Tage höre ich diverse Playlisten durch.
Das liegt daran, dass ich das Gehörte anders einordne, als ich es kenne von den anderen Lautsprechern bei mir.
Stimmen sind präsent und ungeheuer deutlich zu verstehen.
Duette machen unheimlich Spass,
Beispiel Elizabeth Cook und Jason Isbell mit Tecumseh Valley.
Oder auch Steve Earle mit My Old Friend The Blues, mit einem unheimlichen Schmelz dargeboten.
Einfache Aufnahmen klingen nach mehr.
Bei Gitarren kann ich alle Details des Zupfens respektive des Schlagens der Saite hören, als würde die Darbietung weiter aufgebröselt für die Ohren.
Wie soll ich das beschreiben? Eine Spielweise, die detailliert, mit Schmelz und Wärme rüberkommt.
Und mit Volumen im Bass, dass man den Mund vom Staunen wieder schliessen muss.
Grandios!
;O
... und weitere Empfindungen meinerseits
Zitat:Original von Achim65
Stand heute bleibt die GT1 gesetzt.
Es gibt immer wieder Momente, da halte ich begeistert inne, und erfreue mich an dem gerade Gehörten.
Nicht, dass ich das ständig mache.
Es ist einfach stimmig, und die GT1 meistert alles, was ich abspiele.
Krass sind die Unterschiede, wenn ich einzelne Komponenten probiere.
Da mutiert der einst fast schon aussortierte Atoll DAC100, der die Lectoren zum Brummen animierte, zum Star.
Als würden die mir alle zeigen wollen, ich bin auch noch da, setzt mich ruhig ein, ich mache das.
Und der Ballad Melody, kein Amp macht es bei mir an der GT1 besser, das ist fast schon unheimlich.
Eigentlich würde der Ballad zusammen mit den Audium Comp 5 beim Onkel stehen. Der wollte ihn aber nicht.
Probleme macht aktuell eine Kalkschulter links, einarmig kann ich schlecht hantieren.
Zum Anwerfen der Komponenten reicht es aber, das steigert die Laune.
;()L
weiter geht es ...
Zitat:Original von Achim65
Heute habe ich Lautsprecher verschenkt,
keine Angst, die GT-1 waren es nicht.
Ich habe für deren Vorführung den Reussenzehn Tubeslave verwendet,
der die gleichen Endstufenröhren wie mein bisheriger Favorit an der GT-1 hat (6L6GC, Melody SP6 MK3).
Angesteuert vom Denon DVD 3300, über das MM-Cinch StudioLine mit den KLEI-Steckern.
Verschenkt wurden Standlautsprecher Audium Comp-5.
Das klang wirklich gut, der frühere Arbeitskollege hat sie zufrieden ins Auto verfrachtet.
Die Gelegenheit, die GT-1 am Reussenzehn zu hören.
Der wiedergegebene Bass ist sehr voluminös (mehr als bei den Comp-5), der Klang einfach phänomenal.
Nie und nimmer würde ich bei verbundenen Augen einen Kompaktlautsprecher vermuten.
Ein mal mehr eine Erfahrung für mich, dass die Grösse der Lautsprecher für meine Hörgewohnheiten nicht massgebend ist.
Chapeau GT-1!!!
;B
;O
noch einer, dann geht es original hier weiter
Zitat:Original von Achim65
Nun mal wieder zur GT-1 HD,
ich höre gerade die beim Werner angespielte Leif Vollebekk,
das brezelt hier alles weg.
LS-Kabel ist mein selbst gestricktes Lapp mit 2*4mm2.
Heute Mittag mit der GT-2 gehört,
die Kleine (GT-1) steht in der Wiedergabe in nichts nach.
Etwas Tiefbass vielleicht.
Derart nach vorne gespielt, Stimme zum Niederknien.
Wenn ich vergleiche, die GT-1 ist ca. ein Drittel der Max Mini.
Und obendrein kommt ein neuer Kinofilm: Godzilla x Kong: The new Empire!
Erste Trailer gibts schon auf youtube!
Was freu ich mich auf beide Sachen, alldieweil der letzte Godzilla versus Kong Film für mich ein absoluter Oberburner war, den ich schon mindestens hundertmal anschaute - einfach köstlich und macht mich wieder zum staunenden Lausbub!
hier mag ich über die Zeit einige alte Erinnerungsfotos mit Kommentaren ablegen.
Ich kann mich noch erinnern - vor über 30 Jahren - da stapelte ich einfach meine Geräte -
viel Geld ausgeben für Hifi Möbel und Racks - wozu?
Lach - da kaufte ich mir doch diesen sagenhaften Teax X 1 CD Spieler mit Bullauge und knallte mein V 8000 Tapedeck obendrauf.
Ganz unten im Rack die damals futschneue Luxman C 383 M 383 Verstärkerkombi.
Das war noch im letzten Haus - so um die frühen 90er Jahre.
