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  Was haltet ihr von Star Wars Ahsoka?
Geschrieben von: Kellerkind - 15.09.2023, 14:25 - Forum: Filme und Serien allgemein - Antworten (18)

Hallo Freunde,

ich bin seit 1978 ein Riesen Star Wars Fan - auch wenn ich kaum weiß, was ich gestern gegessen hab oder im TV schaute-
so erinnere ich mich noch als ob wärs gestern, als ich in Rosenheim im Kino das erste Mal Star Wars schaute vor 45 Jahren!

Für mich ist es natürlich ein Freudenfest, daß Disney in Sachen Star Wars beständig nachliefern, so gefielen mir Mandalorian und Boba Fett und Obi Wan echt super, auch Andor war recht gut, wenn auch stellenweise sperrig ,

aber mit Ahsoka - trotz Bombenbesetzung werde ich einfach nicht warm und kriege kein Star Wars Feeling - erst vorgestern, die Folge, wo der Christian Haydensen das Lichtschwert schwang, fühlte ich micht wieder etwas "daheim".

Ich weiß nicht, irgendwie ist mir das alles zu teeniehaft- die meisten Kämpfe um des Kampfes willen da und alles so in die Länge gezogen, ich weiß auch nicht, kann auch sein, die Dialoge zünden nicht, keine Ahnung, wie gehts euch denn damit?

Ich hab vor lauter Frust auf Disney nochmal "Das Imperium schlägt zurück" in 4 K und HDR 10 geschaut, meine Güte haben die das megageil von Ton und Bild aufbereitet - so geil hab ich das Orchester noch nie rausgehört und die deutsche Synchro wurde wirklich massiv überarbeitet, die war früher stellenweise übersteuert und in den Höhen überzogen usw.

Könnte fast so heute im Kino laufenSmile

Smile

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  Tyson - die Miniserie auf Disney
Geschrieben von: Kellerkind - 14.09.2023, 15:05 - Forum: Filme und Serien allgemein - Keine Antworten

Hallo Freunde,

könnt ihr euch noch an den legendären Schwergewichtsboxer Mike Tyson erinnern?

Auf Disney gibts jetzt eine aus meiner Sicht wirklich tolle Miniserie, die aus der Perspektive des Mannes erzählt
und mir vieles erklärte, was ich nie verstehen konnte -

beispielsweise, wie es zum Ohrenbiß gegen Holyfield kam und warum Tyson eigentlich im Gefängnis landete usw.

Ich muß sagen, nach dieser Serie ziehe ich den Hut vor dem Mann, was der von Kind an alles mitgemacht hat und wie der in der Öffentlichkeit zerrissen wurde, sicher, er machte, wie jeder Mensch, auch Fehler oder reagierte über -

aber irgendwie hab ich den immer gemocht.

Inzwischen ist er ja auch als Schauspieler unterwegs, ich sah ihn mal in einem richtig guten Actionstreifen zusammen mit Steven Seagal - und auch in irgendeinem der IP Man Teile hat er mitgespielt und sich selbst verkörpert.

Ich fand die Serie superinteressant und hab alle 8 Teile in 2 Tagen gesehen.

Smile

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  Vergleich hier zum Kellerkind Forum
Geschrieben von: tripath-test - 12.09.2023, 20:46 - Forum: Verbesserungsvorschläge - Antworten (75)

Grüzzi,  Ich möchte jetzt nicht ständig nörgeln aber hier wurde ja die niedrige Posting Frequenz bezw. Anzahl der Forenmitglieder diskuttiert.
Da habe ich mal den Vergleich von hier zum Kellerkind Forum getätigt.
Von der Struktur und Optik finde ich das Kellerkind Forum irgendwie benutzerfreundlicher. Woran kann da liegen ?

1. Was mir hier nicht gefällt, ist dass unter jedem Hauptthemengebiet der schwarze Balken mit der Schrift "Forum" zu sehen ist. Einfach unnötig und zieht die erste Seite in die Länge. Ist im Kellerkind Forum nicht vorhanden.

