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| Unterschied Black Nadel > Onkyo Shibata - ULM63 & Elac 796 H30 |
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Geschrieben von: locomotiv.gt - 10.11.2025, 21:51 - Forum: Tonabnehmer
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Mir liegt eine originale Black Nadel zugrunde.
Das ULM63 ist in einem 2M Systemträger.
Vergleich zwischen Shibata Nadeln
Onkyo DN-28/4 zu Ortofon 2M Black
Onkyo Shibata Nadel DN-28/4
Gewicht: 0,15 Gramm OM Nadelträger (Nadelträger sitzt straffer als 2M)
- viel lauter
- weich & warm
- kräftigerer & detaillierter Bass
- griffigeres Klangbild
- Klangbild mehr im Vordergrund
- punktuelles Klangbild
- sehr detailreich
- Stimmen betont
- starke Kanaltrennung - Stimme mehr links
- kurz: fetzig & druckvoll
- für: Jazzer & Metall Fans
2M Black Nadel
Gewicht: 1,24 Gramm 2M Nadelträger
- leiser
- viel räumlicher & strahlender
- zarter / weicher
- Stimmen & Bass zurückhaltender
- Klangbild mehr mittig
- Kanäle mehr zusammen - Stimme rückt zur Mitte
- kurz: verträumt & schön
- für: Romantiker & Weicheier
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Audio Technica AT14 mit analogis Black Diamond Nadel
- sehr präsent & räumlich
- weich & warm - Black weicher & wärmer
- betonterer Bass als 2M Black
- Stimmen mehr im Vordergrund
- vereint die Onkyo & Black Nadel
- Klangbild kommt aus der Mitte nach vorn
- Kanaltrennung zwischen Onkyo & Black
- kurz: einfach nur schööön ... & ergreifend
- für: jedem der das Besondere, die Überraschung liebt
Platte: Julio Iglesias - 1100 Bell Air Place
Dreher: Lenco L78 SÖ
PhonoPre: Yaquin MS-23B - optimiert
Gruß Nadja
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| Die wilde Dreher Einkaufstour ... 10 Stück ... |
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Geschrieben von: locomotiv.gt - 08.11.2025, 17:59 - Forum: Plattenspieler
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Moin ...
Ich gehöre zu den ganz Bekloppten Dreher-Fetischisten. 
Da ich Lencos u.a. mit anderen Tonarmen auf deren Tonarmbasis umrüste, kaufe ich Dreher & schlachte diese wegen den Tonarmen oder kaufe Dreher wegen den Headshells oder Abtastsystemen. Meine preisliche Obergrenze liegt bei maximal 50€ pro Dreher.
Da ich vor hatte eine Freundschaft in Hamm bei Münster zu besuchen, hatte ich vorab eine Ausschau wegen interessanten Drehern gestartet.
Los gings in Uelzen ... Dort stand ein Wega Dreher ..., für dessen Headshell bis zu 60€ verlangt werden.
Da ich eine Freundschaft in Wittenberge, zwischen Berlin & Hamburg, habe, gings erstmal von Berlin nach Wittenberge. Zwei Tage späte weiter nach Uelzen ins wunderschöne Wendland.
15€ - Wega Dreher
Geschlachtet - Headshell, Tonarmrohr, SME Kupplung & n par Kleinteile
Von Uelzen reiste ich überwiegend über Land, zauberhafte Strecke, nach Hamm ...
Olaf, die audiophile Freundschaft die ich über einen Plattenspieler kennen lernte, überbrachte ich seinen gepimpten Lenco L 78 SÖ.
Olaf hat in meinem Auftrag einige Dreher für mich eingesammelt ...
50€ - B&O Center, wegen dem SP 10 System was Olaf wollte.
Leider ist das B&O Center ziemlich runter gerockt, so das der auf die Schlachtbank kommt.
Vielleicht fällt mir zum Laufwerk was ein ...
300 € - Thorens TD 166 MK IV
Kauf wegen dem vorhandenen Soundsmith Otello welches ich unbedingt wieder haben wollte.
Der Thorens bekommt einen Karbontonarm & noch einiges mehr, dann geht der in den Verkauf.