Seit den frühen 80er Jahren bin ich als Rocker ein totaler Fan von Mat Sinner, dem Mann, der heute hinter Rock Meets Classic, Primal Fear, Sinner und vielen anderen Projekten und Bands steckt.
Als Gitarrist war für mich das größte von ihm damals eine seiner Gitarren, auf denen er vieles komponierte - vermacht zu bekommen - mit persönlicher Widmung -
das war einer der tollsten Tage überhaupt für mich.
Ach was hab ich mir auf der Klampfe die Finger blutig gespielt und massenweise Zeuch komponiert.
Da hab ich auch noch was schönes gefunden, irre, wie jung ich da noch aussah -
die Tannoy D 900 - das muß um 1999 gewesen sein:
Damals nutzte ich die Blotevogel Basen mit Seilaufhängungen für die Emitter-
krass gute Teile:
Im nächsten Haus wurden die Stapel und auch die Racks - zwangsläufig etwas größer
Hier war ich schwer auf dem Lector CD Player Trip - echt schöne Geräte:
Optisch war mir im Wohnzimmer immer die Tannoy Turnberry SE am liebsten:
Als ich noch Beamer im Hause hatte, war bei mir Stromfilterung ganz wichtig -
bis hin zu Trenntrafos -
ich hatte immer eine Präferenz zu den Produkten von DSS.
Kabelsalat kann auch schön aussehen, irgendwie
Erinnert ihr euch an Blindtests in Foren?
Was dabei bei mir raus kam, hat mir nicht wirklich immer gefallen
Ich mach so was heute noch, wenn mir was unglaubwürdig erscheint.
Meine Zeit mit Breitbändern ist schon lange her, war aber intensiv. Heute bekomme ich Breitbändern nur noch, wenn ich einen Spezl besuche; dann aber in exzeptionell, in sehr besonders und außergewöhnlich sowie in mehr als nur wow ist das gut. Da könnte ich sogar fast schwach werden und nochmal was mit Breitbändern machen. Aber Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte
Die offene Schallwand mit Rullit Aero Feldspulentreibern - ganz klassischer 1:3 Schnitt. Auch wenn da seitlich zwei Subwoofer rauslugen, so sind die wenn ich zu Besuch bin nie an, denn die offene Schallwand macht für meine Begriffe schon Bass genug.
Der Rullit Aero - schon schick, das hangschöpfte Papier der Membran und die Sicke aus Leder
Befeuert wird das Ganze von einer modifizierten (China) Bowei 2A3 - das ist eine Uchida Kopie und diese wird nur mit alten Röhren und keiner der neumodischen Wiederauflagen betrieben.
Die Vorstufe kommt aus dem Schwarzwald (?) und von Mythology, nutzt EC8010 Röhren und setzt auf exzessive Stromregelung - Morgan Jones hätte seine Freude damit
Die Schallplatte wird von einem modifizierten Garrard 401 in Vinylista Zarge, mit anderem Tellerlager und Schick 12" sowie diversen SPU abgetastet. Die Vor-Vorverstärkung geschieht ausschließlich mit Übertrager und diese kommen wahlweise von Tim de Paravicini (EAR) oder von A23 (pssst, hört sich nach mehr an, weil da immer so viel Gewese drum gemacht wird. Darin werkelten aber auch nur Kapseln von z.B. Haufe und anderen Herstellern. Da wurde anscheinend das genommen, was am Markt zur entsprechenden Zeit halt verfügbar war; hier sind im Kasterl Kapseln von Lundahl versteckt)
am 26.9.2019 hat im Kellerkindforum der user Seven einen Bericht eingestellt, der mich echt mehr als neugierig machte auf einen Retro Lautsprecher, der neu aufgelegt wurde:
Zitat: Mir geht es derzeit ein bisschen so wie unserem hochgeschätzten Werner:
Die ewige Frickelei auf der Suche nach dem perfekten Setup zum entspannten Musikhören geht mir gehörig auf den Senkel. Was habe ich alles probiert. Sonos, Klipsch, Neumann. Mit und ohne Subwoofer. Mit und ohne Dirac Live. Reine Verstärker, AV-Receiver, aktive Boxen. Nichts davon hat mich wirklich rundum überzeugt. :Q
Es beschlich mich immer öfter der Gedanke, dass ich viel zu viel Zeit damit vergeude die ideale Technik zu finden statt Musik zu hören. :I
Und dann fielen mir bei den schier nicht enden wollenden Recherchen die „Kompakt-Lautsprecher“ Linton 85 von Wharfedale auf. Diese riesigen Trümmer auf der Website audiolust.de überzeugten mich rein optisch total. Wunderschönes Echtholzfurnier gepaart mit einem 3-Wege-System und tollen Metallstativen. Und all das für EUR 1.300,-? :O
Kurz informierte ich mich im Hifi-Forum über deren Leistungsfähigkeit. Die dort geäußerten positiven Meinungen von mir seit Jahren vertrauten Usern zu Messungen der Lintons ließen die restlichen Zweifel verschwinden. Ich bestellte ein Paar Lintons in Mahagoni. Für EUR 999,-!