2. Im Kellerkind Forum gibt es ja auf der ersten Seite oben rechts den Block mit den letzten 5 Postings aus allen Forenthemen. Das ist aus meiner Sicht gold wert. Man sieht in der Regel dann sofort welche Themen noch heiss sind, ob jemand auf sein Posting schon reagiert hat und muss nicht runterscrollen

3. Hier mal als Beispiel die Hauptkategorie "Verstärker". Man kann zwar hier die Unterkategorie Röhren oder Transe anklicken jedoch im Kellerkind Forum ist die Unterkategorie direkt auf der ersten Seite mit aufgeklappt und sieht wer hier zuletzt gepostet hat. Wenn man hier jedoch die Hauptkategore "Verstärker" anklickt gelangt man auf die Seite mit den Unterkategorien. Schön und gut aber weiter unten taucht die Sparte "Normale Themen" auf und hier finde ich nur den einen Beitrag "Arcam Class G Verstärker". Hat man die Kategorie "Normale Themen" im nachhinein eingepflegt weil Class G nicht in den Unterkategorien vorhanden war ?

4. Keine Kritik diesmal. Bezüglich werbung von Neumitgliedern hierhin könnte man evtl. die Kellerkind Seite auf diese Seite spiegeln lassen. So könnte in ein paar Monaten wenn die Kellerkind Seite offline geht jeder Besucher von dort hierhin weitergeleitet werden. Müsste eigentlich gehen wenn vom Kellerkind Forum der Registrat noch erhalten bleibt.

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  Präpotent oder doch nur progressiv - die Riemen-Sub-Chassis-Mär entschlüsselt
Geschrieben von: Don_Camillo - 11.09.2023, 19:25 - Forum: Plattenspieler - Antworten (5)

Es ist ein Kreuz oder eine Rombe. Egal, fangen wir mal am Anfang an:

Wer die Frage stellt, Wer hat´s denn erfunden, kriegt hier als Antwort nicht die Schweizer  Big Grin

Das an drei Punkten aufgehängte Sub-Chassis war nämlich der Entwurf von Edgar Villchur und bildete die Design-Grundlage des im Jahr 1961 vorgestellten Acoustic Research XA Plattenspielers. 

[Bild: ar-xa-subchassis.jpg]

[Bild: ar-xa-subchassis-2.jpg]

Darin werkelte zudem ein Netzsynchronmotor mit Phasenschieber-Kondensator und das gesamte Paket gab es für heute lächerlich anmutende 58 Dollar (ok, das sind auf heute umgerechnet etwa €450). Qualitativ rühmte man sich die NAB-Standards für den Rundfunkbetrieb mindestens zu erreichen, so dass wir im Vergleich mit den nachfolgenden Plattenspielern ruhig diese Werte für Gleichlauf (Wow and Flutter) und Rumpeln heranziehen können: AR XA -> 0,08% WRMS, 43 dB DIN-A und ca. 65 dB DIN-B 

[Bild: ar-xa-advert.jpg]

[Bild: ar-xa-tech-spec.jpg]

In 1965 kopierte Thorens dieses Design und brachte es im TD-150 -> 0,08% WRMS, 46dB DIN-A, 64 dB DIN-B

[Bild: TD-150-Subchassis.jpg]

später dann und ab ungefähr 1972 auch in den Modellreihen TD-14x und TD-16x -> 0,06% WRMS, 45dB DIN-A, 65 dB DIN-B.

[Bild: TD160-subchassis.jpg]

Das Subchassis des bereits in 1968 vorgestellten TD-125 offenbart, dass wir es hier im Vergleich zu den andern Modellen im Thorens Portfolio mit einer gänzlich anderen und deutlich höherwertigen Plattenspielerqualitätsstufe zu tun haben. TD-125 -> 0,06% WRMS, 48 dB DIN-A, 68db DIN-B

[Bild: TD125-subchassis.jpg]

Vergleicht man die zuvor gezeigten Subchassis, so fällt auf, dass Jenes des TD-150 nur aus gekanteten Blechstreifen, Jenes des TD-14x und TD-16x sehr deutliche Anleihen bei den anderen Mitbewerbern wie Ariston RD-11 und/ oder LP12 nimmt, ohne diese aber technisch und qualitativ ebenbürtig umzusetzen und Jene des AR XA sowie des TD-125 aus Gußmaterial mit Versteifungen bestehen. 

