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Pro-Ject Flatten It |
Geschrieben von: ProgNose - 26.03.2025, 17:21 - Forum: Analog
- Keine Antworten
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Hallo zusammen,
gute Nachrichten für Vinylfreunde: von Pro-Ject gibt es jetzt einen Plattenbügler für knapp 800 €:
https://www.project-audio.com/de/produkt/flatten-it/
Darauf habe ich gewartet, denn bisher bewegten sich die Preise für solche Geräte eher im Bereich von 2000 € oder mehr. Das war mir für den reinen Privatgebrauch aber zu viel.
Jetzt will ich zunächst einmal erste Testberichte über die Flatten It abwarten, aber wenn die positiv ausfallen, wovon ich ausgehe, werde ich mir so ein Teil kaufen.
Ich habe noch dutzende verwellte, aber ansonsten sehr gut erhaltene LPs im Haus, die viel zu schade zum Entsorgen wären. Allein dafür würde sich diese Anschaffung lohnen, von den leider gar nicht so seltenen verwellten oder „schüsselnden” Neupressungen ganz zu schweigen.
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Moderne Stereo - Receiver |
Geschrieben von: Thomas1960 - 25.03.2025, 11:42 - Forum: Verstärker
- Antworten (16)
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Hallo zusammen,
als bekennender „nur“ Stereohörer sehe ich voller Freude
die aktuelle Entwicklung/Wiederentdeckung des Receivers!
Mein Block CVR100+ hat im Prinzip alles drin was ich mir wünsche, sogar ein CD-Laufwerk.
Das hätte ich gerne in besser oder richtig gut.
Aktuell habe ich als Hauptanlage einen alten HK680, passend dazu Tuner TU950 und CDP HD710
(Meine Yamahas war noch etwas besser, sind aber Geschichte).
Dieses Set spielt musikalisch den Block komplett an die Wand.
Die ganzen AVRs haben ja alles und viel mehr drin was ich benötige.
Jedoch lese ich immer wieder, daß klassische reine Stereoverstärker klanglich besser wären.
Nun suche ich einen knackigen modernen Receiver mit Anschluss für zwei Paar Lautsprecher,
Kopfhöreranschluss, alle modernen Anschlüsse für Fernsehen, 2 bis drei Cincheingänge, evtl. noch Phono drin, evtl. mit modernem DAC etc. .
Welche Erfahrungen könnt Ihr einbringen?
Liebe Grüße
Thomas
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Project Technics SL1200 |
Geschrieben von: NordicWoodArt - 24.03.2025, 20:33 - Forum: Plattenspieler
- Antworten (7)
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Hi zusammen , wenn ihr Lust und Interesse habt , könnt ihr mich in diesem Thread bei einem Umbau auf Basis des Technics SL-1200 begleiten .
Gemeint ist der allererste , mein Exemplar ist mir kurz nach der Euroeinführung , zu einer Zeit wo kaum einer Interesse an Plattenspielern hatte in der Bucht für kurz über 100€ zugelaufen .
Seitdem tat er bei mir brav seinen Dienst immer nach dem Motto "never change a running System" , wie so üblich bei diesen Drehern , funktionieren die Teile einfach , auch wenn es sich , wie bei meinem wohl um ein Bj. 1972 handelt mit der Seriennummer 000089 , sprich einer der ersten Hundert , die nach Deutschland gekommen sind .
Hier bei der Arbeit
Seit kurzem ist bei mir auch ein Project 1 Expression Carbon eingezogen , ebenso wie ich mir vorher noch einen Technics SL1600 fertig gemacht hatte .
Im Zuge eines kleinen Dreiervergleiches SL1200 mit Ortofon MC Tango , SL1600 mit EPC270 samt Nagaoka NOS Nadel aus Japan und eben der Project mit einem Ortofon 2m Bronze , fiel mir auf , das der SL1200 mal eine grundlegende Wartung brauchen könnte . Leichte Antriebsgeräusche , Haube ziemlich im Eimer und nur noch aufgelegt und außerdem der Eindruck , das die Unterzarge nicht eben ruhig bleibt , sondern die zu hörenden Antriebsgeräusche durch ihre Resonanzfreudigkeit noch verstärkt .