Bereits am nächsten Tag trudelten zwei große Kartons beim Nachbarn ein. So etwas passiert mir NIE! Ich bin sicher einer der Lieblingskunden von DHL, weil die Kumpels ihre Pakete bei mir IMMER los werden. Aber wer bitte schön geht davon aus, dass Ware am Folgetag ankommt, wenn man selbst erst um 16 Uhr bestellt hat!
Anyway. Die Wuchtbrummen ins Souterrain geschleppt und die Kartons vorsichtig geöffnet. Meine Fresse! Die Transportverpackung würde die Preziosen selbst bei einem Atomkrieg ausreichend schützen! Also flugs die Formteile aus dichtem Schaumstoff heraus gepult und erneut gestaunt: Hochwertige Stoffsäcke mit Kordeln schützen die Lautsprecher vor jedem unerwünschten Kontakt mit der rauen Außenwelt. Und weiße Stoffhandschuhe mahnen zum sorgfältigen Umgang mit den Kunstwerken der Wharfedale-Enthusiasten.
Auf provisorische Ständer gewuchtet und an meinen Pioneer SX-30 angeschlossen. Der bekommt die Musik per Sonos Connect direkt vom NAS im Keller. Und los!
Wundervoll großvolumig kommt die Musik aus den Lautsprechern. Mein Zimmer ist mit ca. 16 qm offenbar gut für die Lintons geeignet. Völlig ohne Optimierungsmaßnahmen höre ich mich durch meine üblichen Verdächtigen: Reinhard Mey mit „Heimatlos“ (gut für die Beurteilung der Stimmwiedergabe), Andrea Bocelli mit „Time to say goodbye“ (wundervolle Stimmen), AC/DC mit „Highway to hell“ (Rhythmusgitarre und Drums, endgeil!), Don Fagen mit „Morph the cat“ (DIESER Bass!) und, und, und …
Ich bin erschöpft. Ich kann die Musik immer lauter stellen und es schmerzt einfach nicht in den Ohren! Erst wenn ich auf Pause drücke wird mir klar, wie irre ich offenbar bin. Die plötzliche Stille ist OHRENBETÄUBEND, harharharhar! :B
Ich will mehr! Viel mehr! Carlos Kleiber haut mir Beethovens Fünfte so laut, klar, breit und tief um die Ohren. Die Neunte von Antonin Dvorak Ich merke, wie mein Gesicht sich schon zu einer Fratze eines Jokers verzieht! Wenn mich jemand beobachtet, ruft er die Männersen mit den Jacken, die diese lange Ärmel haben – mein Gott! Ich werde wahnsinnig und spiele mittlerweile die Gitarrensoli von Judas Priest nach. Lauthals gröle ich den guten Lemmy Kilmister in Grund und Boden. Bon Scott lebt! Meine Helden der Rockmusik würden sich ehrfürchtig vor mir verneigen. :A
Bevor ich in einem Wägelchen wie Hannibal Lecter stehend davon gerollt werde, gehe ich eine rauchen. Ich bin soooooo glücklich – und völlig erledigt. Mir wird klar, dass ich in meinem Zimmer noch nie so geil Musik gehört habe und bestelle mit zittrigen Fingern die passenden Ständer für die Lintons. Ehre wem Ehre gebührt, verdammt nochmal! Scheiß auf die Kohle! Ich würde mein letztes Hemd für die Lautsprecher geben und nackig in völligem Glücksgefühl vor ihnen ausflippen!
Lange Rede, überhaupt kein Sinn:
Da ich befürchtete, dass der Pioneer zu schwach für die möglichen Pegel sein würde, habe ich mir eine Granate von Onkyo mit 260-Watt-Netzteil besorgt und reiße jetzt nach und nach das Haus ein.
So, und jetzt könnt ihr mich mal gern haben! Ich hebe wieder ab und jette durch die unendlichen Weiten meines Musikkosmos`! Shot down in flames!!!
Zitat Ende
Generg sprang dann am 19.10.2019 auch noch auf, da wars um mich geschehen
Zitat Generg:
Natürlich passen die Lintons viel besser ins Wohnzimmer.
Meine Frau ist erfreut, sie sagt aber auch ausdrücklich, daß sie die schwarzen Eros Clones toleriert, wenn ich meine das sie besser klingen, oh mein Frauchen....!
Hier ein, Größe 39, weißes Söckchen eingelegt in eine BR Öffnung, nimmt den Bassüberhang in meinem Raum weg ohne die Fülle und Räumlichkeit zu stehlen. Lacht Euch bitte nicht kaputt! Klar werde ich eine hygienischere Variante finden...
:N
Ich muß sagen, so klingt es wirklich sehr gut.
Ich höre weiter.
Die Blue Tack Kügelchen ersetzen die mitgelieferten kleinen schwarzen halbrunden Abstandshalter aus Plastik.
