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  Interessante Websites zum Thema HiFi
Geschrieben von: Horbus - 25.01.2024, 09:22 - Forum: HiFi News und Allgemeines - Antworten (1)

Habe jetzt keinen Thread gefunden wo dies genau passt, ansonsten bitte dorthin verschieben Smile

Nachfolgender Link führt zu einer UK Website mit Archiv zu älteren (Vintage) Geräten und Raritäten mit mMn informativem Inhalt:

https://zstereo.co.uk/

Vielleicht ist sie ja auch einigen bekannt.
Bin durch Zufall darauf gestoßen, da dort ein Plattenspieler der Lautsprechermarke IMF besprochen wird!

Viel Spaß beim Stöbern!

LG,
Horst

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  neuer 845er von LG
Geschrieben von: t g - 23.01.2024, 01:42 - Forum: Röhrenverstärker - Antworten (6)

n'amd
LG stellt auf der CES einen eigenen neuen röhrenverstärker vor !

   
sagen nichts weiter dazu ;-) sieht aber aus wie 845 SE mit EL84 als eingang und treiber. oder ? Keine Ahnung

   
richtig schick !
wie die das nur machen.. also das transparente oled display ist ja noch das simpelste dran.
aber 300W aus ner 845.. never ever, nicht mal mit max plate voltage von 1250V.
und wo sollen da noch der trafo und die beiden übertrager reinpassen, wo doch unten und die beiden zylinder alles von lautsprechern besetzt ist. mein 845 SE mit lächerlichen 2x24W wiegt schon 43kg. das muß eine überlegene, mysthische technik sein.. fragen über fragen.

hier mal das YouTube Video dazu
in dem video spricht der cheffe von diesem 300W soundsystem...

wie abstrus doch werbung sein kann. welche zielgruppe wollen die damit erreichen ? dieses oled panel ist schon ein absolutes technisches highlight - aber es so dumm in szene zu setzen... und für wie dumm halten die die rezipienten.. OMG
ich jedenfalls warte ungeduldig auf die ersten tests, damit endlich die technik offen gelegt wird - und ich meine nicht das oled..

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  Tondosen mit Mark Audio CHR 70 Gen.3 Breitbandchassis
Geschrieben von: Athlon64 - 22.01.2024, 13:48 - Forum: Passive Lautsprecher - Antworten (6)

Servus,

ich habs im anTiTon Thread ja schon mal kurz angerissen und angedroht. Am WE hab ich nun den Bau zweier Kleinmonitore umgesetzt. Hatte so Etwas zu verwirklichen schon lange vor.

Zum Einsatz kommen 2 BB-Chassis CHR 70 Gen.3 von Mark Audio  >> pdf. mit einem relativ linear verlaufenden Frequenzverlauf.

Als Gehäuse dienen zwei umfunktionierte Vorratsdosen aus dickwandigen Mango Holz im Sheesham Style importiert aus England. Mango Holz ist ziemlich hart und und schwierig zu bearbeiten. Die handgearbeiteten Dosen sind ziemlich ungenau gearbeitet. Alles andere was man üblicherweise als "rund" bezeichnet und beide Deckel, die als Rückwand dienen, weisen einen ziemlichen Überstand auf und sind ziemlich dick. War ziemlich tricky, um die Aussparungen für die Chassis und Lautsprecherterminals zu erstellen.

Die Abstimmung der Basreflexöffnungen erfolgt rein intuitiv Step by Step. So etwas ist mit keinem - mir bekannten - Simulationsprogramm mehr zu erfassen. Genauso mit der Dämmung. Try and Error. Aber langsam komm ich der Sache immer näher. Die Membran aus einer eingefärbten Magnesiumlegierung wird zum Einspielen wohl mindestens um die 100 Stunden brauchen.
Erst dann werde ich diese Knirpse mal messen.

Die ersten zwei .. drei Stunden waren grausam. Töne wie von einem kleinen Transistorradio, das in eine ausgelöffelte Raviolidose gefallen ist. Brrrr .. dachte ich, das wird wohl eher nix.
Inzwischen haben sie so um die zwanzig Stunden auf dem Buckel und spielen immer involvierender. Tonal wird es von Stunde zu Stunde immer stimmiger, die Räumlichkeit, besonders die Tiefenstaffelung, kann man jetzt fast schon als opulent bezeichnen. Stimmen und Instrumente scharf umrissen, schön. An den fehlenden echten Tiefbass gewöhnt man sich überraschend schnell.
Mal sehen, was da noch kommt.

