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Open Baffle |
Geschrieben von: Onkel Werner - 04.11.2023, 11:24 - Forum: Passive Lautsprecher
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Hallo in die Runde
Immer auf der Suche nach interessanten Beiträgen, bin ich auf offene Schallwände gestossen. Dehnen werden ja wahre Wunderdinge nachgesagt. Da ich noch ein altes Röhrenradio habe, ein Philipps mit 2 runden Lautsprechern und sich meine schreinerischen Qualitäten in Grenzen halten, würde ich mir gerne solche Schallwände zurecht zimmern.
Ganz simpel. Schallwand 1.m. hoch, 30-40cm. breit. Mit jeweils 2 Seitenteilen 20-30cm. tief. Was meint ihr? Die Kosten bleiben im Rahmen und auf das Ergebnis bin ich gespannt wie Hulle.
Hier noch 2 Seiten die mich infiziert haben.
https://www.methe-family.de/schallwand_ob-classic.htm
https://www.methe-family.de/hoechst_empfindlich.htm
l.g. werner
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Der Plattenspieler-Boden - die Achillesverse |
Geschrieben von: locomotiv.gt - 04.11.2023, 11:05 - Forum: Plattenspieler
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Einleitung
Seit über zwanzig Jahren baue & modifiziere ich Plattenspieler.
In dieser Zeit habe ich so meine Erfahrungen gesammelt & auch Hörversuche durch geführt.
Einen Plattenspieler betrachte ich als Musikinstrument, daher wird jeder Plattenspieler unter Realbedingungen bei mir hörakustisch, wie ein Musikinstrument abgestimmt. Nicht messtechnisch.
Zu den Frequenzen eines Drehers.
Beim Abspielen eines Dreher werden von der Platte, über das Abtastsystem, > Tonarm > Chassis > Zarge > Boden sogenannte Mikroschwingungen / Frequenzen übertragen.
Bei einem Plattenspieler sollen die Frequenzen beruhigt werden. Ich nenne das "Schwarze Pädagogik". Bei einem klassischen Musikinstrument ist es genau das Gegenteil, hier sollen die Frequenzen "rumhüpfen", "Freie Pädagogik".
Plattenspielerboden die Achillesverse
Nach meinen persönlichen Erfahrungen ist der Plattenspielerboden mit das wichtigste an einem Plattenspieler. Hier habe ich Tests diesbezüglich durchgeführt.
Für solche Tests eignend sich sehr gut der Ziphona Opal oder Granat mit dem sehr feinfühligen MS16 System. Dieses System reagiert sehr stark auf Dreher-Unstimmigkeiten.
Der Test ...
Bei der Reparatur eines Granat in der Küche stand der Granat ohne Zarge & Boden zuerst auf der Küchenarbeitsplatte, dann auf einem Ceranfeld. Auf dem Ceranfeld klang der Granat ganz fürchterlich. Dies ließ mich aufhorchen.
Der Testaufbau ...
Es wurde ein Ziphona Opal mit internem Entzerrer & dem MS16, mit Alubutyl bedämmter & originaler Plastezarge auf unterschiedlichen Dreherböden gestellt & unter Kopfhörer immer wieder das selbe Musikstück belauscht.
Dreherboden Materialien
Spanplatte, Multiplex Birke, MDF - alle 22mm, massiv Buche, originaler Pappboden & Pappboden mit Alubutyldämmung
Auswirkungen der Materialien
Bei ungedämmter Plastezarge traten bei Spanplatte Verzerrungen auf. Auch kann der Klang mit Spanplatte ins Muffige gehen.
Bei dem originalen "alubutylten" Pappboden wurde der Klang satter, strukturierter, als mit originalem Pappboden.
Buche massiv & Birke Mulitplex finde ich grenzwertig, lässt sich sehr schwer beschreiben. Klang irgendwie eigenwillig.
MDF finde ich persönlich am ausgewogensten, sehr stimmig. Kurzum, der perfekte Dreherboden. 16mm oder 22mm ist egal.
Der Ikea Klangboden
Bei einem Küchenprojekt blieb eine MDF Küchentür Herrestad mit einer Wabenstruktur übrig. Die ich als Plattenspielerboden missbrauchte. Mit diesem "Klangboden" wird der Dreher-Klang offener, räumlicher. Dual hatte Wabenböden im CS-7200 / CS-5000. Es gab noch andere Dreher mit Wabenböden.
Offene Dreher finde ich klanglich schwierig, da der Dreher mit dem Untergrund, wo der Dreher drauf steht, "zusammen arbeitet". Auf den Untergrund reagiert.
Spikes oder Absorber - Dreher Füße
Spikes leiten den Schall zum Untergrund, Absorber trennen zum Untergrund, ähnlich wie eine Diode, wo der Strom nur in eine Richtung fließen kann.
Ob Spikes oder Absorber muß der Gehör endscheiden, in welche Richtung der Klang des Dreher gehen soll.