Mit diesen säuft der Mittenbereich mehr ab.
Ich muß nochmal schwärmen, Ständer und Boxen wundervoll verpackt in Stoffsäckchen und überall Handschuhe....
Die behalte ich jetzt auch beim Hören an.....
Zitat Ende
Lange Rede kurzer Sinn, nachdem Carsten dann auch noch ein Paar besaß und hier anschleppte und ich bis auf den bei mir überbordenden Bass erhebliches Potential sah, kaufte ich mir ein ein Paar Linton.
23.10.2019 beim Kellerkind
hab das jetzt erstmal so hingestellt, wie der Hersteller empfiehlt.
Neue Ausrichtung:
Am Bass hatte ich ganz schön zu ackern- 24.10.2019:
Hallo Freunde,
ich bin schon seit den frühen Morgenstunden mit der Linton zu Gange, meine Frau ist zu Bekannten abgerückt , damit ich hier in Ruhe wurschteln kann.
Nun kriegt man einen neuen Lautsprecher nicht eben mal in einem oder zwei Tage eingepflegt, wenn man so drastische Ansprüche hat wie ich.
So was dauert.
Im Moment laufen die Linton mit den Hochtönern nach innen und es ist genau passiert, was mir Herr Baumgart vom Vertrieb gestern erzählte.
Die Bühne wird kleiner, alles rückt enger zusammen.
Dafür ist mein Problem mit herumfliegenden "Tönen" bei ca. 6-8 khz erledigt.
Ich belasse es vorerst bei der Position.
Was mir noch so gar nicht zusagte - trotz Korrektur über RME ADI 2 und knallharten shelve cut bei 50 hz ist der Bassbereich.
Das kam schwammig und aufgedunsen - wie gesagt Pop Platten von Madonna, Yello usw - eine Tortur - wo die Töne lauter und leiser werden.
Weil mich das am meisten stört -habe ich mich heute diesem Problem zuerst angenommen - letztlich brauchen die Lintons gescheite Arbeitsbedingungen im Bass - und es steht im Pflichtenheft und auch der BDA - zu nahe Wandaufstellung für die Damen darf nicht sein.
Die Nähe zur Rückwand von 30 cm kann ich leider nicht umschiffen, aber die aufschaukelnden Frequenzen genauer mit dem RME Skalpell entfernen.
Das war ein Job, der mich viele Stunden und viel Schweiß kostete und Konzentration - da ich kein Meßequipment besitze und alles über meine Tondruiden Ohren abrackere.
Insgesamt kreierte ich 3 Hörkurven im Bass -
die erste schon gestern mit dem shelve - das ist noch nix amtliches gewesen - aber man konnte zumindest mal reinhören.
Die zweite ist hingegen eine mächtige Bank
Hier mußte die Linton sich nun beweisen, ob sie ne lahme Ente ist, oder ob die Treiber können, wenn sie müssen.
Die Lintonen können - die Damen sind durchtrainiert.
Ich setzte den Shelve nun viel tiefer an - bei 30 hertz und Q 0,9-
und ging dan anderen Bassmüll differenzierter aber recht breitbandig an, und zwar im Zentrum mit meiner 37 hz Raummode - also 37 hz mit Q 3,2 und einem cut von 7 db.
Weiterhin, wie bei allen anderen Boxen muß ich 6 db cutten bei 125 hz mit Q 4,0
Das läuft sehr sehr sauber und funzt auch nahezu perfekt mit Madonna und Yello.
Für mich habe ich dann noch eine Spaßkurve kreiert, die dennoch sauber untenrum durchzieht, aber im Bass kickt in Richtung Klipsch.
Shelve ganz weggelassen, stattdessen extrem breitbandig mit minus 9 db bei 28 hz entrümpelt und einem Q von 1,5 !
Dann bei 70 hz 3 db draufgepackt mit Q 3,2.
Da schreit man bei Metal begeistert mit!
Höre gerade die neue Mister Mysery, das ist der Hammer damit.
Für Pop ist die Einstellung nicht unbedenklich - beim Yello Konzert stellt da der Emitter irgendwann ab - und meldet, daß im Bass etwas Klirr rüberkommt - aber das ist, weil auf dem Yello Konzert an diesen Stellen die Hauptenergie bei 20 hz liegt und dafür sind die Lintonen nicht gebaut und wedeln nur Luft.
Der Hochton hat sich an sich in den letzten 24 Stunden sehr zum Postiven entwickelt - hurra - die Hochtöner laufen und sind nicht kaputt, gestern klang manches, als ob wären die Tweeter abgeklemmt -
aber ich kenne das ja von meinen zahlreichen Lautsprechern, die einen plärren am Anfang was das Zeug hält, die anderen sind obenrum zu zahm.
Natürlich stimmt an der Linton noch so einiges nicht richtig.
