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Bezahlbare Multimeter für den Hausgebrauch |
Geschrieben von: SolidCore - 20.08.2024, 23:52 - Forum: Zubehör (Kabel, Racks, Spikes usw.)
- Antworten (24)
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Hallo zusammen
Hier mal 3 bezahlbare Multimeter für den einfachen Hausgebrauch.
Das erste ist Preis/Leistungssieger, und sollte für normalen Hausgebrauch das meiste abdecken.
Hinzu kann es schon Kondensatoren messen. Die Messstrippen passen mit ins Gehäuse, fliegen also nicht rum, und muss man nicht ums Messgerät wickeln.
Kann sogar schon Kondensatoren (Induktivitäten) messen:
https://www.ebay.de/itm/375416909485
Oder wem der Drehknopf zu umfangreich ist, hier eins mit "Auto" und True RMS Funktion. Kann zusätzlich auch Induktivität (Spulen) messen.
https://www.ebay.de/itm/276159528768
oder für 15,- bei Ali:
https://de.aliexpress.com/item/1005006173554164.html
Das folgende verwende ich für "zwischendurch" oder unterwegs seit 2 Jahren. Bin zufrieden, mag das große, beleuchtete Display.
Es hat jedoch Drucktasten für de Messbereiche, könnte zur Fehlbedienung führen.
https://www.ebay.de/itm/276548444269
Wer auch Ripple und Noise bis 0,1mV messen will, und ein Dual 50 Mhz Oszi gebrauchen kann, wird hier fündig. Man beachte: 25000 Counts. Aktuell für grade mal 65,- zu haben.
(Eher für Leute mit zumindest Grundlagen Elektrotechnik)
https://de.aliexpress.com/item/1005006568434235.html
Wer keine halben Sachen oder Kompromisse eingehen will, kauft natürlich eins von Fluke. (nicht grade günstig, aber Top)
https://www.fluke.com/de-de/produkte/ele...multimeter
Gruß
Stephan
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WIIM Ultra erster Eindruck |
Geschrieben von: andi_bln - 19.08.2024, 09:27 - Forum: Streamer
- Antworten (4)
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Hallo zusammen,
am Samstag ist das Gerät endlich bei mir angekommen.
Habtick ist für den Preis (399.-) in Ordnung. Macht einen wertigen Eindruck.
Das Display ist auch aus gut 3 Metern noch ordentlich ab zu lesen.
Die App ist gut, wenn auch einiges etwas umständlich ist.
Klanglich hab ich ihn bisher erstmal "nur" über Kopfhörer genossen.
Nach am Anfang sehr Dynamischen und klatschenden Höhen hat sich das Klangbild in Richtung kräftig und ausgewogen geändert.
Und das nach 48 Stunden Dauerbetrieb.
Ich bin gespannt ob sich da noch etwas ändernt. Bekanntlich brauchen Geräte so um die 200 Stunden ...
Positiv aufgefallen:
Das Display ist gut zu lesen.
Laustärkeregelung abschaltbar.
Kräftiger Sound.
Einmess Funktion (Noch nicht getestet)
Negativ ist aufgefallen:
Es ist immer nur ein Ausgang aktriv.
Wenn Chinch aktiv ist, sind alle anderen Ausgänge abgeschaltet. Also kurz den Kopfhörer rein und fertig ist nicht. Erst im Menü den Ausgang aktivieren.
Es gibt auch ein erkennen eines Signals um dann Automatisch um zu schalten .. Nutze ich aber nicht.
Das Display, besonders die Uhrzeit ist mir persönlich zu Bund. Etwas dezenter wäre schön.
Und als letztes, jede zweite Umdrehung kratzt der Regler irgendwo. Fällt nicht auf, das eh nicht benutzt wird.
Heute Abend binde ich den "kleinen" in die Anlage ein und werde berichten wie er sich dort gegen den Audionet Art schlägt.
Grüße Andreas
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Hörbericht Class-D Amp Apollon Purifi 1ET400A ST Lux |
Geschrieben von: SolidCore - 03.08.2024, 23:56 - Forum: Class D Verstärker
- Antworten (69)
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Hallo zusammen
Aufbauend auf Kellerkind/Werners Bericht: https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...hp?tid=602
dieses Amps: https://apollonaudio.com/product/apollon...amplifier/
.... bat ich ihn, diesen auf dem Rückweg zum Händler mal selbst hören zu können.Kostenpunkt: 1500,- + Zoll + Versand, alternativ über einen deutschen Fachhändler.
Da mir die alten Hypex Class-D Verstärker nie so wirklich als Endlösung gefielen, haben die neueren Purifi (vom gleichem Entwickler),
bei Apollon einen wesentlichen Unterschied:
Ein Eingangs-Buffer Board, bestückt mit einem Operationsverstärker. Betitelt als:
EXPANSIVE, AIRY SOUND WITH IMMACULATE DETAIL, THANKS TO OUR CUSTOM INPUT BUFFER BOARD FEATURING OPA 1656 OP AMPS
Sollten sie damit tatsächlich einige der alten "Schwächen" ausgemerzt haben ? Werner beschrieb, das ihm eine andere Version, mit anderem OP, nicht zusagte.
Der nun verbaute OPA1656 gehört aber schon zu den "besseren".
Haptik und Verarbeitung:
Toll ! Wer Klavierlack mag, wird ihn lieben. Auch sonst, da rappelt gar nix, der Amp wirkt solide, erwachsen, ausgereift. Tolle Anschlüsse, siehe Homepage.
Die verbauten WBT Lautsprecherklemmen nehmen, im Gegensatz zu Werners Beschreibung, Hohlbananen tief und fest auf, sitzt alles wunderbar und fest.
