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Tannoy - die Super - Koaxe aus Schottland
#51
(07.10.2024, 07:28)ProgNose schrieb: Meiner bescheidenen Meinung nach befinden sich die besseren - weil technisch weiterentwickelten - Tannoys jetzt eh im Programm Fyne Audiio. Zunge

Ich persönlich würde aber pauschal nicht behaupten wollen daß eine Fyne generell besser als eine vergleichbare Tannoy klingt, dafür ist das Thema zu sehr subjektiv behaftet.  Big Grin  
Richtig gut gefallen haben mir die Fyne XII - aber die langt im Bass schon auch ordentlich zu und klingt bei geringeren Lautstärken nicht so gut wie z.B. eine Stirling. 
Das ist aber auch irgendwo das Problem bei den Coaxen von Fyne/Tannoy kann man klanglich nicht alle über einen Kamm scheren. 

Schöne Grüße
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#52
(07.10.2024, 12:02)Thomas74 schrieb:
(07.10.2024, 07:28)ProgNose schrieb: Meiner bescheidenen Meinung nach befinden sich die besseren - weil technisch weiterentwickelten - Tannoys jetzt eh im Programm Fyne Audiio. Zunge

Ich persönlich würde aber pauschal nicht behaupten wollen daß eine Fyne generell besser als eine vergleichbare Tannoy klingt, dafür ist das Thema zu sehr subjektiv behaftet.  Big Grin  
Richtig gut gefallen haben mir die Fyne XII - aber die langt im Bass schon auch ordentlich zu und klingt bei geringeren Lautstärken nicht so gut wie z.B. eine Stirling. 
Das ist aber auch irgendwo das Problem bei den Coaxen von Fyne/Tannoy kann man klanglich nicht alle über einen Kamm scheren. 

Schöne Grüße
Thomas

Hallo Namensvetter, da gebe ich dir absolut Recht. Letztendlich entscheidet der persönliche Geschmack des Käufers für welchen Lautsprecher bzw. Hersteller er sich entscheidet. 

Ich habe gelesen, dass einer der Gründe, warum der ehemalige Tannoy-Chefentwickler Dr. Paul Mills diese Firma verlassen und Fyne Audio gegründet hat, der ist, dass er seine innovativen Ideen bzgl. der Lautsprecher bei den neuen Inhabern von Tannoy nicht umsetzen durfte und konnte. 

Ich würde mich eher für das fortschrittlichere Produkt entscheiden, sofern das dann auch mit der besseren Performance einhergeht. Im Bezug auf Tradition und Prestige ist Tannoy natürlich kaum schlagbar.
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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#53
(07.10.2024, 13:52)ProgNose schrieb:
(07.10.2024, 12:02)Thomas74 schrieb:
(07.10.2024, 07:28)ProgNose schrieb: Meiner bescheidenen Meinung nach befinden sich die besseren - weil technisch weiterentwickelten - Tannoys jetzt eh im Programm Fyne Audiio. Zunge

Ich persönlich würde aber pauschal nicht behaupten wollen daß eine Fyne generell besser als eine vergleichbare Tannoy klingt, dafür ist das Thema zu sehr subjektiv behaftet.  Big Grin  
Richtig gut gefallen haben mir die Fyne XII - aber die langt im Bass schon auch ordentlich zu und klingt bei geringeren Lautstärken nicht so gut wie z.B. eine Stirling. 
Das ist aber auch irgendwo das Problem bei den Coaxen von Fyne/Tannoy kann man klanglich nicht alle über einen Kamm scheren. 

Schöne Grüße
Thomas

Hallo Namensvetter, da gebe ich dir absolut Recht. Letztendlich entscheidet der persönliche Geschmack des Käufers für welchen Lautsprecher bzw. Hersteller er sich entscheidet. 

Ich habe gelesen, dass einer der Gründe, warum der ehemalige Tannoy-Chefentwickler Dr. Paul Mills diese Firma verlassen und Fyne Audio gegründet hat, der ist, dass er seine innovativen Ideen bzgl. der Lautsprecher bei den neuen Inhabern von Tannoy nicht umsetzen durfte und konnte. 