Ich muß dringend künftig mit der Winklung weiter experimentieren - werde wohl bei weniger landen - denn der Bass spielt etwas ineinander rein, wenn ich von Madonnas Ray of light Album den zweiten Track Swim spiele, so sind die Bass Keys auf dem rechten Kanal gemischt, ich höre die aber fast aus der MItte - das geht so nicht.
Und dann muß ich an etliche - ich habe im Verdacht - Gehäuseresonanzen - drann - irgendwo Bereiche 150 -400 hz -
das fällt ziemlich bei Stimmen auf - insgesamt färbt die Linton um einiges mehr als meine große Thivan Eros -
dieser Holzsound - meine Tannoy Westminster hatte den ja auch - läßt halt Holzinstrumenten viel natürlicher und freier rüberkommen - Violinen sind der Kracher .- ich kenne diesen Effekt, den hat sich ja auch Hans Deutsch zu nutze gemacht mit seinen völlig ungedämmten Konzepten.
Kurzum - ich muß dieser Tage noch hie und da etwas feilen - die Kunst ist eben nicht zu verschlimmbessern.
Das eilt aber nicht, muß sich eh alles erstmal einspielen und wird sich sicher noch in einigen Parametern verschieben.
Was die Linton halt nicht kann, ist das millimetergenaue auf den Punkt Spiel
einer Thivan Fullrange 10, Tannoy DC 8 BS oder Klipsch RB 81 MK 2 -
dafür verbreitet die Linton so einen Wohlfühlsound - der verwöhnt und alles wie Sahne ins Ohr gießt.
Auf jeden Fall ist die Linton eine der 5 besten (im Sinne von musikalisch) Kompaktboxen, die ich jemals zu Ohren gekriegt habe - und glaubt mir, das waren eine Menge im letzten halben Jahrhundert. Wie weit die das in meinem persönlichen Ranking noch packen wird, weiß ich noch nicht.
Es kann sogar sein, daß ich es mal ganz genau wissen will und Messungen machen lassen, um den oberen Grundton von Stimmen genauer in den Griff zu kriegen.
Gucken wer a mol.
Jendenfalls jetzt schon mal meinen Dank an Seven, der die Dinger im Forum "anschleppte"- ohne ihn wäre die Linton an mir vorbeigeschrabbelt.
Das ist das richtige Werkzeug für Männer über 50, die es satt haben sich von High End anplärren zu lassen und lustvoll hören möchten.
Und was bin ich froh auf diese RME Geschichte gestoßen zu sein - auch durch das Forum - den Niko RT - damit kann man wirklich sauviel machen und Sachen zum Laufen bringen, die so nicht ohne weiteres in einen Raum zu integrieren gingen.
Ich werde euch wohl noch weiter mit der Linton nerven und Berichtchen tippen.
Aber heute will ich nur noch hören - da wird nix mehr gestöpselt und geschraubt - da wird sich gefreut!
Zitat Ende
Ups, was mach ich nur wieder mit den mannshohen Kartons.
Japp,
so ging das los damals mit der Linton - der Thread ist auch 4 Jahre später noch aktiv und war einer der am besten besuchten - es tauschten sich sehr viele Linton user aus und machte echt Spaß.
Ich war mit den Lautsprechern wirklich sehr glücklich oben am TV - auch wenn ich wegen der wandnahen Aufstellung extrem den Bass unter 40 hz kappen mußte.
Im März 2023 stellte ich sie mal im Keller recht frei spielend auf - das kam wirklich fantastisch und mußte ich kaum was equalisieren oder anpassen:
Jau Leute,
ich hatte einfach mal wieder Bock auf meine Linton -
die ich ja nie halbwegs vernünftig aufstellen konnte-
hab jetzt im Kellerraum mal die große Thivan Eros abgehängt -
und die Linton auf ihren hauseigenen Stands aufgebaut -
endlich wenigstens mal mit 45 cm Luft hinter den Boxen -
da muß man nur noch sehr wenig equalisieren - Hammer!
Kommt supergut und macht ne Monsterbühne und spielt in dem Raum extrem frisch - nicht wieder zu erkennen!
Hab hier keine 10 Minuten für ne brauchbare Raumanpassung für Mucke gebraucht - teste jetzt auch mal den Filmbetrieb -
mann hauen die Dinger hier rein - das hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten.
Zitat Ende
Die Linton ist auf jeden Fall ein Lautsprecher, mit dem man ungemein viel Spaß haben kann und die eigentlich nie lästig wird. Es gibt besser auflösendere und schnellere speaker - ja - aber welche - die so relaxt spielen - gibt es wenige.
Ich besitze die übrigens immer noch - das will bei mir was heißen - seit 2019!
die Neuverfilmung von "the Flash" war ja in den Kinos eine echte Vollpleite, dabei fand ich den Film superlustig gemacht.
Zumal ähnlich wie im letzten Spiderman alle Spiderman Schauspieler antrabten und zusammen agierten wegen dem Multiversum -
fand ich es nicht schlecht, daß man jetzt auch 3 Batmans und zig Supermans zu sehen kriegte.