Prost Bier

Hier noch ein Link zu einem interessanten youtube Beitrag über Breitbänder und ihre Nachteile >> Breitbänder und ihre Nachteile

[Bild: mi2gzpg6.jpg]


[Bild: 99r52f2d.jpg]

[Bild: n65g2y9z.jpg]

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  Service in AT für AKG812 gesucht!
Geschrieben von: vandenpop - 21.01.2024, 10:12 - Forum: Zubehör (Kabel, Racks, Spikes usw.) - Antworten (1)

Ich wusste nicht wohin mit der Frage…

es soll in Österreich ne Firma geben, die AKG Kopfhöhrer instandsetzen kann!?

Der Servicepartner wollte bei meinen bummelig 700.- € haben…..?

Vielleicht hat jemand ne Idee oder Kontaktdaten….

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  Napoleon - Ridley Scott schlägt wieder zu:)
Geschrieben von: Kellerkind - 21.01.2024, 09:31 - Forum: Filme und Serien allgemein - Keine Antworten

Hallo Leute,

braucht man die gefühlte hundertste Verfilmung von Napoleon noch?

Normal tät ich sagen nein - zuletzt beeindruckte mich vor rund 15 Jahren die Miniserie mit Chritian Clavier sehr!
Hab ich irgendwo noch auf DVD.

Aber-

wenn Ridley Scott sich nochmal aufmacht und das Thema angeht, werde ich hellhörigSmile

Ich lieb fast alles quer durch alle Genres, wo der Mann seine Finger im Spiel hatte - angefangen mit den Aliens Geschichten - über Hannibal, Gladiator usw.

und so liebe ich auch innig das neue Napoleon Opus- diesmal mit Joaquin Phönix (der ja in Gladiator schon den bösen Brutus mimte und der mit Scott schon zusammen arbeitete) als selbst ernannten Kaiser.

Und was war das ein Freudenfest für die Sinne -

und eine neue Seite an Napoleon - zwar gibt es massig heftige Schlachtenszenen mit nie dagewesenen Bildern -

aber eigentlich steht mehr die gescheiterte Ehe im Vordergrund.

Man erfährt so einiges über den Kaiser, was einem unbekannt war.

Interpretation oder Wahrheit - weiß ich nicht - auf jeden Fall interessant und sehenswert.

Einige Schlachtenbilder und Farbgebungen erinnerten mich gar an Gladiator - der damals Maßstäbe im Kino setzte.

Meine Güte, wo nimmt Herr Scott - der dürfte doch schon 90 Jahre oder so sein - diese Energie und Kreativität her - beneidenswert!

Über 2,5 Stunden in einer anderen Welt und voll mitgerissen - selbst Kater Leon bekam es bei einigen Szenen mit der Angst zu tun.

So muß für mich großes Kino aussehen - und so Filme sind der Grund dafür, daß ich von Kindesbeinen an Filme als liebstes Hobby sehe - noch dazu, wenn sie musikalisch so perfekt untermalt sind, daß mir die Gänsepelle kommt.

Endlich mal wieder ein kaufwürdiges Werk, daß ich unzählige Male anschauen werde!

Und keiner rennt mit dem Handy herum und daddelt - im ganzen Film nicht versprochen! Kicher

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  Single ended Beratung
Geschrieben von: Peter33 - 20.01.2024, 15:33 - Forum: Röhrenverstärker - Antworten (18)

Hallo Zusammen,

Bisher hatte ich nur KT(XX) Röhrenverstärker einige Zeit spukt mir schon ein single ended Verstärker durch den Kopf,  zumal in einem Video die PMC twenty 5.23i mit einem EL34 Verstärker sehr gut bewertet wurde.  Der Wirkungsgrad von meiner 5.24 ist mit 89 db sogar noch etwas besser, allerdings ist der Impedanz Verlauf etwas wellig.

   

Hier der Mastersound der im Test sehr gut harmonierte:
https://www.hifistatement.net/tests/item...ti?start=0

Und was ich sonst noch im Hinterkopf habe:
https://www.hifitest.de/test/verstaerker...5-ia-21541
https://cayin.com/ca-inhalte/uploads/201...est_SP.pdf

Es stellt sich mir die Frage welcher dieser Verstärker aus technischer Sicht am besten passen würde. Was mir z. B. aufgefallen ist,  dass der Cayin für die Quellumschaltung Relais verwendet. Vielleicht gibt es schon Erfahrungen oder Tipps zu den genannten Teilen oder eventuell auch einen weiteren Vorschlag. 