Gehen wir aber weiter und erstmal auf die weiteren Mitbewerber ein:

Hamish Robertson gehörte seit spätestens 1967 Thermac, welche in 1970 in Ariston und später in Ariston Audio Ltd umfirmierte. Genau jene Ariston beauftragte 1970 Castle Precision Engineering Ltd. (die Firma von Ivor Tiefenbrunns Vater Jack) mit der Mitarbeit am Design und dem Bau des RD11-Plattenspielers. Der RD11 war mit einem 24-poligen AC-Synchronmotor mit hohem Drehmoment ausgestattet, der einen zweiteiligen 3,2-kg-Plattenteller über einen quadratischen Gummiriemen antreibt, welcher auf einem von Schraubenfedern entkoppelten Subchassis aus profiliertem Stahl sitzt. Ein Rutschkupplungsmechanismus am Riemenantrieb verhinderte eine Dehnung des Riemens beim Anfahren und der Motor bot zwei Geschwindigkeiten mit kleinen vorne angebrachten Trimmpotentiometern zur Feineinstellung der Geschwindigkeit. 

Ariston behauptete einen Wow-and-Flutter-Wert von 0,06 % WRMS und ein Rumpeln von 56dB DINA-A, 78 dB DIN-B, was für 1971er Verhältnisse sehr gut war.

[Bild: ariston-rd11s.jpg]

[Bild: ariston-RD11s-subchassis.jpg]


Ende 1972 endete aber die Zusammenarbeit zwischen Ariston Audio Ltd. und Castle Precision Engineering und anstatt nur getrennte Wege zu gehen, gründete des Einen Sohn im Februar 1973 die Marke Linn Products Ltd und verkaufte die von Castle Precision designten und auch dort gefertigten Plattenspieler fortan als LP12.

[Bild: early-LP12-subchassis.jpg]

Um ganz ehrlich zu sein, sieht das wie eine Kombination aus dem Design des Ariston RD-11s und der Anordnung des Tonarmbretter wie beim TD-150 aus. Aber wir sind hier auch noch in der Generation der Phasenschieberkondensatoren zur Befeuerung des Netzsynchronmotors und ähnlichen Qualitätsparametern wie beim Ariston RD-11s. Der LP12 erreichte damals übrigens 0,06%WRMS, 50dB DIN-A und 70dB DIN-B

Gleichzeitig trafen sich Tiefenbrun und Robertson bzw. deren Firmen allerdings mit einem ausgewachsenen Patentstreit vor Gericht. In der Folge verkaufte Robertson die Ariston Audio Ltd an by Dunlop Westayr Ltd. und trat in die Fergus Fons Ltd. als Geschäftsführer ein.

Bei Fergus Fons Ltd. entstand dann der wohl ausgereifteste Subplattenspieler seiner Zeit - der CQ-30. 

[Bild: FONS-CQ-30.jpg]

Und hier wird es durchaus spannend, denn der Plattenteller wird schwerer, das Subchassis ausgefuchster und man setzt auf einen Gleichstrommotor mit ordentlichem Netzteil. Hier wird sogar bereits ein Tachosignal abgetastet und darüber die Drehzahl erkannt und nachgeregelt. Das Ganze führ zu einem Wow-and-Flutter-Wert von 0,04 % und einem Rumpeln von -80 dB, was für damalige und heutige Verhältnisse sogar als durchaus spektakulär gelten darf. Damit erreicht der CQ-30 dann immerhin 0,04% WRMS, 57dB DIN-A und 80dB nach DIN-B.

[Bild: Fons-CQ-30-subchassis.jpg]

Der Gleichstrommotor kommt z.B. ebenfalls im Philips GA-312 vor und die Steuerung sieht der des FONS fast zum Verwechseln ähnlich.