Michael Keaton als abgehalfterter alter Batman war da echt erfrischend, genauso wie Ben Affleck, als er von Wonder Women ans Lasso gelegt wird und intimes ausplaudert - köstlich!
Überhaupt haben etliche Gags sehr gut bei mir gezündet - normal kann ich heute über kommödiantisches nicht mehr lachen, aber das wurde echt gut rüber gebracht (aus meiner Sicht).
Richtig Gänsehaut kriegte ich, als man Christopher Reeve als Superman reanimierte tricktechnisch - woah - das ging tief rein, dieser eine Moment. Originell fand ich auch Nicolas Cage als Superman einzublenden - denn dieser sollte ja tatsächlich ursprünglich die Rolle in Superman Returns kriegen, der sich aber über 10 Jahre hin und hergezogen hat und dann war er zu alt dafür.
Der Film fraß ein Mega Budget und sehe ich klar unter den besseren, wenn nicht besten Superheldenverfilmungen, wo endlich wieder Comic-Feeling bei mir aufkommt.
Halb tot lachte ich mich, wo Flash im Paralleluniversum beim Vater von Aquaman anrief...........und ihn fragte, ob er mit einer wunderschönen Meeresnixe verheiratet ist - und da so ne dicke alte Oma vorm TV sitzt - alleine die Klamotten........geil.
Besonders ist auch der Abspann zu empfehlen, wo man den aus dem Hochhaus stürzenden Hund, den Flash relativ zu Beginn samt den Babys rettete zeitlich lang gezogen sieht - abgefahren!
Auf so Ideen muß man erstmal kommen.
Popcorn Kino mit positiver und lebensbejahender Stimmung und vielen schönen Momenten aus der Vergangenheit, wenn George Clooney, Christopher Reeve und Konsorten durchs Bild stapfen .
Auch das alte Supergirl aus den 80ern sieht man an Reeves Seite, ich hab aber den Namen der Schauspielerin vergessen.
Trotz aller Komik auch Trändendrüsenmomente, wenn Flash seiner verstorbenen Mutter ggü. steht und tränenüberströmt in den Arm fällt - klasse - und die Mimik vom Flash Schauspieler - super und die Doppelrolle bestens umgesetzt als sein anderes selbst.
Wenn so schöne auf aufwendige Filme an den Kinokassen völlig scheitern, fragt mich, in was für einer Menschheit ich denn lebe?
Macht man heute nur noch Kohle, wenn alles finster und überbordend brutal und dramatisch ist?
Wenn ich an den neuen The Batman denke - da ekelte ich mich richtig vor Batman - und hatte mit den Comics von der Stimmung so rein gar nichts zu tun.
Aber Mega Erfolg!
Genauso wie der Joker - das konnte ich mir nicht einmal am Stück ansehen, weil es mich so runter zog.
Andererseits - die Tim Burton Batmans mit Val Kilmer und Michael Keaton - versuchte ich gerade letztens nochmal auf Prime zu sehen - die Musik fand ich super - aber der Rest eher Kasperltheater - die gesunde Balance hatten für mich Machwerke wie Aquaman und Justice League.
Aber nun ist alles Geschichte, Affleck ist kein batman mehr, Cavill kein Superman mehr, Momoa kein Aquaman mehr und bei Wonder Woman zog man auch den Stecker.........
mal sehen was die next generation bringt, und ob ich mir das noch anschauen mag. Bei The Batman weiß ich heute schon - den gucke ich nicht mehr weiter.
Der Titel verrät ja schon einiges. Mir ist zuletzt die Frage eingefallen ob eine Schallplatte irgendwann mal aufhört zu spielen weil die Ritze total abgenutzt ist. Wie ist das: berührt die Nadel die Platte oder wird sie magnetisch in der Schwebe gehalten. Wenn nicht: was nutzt sich eher ab wenn überhaupt, die Nadel oder die Platte ? Gibt es da Erfahrungswerte ? Bin nur neugierig auf das Thema.
Ich fange mal langsam an zu schildern, woran ich gerade rumbastele.
Wie Ihr wißt, habe ich vor einiger Zeit die Transpuls 1500 bei MD gehört und gekauft.
Meine Klipsch Forte II sollte aufs Altenteil und ich hatte Lust auf ein neues Experiment.
Wie die Magnat Transpuls klingt, ist ja mehrfach im Thread beschrieben worden, das spare ich mir jetzt.
In Stufe I der Morphing der Transpuls in Richtung EROS 9 habe ich einfach ein 90x75 Horn von RCF, das HF100 oben auf die Transpuls gestellt und unten den Fane 15-400 montiert. Auf die FQweiche links neben dem Horn, gehe ich später ein.
Der helle Rand um den Fane TT entsteht durch seinen kleineren Chassisrand.
Nebenan steht die originale Transpuls mit mehr Stopfung, damit der Bass in meinem kleinen Hörraum nicht zu stark aufbläht.