Da kann man ja was machen , zumal ich vor kurzem einen Austausch mit Brent hatte , einem Händler der drüben an der Ostsee sitzt und mir genau diese Resonanzfreudigkeit der Unterzarge schilderte und auch das er diesem Problem mit einer Multiplex Zarge in Schichtbauweise erfolgreich zu Leibe gerückt ist .
Mein Exemplar ist dazu von oben ziemlich zerkratzt und so stellt sich der Umfang , wo es hin gehen soll auch schon recht gut da .
Ein Jahr zuvor , war mir bei einer Kellerräumung schon ein ähnlicher Patient zugelaufen , nämlich der Nachfolger , ein SL1210 MKII aus dem jemand meinte doch lieber einen SL 1200 MKII machen zu müssen , indem er ihn kurzerhand mit der Sprühdose silber bearbeitet hat .
Hier mal ein Bild
Braucht man nix weiter zu sagen , da war auch nach allen Regeln der Kunst nichts zu machen , die Farbe wieder runter zu kriegen , ohne den darunter liegenden Technics Braun Ton zu versauen , also Tabula Rasa und ein kleiner Vorgeschmack was meinen SL 1200 unter anderem auch erwartet .
Nach dem Farbe entfernen , sowie Ausbesserungs und Polierarbeiten , durfte er dann wieder gehen , das DJ Design ist einfach nicht mein Ding .
Da der MKII für die Nummer natürlich auch erstmal komplett zerlegt werden musste , ein bisschen was grundsätzliches zu beiden Drehern .
Der SL 1200 ist ja auch laut Technics Firmenstory der Urvater dieser Plattenspieler Serie , im direkten Vergleich ist das ein wenig irreführend , weil der SL1200 mit dem SL1200/1210 MK II technisch so gut wie nichts zu tun hat , außer vielleicht einer leichten Ähnlichkeit der Oberzarge .
Konstruktiv sind das vollkommen unterschiedliche Geräte , der SL1200 hat noch keine Quartzsteuerung und einen komplett anderen voll gekapselten Motor , der als komplette Baugruppe in der Oberzarge sitzt .
Der SL 1210 MKII dagegen ist dreiteilig aufgebaut , Oberzarge , Zwischenlage aus Guss , Unterzarge , die Hälfte des Motors sitzt im Plattenteller , der Rest in der Unterzarge . Im SL 1200 dagegen findet man nur Oberzarge aus Alu Guss und Unterzarge aus ziemlich resonanzfreudigem Kunststoff , die komplette Elektronik ist ausschließlich in der Oberzarge montiert , die Unterzarge ein simpler Deckel .
Wie Technics meist üblich , sind natürlich gerade die manuellen Dreher absolut wartungsfreundlich und einfach aufgebaut .
Platine mit der Elektronik des DD mit leicht lösbaren Steckern , der gekapselte Motor mit Einfüllstutzen zur Oelbefüllung , original muss bei dem Gerät sogar ein Behältnis mit Oel zum nachfüllen beigelegen haben , in der Zarge ist unterm Teller eine gekennzeichnete Mulde dafür .
Im Prinzip ein Gerät was sich sehr gut für Einsteiger in die Bastelmaterie eignet , um den Dreher komplett zu zerlegen braucht es nur einen Kreuzschlitz Schraubendreher , weiteres Werkzeug wird erstmal nicht benötigt .
Werfen wir dazu einfach mal einen Blick in das Gerät , mit dem zerlegen gehts zwangsweise ja los :-))
Die Unterzarge hab ich hier schon abgenommen , 4 Standfüße mit sehr praktischem M6 mm Gewinde (das wird später noch wichtig ) und ein paar Metallschrauben . Einmal das offene Herz in der Totale .
Die Steuerungsplatine für den DD , 4 Schrauben und drei Steckverbindungen .