In der Folge gab es noch einige Nachmacher, welche aber bei weitem nicht die Verbreitung erreichten, wie die schon Aufgezählten. So startete man bei Strathclyde Transcription Developments in 1978 mit dem STD305, welchen es in verschiedenen Ausführungen und somit zz.B. mit 16 pol. Synchronmotor sowie 9V Gleichstrommotor gegeben hat. In der qualitativ hochwertigsten Ausführung schlug er mit £170 zu Buche und war damit fast doppelt so teuer wie der Ariston RD-11s, erreichte aber nur 0,04% WRMS, 50dB DIN-A, 70dB DIN-B

Da die qualitativen Eigenschaften im Text weniger plakativ wirken wie in der direkten Aufzählung gibt es diese hier nun in einer Qualitäts-Rangliste:

1. Platz -> FONS CQ-30 ->  0,04% WRMS, 57dB DIN-A, 80dB DIN-B
2. Platz -> Linn LP12 Lingo 1 bis Lingo 3, Cirkus -> 0,04% WRMS,  56dB DIN-A, 78 dB DIN-B
3. Platz -> Linn LP12 Valhalla, Cirkus -> 0,05% WRMS, 56dB DIN-A, 78 dB DIN-B
4. Platz -> Ariston RD-11s ->  0,06 % WRMS, 56dB DINA-A, 78 dB DIN-B
5. Platz -> Strathclyde Transcription Developments STD305D ->  0,04% WRMS, 50dB DIN-A, 70dB DIN-B
6. Platz -> Linn LP12 Urversion -> 0,06% WRMS, 50dB DIN-A, 70 dB DIN-B
7. Platz -> Thorens  TD-125 -> 0,06% WRMS, 48 dB DIN-A, 68db DIN-B
8. Platz -> Acoustic Research (AR) XA -> 0,08% WRMS, 43 dB DIN-A und ca. 65 dB DIN-B 
9. Platz -> Thorens  TD-150 -> 0,08% WRMS, 46dB DIN-A, 64 dB DIN-B


Vergleichen wir unseren 1. Platz nun mit anderen Riementrieblern der Jetztzeit, dann fällt auf, dass man sich schon deutlich in die Klasse oberhalb von €5000 bewegen muss, um diese die Wiedergabequalität maßgeblich bestimmenden Werte überhaupt zu erreichen. FONS CQ-30 oder einen Ariston RD-11s dagegen bekommt man zu Preisen, welche unter denen eines getunten, gehypten und überzahlten Thorens TD-14x oder TD-16x liegen. Zudem ist der Tonarmtausch bei diesen Plattenspielern nicht so ganz das Problem. Wer keinen Ariston RD-11s finet kann auch durchaus mit einem RD-11e oder dessen Nachfolger RD-80 Vorlieb nehmen.

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  frage an admin thomas
Geschrieben von: t g - 10.09.2023, 00:41 - Forum: Verbesserungsvorschläge - Antworten (4)

hi thomas,
sag mal bitte, ich bin bei meinen recherchen und rumbasteln mal wieder auf ein konkretes problem gestoßen, welches hier vielleicht dem einen oder anderen helfen könnte.. vielleicht auch ebenso zu einer diskussion ähnlicher sachen helfen und führen kann.. vorallem zur vermeidung von zu bezahlendem lehrgeld.
wäre vielleicht die einführung einer (ober)gruppe DIY oder so eine sinvolle sache ?
man könnte natürlich ablehnend argumentieren, daß es diy foren für sowas gibt. ich halte die aber für sehr unspezifiziert und meist für recht abgehoben..
was meinst' ?

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  Klassiker Universum F2095
Geschrieben von: ProgNose - 09.09.2023, 21:04 - Forum: Plattenspieler - Antworten (61)

Hallo zusammen,

ich hatte es ja drüben im Plattenspieler und Laufwerke-Thread schon geschrieben, dass seid der Wiederentdeckung nach über 20 Jahren auf einem Dachboden mein 45 Jahre alter Universum F2095 wieder bei mir seine Runden dreht:

   

Sein Alter merkt und sieht man ihm überhaupt nicht an. Ich habe nur die Mechanik gefettet, ein neues System eingebaut und ein Cinch-Kabel angelötet. Läuft wie ne Eins.

