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Phono + DAC an Decware SE84UFO25 |
Geschrieben von: zeitlos - 16.02.2022, 09:52 - Forum: Röhrenverstärker
- Antworten (23)
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Hallo zusammen,
mein erster Post im neuen Forum. Schade, dass es im Paul‘s-Reference nicht weiter geht. Aber umso mehr hoffe ich, dass dieses Forum dann guter Ersatz sein wird
Ich stelle gleich mal eine Frage, weil mich gerade meine technischen Unzulänglichkeiten wieder einholen .
Ich habe mir den Decware SE84UFO25 bestellt. Lieferzeit aktuell über ein Jahr. Das nenne ich mal maximale Vorfreude. https://www.decwareproducts.com/se84ufo25
Es wird sich zeigen, ob er mit seinen 2,3 Watt an meinen Max 2 wirklich funktioniert… wenn nicht, behalte ich ihn einfach zum Anschauen .
Im Ernst: Was mir gerade etwas Kopfschmerzen bereitet: Das Ding hat nur einen Cincheingang (stereo), d.h. ich kann erst mal nur ein Gerät anschließen. Ich habe aber derer zwei => Phonovorstufe (Rike Audio Natalija 3) sowie DAC (SPL Director Mk2).
So wie ich es verstanden habe, und da fängt mein Verständnisproblem u.U. schon an, müssen vor dem Decware Geräte mit Vorstufe hängen. Beim SPL kein Problem, der hat eine eingebaute Vorstufe. Die Natalija 3 ist ja auch ein Vorstufe. Mein erster Plan war nun, eben immer das Gerät einzustecken, das ich spielen will. Nun stellt sich mir aber die Frage, ob das gut ist, über Jahre permanent ein und auszustecken (also für die Stecker am Gerät in erster Linie)? Ein Forenkollege hat mir davon abgeraten.
Option zwei mit den vorhandenen Hausmitteln wäre, die Natalija über den SPL Director laufen zu lassen: https://spl.audio/de/spl-produkt/directo...52f3c22ed6
Vorteil, das Ding kann fernbedient werden (Lautstärke und Quellenwahl). Aber, und das ist aktuell der Faktor, der bei mir für durcheinander sorgt, dann liefe das Signal bei Phono ja zwei mal über einen Vorverstärker, d.h einmal in der Natalija und dann noch mal im SPL. Gut? einmal Analog in der Natalija, einmal dann im Transistor SPL?
Aktuell wird das Phonosignal also in der Natalija und dann noch mal im Simply Italy verstärkt. Alles Röhre sozusagen.
Der SPL hat auch einen Direktausgang. Den nutze ich aktuell um das DAC Signal an den Simply Italy unter Umgehung der Vorstufe im SPL weiterzugeben.
Wie würdet ihr das handhaben, damit alle Geräte maximal ihr Potential aufzeigen können? Danke für jeden Tipp!
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Topping E30 |
Geschrieben von: turicane - 06.02.2022, 19:43 - Forum: Digital-Analog-Wandler
- Keine Antworten
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Wenn man abends langeweile hat und mit einem kühlen Blonden am Computer sitzt, kommt selten etwas wirklich gutes bei rum.
So geschehen, stolperte ich über den Internet-Shop eines Karlsruher Hifi-Händler und den Moon 100D DAC. Ein Fehler wie es sich doch rausstellen sollte .
Leider bekamen die Damen und Herren nichts auf die Reihe, so das ich mich in gewecktem Spieltrieb nach etwas anderem umschauen musste.
Die Wahl fiel auf den Topping E30.
Klein, schwarz, fernbedienbar mit Pre zu einem für mein Empfinden gerechtfertigten Preis.
Da er eigentlich auch nur seinen Dienst als Wandler der PS4 verrichten soll, war ich auch nicht so auf das große Gedeck aus.
Mal ein paar Daten
PCM:
USB: 44.1KHz-768kHz 16bit 32bit
OPT / COAX: 44.1 kHz - 192 kHz, 16 bit - 24 bit
DSD (Native):
USB: DSD64-DSD512
OPT / COAX: NOT SUPPORTED
DSD (DoP):
USB: DSD64-DSD256
OPT / COAX: NOT SUPPORTED
Mit dem optischen Kabel an der PS4 angeschlossen startet er sofort seinen Dienst und das gar nicht mal so schlecht.
Maximale Ausgabe der PS4 PCM 48 KHz.
Interressanter und umfangreicher wird es dann schon bei der Verbindung USB an Laptop, da ist dann für den Computer Laien schluß mit lustig.
Als Audioplayer habe ich mir Foobar2000 installiert da kostenlos erhältlich. Zum probieren und spielen vollkommen in Ordnung.
Weiter geht es dann mit der Installation der entsprechenden Treiber des Topping (gibt es auf der Homepage als Download)
Um DSD wiedergeben zu können, benötigt es noch die entsprechenden Treiber. Da gibt es eine wunderbare Anleitung zum Download.
Funktioniert aber erst wenn man sich durch das Foobar Menue durchkämpft und einige Einstellungen ausprobiert.