Ich würde mich eher für das fortschrittlichere Produkt entscheiden, sofern das dann auch mit der besseren Performance einhergeht. Im Bezug auf Tradition und Prestige ist Tannoy natürlich kaum schlagbar.

Hallo Tom,

mir wurde das anders erzählt - die Firma Tannoy wurde wohl  verkauft und 50% der Belegschaft hatten ihre Kündigung erhalten.

Was Innovation anbelangt - Paul Mills kenne ich seit den 90er Jahren - der machte wohl eine Kehrtwendung.

Ich war um die Jahrtausendwende im holländisch/belgischen Tannoyforum bei Yahoo unterwegs, wo massenweise Tannerds ihre Tannoys tunten - hatte auch etliche davon zu Besuch und sie schimpften fast alle über die immer schlechter werdende Verarbeitung und höheren Preise bei Tannoy, sowie den schlechten Weichenbauteilen -
wollte natürlich wissen was Sache ist und hörte mir einiges an Umbauten an  - nichts davon haute mich um -

und mailte mit Paul Mills darüber- der absolut der Meinung war, daß weniger mehr ist und da Unterschiede im Klang mit anderen Bauteilen sogar abstreitete.

Erst als die zweite Version der Kingdom kam als Royal - hat er selber mal tiefer in die Bauteilekiste gelangt.

Mills war eher der Typ, der die Produkte Preis-Leistungsmäßig vorne sehen wollte, daher entwickelte er damals auch die Glenair - die als 15 incher für Einstiegspreis um 5.000 Euro das Paar eine Ansage war .

Ich wäre bestimmt bei Tannoy geblieben und hätte mir nix anderes mehr angehört - wenn ich nicht laufend Defekte gehabt hätte.
Egal ob Kensington, Kingdom, Glenair , TD 12, Westminster, DC 8 BS, diverse Studiomonitore , D 700 und D 900 - ich hatte an jeden dieser Lautsprecher meinen Ärger, teilweise mehrfach hintereinander trotz Umtausch und Reperaturen - teilweise bekam ich auch einfach das Geld zurück - wie Yorkminster und Kensington.

NIch richtig zentrierte Spider, lose Kabel, schrabbelnde Bässe, klappernde Holzbauteile, sich auflösendes Furnier, extrem unsaubere Lackierungen, lose rumfliegende Teile, die Geräusche machten, falsch zurechtgeschnittene Bretter im Innenleben, sich auflösende Kleber, defekte Weichenbauteile, falsche Bohrungen, sich lösende Treiber, zerrende Hochtöner, falsche Verpolungen,verlaufender Kleber in den Membranen, Kleberbrochen in den Sicken, die Rappelgeräusche verursachten, wenn die Membranen sich bewegten,Verzerrungen.... eine Endlosliste, die mich mehr als einen Nervenzusammenbruch nahe brachten und den Spaß am Hobby vergällten. Was hatte ich Diskussionen und wie oft war der Sales Manager bei mir im Hause.

Es hieß immer, daß das nur bei mir ist und ich der einzige bin, der meckert. Da ich wirklich ein Pechvogel in der Beziehung bin, hab ich das auch geglaubt - bis ich dann zu meinem Händler nach Brachtal bin und dort dieselben Fehler an dessen Boxen  feststellte und mit Test CD demonstrierte - der das nur selbst nicht bemerkte und hinzu kam dann im Open End Forum, wo Florat von Seta Audio reihenweise Glenairs aufschraubte und das in einer schlimmer aussah wie in der anderen und die Leute überall die Probleme hatten.
Klanglich war ich mit Tannoy immer superglücklich.
Auch wenn ich sagen muß, daß die wirklich nur laut so richtig aus den Puschen kamen, was die 38er anbelangt - was mir als Lauthörer aber egal war. Heute wäre das anders, seit ich das mit den Max Lautsprechern erlebte.

Ich hoffe sehr für Tannoy, daß sich das alles besserte, nachdem die Firma verkauft wurde und unter neuer Führung steht.

Die Preise sind in den letzten 10 bis 15 Jahren ja massiv gestiegen.
Wird schon seinen Grund haben.

Max Krieger lernte ich ja über Tannoy und deren Sales Manager kennen, der Max hat mit mir damals auch einiges durchlitten an verschiedenen Lautsprechern.