Vielen, vielen Dank und schöne Grüße,
Peter

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  Boom Boom Bruno - Meisterleistung von Ben Becker
Geschrieben von: Kellerkind - 20.01.2024, 08:48 - Forum: Filme und Serien allgemein - Antworten (3)

Morjen morjen,

da Sky bei mir am 23ten Jänner ausläuft und ich nicht verlängere, auch wenn die mir mittlerweile 66% NL geboten haben für 2 Monate -  bin ich letzte Woche durchgegangen, ob ich noch was übersehen habe, was mich interessieren könnte und ich noch nicht kenne.

Dabei stieß ich wohl auf einen wahrscheins brandneuen 6 Teiler, der es in sich hat: Boom Boom Bruno

Der Name hört sich doof an - aber diese Miniserie ist schauspielerisch das Beste, was ich seit langer Zeit gesehen habe -
und mich wundert, daß ich nirgends was dazu lesen konnte.

Ben Becker spielt einen deutschen Sheriff - also Hauptwachtmeister - der wie ein Cowboy in Kevion Costner Manier durch die Straßen zieht und sich mit Gangstern und Gaunern anlegt, die Rolle ist herrlich zurechtgeschrieben -und hat sicher mit der Realität rein gar nichts zu tun - aber wäre es ein amerikanischer Film, würde mich das ja auch nicht scherenSmile

Ben Becker spielt diesen innerlich zerrissenen und gefrusteten Macho Sheriff so geil und mit einer wahnsinnig guten Gesichtsmimik, daß er aus meiner Sicht eine Auszeichnung verdient hätte.

Ausgerechnet er muß einen neuen anlernen, der gerne in Frauenkleidern rumrennt und  homosexuelle Neigungen hat -

eine Situationskomik sondergleichen - die manchmal auch zum echten Drama wird, wenn Bruno gefeuert wird und mit der Knarre am Schädel an Selbstmord denkt - Leathal Wheapon mit Mel Gibson läßt grüßen - nicht minder gut dargestellt von Ben Becker!

Die Sprüche von Becker sind krass - beispielsweise furzt er ungeniert im Streifenwagen und sagt dann mit strahlenden Lachen und Cowboyhut zu seinem angewiederten Kollegen: Alles was keine Miete zahlt - muß raus!

Bruno läßt unentwegt so krasse Sachen ab, die voll meinen Humor treffen und so wie die Welt dargestellt wird in dem Film - war sie wohl eher in den 90ern - Computer und Handys passen da kaum rein und kommen weniger vor, als in anderen Produktionen, was mir sehr angenehm auffällt, da der Mensch selbst im Vordergrund steht.

Brunos Schicksal mit Prostatakrebs, dem er sich nicht stellen will - klasse gespielt bis zur leidvollen Schmerzmiene von Becker.

Auch die Szene mit Brunos Chef, der sich Thai Ladies importiert und dann nen Infarkt kriegt - köstlich! Die Sprüche von Bruno dazu will ich hier gar nicht wiederholenSmile

Ben Becker ist evtl. sogar der beste derzeit lebende deutsche Schauspieler - mir fällt da gar niemand Vergleichbares ein, seit Götz George das Zeitliche segnete.

Ich war jedenfalls so geflasht , wie anfangs der 80er, als das erste Mal Götz George den abgefahrenen Schimanski verkörperte.

Becker hat es echt drauf, ich sah in gerade letztens in einer alten Folge von Nachtwache, als er einen Bankangestellten in Nöten spielte, der seine eigene Bank erleichterte und mit dem Geld durchbrennen wollte.

Das spielte er auch so krass gut, daß man mitschwitzte.

Smile

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  TPA 3255 class D
Geschrieben von: vandenpop - 19.01.2024, 14:01 - Forum: Class D Verstärker - Antworten (10)

Hallo zusammen,

Nachdem mein Topping MX5 innerhalb der ersten 3 Monate den Löffel abgab… Linker Kanal an Endstufe viel aus und lieferte nur noch Tik, Tik, Tik alle ca. 0,5 Sekunden…werde ich parallel für den Composter 
nach einer günstigen Endstufenlösung suchen…

Allinone…scheint nur zweitbeste Lösung zu sein…

Da lief mir bei Audiophonics eine Endstufe mit dem TPA 3255 über den Weg.
<100.-€…..