Beim Check mit einer Test-LP fiel mir dann aber auf dass eine Phasendrehung vorliegt. Bei meinem anderen Laufwerk an der Hauptanlage im Wohnzimmer ist alles ok, da stimmt die Phase. Zum Verifizieren habe ich dann den Phasentest mit dem F2095 an der Zweitanlage im Keller gemacht - auch da ist sie gedreht. Mist.

Heute habe ich den F2095 wieder an der Hauptanlage laufen und hören zum ersten Mal sein wirkliches Potential, denn ich habe bei einem Lautsprecher die Kabel verpolt und dadurch stimmt laut Test-LP jetzt die Phasenlage. Was soll ich sagen: so klasse wie der Universum jetzt schon mit einem MM-Tonabnehmer für 200 € klingt - was ginge da noch mit einem höherwertigen MC?! Vielleicht hätte er sogar das Zeug zum Hauptlaufwerk. Da würde mein Pro-Ject aber ganz schön dumm aus der Wäsche gucken.

Wenn da nicht dieses Phasenproblem wäre. Das will ich unbedingt beseitigen. Was könnte die Ursache sein und wie bekomme ich das gelöst? Einfach Kabel umstecken am System bringt jedenfalls nur Brumm und funktioniert nicht. 

Wenn ich das Phonokabel falsch angelötet habe müßte sich das doch durch ein Vertauschen der Kabel am System korrigieren lassen, oder bin ich da auf dem Holzweg? 

Könnte es sein dass das Phonokabel selber falsch belegt ist? 

Liegt es gar am neuen MM? 

Ich wäre für konstruktive Anregungen und Ratschläge offen und echt dankbar…

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  Klipsch&sound
Geschrieben von: tucanus - 08.09.2023, 16:10 - Forum: Passive Lautsprecher - Antworten (4)

Wie nett zu lesen,dass es so viele Klipsch fans gibt.Irgendwas magisches ist daran,mal weniger mal mehr.Vor 15 jahren bestaunte ich eine
"Belle" im e-markt. Lass mal hören sagte ich...angeschlossen ein Yamaha AV kompressor. Mehr gas...es lief eine horde rinder aus dem gatter.
Einfach umwerfend dieser sound..locker,breit,füllig und imposant.Kein vergleich zu den CW3,die Belle spielte einfach viel besser.Leider für
normale beträge nicht zu kaufen-schon morgen hätt ich diese gerne im haus.Jetzt posaunen RP8000 II hier,eine ganz andere hörwelt.
Ein wenig ernüchternd der sound mit musik...auflösung,mitten geht wohl besser. Dafür im AV modus ist die RP eine  MACHT im zimmer.
Ganz ohne übertreibung,der sub ist abgemeldet; diese wucht an tieftönen traut man 20er treiber nicht zu!!! Zumal ich eingestehen muss,dass
mir des manchen das zimmer (28m²) zu klein ist. Das horn wurde angeblich verbessert..???  Höre und schaue TV und filme fast nur über 2kanal
ton,manchmal nur per center.Der RC7 center ist ein bad boy in jeder hinsicht und das horn ist um weiten besser als der der RP!!!!
Mehr breite,mehr druck,mehr lautstärke. Verbunden mit der Adcom endstufe-egal der lautstärke,der RC7 bleibt immer kontrolliert und sauber.
Je mehr last reingejagt wird,desto besser wirkt das ganze. DVD musik nur mit center,der ganze raum ist ausgeleuchtet und voll voluminös.
Bin immerwieder erstaunt über diese technik.Im nebenzimmer steht neuer Wharfedale center Evo 4 ..2 bässe,mitteltöner und bändchen ht
abgemeldet. Obwohl grösseres gehäuse als der RC7 kommt dieser in sachen dynamik nicht mit; mit der Adcom fliegen die fetzen davon.
Deshalb haben mich die neuen Klipsch center nicht interessiert-diese 20er woofer und das horn werden nicht mehr verbaut. Das alte zeug ist
immer noch von sehr guter qualität. Ich wage zu behaupten,dass hochpreisige center (Monitor Audio,B&W,Dynaudio) bettreffend dynamik da
auch nicht mitkommen.So ist es auch bei älteren Klipsch modellen...Forte,Scala etc. das altbewährte ist und bleibt gut und zum behalten.
Gelegentlich überkommt mich ungemeiner juckreiz zu einer RF 7 II. Diese bilder hier beflügeln wieder mal die fantasie..ende wohl nie.

