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Kaufberatung Plattenspieler 3000 €
(13.03.2024, 08:51)fkjazz schrieb: In einem guten Laden wie Max Krieger einige anhören würde ich auch. Plattenspieler zuschicken lassen ist aber problematisch. In der Regel sind sie zerlegt verpackt und man muss sie erst zusammenbauen und justieren , dabei sind etliche Fehler möglich. So erhält man dann zuhause einen zumindest fragwürdigen Eindruck.
Wenn zuhause probieren müsste man sich einen justierten eingestellten Player beim Händler selber abholen.

Sorry,

mein Fehler Friedrich, ich hatte nicht mehr im Hinterkopf, was da heute für ein Rattenschwanz dranhängt.
Ich selber besitze seit 1992 keinen Dreher mehr -
und als ich noch welche kaufte, war das alles ganz einfach -
kam im Paket an und die Arme waren mit System festgeklebt für den Transport mit Klebeband und dann gabs noch Transportschrauben, die man rausmachen mußte und danach Plug und Play. Über den Nadeln waren abschiebbare Plastikverhüterlis-

nach 5 Minuten sind die Kisten gelaufen und alles, was man noch einstellen konnte war das Auflagegewicht.

Das "Geschiß" mit Systemen bis hin zu Tonabnehmerkabel usw. wurde in meiner Zeit nicht gemacht - aus meinem Kreis wußte keiner was davon - da wurde von der Stange gekauft, was der Fachhändler (in meinem Fall waren das 2 Musikinstrumentegeschäfte- Musikhaus Schall und Musikhaus Dupuis) wo ich auch meine Instrumente kaufte, empfohlen hat.

Ich glaube das einfach Platten hören wurde mittlerweile zu einer Wissenschaft gemacht - ähnlich wie das Streaming.

Was bin ich froh, daß ich da einfach nur meinen Laptop anschmeißen muß und alles rund läuft.

Aber ja, ich kriegte das selbst mit bei Bekannten ab Mitte der 90er- wo Fachleute ins Haus kamen Plattenspieler einstellen und es irgendwelche Matritzen und so weiter gab - klanglichen Profit konnte ich bei denen keinen heraushören - aber es war wohl gut Arbeit.

Hast recht, ich wäre dann heute warhscheins auch beim Max und beim Martin abgeprallt, wenn ich sagen würde, schick mir mal ein paar deiner Favour Kisten zum Versuch los......... Ist zu komplex geworden.

Da bin ich nur froh, daß ich raus bin aus dem Thema ............die Nerven und Geduld hätte ich heute gar nicht mehr. Bei mir muß die Mucke laufen und ich über nix weiter nachdenken müssen.

Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Hallo Werner,
das mag in deinem Bekanntenkreis damals vielleicht nicht verbreitet gewesen zu sein, aber ab Mitte, Ende der 1970er Jahre war es für hochwertigste Plattenwiedergabe nicht unüblich separat Laufwerk, Arm und System zu kaufen. Klar die breite Masse kaufte die 08/15 Komplettspieler. Wir reden hier aber über gehobenes HiFi.
LG,
Horst
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Hallo Zusammen,

naja, ganz so schlimm ist das auch auch nicht. Meiner wurde 2020 gekauft das System vom Händler eingebaut und eingestellt.
Seitdem habe ich an der Einstellung nix mehr verändert und der Plattenspieler läuft täglich.

Wenn's mir mal einfällt prüfe ich ob der noch gerade steht, könnte ja sein dass sich das Haus geneigt hat, oder ich lege mal die Testplatte auf um die Abtastfähigkeit des Systems zu überprüfen. Einmal jährlich kommt der vorgeschriebene Tropfen Öl auf die Motorachse. Auch muss ab und an mal der Antriebsriemen ausgetauscht werden. 

Dafür muss ich nicht ständig Software Updates fahren.  Cool

Wer mehr macht wie z. B. weitere Systeme, Arme oder was auch immer probiert, für den ist's ja keine Arbeit sondern Beschäftigung mit dem Hobby, so in etwa als wenn ich die Wiedergabequalität verschiedener Streaming Anbieter, Router, Laptops, Betriebssysteme... vergleiche. 

Aber klar, Werner was bei Dir an Musikstunden zusammenkommt ist die Platte absolut kein Thema mehr. 

Viele Grüße,
Peter
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Daß für Werner analoge Medien nicht optimal sind wissen wir ja jetzt.  Big Grin
-  ich meinte zu hören -  
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Die Verklärung der Vergangenheit…

Auch vor 30 Jahren schon musste man bei Plattenspielern die Systeme justieren (außer bei den einfachsten Consumer Sachen und den Concorde Systemen), Auflagekraft und Antiskating einstellen etc.

Aber wenn das mal eingestellt ist muss man nur ab und zu die Auflagekraft prüfen und halt nach jeder Plattenseite die Nadel saubermachen.

Weder einen LP12 noch eine Bohrinsel die damals aufkamen konnte man fertig in einem Paket verschicken. Außer einem Rega vielleicht und ähnlichen.
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Was nicht vergessen werden sollte sind die vielen namenhaften Hersteller wie z. B. Rega, Pro-Ject, Clearaudio usw., die bei Bedarf auch sehr hochwertige Plug-And-Play Komplett-Plattenspieler im Angebot haben, die man im Prinzip nur noch auspacken, evtl. Teller und ggf. Riemen anbringen und anschließen muss. Alle wichtigen Einstellungen sind schon ab Werk exakt eingestellt und man kann sofort loslegen. Für Leute die keinen Bock auf technische Spielereien haben und einfach nur LPs genießen wollen eine super Lösung wie ich finde.
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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Also Rega ist da relativ einfach einzustellen und zu fixieren sehr unproblematisch!
-  ich meinte zu hören -  
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Gibt es was neues?
Man hört sich
Uwe
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(25.03.2024, 19:51)Simply V. schrieb: Gibt es was neues?

Ja, ich war letzten Freitag bei Björn und Thomas74 war auch dort. Ich konnte mir bei dem vorhandenen Equipment einen schönen Höreindruck verschaffen und habe nun auch eine Ahnung bekommen wo die Klangrichtung hingehen könnte. Auch habe ich durch unser gemeinsames werkeln an Selbstvertrauen gewonnen und experimentiere an meinem G1 fleißig herum. 

Während ich diese Zeilen schreibe, höre ich eine Platte von Prince (One Nite Alone) und entdecke sie wieder neu. Ich konnte durch feinjustieren, Kabeltausch und Neupositionierung des G1 auf einer Basis eine deutliche Klangverbesserung erzielen.  Smile

Als Fazit kann ich mir heute vorstellen einen guten gebrauchten Dreher für das Geld zu kaufen. Ich habe richtig Spaß an der Feinmechanik gefunden! Vielleicht habe ich klanglich doch mehr davon als vom Denon.
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Was stellst du dir vor?
Man hört sich
Uwe
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