Mein Lohn für den Lenco L78 SÖ, den ich im Auftrag für Olaf baute.
50€ - Lenco L 75 - Wird hergerichtet & geht in den Verkauf.
20€ - Dual 132 - Da stecken Erinnerungen drin. Mal schauen was mit dem geschieht.
10€ - CEC BD-5200
Ein erstklassiger Tonarm, sowie Laufwerk. Mal schauen, was ich mit dem Laufwerk anstelle. Der Teller ist leider nicht so dolle.
Für den Dreher sind wir 200 Km hin & zurück bei miesen Wetter durchs schöne Münsterland getourt. Der Verkäufer hatte im Keller, Hobbytrödler, noch mehr Dreher, wollte mir diese leider nicht zeigen. Deswegen bin ich die Strecke gefahren, weil ich wußte, der das der Typ mehrere Dreher verkauft.
Kleine Endschädigung, am 5200 war ein sehr gutes Audio Technica AT13 das an den Telefunken kommt.
40€ - Telefunken W 250
Das hochwertige Laufwerk ist von PE.
Olaf wollte den Telefunken unbedingt haben. Ich werde den restaurieren & das AT13 spendieren. Oder ein Elac ESG 796 van der Hul ...
20€ - Fehlkauf, der stand bei dem Telefunken Verkäufer rum.
Geschlachtet - Tonrmrohr, SME Kupplung & ein par Kleinteile
Als ich wieder in Berlin war, entdecke ich einen sehr seltenen frühen Lenco L78 mit Lenco Clean & original Anleitung.
30€ - Lenco L78
Da konnte & wollte ich nicht nein sagen.
Wird hergerichtet & geht in den Verkauf.
Södele ..., das reicht erstmal an Dreher.
Es sind zuvor noch drei unscheinbare Dreher mit tollen Tonarmen bei mir auf der Schlachtbank gelandet.
Gruß Nadja
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| Hypercubes 2.0 |
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Geschrieben von: mannitheear - 03.11.2025, 21:08 - Forum: Aktive Lautsprecher
- Antworten (20)
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Lange Zeit war es nun still um die faszinierenden Hypercubes, nun hatte ich vor kurzem die Möglichkeit, die letzte Entwicklungsstufe von Achims aktuellen Hypercubes (HC) zu hören. Dabei handelt es sich nicht mehr um Breitbänder sondern um eine quasi aktive 2-Wege Konstruktion mit einem nach eigenen Vorgaben gefertigten Hi-Tech Tiefmitteltöner aus Frankreich und einem kleinen und optisch unscheinbaren Kalottenhochtöner. Als Verstärker und DSP kommt ein 4-kanaliges GaN Digitalverstärkerboard zum Einsatz, das Achim in USA (oder wars Kanada?) beim Entwickler aufgespürt hat. Übrigens linear betrieben ein Verstärker, der testweise hier auch mal die Extremi ganz hervorragend angetrieben hatte.
Ich hatte eine ähnliche Kombination bei Achim schon vor einigen Monaten mal gehört, damals in einer rein aktiven Variante und mit einem Hochton-Array aus 3 Hochtönern in einer d’Appolito Anordnung. Die damalige Variante war zwar hifitechnisch nicht zu beanstanden, klang aber verglichen mit den vorherigen sehr charmanten Breitbändern weniger musikalisch involvierend sondern eher wie eine „normale“ Box.
Bei der aktuellen Variante ist nun im Hochton nur noch der mittlere Hochtöner des Arrays in Betrieb und der TMT wird passiv mit einer Spule gefiltert, was nach Achims Erfahrung den Klang mehr atmen lässt und lebendiger macht.
Es war ein etwas längerer Hörabend, da wir praktisch alle gespielten Stücke bis zum Ende anhörten, auch das längste mit über 13 Minuten. Was schon sehr viel über diese Lautsprecher aussagt, denn sie bringen einen förmlich dazu, wirklich hinzuhören, auf die Feinheiten zu achten und dem Fluss und der Entwicklung der Musik zu folgen ohne dass auch nur ansatzweise Langeweile aufkommt.