Die Motoreinheit ebenfalls mit 4 Schrauben an der Oberzarge befestigt und ein Detailbild mit der Wartungsöffnung fürs Oel
Die Schaltereinheiten 33/Off/45 und die Pitchregler , sowie Netzteil mit Trafo . Hier gibt es die einzige Besonderheit auf die man ohne Gewaltanwendung kommen muss . Weder der Kugelkopf des An/Aus Schalters noch die Regler fürs Pitch sind wie sonst üblich mit Verzahnung gesteckt , sondern besitzen alle normale Rechtsgewinde und müssen abgedreht werden .
Der Tonarm , abgedeckt in der Zarge mit einem Metalldeckel , darunter Kabelterminal ,Antiskating und Lift , sowie der Arm selber , der übrigens voll höhenverstellbar ist und nicht zu unterschätzen , auch wenn er etwas skuril aussieht .
Hier nochmal das komplette Innenleben auf einem sehr überschaubaren Haufen
Zum Abschluss noch zwei Bilder der Oberzarge bei der ich anschließend mit dem vorbereiten zum polieren begonnen habe .
Wie bei allen Oberflächenarbeiten ob mit Holz oder Metall , die Vorarbeit ist entscheidend für das Endergebnis also erstmal schleifen bis der Arzt kommt .
Derzeit bin ich bei Körnung 800 und von der Seite kommen die ersten Spiegelungen ins Bild und verschaffen eine sanfte Ahnung , wo die Reise noch hingehen soll .
Weiteres folgt in unregelmäßigen Abständen
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Mein neuer CD-Transport Shanling CR60 |
Geschrieben von: Horbus - 20.03.2025, 17:47 - Forum: CD Player
- Antworten (4)
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Bisher hörte ich CD, wenn überhaupt, mittels meines Pioneer Blu-ray Players oder meist geripped von der internen Festplatte meines Bluesound Vault 2i.
Letzteren hatte ich mir zugelegt um dem Platzproblem sich anhäufender CD's zu begegnen. Der Bluesound besitzt zwar ein Laufwerk, jedoch nur zum Rippen, nicht zum Abspielen, jedoch als 2. Feature einen Streamer, den ich allerdings so gut wie gar nicht nutze. Um meinen Pioneer "zu schonen" wollte ich mir einen CD Transport zulegen, aber die einschlägigen waren mir zu teuer und dann kam ja noch @Björn mit seinem Tascam um die Ecke dessen Laufwerk ich bis heute nutzte.
Zufällig sah ich dann ein Gerät, welches mir vor dem Kauf des Bluesound nicht über den Weg lief, sprich ich nicht auf dem Schirm hatte, vielleicht gab es ihn auch noch nicht.
Der Tascam erfüllte zwar meine Ansprüche, sah aber aufgrund seiner Größe für mich wie ein Fremdkörper aus.
Hin und her überlegt und dann mein neues Spielzeug bei Audiophonics in Frankreich bestellt. Der Shop ist einigen hier ja bekannt als Anbieter von HiFi Zubehör und Kabel vornehmlich chinesischer Provinienz 
Ach ja, worum geht es hier?
Um den Shanling CR60 CD-Transport und Ripper: SHANLING CR60 CD Player Ripper Black
Dieser hat, im Gegensatz zum Bluesound, keinen Streamer an Bord und auch keine interne Festplatte, dafür CD-Laufwerk/Transport zum Abspielen und Rippen von CD's auf eine externes Speichermedium via USB A/B/C.
Heute kam das gute Teil an 
Nachfolgend ein paar Bilder:
Gut verpackt (Gerätekarton + 2 Umkartons) kam er an:
Raus aus dem weißen Kleidchen 
Macht einen sehr wertigen Eindruck und ich kann an der Verarbeitung nichts kritteln.
In trauter Dreisamkeit:
Funktionstest:
Mein "Proportions Harmoniebedürfnis" ist wieder einigermaßen hergestellt und der Tascam wird eingemottet für den Fall der Fälle!