Persönlich
Mit Lautsprecherspikes habe ich sehr gute klangliche Erfahrungen gesammelt. Es werden mehr die hohen Töne gefördert. Tiefe Töne treten etwas in den Hintergrund. Dies ist jedoch vom Dreher abhängig.
Dreher mit Spikes: Ziphona Opal mit 22mm MDF Zarge, Lenco L75 mit alybuylter original Zarge & Siedruckplatte-Boden
Auch sehr gut sind Messing Absorber, die unter meinem Roberts RT200 Klassik Dreher sind, dadurch wird der Klang satter, der Grundton wird unterstützt.
Roberts RT200 mit 22mm MDF Boden, Dual CS-720 vier umgedrehte Hartholzkegel, die Kegelspitze ist in der "Fußaufnahme"
Absorber von Hanpin Drehern wie Magnat MTT, Roberts, Reloop, Omnitronoc, usw. haben unterhalb an den Absorbern ein Gummipad, wird dieses Gummipad gegen Kork getaucht, wird das Dreherklangbild "runder", wärmer.
Diese Absorber passen klanglich nicht zu jedem Dreher.
Mein Wink
Persönlich empfehle ich mit Dreherböden, Spikes & Absorbern zu experimentieren.
Wers original beim "Pappboden" belassen möchte, kann auf der Innenseite mittig Alubutyl als Dämmung aufkleben. Vorteil von Alubutyl, Dämmung & Wabenstruktur in einem vereint.
In den Dreherboden kommen drei Gewinde-Einschraub-Hülsen, in der Regel M6. Vorne zwei, hinten mittig eine. Vorne 40mm von vorne & der Seite, hinten mittig & vom Rand 40mm.
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Contact |
Geschrieben von: Kellerkind - 03.11.2023, 17:49 - Forum: Filme und Serien allgemein
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Hallo Leute,
ich bin ja schwerstens begeistert - auf Amazon Prime haben die gestern einen meiner Lieblingsklassiker aus dem Sci Fi Bereich eingestellt, ich hab zwar die DVD und das Ding sicher schon 100 Mal gesehen - CONTACT
aber noch nie in Full HD 1080P.
Was eine Wohltat und was ein zeitloses Meisterwerk und grandiose Besetzung!
Der Film fesselt auch ohne Action und wumbumfetz.
Nicht zu fassen, daß das nun schon wieder 26 Jahre her ist.
Jodie Fosters geilste Rolle überhaupt !!!!!! Die spielt mit einer Intensität, daß es einem den Atem verschlägt, insbesondere, als sie aus der Raumkapsel rauskommt und nicht fassen kann, was passiert ist.
Grandiose Mimik und Gestik.
Meine Güte, die haben in den späten 90ern in kurzer Zeit hintereinander mehrere geniale Sci Fi Filme gedreht, leider wurde keiner davon ein durchschlagender Erfolg -
Sphere, Event Horizon , Contact, Red Planet
Alles Filme an denen ich mich nicht satt sehen kann.
Etwas später kam dann noch Mission to Mars- muß um die Jahrtausendwende gewesen sein.
Heute alles totale Kultfilme - damals im Kino wohl eher ein Desaster.
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Ren Dhark - meine liebste Sci Fi Serie |
Geschrieben von: Kellerkind - 29.10.2023, 08:13 - Forum: Bücher
- Antworten (1)
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Morjen morjen,
vor rund 15 Jahren brachte mich der Robert auf Ren Dhark, er selber kramte seine alten Romane vom Dachboden und ich lieh mir die aus.
Richtig alter Stoff von den Perry Rhodan Machern, wie Kurt Brand.
Ich war sehr verwundert, daß das an mir in den 70ern - entgegen Perry Rhodan - vorbeigeschlittert ist und war dann schwerstens begeistert, daß die Serie bis in die Gegenwart fortgesetzt wurde und die Ursprungsromane noch mal neu in Bücher zusammengefaßt wurden und handlungsmäßig ergänzt.
Meine Begeisterung war gar nicht mehr zu bremsen - ich kaufte schier tonnenweise Bücher zusammen, und hab heute noch das Schlafzimmer vollstehen und las jahrelang jede freie verfügbare Minute - und wenns auf dem Lokus war - bis irgendwann mal so was wie Sättigung aufkam.
Ren Dhark hat wirklich tolle Charactere und überraschende Wendungen, macht richtig Spaß.
Ich hatte in der Zeit auch Kontakt mit einigen Autoren - supernette Leute.
Von einem ist mir leider der Name entfallen, der fing das Schreiben schier aus Langeweile als Nachtwächter an
Das Leben schreibt halt immer noch die besten Geschichten.
Ich glaub, ich fange demnächst mal wieder den Urzyklus an.
Ganz großes Kopfkino!
Ich bedauere sehr, daß es bis heute keine Verfilmung gibt, im Vergleich zu Ren Dhark ist das Star Wars Universum klitzeklein.
Ob von euch jemand Ren Dhark kennt?
Hier etwas mehr infos:
http://www.ren-dhark.de/einstieg/buchausgabe.htm
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