Schon die ersten Takte waren so überzeugend, daß ich sicher war, das Morphing fortzusetzen.
Fortsetzung folgt!
16:00 Uhr Erstmal muß ich mich bei Mikelinus bedanken,
ohne seine zwei Bilder, die er mit Geschick aufgenommen hat, hätte ich das Ganze nicht machen können!
:F :F
Hier sieht man den TT, ein Fane Sovereign 15-400 und im Hintergrund den HT Treiber. Es war naheliegend, daß es auch ein Fane Treiber sein könnte. Es kommen aufgrund der Kühlrippenstruktur des Treibers nur der Fane CD-130 oder 131 in Frage. Die kaum erkennbaren Schattierungen auf dem Label des HT passen zu den Bildern von Fane. Der CD-131 ist wahrscheinlicher, es ist ein bolt on, der CD-130 die Schraubversion.
Das es der Fane CD130 gut sein könnte, zeigt auch der Frequenzgang des CD130. Das paßt zum lp Test und zur Tatsache, daß wohl keine komplexe FQWeiche da ist.
Bewundernswert der lineare FQgang und die tiefe Resonanzfrequenz. Da ist eine einfache Ankoppeln über einen Kondensator leicht möglich.
Dasselbe bezüglich Linearität, gilt für den TT, der ja bis 4kHz durchlaufen soll ohne Weichenbauteil. Im Datenblatt sind es eher 3kHz.
19 Apr, 2019 16:12 46
Aus dem ersten Bild von Mikelinus kann man auch abschätzen:
- in dem grauen Kasten der zum HT gehört und ja nicht groß ist, können eigentlich nur ein Kondensator und Widerstände zur Pegelanpassung sein. Eine Drossel hat hat da wohl keinen Platz.
In Kombination mit dem zweiten Bild kann man anhand der Markierung der Drähte die zum HT führen und die ja beim TT abgehen, erkennen, daß HT und TT gleichphasig verbunden sind.
Offen bleibt die Frage, welches Horn der Fane HT Treiber hat. ich habe mir viel Mühe gegeben im Netz ein Horn zu finden, das mit den Angaben von Thivan Labs übereinstimmt.
90x90 dispersion, radial horn und ungefähr, was man aus den Fotos abschätzen kann, 16cm Mundöffnung.
Ich habe nur bei RCF den HF99 mit 90x90 gefunden. Allerdings hat der fast 22cm Mundöffnung und geht bis 400Hz runter. Damit könnte der HT Treiber im unteren Frequenzbereich zu wenig gedämpft werden und die Resonanz mitspielen oder der HT evt. bei höheren Pegeln gefährdet sein.
Dieses Horn war mein zweiter Versuch und ich fand es klanglich etwas besser als das HF100 das auf dem ersten Bild oben drauf steht.
Aber die Skrupel bleiben....
Was links vom Horn wie ein Superhochtöner aussieht ist ein L-Pad mit dem ich den Pegelangleich mache. 19 Apr, 2019 16:31 19
Zur Frequenzweiche:
Durch Zufall hatte ich in der lp den Bericht über die Neuauflage der JBL 100 gelesen und dann im Netz nach der alten gesucht. Deren FQweiche war ähnlich einfach gestrickt.....
So etwas schien mir für erste Experiment ideal, nichts vor dem TT und ca. 8-10uF vor dem L-Pad (8 Ohm) vor dem HT.
Das war das improvisierte Teil, daß Ihr auf dem ersten Bild links neben dem Horn sehen konntet.
Ob 8 oder 10uF ist mir immer noch unklar, 10uF ist brillanter und 8uF ist für Langzeithören angenehmer.
Ob ich das L-Pad jemals ersetze durch eine Kombination von Widerständen, ich weiß es nicht, es ist so angenehm den HT Anteil je nach Aufnahme anzupassen. 19 Apr, 2019 16:40 33
Habe ich das richtig gesehen ? Du willst aus einer Transpuls eine Thivan machen indem du einfach ins Gehäuse Fane Chassis einbaust ? Den Mittelton und Hochton von der Transpuls willste bestimmt demnächst abklemmen und nur das Fane Horn integrieren. Mann, wenn das klappt solltest du dein Glück danach in Las Vegas versuchen ... :J _______________
Gruß Mustafa Generg
Offen ist für mich noch ob ich das RCF 99 oder 100 nehme, ob Einzelwiderstände wirklich besser klingen, ob ich das originale Horn finde, welcher C Wert vorm HT der Beste ist.
Nicht offen, daß es toll klingt!
Heute morgen habe ich im Rundfunk Klassik gehört, bin eigentlich Jazzfan und war bei Klassik hin und weg.....ist mir noch nie passiert. Vielleicht ist es aber auch der Karfreitag......!
19 Apr, 2019 16:44 59
Ah, die erste Reaktion!
:--))
Beide Gehäuse haben fast dasselbe Volumen von 125l. Ich habe in dem netten Programm "bass.exe" den TTBereich simuliert.