Da der Shanling ohne Netzteil geliefert wird, habe ich mir fürs erste mit einem vorhandenen, von den Werten passenden Handy Steckernetzteil ausgeholfen (5V, 2A USB-C Anschluss). Funktionierte auf Anhieb und auch klanglich wurde ich nicht enttäuscht, obwohl gerade erst ausgepackt und noch nicht richtig warm.
Neben dem 5V USB Netzanschluß ist auch noch ein 12V DC Netzeingang vorhanden.
Weitere Daten kann man ja dem Link entnehmen.
Sodele, das war das in meinem anderen Thread "Wird HiFi wieder erschwinglich" angekündigte Gerät, was, so denke ich, gut in die Thematik passt.
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Wird HiFi wieder erschwinglich? |
Geschrieben von: Horbus - 18.03.2025, 08:21 - Forum: HiFi News und Allgemeines
- Antworten (44)
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Neben den ganzen Chinesen tummeln sich auch wieder vermehrt die "Platzhirsche" in den "normalen" Preisregionen.
Gibt ja auch hier im Forum genug Beispiele dafür.
Habe zufällig folgenden Test auf "Low Beats" gelesen, der von Piega LS handelt, der günstigeren "Holzserie", die, bei dem vorgestellten Modell im Angebot incl. Bi-Wiring LS-Kabel (allein UVP 400€ ) kostet.
Piega Classic 5.0: Standboxen-Sonderangebot für 1.200 Euro
Kann es sein, dass die Branche mittlerweile erkennt, dass ihre Preispolitik in den letzten Jahren gescheitert ist, oder täuscht mein Eindruck?
Ok, Piegas Topmodelle kosten immer noch ne Mark, äh Euro oder Franken, aber dann im Alu Kleid, ähnlich den "High End" Magico LS zu dem ich ein eigene Meinung habe, nämlich dekadente Ressourcenverschwendung.
Was meint ihr dazu??
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Wirkungsgradstarke Lautsprecher und der passende Verstärker |
Geschrieben von: Onkel Werner - 17.03.2025, 10:16 - Forum: Verstärker
- Antworten (23)
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Guten Morgen zusammen
Diese Brummer die der Thomas benannt hat mögen sich in kleinen Bereichen unterscheiden. Im Grund Charakter sind sie jedoch gleich. Sie alle haben ihre Berechtigung. Da spielt natürlich der Musikgeschmack eine Rolle.Hardrock, Techno. Gross orchestrale Stücke werden mit Schmackes wiedergegeben.
Das sie oft so klingen wie sie klingen hat glaube ich etwas mit der Verstärkung zu tun. Damit meine ich nicht, Röhren ,Transistor Class A, oder A/B. Auch nicht die immer häufiger anzutreffenden Schaltverstärker ( Class D ), sondern die schiere Kraft die einige haben. Auch wenn Werner Enge immer wieder behauptet das seine Speaker erst bei potenten Endstufen ihr volles Potenzial zeigen hört doch ein Grossteil mit kleinen Röhrenverstärker, oft sogar mit Eintaktern die gerade Mal 8 Watt leisten.
Denke mal das Verstärker die auf Grund ihrer Kraft oft im unteren Leistungslimit betrieben werden nicht immer gegenüber schwächeren im Vorteil sind. Folgendes bringt mich zu dieser Auffassung.
Die grosse Abacus Vor-und Endstufe die ich hier für meinen Freund eingestellt habe, spielte ein paar Tage an meinen B.B.-Pappen. Ja da war mehr Kraft, nur lauter konnte ich wie bei meinem kleinen Abacus auch nicht hören. Es war auch weniger musikalisch, ging eindeutig mehr in Richtung HIFI. Als der kleine Musik machte, war die Welt wieder in Ordnung.
Lese immer wieder, das selbst Kleinleistungsröhren mit 2 Watt viel besser klingen als potentere.
Stelle dazu mal diesen interessanten Link ein.
https://glowinthedarkaudio-com.translate...r_sch=http
l.g. werner
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