Die Eigenschaften der HC bleiben also auch bei einer 2-Wege-Variante erhalten, als da wären vor allem die holographische und greifbare Abbildung und vor allem der farbige, als kräftig empfundene, aber nicht übertriebene Bass. Lt. Achim geht der messtechnisch gar nicht mal so übertrieben tief runter, subjektiv fehlt da gar nichts. Ich vermute mal, dass die Anregung der Raummoden auch etwas anders ist als bei herkömmlichen Lautsprechern, ich konnte nämlich weder bei mir noch bei Achim Dröhnen oder Auslöschungen wahrnehmen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, daß man nicht auf den Sweet Spot festgenagelt ist sondern auch ausserhalb der Mitte sehr schön Musik hören kann.
Vorlieben für Genres haben die HC auch nicht, akustische Sachen klingen genauso toll wie elektronische und auch „Black Sabbath“ vom gleichnamigen Album, das seit einiger Zeit zum festen Repertoire unserer gemeinsamen Hörsessions gehört. Übrigens haben wir an dem Abend ziemlich laut gehört, aber eben nicht zu laut, was die Lautsprecher ganz lässig aus dem Ärmel geschüttelt haben.
Für mich sind die Hypercubes ein ganz aussergewöhnliches Lautsprecherkonzept, dem ich gerne eine weitere Verbreitung wünschen würde.
Viele Grüße
Manfred
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| Snake Oil Audio Archimedes |
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Geschrieben von: Adaptor - 29.10.2025, 13:13 - Forum: Passive Lautsprecher
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(03.07.2025, 08:06)Thomas74 schrieb: Hallo Werner,
steril überhaupt nicht - das Glanzstück der Box ist der nahtlose Übergang zwischen Bass und Horn und die genialen ausdrucksstarken Mitten.
Nachteil im Höhenbereich ging ihr gefühlt etwas die Luft aus und war mir da einen Ticken zu warm.
Da war ich mit meiner Proto Max2 bzw meinen Klipsch Eigenbauten besseres gewohnt, aber die haben auch deutlich teurere Treiber. Material der Monitor Eins mit Treiber und Weichen Bauteilen lag bei komplett 500 Euro. Bei Proto Max2 und den Klipsch Eigenbauten bist du beim Material schon jeweils bei 2000 Euro.
Grüße Thomas
Hallo Thomas,
hast Du dich auch mit dem aktuellen Projekt Archimedes von SOA befasst? Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
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| Lautsprecher ELAC 121 Jet und Thorens TD 147 |
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Geschrieben von: Horbus - 28.10.2025, 09:05 - Forum: Biete und Suche
- Keine Antworten
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Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob ich dies schonmal hier gepostet hatte, vielleicht wurde es auch schon gelöscht.
Eine Nachbarin von Freunden von mir würde gerne die HiFi und Heimkino Sachen, sowie Schallplatten und CD's aus dem Nachlass ihres verstorbenen Mannes verkaufen. Die Geräte waren gut 25 Jahre nicht mehr in Betrieb und stehen im trockenen, ausgebautem Keller, der als Kino und Hör-Raum fungierte.
Neben Receivern (Stereo und AV) finde ich die, in der Überschrift genannten Geräte am interessantesten.
Die Elac Lautsprecher befinden sich in einem sehr guten Zustand, der Plattenspieler, mit Yamaha System, muss sehr wahrscheinlich revidiert werden und ist sicher etwas für Bastler.
Also wer aus dem Köln-Bonner Raum kommt (nur Abholung in Sankt Augustin, zwischen Siegburg und Bonn gelegen) und Interesse hat kann sich gerne mit Preisvorstellung bei mir melden.
Leider sind die Handy Fotos nicht sehr gut gelungen, aber wer Interesse hat muss sich die Sachen sowieso vor Ort anschauen.
Schallplatten größtenteils Klassik/Operette, etwas Pop und Rock und Jazz, aber recht schlechter Zustand und nass abgespielt, wie man auch am Zubehör des Thorens sehen kann . Also eher uninteressant für die meisten. Sind auch noch einige CD's vorhanden, ebenfalls querbeet.
