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(26.02.2024, 22:06)Kellerkind schrieb: ich habe bei Akkus jetzt von sogenannten Schnelladekabeln gehört -
was ist da dann anders als bei normalen Ladekabeln?
moinse werner,
ich gehe mal nicht davon aus, daß du e-autos meinst ;-)
ja, es gibt die. das hat mit dem usb 3.1 standard, USB-C stecker zu tun. es gibt da varianten, die einen chip im stecker haben ! damit kann ein ladegerät mit dem batterie beinhaltenden gerät aushandeln ob alle beteiligten eine höhere ladeleistung überhaupt können. gesamte kette ladegerät - kabel - batteriegerät muß also "schnell" können. wenn nur einer der drei partner diese spezifikation nicht hat, dann wird mit weniger leistung geladen (dem ursprünglichen standard). also auch wenn das ladegerät und das handy hohe ladeleistung können - aber das usb-c kabel nicht (den chip nicht drin hat), dann gehts langsamer zu werke. und damit natürlich sicherer..
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vg tg
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(27.02.2024, 10:16)t g schrieb: (26.02.2024, 22:06)Kellerkind schrieb:
ich habe bei Akkus jetzt von sogenannten Schnelladekabeln gehört -
was ist da dann anders als bei normalen Ladekabeln?
moinse werner,
ich gehe mal nicht davon aus, daß du e-autos meinst ;-)
ja, es gibt die. das hat mit dem usb 3.1 standard, USB-C stecker zu tun. es gibt da varianten, die einen chip im stecker haben ! damit kann ein ladegerät mit dem batterie beinhaltenden gerät aushandeln ob alle beteiligten eine höhere ladeleistung überhaupt können. gesamte kette ladegerät - kabel - batteriegerät muß also "schnell" können. wenn nur einer der drei partner diese spezifikation nicht hat, dann wird mit weniger leistung geladen (dem ursprünglichen standard). also auch wenn das ladegerät und das handy hohe ladeleistung können - aber das usb-c kabel nicht (den chip nicht drin hat), dann gehts langsamer zu werke. und damit natürlich sicherer..
Mensch TG,
wußte ich nicht, danke. Ich habe mir mehrere Local Applicatoren von HHP zusammengekauft - bei einem war kein Original Kabel dabei , sondern ein sogenanntes Schnelladekabel laut dem Voreigentümer.
Den Begriff hörte ich zum ersten Male, habe sonst mit Akkus nix am Hut
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Morjen morjen,
man kann sich bei Kabel ganz schnell verheddern, und dann passieren einem so Dinge:
(evtl. minimal etwas runter auf Beitrag 200 scrollen!)
https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...21#pid8621
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Ich wusste jetzt nicht wohin damit und einen neuen Thread wollte ich nicht aufmachen.
Habe mir einen neuen Plattenspieler geholt.
Natürlich will man es richtig gut machen und kauft sich vermeintlich gute Phonokabel dazu.
Auch ein neuer Phonovorverstärker kam dazu.
Alles angestöpselt und losgelegt.
Dann die Ernüchterung....., klanglich alles Top, so wie man sich das erhofft, aber immer ein ab und anschwellender Brumm und/oder Rauschton dabei.
Ich habe alles versucht umzustellen, andere Kabel, andere Einstellungen am Pre, kein Ergebnis...im Gegenteil.
Meinen alten Dreher nochmals angeschlossen...Ruhe... .
Was ist anderst ??
Genau...der alte hatte Fest angelötete Kabel.
Aus Zorn habe ich dann die Beipackstrippen vom neuen Technics für 3.99 mal genommen... . TOTALE RUHE....
Dann habe ich mir mal das Phonokabel das ich zusätzlich gekauft habe, unter die Lupe genommen....eine Schande.
Der Polstift fast zu kurz gegenüber einem anderen Chinchstecker und die Massehülse aus Dosenblech...eigentlich eine Unverschämheit.
Jetzt habe ich mir ein Massekabel selbst gebaut und habe mir aus meiner Kabelkiste ein altes Eagle Cable angestöbselt... Hammer Geil.
Werde aber mir noch ein Supra Kabel dazu holen, weil ich das Eagle noch anderweitig brauche.
Ich will den Namen des Produktes jetzt nicht nennen, der Hersteller aber ist ein sehr namhafter und baut massenweise Plattenspieler.
Ich habe aber etwas nachgeforscht und bin scheinbar nicht der einzigste, dem das passiert ist, es gab sogar Kunden, die konnten quasi Radio hören damit.
Lieber Gruß Micha.
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Hallo Micha,
ich habe auch ein Phonokabel eines namhaften Herstellers an meinen Oldiespieler gelötet. Bei MM ist alles bestens - kein Rauschen, kein Brumm - aber bei MC rauscht es doch bei etwas höherer Potistellung ziemlich stark aus den Lautsprechern. Sind zwar Hochwirkungsgradspeaker, aber trotzdem dürfte das Rauschen geringer sein und andere Besitzer des gleichen Phonopres haben dieses Problem nicht. Ich habe da natürlich u. a. auch das Phonokabel im Verdacht. Wenn du hier keinen Herstellernamen nennen willst, würdest du ihn mir und das Kabelmodell per PIN mitteilen? Danke schon mal im Vorraus.