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Photo Bluesound Vault 2i - CD-Ripper + Streamer
Geschrieben von: Horbus - 08.09.2023, 11:15 - Forum: Digital - Keine Antworten

Da ich erst vor Kurzem auch zur CD gekommen bin und der Gebrauchtmarkt viele Schnäppchen bereit hält, kam so langsam ein kleines Problem auf, Platzmangel! Ich verfüge nicht über genug Räumlichkeiten oder Regalflächen um neben meinem ebenfalls (!) begrenzten Platzangebot für LP`s, Multikanal SACD's, DVD's und Blu Rays noch hunderte CD's zu lagern, zumal die Anzahl stetig wächst!
Viele kennen sicherlich das Problem und haben es gelöst indem sie die CD's auf eine Festplatte kopiert haben. Dies mittels Computer und Homeserver, etc, p.p.. Dies war mir bisher zu aufwändig und ich gebe zu, dass ich hier nicht gerade der Computer affinste Mensch bin. Zufällig bin ich dann über den Bluesound Vault 2i gestolpert, der all das und noch mehr in einfachster Weise bewerkstelligen kann. Nachdem ich einige Zeit schwanger mit dem Gedanken ging mir solch ein Gerät zuzulegen, obwohl der Preis nicht gerade niedrig ist,  konnte ich mich endlich durchringen und bestellte ein Ausstellungsstück zu reduziertem Preis mit 5 jähriger Garantie bei HiFi Klubben. Und ich muß sagen, ich habe es bisher nicht bereut:


       

Neben der CD Ripping Funktion besitzt das Gerät noch einen Streamer und einen DAC. Bedient wird es per BlueOS App vom Computer, Tablet oder Handy und besitzt wohl ähnliche Funktionen wie man es vom Streamen gewohnt ist, kenne mich diesbezüglich aber nicht so gut aus. Ich finde die Bedienung jedenfalls sehr bequem, besonders, da hier die meisten Albumtitel, sowie Platten-/CD-Cover in der Bibliothek abgespeichert werden. Daten hierzu zieht sich das Gerät per LAN aus dem Netz und funktioniert in den allermeisten Fällen tadellos. Die integrierte Festplatte kann bis zu 2000 CD's im FLAC Format auf ca. 2 TB speichern. Beim mp3 Format sind es natürlich entsprechend mehr. Einen nennenswerten klanglichen Unterschied zwischen gerippter CD (FLAC) auf Festplatte zu abgespielter CD vom Player konnte ich nicht ausmachen.

Vielleicht hat ja jemand unter euch ähnliche Probleme/Voraussetzungen wie ich, so dass das Gerät ja vielleicht für den einen oder anderen interessant sein könnte.

LG,
Horst

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  Painkiller - Miniserie nach wahren Ereignissen.....
Geschrieben von: Kellerkind - 05.09.2023, 21:42 - Forum: Filme und Serien allgemein - Keine Antworten

Nabend Leute,

mir gefällt total gut der Painkiller Sechsteiler von Netflix - es geht um Oxy - und den ganzen Schmerzmittelwahn -

da ich selber lange Zeit  unter Morphium oder andere Opiate gestellt wurde - als Schmerzpatient -

kann ich das alles gut nachvollziehen, wo sich andere eher an den Kopf greifen, wie man so was schlucken kann.

Bei mir waren die ganzen Painkiller- egal welche - und Oxy gabs hierzulande wohl nicht - aber ist einfach nur Morphium mit Darmpellets zur Verteilung über die Zeit...... echt kontraproduktiv - und mir half später homöopathisches Cannabis um Welten besser und nebenwirkungsfrei -

bis ich dann zur Andullation fand - und bestimmt schon 10 Jahre kein Schmerzmittel mehr brauchte.