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| Schallplatten nass abspielen, Relikt aus alter Zeit und Nonsens? |
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Geschrieben von: Horbus - 26.10.2025, 13:06 - Forum: Zubehör (Kabel, Racks, Spikes usw.)
- Antworten (18)
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Hallo zusammen,
mich würde eure Meinung dazu interessieren. Dieses Thema wird ja, wenn überhaupt, dann eher kontrovers diskutiert.
@Peter33 hatte in seinem Thread zur Nadelreinigung ja folgenden Link geteilt:
Vor- und Nachteile beim Nassabspielen von Platten
Zu diesem habe ich einige Anmerkungen und möchte meine Gedanken zum Thema mit euch teilen.
Zunächst zu obigem Artikel aus der Mint, der einiges richtig beschreibt, einiges m.M.n. aber auch nicht.
Der Vorreiter damals war das sog. LencoClean der Fa. Lenco und in den 1970er bis /80er Jahre verbreitet. Die Flüssigkeit, ein Mix aus Wassser, Ethanol (kein iso Propanol!) und Netzmittel, wurde über eine Bürste am Ende des Röhrchens aufgetragen. Genial einfach, da die Bürste der Plattenrille automatisch folgte und gleichzeitig auch Staub/Schmutz mit aufgenommen wurde. Das sah man dann, wenn die Bürste getrocknet war, wieviel sich dort angesammelt hatte.
Die Aussage, dass sich Lenco vom Markt zurückzog, nachdem Leute die Zusammensetzung der überteuerten Flüssigkeit herausbekamen, ist vollkommener Quatsch, sondern anderen Umständen geschuldet, denen auch die Fa. Heco mit ihrem "LencoClean Nachfolger" Heco-Clean (mit dem billigeren iso Propanol!) zum Opfer fiel.
Wann hätte z.B. ein völlig überteuertes "Zaubermittelchen" oder Tinktur im HiFi Bereich keine Abnehmer gefunden????
Egal ob die Rezeptur bekannt ist oder nicht, wer kauft nicht auch heute noch die "original" Zusätze der Plattenwaschmaschinen Hersteller??
Nee, der Niedergang fand ganz einfach parallel zum Niedergang der Schallplatte ab Ende der 1980er bis Ende der 1990er Jahre statt und es gab einfach keine Nachfrage mehr.
Die Leute, denen Knistern und Knacken der Platte ein Graus war, genau, wie auch sehr viele Klassikliebhaber, sind zur CD gewechselt.
Früher hieß es, einmal nass abgespielt, immer nass abspielen. Da gab es die modernen Plattenwaschmaschinen aber auch noch nicht.
Aber, auch der Zustand nass abgespielter Platten, hing, genauso wie bei trocken abgespielten Scheiben, extrem mit der Sorgfalt des Nutzers, wie er allgemein und in welchem er/sie damit umgegangen ist. So lassen sich sorgfältig behandelte, nass abgespielte Platten auch relativ einfach wieder reinigen.
Wenn immer dieses Thema aufkommt melden sich häufig diejenigen zu Wort, die gar keine Erfahrung diesbezüglich haben, teils weil sie auch zu jung sind und ziehen diese Methode oft ins Lächerliche.
Ich gehöre zu den Leuten, die, wenn sie konzentriert Musik hören, Knistern und Knacken gar nicht abkönnen, weil es zu sehr ablenkt.
Gerade diese Schwäche wird ja oft damit abgetan, dass es so klingen muss, da ja analog. Ich halte das für Unsinn, weil es ja anders geht und diese Leute entweder nichts anderes kennen, also daran gewöhnt sind, oder eben nicht konzentriert hören m.M.n..
Was meint ihr?
Gibt es hier Leute, die ihre Platten noch nass abspielen?
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Ziphona Rubin 216 - kann der HiFi ...? |
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Geschrieben von: locomotiv.gt - 25.10.2025, 11:13 - Forum: Plattenspieler
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Verzauberung eines RFT Rubin 216
Aus einem Entlein wurde eine Nachtigall …
Den Rubin 216, vom VEB RFT Zittau, gab es ab Werk mit einem Germanium Entzerrer & dem MS16 MI System. Trotzdem war der Rubin 216 kein HiFi Spieler.