Mit besten Grüßen, Tom
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Ein ganz feines brummen habe ich jetzt auch noch, aber bei 75% der Lautstärke, in meinem Zimmer stehen kleine Klipsch (RP 600M II), also auch keine
schwerfälligen Kisten.
Angetrieben von einem Denon 8500HA. Bei dem Ortofon Bronze habe ich auch den MM Eingang des Amps genommen, war das gleiche Bild, auch verschiedene Eingänge
am Verstärker...mit den Phonovorstufen, immer wieder das gleiche.
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So Micha,
danke für die PN. Und nachdem jetzt klar ist dass wir dasselbe Kabel meinen bzw. verwenden könnte es sein, dass es ebenfalls für das starke Rauschen meines Aikido Duo bei MC-Betrieb verantwortlich ist.
Obwohl es vom Hersteller vollmundig als niederkapazitiv deklariert wird, kommt es auf satte 130 pF bei 123 cm Länge. Bei MM wirkt sich das bei mir allerdings nicht negativ aus weil ich am Aikido 10 pF Eingangskapazität einstellen kann.
Über die dünne Blechqualität der Stecker habe ich mich auch gewundert. Immerhin vergoldet aber arg spirrelig. Aber darüber könnte ich hinwegsehen können wenn das Kabel seine Aufgabe ordentlich erfüllen würde. Aber das weiß ich erst wenn ich mit einem anderen versucht habe.
Egal und ab dafür, dann mache ich mich auf die Suche nach einem gescheiten Phonokabel, das nur einseitig mit Steckern versehen ist und hinten offene Enden zum Anlöten hat.
Für entsprechende Tipps wäre ich dankbar
Mit besten Grüßen, Tom
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Hallo Tom,
bei meinem Dual hatte ich auch ein Brummen gehabt, dass das original angelötete Phonokabel verursacht hat. Mein Händler (Gebrauchtgeräte) hat mir da ein „ordentliches Oelbach Kabel drangelötet. Hat zusammen 100€ gekostet und funzt! Er hatte mich zuvor grinsend gefragt, ob es „high end“ oder zweckdienlich sein soll.
Grüße Michael
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(08.12.2024, 17:55)Adaptor schrieb: Hallo Tom,
bei meinem Dual hatte ich auch ein Brummen gehabt, dass das original angelötete Phonokabel verursacht hat. Mein Händler (Gebrauchtgeräte) hat mir da ein „ordentliches Oelbach Kabel drangelötet. Hat zusammen 100€ gekostet und funzt! Er hatte mich zuvor grinsend gefragt, ob es „high end“ oder zweckdienlich sein soll.
Grüße Michael
Hallo Michael,
das Brummen im Phonozweig lag wohl eher an einnem Masse- bzw. Erdungsfehler beim alten Kabel von deinem Dual. Mit Brumm habe ich jedoch überhaupt kein Problem sondern mit etwas zu starkem Rauschen bei MC-Betrieb.
Das scheint nun aber doch nicht an dem neuen Phonokabel vom F2095 zu liegen, wie ich zuerst angenommen hatte. Mit dem AT-33PTGII am Pro-Ject-Spieler und einem Kabel von Mogami habe ich gestern Abend nochmal gegengecheckt. Der MC-Zweig vom Aikido Phonopre rauscht genauso. Also habe ich das andere Kabel wohl zu Unrecht verdächtigt und ich muss die Ursache woanders suchen. Immerhin kann ich mir die Suche nach einem anderen Kabel und die Löterei ersparen.
Mit besten Grüßen, Tom
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(08.12.2024, 17:24)ProgNose schrieb: So Micha,
Egal und ab dafür, dann mache ich mich auf die Suche nach einem gescheiten Phonokabel, das nur einseitig mit Steckern versehen ist und hinten offene Enden zum Anlöten hat.
Für entsprechende Tipps wäre ich dankbar
Hallo
Normalerweise biete ich nichts mehr an, aber dies ist ein DiY-Sonderfall. Im Selbstbau geht nunmal mehr. Bei Phono MC ist eine kleine Kapazität sehr wichtig, ebenso eine gute Schirmung. Das wäre genau mein selbst gebautes Phono-Cinch, was man einseitig dann ohne Stecker belassen kann. Pro Meter, mit Steckern, hat es eine ungefähre Kapazität von 45pF. Ohne Stecker um 30pF. Schirmung ist ein dickes, verzinntes Kupfergeflecht. Standart-Stecker sind günstige, und sehr ordentliche Viborg. Andere natürlich machbar.
https://www.ebay.de/itm/386146816161
Da ich zum Ende der Woche sowieso eins bauen will, wäre ein 2. weniger Aufwand. Falls wer an Kabelklang glaubt: So eine Auflösung hört man selten bei Phono. Präzise Konturen und ein sehr sauberer Bass, ohne Grummel-gewummel, aber nicht ausgeschlankt. 5N Silber in Teflon/Baumwolle.
Gruß
Stephan
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