Dann mit Miniklinkenswitch auf: 
A dann in SPL Phonitor Mini.
Und B in die kleine Endstufe.

Oder usb an Mini micromega DAC und dann wie zuvor…

Und dann mechanisch umschalten.

Kann man solch einen Chinakracher mit TPA 3255 kaufen?

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  Analoge Anfänge(r)
Geschrieben von: ProgNose - 16.01.2024, 15:00 - Forum: Plattenspieler - Antworten (134)

Ein Plattenspieler (also komplett mit Tonarm und Tonabnehmer) ist eine höchst komplexe Konstruktion - Stichwort Schwingkreis. Mich würde interessieren wie ihr früher mit eurem ersten Plattenspieler umgegangen seid. Waren euch die tiefergehenden technischen Zusammenhänge schon von Anfang an bekannt und haben sie euren Umgang mit dem Spieler beeinflusst? Oder war eher Plug-and-Play angesagt? 

Ich habe meinen ersten richtigen Plattenspieler als Teenager Mitte der 70er gekauft - einen CEC - und mich damals null für die tiefer gehenden technische Aspekte des Analogen interessiert. Neue Platten Entdecken und Hören war fraglos spannender und wichtiger. Erst viel später habe ich begonnen mich ernsthafter in die Materie einzuarbeiten. 

Damals waren mir Begriffe wie VTA, Azimut und Überhang unbekannt. Ich habe darauf geachtet dass der Tonabnehmer einigermaßen gerade im Headshell sitzt und die Kabel richtig angesteckt sind. Schön-Schablone? Nie gehört. Tonarmwaage? Einfach den Tonarm ins waagerechte pendeln lassen und dann nach der Skala am Gegengewicht die Auflagekraft einstellen. Den Spieler mit der Wasserwaage ausrichten - hääh?!

Als dann Anfang der 80er die ersten CD-Player auf den Markt kamen bin ich voll auf diesen Zug aufgesprungen und hatte zehn Jahre gar keinen Plattenspieler mehr. Erst der gerade neu auf den Markt gekommene Pro-Ject RPM 4 mit einem Benz Micro Gold hat mich ins Analoglager zurückgeholt, und wie! Der klang ja auf Anhieb besser als mein über dreimal so teurer CD-Player. Hmmm, okay…

Erst ab diesem Zeitpunkt begann auch mein Interesse an mehr analogem Hintergrundwissen und Dinge wie Schön-Schablone, Tonarmwaage und Test- und Burn-In-LP wurden angeschafft. Bis heute lerne ich da quasi jeden Tag etwas hinzu und je tiefer ich in die Materie eindringe desto stärker fasziniert und beeindruckt sie mich. Wie war bzw. ist das bei euch?

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  Faltungsfilter - REW - Roon
Geschrieben von: Athlon64 - 16.01.2024, 12:55 - Forum: Raumoptimierung und Messung - Antworten (10)

Servus,

seit zwei Tagen bin ich nun dabei, mich weiter in die Tiefen von REW einzuarbeiten, um diverse Faltungsfilter zur Raum-und Phasenkorrektur zu erstellen und in Roon einzubinden.
Die letzten raumakustischen Messungen mit REW am Hörplatz ließen mich mit ihren verhunzten und verbogenen Frequenzschrieben doch etwas ratlos zurück.
Egal, ob die Tannoy Turnberry oder die Wharfdale EVO 4.2 am Start waren. 
Besonders den Bassmoden zwischen 40 und 60 Hz ist mit variieren der Aufstelung und Gehäusebedämpfung einfach nicht zufriedenstellend beizukommen.

Mein Hörraum (Wohnzimmer) ist durch seine Unsymmetrie und Einrichtung als viel genutzten und vollgestellten Lebensraum von je her sehr problematisch. 
Aus diesem Grund entschied ich mich ja vor Jahren nach reiflicher Überlegung zum Selbstbau von großen Open Baffle Lautsprechern. Mit prächtigem Erfolg. 
Die Raummoden und Bassknoten fast im ganzen Haus wurden nicht mehr angeregt, es klang alles sehr sehr gut und auch die Messschriebe waren ohne großen Fehl und Tadel. 
Die durchgeführten raumakustischen Massnahmen (Deckenabsorber etc.) griffen sehr gut, alles war auf die OBs abgestimmt. 
Aber dies ist aus gesundheitlichen Gründen seit gut einem Jahr Geschichte. Ich kam einfach nicht mehr mit den Hochtonhörnern zurecht.
Ich mutierte gezwungenermaßen zum Leisehörer und reduzierte mein Setup soweit es ging und notwendig war. Soweit zur Vorgeschichte.