Er erzeugt keinerlei Eigengeräusch, da fiept nix, da brummt nix, da vibriert nix. Im Dauerbetrieb wird er grade handwarm. Schulnote: 1
Technik:
Eigentlich simpel. Man nehme ein Hypex Netzteil, 2 Purife Module, vorgefertigte Kabelverbinder, und er wäre fast fertig. Aber auch nur fast.
Apollon hat 3 wichtige Dinge hinzugefügt. Einmal das erwähnte Eingangsboard mit gesockeltem Operationsverstärker OPA1656, der vergleichbar "Tube Rolling"
auch gegen andere getauscht werden kann. Als zweites ein kleines Board mit einem weiteren OP, der aus einen asymmetrischem Signal ein symmetrisches macht,
um zusätzliche Cincheingänge realisieren zu können.Und pro Kanal einen 4-stufigen Eingangs-Pegel Schalter, um die Verstärkung anzupassen.
Für weitere Infos verweise ich auf die Homepage.
Klang:
Alles folgende betitel ich als subjektiv, und in meiner Anlage erlebt.
Zuerst die Kurzform, nach der man nicht unbedingt weiter lesen muss. Also ich muss sagen, preislich betrachtet wird man kaum besseres finden. Meiner Meinung
nach spielt der Apollon in der Klasse mit, wo andere auch gerne 3 000,- oder mehr aufrufen. Fürs Geld toll !
Vom Fleck weg hört man durchweg saubere Töne, wen wundert es bei Class-D? Hinzu einen sehr kontrollierten, und sauberen Bassbereich. Die akustische Bühne hat genug Breite,
er wirkt räumlich, ausgewogen, fast schon mit einem Schuss Wärme, die wohl vom Eingangs-Buffer hinzu kommt. Sehr gut finde ich, das er selbst leise bereits in
der Lage ist, einen "federnden" und druckvollen Bass zu erzeugen, und auch die Räumlichkeit nicht zusammenbricht. Die Linearität wird auch bei sehr lauten, hohen
Pegeln absolut beibehalten. Man kann mühelos abartige Lautstärken abrufen, der Amp bleibt gelassen und stimmig. Es wird nie nervig oder lästig, obwohl er gut auflöst.
Somit meine Empfehlung, sich das mal selbst anzuhören.
Preis-unabhängige Bewertung:
Ist es überhaupt angebracht, einen 1,5k Amp mal in Bezug zu wesentlich teureren Verstärkern zu bringen ? Ich finde ja, um heraus zu finden, ob da mehr geht.
Oftmals gilt: You get what you pay for. Oder auch: Qualität hat ihren Preis. Gilt das noch ?
Die Frage ist leicht zu beantworten, da Apollon selbst ebenso ein "größeres" Modell mit den "noch besseren" Purifi 1ET7040SA und besserem OP anbietet.Dazu passend gibt es
von Werner einen Bericht: https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...hp?tid=631
Und zusätzlich gibt es noch den aktuellen "State of the Art" Class-D mit dem Purifi 1ET9040SA, welche technisch eine (R-)Evolution darstellen. Hinzu wird im
letzterem der Eingangsbuffer nicht mehr mit dem Schaltnetzteil der Hauptverstärkung versorgt, sondern sauber mittels eines eigenen Linearnetzteils,
was sich klanglich nochmal davon absetzt. Da ich diese aber noch nicht selbst hören konnte, nehme ich mal einige klassische analoge Amps.
Im direktem Vergleich z.B zu einem PASS Amp, oder auch einem ASR Emitter, die wesentlich teurer sind, fallen beim Purifi 1ET400 Amp doch einige Dinge auf.
- Spielfreude/Dynamik: Also Fusswippfaktor, mitsummen/mitwippen mit der Musik, können "die großen" doch einiges besser. Sie vermögen auch eher den emotionalen Effekt,
das ein Lied plötzlich schon zu Ende ist, obwohl man es gerne weiter hören würde. Beim Purifi erwischte ich mich bei einigen Songs beim "Zappen". Die Musik nahm mich nicht mit.
Im direktem Vergleich fällt noch einiges auf. Der Purifi klingt im Mittenbereich sehr schön offen und dynamisch. Stimmen und Chören "schießen" förmlich nach vorn. Wogegen die Oktaven darüber, ich nenn es einfach mal einen "Tush!" vom Schlagzeug, fast "gebremst" wirkt. So wirkt der Hochtonbereich undynamischer, gebremster, als der Mittelton.
Hinzu zeigen die teuren, analogen Amps eine Art selbstverständliche Souveränität, und transportieren ein Klangbild gleichberechtigter, und realistischer.
Sie machen keine Töne, sondern Musik. Sie "fesseln". Hinzu haben sie zwischen den Tönen noch Raum für Luft, man fühlt förmlich das "Atmen". Dies wird vom Purifi schlicht verschleiert. Ebenso verschleiert werden langsam ausklingende Töne, von Saiteninstrumenten wie Gitarren, oder einem Klavier, bis sie unhörbar werden. Beim Purifi nimmt man davon nur ungefähr die halbe Zeit wahr. Es wirkt dadurch natürlich nicht "abgehackt", bekommt dadurch jedoch eine Art syntetischen Charakter.
Gesammt-Fazit:
Wie bereits beschrieben, für den aufgerufenen Preis ein toller Verstärker, der auch gegen so manche höher-preisige bestehen kann.
Dazu sollte man sich ein eigenes Urteil, in den eigenen 4 Wänden, bilden.
Gruß
Stephan
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AT33EV |
Geschrieben von: fkjazz - 31.07.2024, 07:54 - Forum: Tonabnehmer
- Antworten (4)
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Ich habe mein AT33Ev geköpft. Wo kann ich das retippen lassen?
Zum Wegwerfen ist es zu schade.
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