Da ist der Fane Sovereign 15-400 in der Datenbank und ich mußte natürlich die Bassreflexrohre ändern.
In der EROS 9 wird wohl nur die Gehäusewand als BR Rohr genommen, also kann man von 2,5cm Rohrlänge bei einem ungefähren Durchmesser von 10cm (Fotovergleich) ausgehen.
Wenn ich den Fane TT mit dem 125l Volumen simuliere und mit einer 10cm Öffnung und 2,5cm Rohrlänge kommt das raus.
Mein Transpulsgehäuse hat zwei BR Öffnungen mit ca. 8cm.
Ich habe dann nach der Rohrlänge gesucht, die ein ähnliches Bild liefert und komme in die Gegend von 4cm.
Die originale Länge der Transpuls BR Rohre waren 24cm.
Die 4cm zu kürzen, bzw. rauszuholen und verkürzt einzusetzen, war die unschönste Arbeit.
Da muß jetzt Holzspachtel her und wieder schwarze Farbe.
Ein Brett oben für den HT aufzusetzen und den Ausschnitt dafür zu machen war einfach, Stichsäge.
:--)) 19 Apr, 2019 17:01 29
"Den Mittelton und Hochton von der Transpuls willste bestimmt demnächst abklemmen"
Schon passiert, no way back! Ich will keine Thivan machen, das kann ich garnicht.
Ich will rätseln, experimentieren und Fun haben.....!
Und übrigens, das Gehäuse verhält sich mit dem Fane TT Treiber viel besser, das Überdröhnen ist viel geringer.
Klar wäre dickeres Holz á la Anniversary mit 2,5cm Stärke besser.
Transpuls nur 2cm und mit Sicherheit schlechter verstrebt.
Nabend Freunde, ich finde es geil, daß der Generg hier über seine Experimente berichtet.
Mir macht so was schon Spaß.
Er hat ja nun die Magnat und die Thivan im Vergleich bei MD gehört -
und versucht da irgendwie die Vorteile der beiden Probanden für sich zu paaren und für seine Mucke und Bedürfnisse.
Ich habe leider keine Ahnung, was in meiner Thivan an Horn arbeitet.
Aber ich finde Genergs Projekt echt interessant - und da könnte schier eine "Forenbox" für die Hörnerfreaks draus werden als "Diie ei Jiii" . Warum auch nicht?
Generg Man verzeiht mir hoffentlich das Doppelposting... es ist auch im Eros 9 thread, dort war es eine direkte Antwort, hier ergänzt es einige Infos.
...es war mir ein Vergnügen die Transpuls Richtung Eros zu morphen.
Von der Transpuls ist ja nur noch das Gehäuse da. Es war halt Glück, daß beide Gehäusevolumina bei 125l liegen.
Noch mehr Glück war hier in das Forum zu kommen. die Begeisterung von Werner für die Eros mitzukriegen.
Ebenso die Anregung zum Transpuls Kauf, der MD Besuch, das Foto von Mikelinus......
Alles nur möglich Dank Forum hier.
Ich bin über das Resultat sehr glücklich, es gefällt mir klanglich sehr viel besser als die Transpuls.
Der Kostenaufwand war überschaubar
- 200€ die TTner
- 70€ zwei RCF HF100 Hörner
- 2x Fane CD-131 Driver ca. 100€
2x L-Pads bessere ca. 80€
Kondensatoren waren noch genügend im Bestand.
Ich hatte ja vor 2 Jahren versucht ein Max 1 nachzubauen, das war wesentlich komplexer. Ich hatte sogar Hilfe von himmlischen Profis mit der FQWeiche, war aber nie ganz zufrieden, meine alte Forte II klang einfach besser.
Hier ist das Glück, daß man nur den Wert für den Kondensator vor dem Horn suchen muß, dass ist unendlich einfachere als die 12dB Weiche der Max 1 mit zusätzlichem RC Glied für die Korrektur des nicht linearen FQgangs des Max Horntreibers.
Die Max Treiber gingen richtig ins Geld und das war hart zu verknusen, dass es nicht recht funzte.
Das mit den Wechselgehäusen ist meine Spezialität,
dieses Ampghäuse hat seit 2007 ca 18 verschiedene Amps beherbergt. Wenn ich eine neue Platine einfüge, finde ich von 4 Löchern immer zwei passende...
:N :N
Wollen wir hoffen, daß es mit Magnat Gehäuse nicht auch so geht.
Irgendwann muß ich unten das Magnat Blech entfernen.
Insgesamt der einfachste, preiswerteste und klanglich beste Aufbau, den ich jemals hatte.
Dank an Alle, die beigetragen haben!
Generg Neues..... :--))
Also Thivan Labs schreibt ja daß das Horn ab 2kHz einsetzt oder mitspielt.
Wenn man den FQgang des Fane Sovereign 400 anschaut geht der ja laut Datenblatt bis ca. 4kHz (-6dB)und hat da eine Impedanz von 30 Ohm.