Keine Ahnung
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#54
Was man so liest in den Bekannten Online-Magazinen ist ja oft nur ein Teil der Wahrheit. auf jeden Fall muss Mills Weggang für Tannoy ein herber Verlust gewesen sein und Fyne Audio eine mehr als ernst zu nehmende Konkurrenz. 

Ich hatte ja auch die Tannoy D700 über 20 Jahre laufen und nie technische Probleme außer der den leicht überdrehbaren Einschlagmuttern für die Spikes ebenso wie die Schrauben für die Chassis, die einfach ins MDF-Material geschraubt waren. Für meinen damaligen Hörgeschmack mit meist Rock und Elekro waren die D700er ihren schweren Polypropylen-10 Zöllern ok, aber kein Vergleich zu den 38er Pappen der Thivan Eros. Da liegen Welten dazwischen.
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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#55
(07.10.2024, 16:17)ProgNose schrieb: Was man so liest in den Bekannten Online-Magazinen ist ja oft nur ein Teil der Wahrheit. auf jeden Fall muss Mills Weggang für Tannoy ein herber Verlust gewesen sein und Fyne Audio eine mehr als ernst zu nehmende Konkurrenz. 

Ich hatte ja auch die Tannoy D700 über 20 Jahre laufen und nie technische Probleme außer der den leicht überdrehbaren Einschlagmuttern für die Spikes ebenso wie die Schrauben für die Chassis, die einfach ins MDF-Material geschraubt waren. Für meinen damaligen Hörgeschmack mit meist Rock und Elekro waren die D700er ihren schweren Polypropylen-10 Zöllern ok, aber kein Vergleich zu den 38er Pappen der Thivan Eros. Da liegen Welten dazwischen.

Nabend Tom,

ich kann das nachvollziehen, bin ja nun im siebten Jahr mit der Thivan Eros 9 Anni zu Gange,
da liegen wirklich - zu den meisten Tannoys  von damals - Welten dazwischen -

die einzige die da weitestgehend in der Musikalität nach meinem Geschmack mitkommt-

ist die Westminster, die halt obendrein ein Denkmal ist.

Wenn ich dann den Kostenfaktor und Platzbedarf sehe  -

ist schon krass.

Die Thivan brachte mich über die Jahre quasi in einen Engpaß - weil egal was ich da unten im Keller probierte -
bis hin zum Nachfolgemodell Ultra Eros - es blieb bei der Eros 9 Anni.

Die Thivan läuft hier jeden Tag 5 Stunden.

Und die Art, wie die musiziert und Raum schafft für Ereignisse ist einmalig - ab mittlerer  Lautstärke. So beseelt kenne ich von Tannoy nur die Westminster T.W. - die ab Ende der 90er leider nicht mehr gebaut wurde.

Smile
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#56
Hi, ich bin schwer am überlegen, ob ich meine Cabasse Goeland weggeben. Nicht weil sie schlecht wären, aber sie spielen Klassik und Jazz so überragend, dass Rock und Metal irgendwie langweilig wirkt und ich ich es an der Anlage auch kaum noch höre. Weshalb ich mich mal am Gebrauchtmarkt umgesehen habe.

Da mein Wohnzimmer mit 20m² und Dachschrägen nicht das größte ist und ich  mit 2,8m relativ nah dran bin, dachte ich evtl. an eine kleine Max, die es in meiner Nähe für etwas über 2k gibt. Zufällig sah ich dann noch eine Fyne Audio F501 SP als Neuware für 2700€ oder auch gebraucht, bei mir in der Nähe eine Tannoy Eaton aus 2020
...eine Definition DC8T entdeckte ich auch noch, diese finde ich optisch echt schick und preislich sehr attraktiv, aber ich glaube die könnte zu groß für meine Verhältnisse sein. Ähnlich wie eine Klipsch RF7 MK1, die preislich noch attraktiver wäre.

Mal sehen, was der Bauch so entscheidet, wenn es nicht passt, dann geht es halt weiter, erstmal müsste ich die Goeland verkaufen.

War auch kurz am überlegen, eine Harbeth Super HL5, von wegen letzter Lautsprecher und so, aber ich fürchte da wäre es genauso wie mit der Goeland....