Dauerte ungefähr eine viertel Stunde bis bei mir alles lief.
Hatte mir dann noch auf Hifistatement im Bereich Downloads entsprechende Musikdateien in unterschiedlichen Abtastraten runtergeladen und konnte dann gleich mal versuchen Unterschiede zu hören.
Was ich definitiv sagen kann ist, je höher die Abtastrate um so unbarmherziger wird die Qualität der Aufnahme klar. Nicht immer ist mehr wirklich besser.
Ansonsten eine nette Spielwiese aber mehr auch nicht, zumindest für mich .
Grüße
Frank
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Gewerblicher Teil |
Geschrieben von: MFRF - 02.02.2022, 10:35 - Forum: Verbesserungsvorschläge
- Antworten (2)
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Hi Thomas
Ich hatte mir überlegt, ob es interessant sein könnte hier auch einen gewerblichen Teil einzurichten.
Dann könnten dort gewerbliche Teilnehmer des Forums ein paar Infos über Neuerscheinungen, Workshops/Treffen, etc. platzieren.
Das könnte durchaus interessant sein, Anregung generieren sich mit anderen Produkten auseinanderzusetzen und somit auch Grundlage bieten
darüber zu schreiben falls sich ein Teilnehmer etwas ausprobiert.
Viele Grüße
René
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Test RCM Sensor II Mk 2 |
Geschrieben von: MFRF - 02.02.2022, 08:51 - Forum: Phonovorverstärker
- Keine Antworten
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Der RCM Sensor II Mk2 soll meinen Cyrus Signature Phono ersetzen.
Dank der unkomplizierten Leihgabe von Uwe Heile habe ich auch die Möglichkeit das ganze zuhause direkt in meiner Kette zu testen.
Hab erst ein wenig am Mäuseklavier herumexperimentiert bzgl. Einstellungen (Abschluss-Widerstand, Verstärkung).
Was ich aber zu meiner absoluten Freude schon mal sagen kann...da brummt nix!
Bisher habe ich bei allen getesteten Phono-Pres, die ich dort im Zimmer laufen hatte immer ein lautstärkeabhängiges Brummen, das so ab
gehobener Zimmerlautstärke in den Wahrnehmungsbereich gerückt ist. Grund ist eine statische, elektromagnetische Einstreuung die da an der Wand
vorherrscht an der mein Hifi-Regal steht. Ausgelöst offensichtlich von der Hausklingel/Sprechanlage, die auf der anderen Seite der Wand angebracht ist.
Aber hier....Silentium.
Offensichtlich hat hier jemand seine Hausaufgaben bzgl. Schirmung gemacht.
Heute nach der Arbeit habe ich dann Zeit mal mehr als 2 Scheiben durchzuhören und ggf nochmal mit dem Abschluss-Widerstand zu spielen.
Dann sollte sich auch ein erster Gesamteindruck verfestigen.
Hier übrigens schon mal ein erster optischer Eindruck des Geräts (von der Firmenseite entliehen).
RCM.jpg (14.2 KiB) 1205 mal betrachtet
Rechts im Bild ist das externe Netzteil.
Viele Grüße
René
Wie man am oberen Bildern bereits sehen kann handelt es sich hier um ein Gerät im Midi-Format was also an dem ihm zugewiesenen Platz deutlich weniger Raum beansprucht
als ein Gerät im vollen Breite-Format. Das Netz-Verbindungskabel zum ausgelagerten Netzteil ist angenehm lang und ermöglicht eine Aufstellung mit gutem Abstand zum
eigentlichen Phono-Pre um die Möglichkeit der Einstreuungen weitestgehend zu eliminieren.
Des weiteren ist das Gerät (wie auch bereits erwähnt) offensichtlich sehr gut gegen äußere Einflüsse geschirmt was sich bei mir in einer lang vermissten Brumm-Freiheit äußert.
Auf der Rückseite befinden sich die Anschluss-Terminals. Ausgangsseitig kann man zwischen Cinch und XLR wählen was mir sehr entgegen kommt da ich schon seit Jahren alles
in meiner Kette via XLR verkabelt habe, mit Ausnahme des Phono-Kabels.
Im Gegensatz zu meiner Cyrus Signature (die preislich etwa in der gleichen Liga spielt inkl. externem Netzteil) steht hier allerdings an der Sensor nur 1 Eingang zur Verfügung
wo die Cyrus 4 Eingänge bietet. Der Eingang der Sensor ist allerdings auch über die einstellbaren Abschlusswiderstände frei konfigurierbar und kann somit für MC wie auch
MM Tonabnehmer genutzt werden. Bei mir lief zur Beurteilung mein Phasemation PP300 (MC).
Gehört wurde mit gleichen Alben die auch schon den Test der Line Magnetic begleitet haben und die eine gute Querschnitt über meinen Musikgeschmack darstellen.
Grundsätzlich kann man zur Sensor mal sagen, dass sie sich komplett in den Dienst der Musik stellt.