Das MS16 wurde in den HiFi Drehern Sinfonie, Opal, Granat & im Rundfunk verwendet.
Der Rubin ist ein klassischer Reibradler mit Masselaufwerk & Endabschaltung, letzteres ist deaktiviert. Die Endabschaltung ist ähnlich rustikal wie beim Lenco L 78 SE. Da fliegt schon mal der Tonarm am Ende durch die Luft ...
Die Zarge des Rubin ist aus 5mm Multiplex, der Boden aus Pappe mit Feder gedämpften Füßchen. Mit den Jahren verwirft sich der Pappboden, was eine korrekte Aufstellung erschweren kann.
Das Vertikaltonarmlager ist sehr hochwertig, wurde auch beim Opal & Granat verbaut, bei beiden Drehern jedoch nur mit obigem Kugellager.
Rubin 216 Varianten
Rubin 216 Eckdaten
Reibrad, Masselaufwerk, Hochvolt Motor, Endabschaltung
Masse: B 380 - T 280 - H 80
Plattenteller: Eisen - 240 Durchmesser - 2,05 Kg
Besonderheiten:
Vom Motor wird der interne Entzerrer mit Strom versorgt.
Der Tonarm ist im Höhen verstellbar.
Innenleben mit Phonopre
Die Idee ...
Mal hören, was in so nem unscheinbaren Reibradmassellaufwerk steckt?
Genau das macht meine Dreher Leidenschaft aus, irgend eine Dreher „Gurge“ greifen, ins Phonolabor damit, Tüffteln, … um am Ende zu staunen, was alles möglich ist. Was für ein Potential im Verborgenem liegt. Das Dornröschen möchte wach geküsst werden.
Zweinhalb Tage Tüfftelei … & ich bin auf Wolke Sieben ...
Zarge & Boden
Die Multiplexzarge ist innen mit 10mm MDF Platten beplankt.
Der Boden ist aus 10mm MDF, direkt mit dem Zarge verleimt.
Als Füße dienen drei Spikes die auf Metallplättchen, mit Korkpats, stehen. Zum Untergrund entkoppeln.
Original Boden
Was mir besonders optisch am Rubin gelungen ist, die untere Schattenfuge, die in Rot & Schwarz abgesetzt ist.
Tonarm, Lager & Headshell
Das Vertikallager steht auf einem Polyamidsockel, ist somit von Untergrund entkoppelt. Der Lagerschaft ist aus Massivmessing.
Die Stahlkugeln sind gegen Keramikkugel getauscht & gefettet. Die Viskosität ist mit Öl Zugabe eingestellt. Ab Werk triefte das Vertikallager nur so von Fett.
Das Horizontallager ist ohne Kugellager, nur eine Mulde, gefettet. Total simpel, ein geformtes Stück U-Eisen.
Keramiklager sind laufruhiger & können entkoppeln. Was sich auch klanglich wieder spiegelt.
Horizontallager
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| Unterscheiden sich CD Master klanglich von angebotenen High End Streams - der Test!Ha |
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Geschrieben von: Kellerkind - 23.10.2025, 14:59 - Forum: Streamer
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Hallo Freunde,
ich weiß nicht mehr in welchem Thread, aber wir hatten ja mal die rege Diskussion, daß sich Streaming Anbieter klanglich unterscheiden und CD für manche Leute besser klingt, für andere schlechter - ich selbst hörte in den wenigstens Fällen einen Unterschied zwischen Original CD und Stream - zeitgleich gestartet und am selben Wandler dann hin und hergeswitcht.
Unterschiede waren für mich nur wahrnehmbar - und das geringfügigst!!!! - wenn der Stream im höher auflösenden Format vorliegt - CD kann nun mal keine 24 bit und 192 khz.
Andere hingegen empfinden die Streams teilweise als "zum Füße einschlafen" usw. usf.