Roon ist ja ein mächtiges Werkzeug und bietet viele Möglichkeiten zur verlustfreien digitalen Klangbeeinflussung sowie eine Raum- und Phasenkorrektur der Lautsprecher besonders über die angesprochenen Faltungsfilter. Im Bereich der aktiven Lautsprechersysteme nutzen und setzen ja bereits viele sehr gut beleumdete Lautsprecherhersteller und Entwickler wie Backes und Müller, Karl-Heinz Fink, Grimm etc. diese Möglichkeit, um das akustische Phasenverhalten nativ über einen digitalen Signalprozessor zu korrigieren. Soweit zur Theorie.

Ich steh da mit meiner Weisheit noch ganz am Anfang. Das Ganze ist sowohl von der Bedienung und auch vom Verständnis her in REW sehr komplex (für mich).
Der Umstand, dass REW mit dem User nur in Englisch kommuniziert, erleichtert die ganze Angelegenheit auch nicht gerade. 
Es ist an vielen Stellschrauben und Parametereinstellungen zu drehen und zu fummeln. 
Als halbwissender Ungeübter ist der Zeitaufwand schon enorm und auch zur rechten Zeit nervenraubend. Aber ich werde mich da schon durchwurschteln. Zeit hab ich als Rentner jetzt ja genug. Und das Netz ist gut gefüllt mit .. meist englischsprachigen .. Hilfestellungen.  Keine Ahnung

Gestern habe ich die ersten beiden Filter mit etwas unterschiedlichen Parametern erstellt und in Roon exportiert. Vorerst habe nur das Gesamtsignal beider LS bearbeitet und korrigiert.
Es besteht natürlich die Möglichkeit, jeden LS einzeln zu messen und über Roon zu korrigieren. Aber wie schon gesagt. Es sind die ersten Schritte.
Aber bereits jetzt ist das Ergebnis frappierend gut. Nicht zu glauben, was in diesen preiswerten EVO 4.2 Lautsprechern für Potential steckt. Der Mittel- und Hochtonzweig hörte sich ja von Anfang
an schon sehr gut an. Aber wie sich nun dieser etwas schwabbelig wirkende Tief-Mitteltöner mit seinen "aufgeklebten" Zenrierkonus gibt, ist jetzt schon eine andere und bessere Welt.
Bin gespannt, was da an der Turnberry vielleicht noch möglich ist. Aber das wird noch dauern.  Auf alle Fälle übertrifft schon das jetzige Ergebnis alles um Längen, als was ich jemals mit Dirac erreicht habe. Bei mir wohlgemerkt.

Es wird aber niemals eine gute Anlage, noch bessere Lautsprecher, geschweige denn einen adäquaten Hörraum ersetzen können. Soviel steht fest.

Wenn jemand mit dieser Geschichte schon Berührungspunkte und Erfahrung hat oder hatte, ich freue mich über jegliches Feedback und Input.

Nachfolgend einige "vorläufige" Pics dazu. Es zeigt sich hier der momentane Ist-Zustand und die zu "erwartenden" Filtereinflüsse. Die Ergebnisse unter dem Einfluss des Faltungsfilters lassen sich dann messen, wenn man in REW mißt unter Hinzufügen des erstellten Filters bei der Messung. Zumindest habe ich das bis jetzt so verstanden. Mal sehen.

Prost Bier

 Frequenzgang mit dem invertierten Faltungsfilter (grün)
 [Bild: b95r9dfr.jpg]

SPL mit der invertierten Filterkurve (Graph psychoakustik)
[Bild: ondnyxnd.jpg]

Bestehende Impulsantwort
[Bild: zjw9xde5.jpg]

Zu erwartende Impulsantwort
[Bild: 8tzdvmqr.jpg]

Spectrum Istzustand
[Bild: kmktxtn7.jpg]

Invertiertes zugefügtes Spectrum
[Bild: 2bpg833d.jpg]

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