Ich denke mal, daß Schmerz ein ganz großes Thema ist - gerade heute oder gestern sah ich in den Nachrichten, daß noch nie so viele Leute wegen Kopfschmerzen krank geschrieben wurden in Deutschland, wie dieses Jahr.

Ganz große Baustelle und nur einer von unzähligen von Schmerzen, die Mensch (und Tier) belasten.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich jedem nur raten-

die Ursache des Schmerzes auszumachen und anzugehen -

und nicht einfach mit Painkillern zu bomben.

Selbst mit harmlosen Painkillern wie Ibuprofen (pflichtverordnet nach einer Krampfader OP)  hatte ich enorme Nebenwirkungen - und wurde zur Einnahme verpflichtet - obwohl ich keine erwähnenswerten Schmerzen hatte und mußte das dann abbrechen, da mich das Zeug mehr belastete, wie der ganze Krampfader Krempel.

Es gibt aber auch Schmerzmittel, die ich als Segen empfunden habe - bei Zahngeschichten -
wie Novalgin - wobei ich das billigere Imitat - ich meine Novusulfamin  noch was - vom Magen her weit besser vertragen habe und das Zeuch nicht so bitter schmeckte.

Die  meisten Leute haben heute Schmerzen - und den einen belastet das mehr, den anderen weniger -
das kann einen ganz schnell in eine totale Notlage führen, wo man bereit ist, alles zu schlucken, was nur irgendwie lindert - weil man sonst schier den Verstand verliert.

Ich kenne das beispielsweise nach einer Darm OP - mit Drainage im Hintern - die Schmerzen waren derart unbeschreiblich und intensiv, ich fühlte mich, wie wenn mich alle paar Sekunden ein Blitz im Hintern trifft und wurde immer wieder ohnmächtig -
trotz Opiaten im Krankenhaus und dauernden INfusionen.

Ich bin heilfroh - daß ich nie abhängig wurde - und nach dem Kappen der schlimmsten Spitzen immer gleich runter bin von all dem Zeuch......

andererseits, wenn ich mal im Sterben liege - bin ich bestimmt auch dankbar, wenn man mich zudröhnt......

ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn Schmerzen so schlimm sind, daß einem alle Nebenwirkungen erstmal egal sind und man nur noch nach Gnade schreit.

Die Problematik ist viel schlimmer und tiefgreifender, als man denken würde oder könnte.

Ich finde die Verfilmung echt gelungen - es wird sowohl die Pharma Branche und deren Probleme und Intentionen aufgezeigt, als auch die Patienten und wie die da reinrutschen und es wirklich brauchen um zu leben - egal um welchen Preis.

Ich kann nur jedem Mitmenschen von Herzen wünschen, niemals in die Lage zu kommen, harte Painkiller zu benötigen -
und das auch noch für längere Zeit.

Cry

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  Mein Ohr - Freund oder Feind ? Der Schalter im Hirn...
Geschrieben von: Kellerkind - 05.09.2023, 06:58 - Forum: HiFi News und Allgemeines - Antworten (7)

Morjen morjen,

ich erlebe im Hifi Hobby immer wieder Sachen, die übers Ohr/Hirn irgendwie wahr genommen werden - und sich danach aber in direkten Vergleichen verblindet nicht bestätigen lassen, es ist zum Mäuse melken.

Der TG hat gerade im KK Forum im Canare Kabel Thread einen quausi umgekehrten "Blindtest" erwähnt von einem Haufen Hififans mit LS Kabeln -

den Leuten wurde erzählt, man stecke jetzt auf dieses oder jenes Kabel um und das habe klanglich die und die Eigenschaften und die hörten und bestätigten das alle -

danach wurde offengelegt, daß nicht ein einziges Mal das Kabel gewechselt wurde.

Derarte gemeine Fake Tests habe ich auch schon mit Freunden gemacht - nicht nur mit Kabeln - auch mit Netzfiltern.