Na ja, ursprünglich wollte ich fragen, ob jemand mit der DC8T Erfahrung in kleineren Räumen hat. Beim überfliegen, hatte ich was von Werner und Bassproblemen bei falscher Aufstellung gelesen, also Werner schien super zufrieden, aber er sprach glaube ich von anderen, die sie nicht so im Griff hatten.

Liebe Grüße 
Rufus
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#57
Hallo Rufus,

die DC 8 T (und auch die 10T und 8 BS) hatte ich allesamt und in verschiedenen Ausfürhungen, darunter auch die White Edition.

Die sind allesamt genial für Rockmucke.

Aber die 8 T und 10 T haben eine enorme erdbebenmäßige Bass-Wumme und dürfen auf keinen Fall in der Nähe von Wänden stehen, ohne massive Raumkorrektur.

Die 10T hatte sogar frei aufgestellt mit 1,7 Meter im Rücken im 30 qm Raum und auf 4 Meter Abstand zu viel Bass für mich.

Die 8 T ist da gegangen.

Wandnah würde ich die 8 BS (Bookshelf) empfehlen - die hatte ich 6 Jahre total happy in Betrieb und die kann eigentlich alles- auch Sprache ist damit ein Genuß.

Klipsch RF 7 MK 1 hatte ich auch ein Jahr lang - die braucht großen Hörabstand - und großen Raum - sonst hörst du die Treiber raus.

Ich empfehle Abstände nicht unter 3,5 Meter - selber nahm ich 5!

Die RF 7 MK 2 wollte ich dann in meinem kleinen 22 qm Hörraum im Keller einpflegen, das kriegte ich nicht hin -zu viel Bass, zu wandnah und zu wenig Abstand zum Hörplatz - ich kapitulierte und verkaufte - im großen Wohnzimmer hingegen war es spitze.

Wenn du erwachsenen Sound magst - schnell und tauglich für alle Musikrichtungen, wandnah ok und kurzer und langer Abstand kaum eine Rolle spielt - such dir eine Unison Research Max 1 - dann haste Ruhe.

Die kann alles außer Original P.A. Pegel Smile
Dafür brauchts die Max 2 - aber - die geht wieder nicht in kleinen Räumen und auf kurze Distanz.

Max 1 hab ich jetzt knapp 4 Jahre - ist der Burner schlichtweghin .

Hab hier im Forum einen eigenen Thread dazu.

Smile
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#58
Lieber Werner, 
danke für Deine ausführliche Rückmeldung. Dann fallen die DC8T und die RF7 schon mal raus. Hatte ich zwar schon gedacht, aber allzuoft ist nunmal der Wunsch der Vater des Gedanken. Hatte kurz überlegt, mir wieder einen Verstärker mit Raumanpassung zu kaufen, da mir Deine Expertise, das manuell zu machen, fehlt. Aber ich denke Lautsprecher mit Gewalt in einen unpassenden Raum zu integrieren ist nicht wirklich zielführend. Die Max 1 hast Du mir ja schon öfter empfohlen, aber einerseits ist sie momentan etwas über meinen Budget und andererseits passt sie optisch irgendwie so garnicht in meinen Raum. Mein Favorit ist noch die Fyne Audio F501SP, wobei ich überlege, ob der Aufpreis für die SP Version sich lohnt. Die ohne SP steht öfters bei Kleinanzeigen für gute 1000€ drin.

Liebe Grüße 
Rufus
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#59
Ich kann Werners Meinung zu den DC8T und RF7 bestätigen, die Tannoy ist schon sehr mächtig im Tiefton.

Ein Geheimtipp : Die Tannoy XT8F - ich finde die ist sehr stimmig, gute ausdrucksstarke Mitten und im Tiefton nicht zu aufdringlich sondern eher knackig abgestimmt. 

Die bekommt man gebraucht für um 800 Euro das sind sie aber auch echt wert !

[Bild: Tannoy-Revolution-XT8F-Chene-Fonce_L2_1200.jpg]
-  ich meinte zu hören -  
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#60
Danke für den Tip. Optisch und von den Chassis scheinen sie das Pendant zur Fyne Audio F502 zu sein, respektive die XT6F zur F501. Wobei ich Fyne Audio etwas schicker finde.
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