Heißt trotz der wirklich guten Auflösung geht es hier eher darum die Musik ganzheitlich zu präsentieren anstatt einzelne Ereignisse über Gebühr herauszuschälen und auf dem Tablet zu servieren.
Dabei bildet sich eine Röhren ähnlich weite Bühne aus die gegenüber meiner Cyrus deutlich nach oben und auch seitlich über die Lautsprecher hinaus an Raum gewinnt.
Die Akteure werden wirklich gut separiert auf der Bühne abgebildet obwohl ich auch weiß, dass da schon etwas mehr Abgrenzung und Kantenschärfe möglich ist.
Wobei hier auch immer die Gefahr besteht die Instrumente und Stimmen zu stark von einander abzugrenzen und die Aufnahme dadurch leicht seziert wirkt.
Hier wird allerdings mehr Fokus auf miteinander spielen gelegt.
Dabei spielt die Sensor ähnlich der Line Magnetic auch eher einen Schritt nach vorne anstatt die Bühne nur bis max. zur Grundlinie und dann weit nach hinten aufzubauen.
Das erzeugt eine angenehm involvierende Darbietung die einen wunderbar in die Musik hinein zieht. Man ist einfach näher am Geschehen dran bzw. mittendrin.
Ich lerne das wirklich immer mehr zu schätzen.
Tonal spielt die Sensor eher leicht "wärmer" als neutral was sich erfreulich auf die Stimmen-Wiedergabe wie auch auf die Darbietung hölzerner Instrumente auswirkt.
Stimmen bekommen dadurch ein wenig mehr Brustton ohne dabei aber unnatürlich aufgepumpt zu wirken. Auch nimmt die Griffigkeit und Plastizität der Stimmen im Raum dadurch
deutlich hörbar zu. Instrumente mit Holzkörper (Gitarre, Flügel, Cello, etc.) werden hierdurch mit einem auch akustisch anwesenden Klangkörper dargestellt.
Gerade der Flügel steht dadurch ein wenig glaubhafter und seiner Größe angemessen mächtiger und plastischer im Raum.
Meine Cyrus spielt da definitiv neutraler aber dadurch auch weniger emotional ansprechend und etwas weniger plastisch.
In Richtung Bass lässt die Sensor auch nichts anbrennen. Ich würde nach Gehör sagen, dass sowohl Cyrus wie auch Sensor zum unteren Frequenz-Ende hin auf Augenhöhe spielen
und auch tiefere Bässe sehr gut wiedergeben, wobei ich aus manchen digitalen Versionen der Alben weiß, dass da mehr geht.
Trotzdem überzeugt die Bassqualität für die Wiedergabe von Vinyl absolut und bietet einen tieferen und trockeneren Bass als zum Beispiel die Line Magnetic LP-33.
Räumliche Anteile welche durch die Bass-Frequenz übertragen werden kommen also auch überzeugend zur Geltung und unterstützen die Wahrnehmung der Dimensionen des Raums,
so er denn in die Aufnahme mit eingeflossen ist
Was bei der Sensor noch sofort auffällt ist, dass die leichte Anhebung des mittleren Frequenzbereich offensichtlich bis in den oberen Bass-Bereich durchgezogen wurde.
Das bewirkt, dass der gerade auch für den Takt zuständige Bassbereich etwas mehr Präsenz und somit alles einen sehr coolen Drive bekommt der einen im positiven Sinne
ganz unruhig macht auf dem Sofa. Kaum ein schnelleres Album bei dem nicht irgendwie mein Fuß mit gewippt und der Körper die Bereitschaft zum abtanzen signalisiert hätte
Das nenn ich mal musikalische Ansprache! Außerdem erzeugt es eine sehr fluide Wiedergabe.
Jetzt könnte man zu Recht bekriddeln, dass das ja eine leichte Einfärbung des Klangbildes ist, aber in Verbindung mit meinem Phasemation Tonabnehmer ergibt sich hier für mich
trotz allem ein stimmiges Klangbild. Heißt die Sensor kommt Tonabnehmern mit etwas hellerer Abstimmung durchaus entgegen um ein ausgewogenes Klangbild zu erzeugen.
Was die Sensor konzeptbedingt nicht hat sind die harmonischen Verzerrungen eines Röhren-Gerätes.
Das fällt tatsächlich sofort auf, vor allem wenn man kurz vorher mit 1-2 Röhren Phono-Pres experimentiert hat.
Allerdings empfinde ich das auf Grund dessen was sich hier an Zugabe gegenüber der Cyrus anbietet nicht wirklich tragisch.
Und ganz frei von harmonischen Verzerrungen ist meine Kette ja eh nicht, da alles ja vor Erreichen der Monitore noch durch den McIntosh Röhren-Vorverstärker muss
Von daher kann ich sagen, dass mich die Sensor klanglich wirklich begeistert und aktuell der Top-Favorit der von mir getesteten Geräte ist auf meiner Suche nach einem neuen Phono-Pre.
Auch wenn ich "nur" einen Tonabnehmer anschließe kann....
Viele Grüße
René
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