In der Tat ist es so, daß nach meiner Erfahrung beim Mischen und Mastern nur ganz wenige Menschen ganzheitlich die Musik erfassen können und das Hirn wie mit einem Scheinwerfer bestimmte Dinge fokussiert und dann Anderes ausblendet, das ist wie in der Natur, wenn man sich im Dunkeln konzentriert, wo jetzt die Mücke um einen herumschwirrt und alles andere ausblendet.

Das Geräusch der Mücke wird immer stärker und besser wahrnehmbar - auch wenn diese "nicht die Lautstärke aufdreht".
Hat man die vorher nur gehört, wenn sie in unmittelbarer Ohrnähe schwirrte, so meint man die jetzt schon im Hausgang brüllen zu hörenSmile

Mir erging es nicht selten so, wenn ich abends einen Song abmischte und mich auf den Bass usw. fokussierte, daß ich am nächsten Tag feststellte, kacke, der Gesang ist jetzt zu leise!

Daher mischte ich am liebsten mit meinem Sänger zusammen ab, der sich auf den Gesang konzentrierte und immer gleich feedback gab.

4 Ohren hören mehr als 2Smile

Oder auch nicht.......

Fakt ist, wenn ich jemanden im Vorfeld sage, hör mal hin bei diesen Lautsrpechern, wie der Bass knallt oder die Geige sirrt, das automatisch beim Hören der Focus darauf verschoben wird und anderes in den Hintergrund tritt.

Das macht das Hobby nicht leichter, aber gerade das ist es , was bei uns unterschiedliche Emotionen bei Musik hervorruft -

die Wahrnehmung und der Focus.

Ich erzähle das, weil ich seit vorgestern mal wieder Opfer meiner Ohren/Hirnverbindung bin.

Durch einen Voodoofehler im Haus tut meine Anlage im Wohnzimmer plötzlich irre laut brummen, wenn ich den Wandler ausstelle und den Verstärker anlasse - beim Musik hören ist zum Glück nix -

und ich fand nach einem anstrengenden Tag Sucherei und Stöpselei heraus daß mein BSS EQ da eine offene Schleife macht-
selbst wenn er aus ist und vom Netz weg - nehme ich ihn aus der Kette raus - herrscht Totenstille.

Also programmierte ich mir gestern eine Hörkurve für die Max 1 am RME Adi 2, die den BSS imitieren soll, was dank der neuen Remote app von RME mit Echtzeitanzeige ein Kinderspiel ist.

Ich kam da zwar recht nah dran, kriege es aber nicht ganz hin (bisher) irgendwie klingt mit dem RME alles sehr zackig und konturiert und damit auch kleiner.

Da ich die Schnauze voll hatte - hab ich dann direkten AB Vergleich ohne Zeitverlust (allenfalls 2 Sekunden)gemacht  - und nun kommts - ich kann absolut keinen Unterschied zwischen dem BSS und dem RME hören - alles perfekt angeglichen -

höre ich eine Weile Solo, kommt mir der RME schneller vor und kleiner.

Hab das gestern ein paar Stunden gemacht -hin und her und hin und her - und konnte keinen Unterschied mehr hören -

heute morgen dann aufgestanden und der RME hört sich für mich an wie der BSS - als ob hätte man einen Schalter  im Hirn umgelegt.

Ich beobachte das jetzt mal weiter - muß eh bald wegen dem BSS Tests machen - ob da wieder was an Strom/Antennenanlage ist wo den Brumm verursacht.....und mal meinen dritten BSS anhängen....kann sein, daß es bei den Gewittern wieder die Masse aufm Dach von der Sat Anlage hagelte oder so......was hatte ich in dem Haus schon Voodoo mit Brumm... einmal war im Heizungskeller ein Stromkabel unter Putz verrottet - erst der vierte Elektriker, der das Haus aufklopfte fand das durch Zufall!

Was ich sagen will, man darf Menschen für unterschiedliche Höreindrücke nicht verdammen - wir rennen nicht mit Meßmikrofonen rum und unser Hirn ist beseelt! Jeder hat einen anderen Focus und ganz schnell kann man den Focus verschieben, wenn man auf jemanden einredet und was da wahrgenommen wird ist für den Hörer blanke Realität - auch wenn gar nicht geändert wurde.

Smile

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