Was mich interessierte war nun -
wenn eine Plattenfirma ein CD Master an die Streamingdienste gibt -
wird dann von den Diensten etwas daran verändert -
wie viele Leute - unter anderem Franz im Open End - meinen, beziehungsweise gelesen haben.
Also hat nun der Sänger unserer damaligen Band Bärra Bäzz über recordjet einen weltweiten Release unseres 2008er Albums auf Stream auf allen gängigen Plattformen veranlaßt -
ich selber habe nur noch Amazon - Tidal lief gestern aus - und konnte heute nur Amazon checken - die die WAV Datei in Flac umwandeln.
Die gute Nachricht - im Digicheck entspricht der Stream völlig unverändert - sei es von der DR, vom Frequenzgang, vom Goniometer, vom Pegel usw.
dem CD Master auf WAV.
Die weniger gute Nachricht - die Peripherie ich streame halt über Windows 11 - macht minimale Unterschiede hörbar - ich rede hier wirklich von MINI!
Das betrifft Speed und Räumlichkeit - da erscheint mir der Stream etwas flacher.
Bei zeitgleichen Start und Direktumschaltung kann ich es nicht hören - aber wenn ich das einige Sekunden versetzt abhöre -
so erscheint das CD Master minimal lebendiger.
Ist das nun ein Fall zum traurig sein?
Nein!
Wir ließen 2008 das Master von verschiedenen Anbietern pressen zur Probe - damals waren die Unterschiede zwischen den CD s auch in diesem Ausmaße hörbar-
und ich ließ damals Achim Köhler von Indiscreete Audio alles durchmessen, obwohl meine Esoteric CD Player die CD etwas lebloser als das CD Master wiedergaben, gabs nicht den geringsten Unterschied aus meßtechnischer Sicht und wurde ebenfalls von der Peripherie verursacht.
Wir reden hier von Unterschieden - von denen ich mir recht sicher bin - diese im Blindtest nie wirklich treffsicher festmachen zu können.
Also mal rein meßtechnisch gesehen und objektiv - es gibt keine Unterschiede - ich bin mir sicher, was ich höre - ist auf die Eigenschaften meines Rechner zurückzuführen - und es wird wohl jeder anders erleben, je nach Streaminggerät und Wandler.
Abgehört und umgeschaltet habe ich mit dem RME Adi 2 DAC FS samt externen DPS 2 Netzteil.
Einige von euch besitzen ja die 2008er CD - interessant wäre, wenn ihr die daheim mal vergleicht - mit dem, was ihr über den Stream reinkriegt.
Beides vom selben Master erschaffen1
Titel der Scheibe:
Bärra Bäzz : Genesis - Creation
Was ich am Stream beanstande ist eine ganz andere Sache, 3 oder 4 Lieder gehen mit Intro ineinander über - Hans-Peter, der die Sache anleierte erzählte mir haareraufend, daß er die Songs getrennt hochladen mußte bei recordjet -
und für jeden Song wegen den Rechten/Urheber/MItwirkende Formulare ausfüllen mußte - er war Wochen!!!! beschäftigt.
Die Songs werden daher knallhart getrennt und spielen nicht gapless, was ich echt kacke finde, aber Hansi konnte das nicht anders lösen, sonst hätte er es aufgegeben.
Ansonsten - wäre dieses Problem noch gelöst worden, so wäre ich persönlich mit dem Stream glücklich und das mit einer Windows 11 Gurke über USB an den RME.
Natürlich muß man die Einstellungen im Account korrekt machen, viele vergessen die automatische Lautstärkeanpassung abzuwählen.
Was mich auch interessiert, wie ihr die CD im Vergleich zu anderen Streamingdiensten findet, in den kommenden Tagen sollte das Album überall -von Spotify bis Tidal -verfübgar sein.
Auch auf youtube (da sicher datenreduziert, hab noch nicht reingehört)
Ich seh das wie bei der guten alten CD - die gleiche CD in 5 verschiedene Player hört sich auch überall minimal anders an, schlimmstenfalls sogar deutlich anders - bei voll ausgesteuerten Passagen, wenn Billigplayer am analogen Ausgang übersteuern
Soweit mein input/feedback heute.
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