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Themabewertung:
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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
halb so wild.. ich bezog mich ja mit "schnell" nur auf die geistigen leistungen.
handwerkliches, beschaffungstechnisches, designtechnisches, ect. dauert (bei mir jedenfalls) immer recht lange.
z.b. beim 400er noch konnte ich alles kaufen, also kabel, stecker, platinen.. und alles war echt nur zusammenzustecken.
beim 9040er ist nichts mehr einfach so da. hier muß man sich sogar selbst um die drei unuterschiedlichen hilfsspannungen kümmern, ebenso kabel, steckbrücken, led's, ...
ich hatte ja versprochen, sowie ich den ersten ton hier gehört habe, erstelle ich einen thread mit allen details.
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vg tg
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(26.08.2024, 11:00)t g schrieb: hey dirk,
(24.08.2024, 09:24)Bodi schrieb:
Mal so nebenbei , wenn ich Tagsüber über die Solaranlage mein Stromnetz füttere (sauberer Strom) wird der Sound um einiges Besser.
Bekannte von mir haben das auch schon bei sich feststellen können.
Wie ist das bei Euch ?


interessant. dann müssen ja die wechselrichter der solaranlage in etwa so gut arbeiten wie die im highend oft betriebenen sinus-regeneratoren.
vorallem müßten es überhaupt auch sinuswechselrichter sein. kannst du sagen welchen du da an deiner solar dran hast (bin gerade am aussuchen eines balkon teils) ?
und da sage noch einer was gegen schaltnetzteile oder class-d im hifi. die ganzen "sinus erzeuger" arbeiten alle mit einem PWM signal welches dann durch einen lc-tiefpass gejagt wird.  Keine Ahnung

Hi t g,

betreibe ein Balkon KW mit 800 Watt von Solakon ,kann ich dir empfehlen!
Zusätzlich laufen meine Geräte noch über einen Netzfilter (Dynavox x7000) der wirklich einen guten Job macht und ein Preis-Leistung Knaller ist.
Ist halt nur eine Anregung von mir ,bevor man viele Netzkabel ausprobiert um den Klang zu verbessern sollte man erst mal versuchen den Hausstrom zu optimieren (reinigen).

LG
Dirk
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Hallo Dirk,

bei mir war die Entwicklung ja umgekehrt -

hatte früher die teuersten und besten Netzfilter, Trenntrafos, DC Filter und weiß der Geier im Einsatz -

seit dem vor einigen Jahren der Elektriker alles überarbeitete und etliche Fehler und Schäden  in der Hauselektrik aufdeckte -

konnte ich das alles rausschmeißen und verkaufen - hier klingts seitdem  immer stabil und klasse.

Ich krieg auch nicht mit, ob Solar von den Nachbarn eingespeist wird usw.

Filterung bewahrt übrigens nicht vor möglichen Soundunterschieden bei Stromstrippen -
das kommt drauf an, wie die Netzteile von deinen Geräten sind und mit was die interagieren -
im optimalen Fall ist das Netzkabel klanglich Jacke wie Hose.

Nach meiner Erfahrung, wenn man halt TV, Beamer und Schaltnetzteile mit am gleichen Kreislauf hat, kann die Schildung und wo diese aufgelegt ist ganz schöne Unterschiede ausmachen.

Seit dem ich die Viborg Netzkabel kenne, gebe ich aber nicht mehr viel für so was aus. Leider kosten die mittlerweile auch schon um 50 Euro - zu meiner Zeit um 30.
Ich mag halt auch gute Stecker.

Nötig ist das natürlich alles nicht, mein Tascam CD Player hat ab Werk ne eingelötete Strippe - extrem dünn - das rockt die Hütte auch wie Sau. Wenn ichs in Händen halte könnte ich trotzdem weinen Smile

Happy listening
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Hallo zusammen

Nur mal erwähnt:
Der  Dynavox x7000 ist eigentlich nur sinnvoll, wenn von außen, also schon aus der Wanddose, mehr Störungen kommen, als innerhalb der Anlage erzeugt werden.
Ansonsten würde er den Rückfluss blockieren, und Geräte stören sich untereinander. Kann man ganz einfach ausprobieren, in dem man einen Netzfilterverteiler dagegen probiert, der jede Dose einzeln filtert. Im x7000 hängen alle Dosen an einem einzigen Filter. Hier bei mir war zB ein Puritan PSM 156 die Lösung. Als auch die Highend-Version von ATL-Audio. 

Gestern telefonierte ich noch mit einem Bekannten. Er berichtete, er hat an genau diesem x7000 den internen Filter auf die letzten beiden Dosen umgelegt, und darin alles Digitale. Und war sehr zufrieden.

Gruß
Stephan
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Nabend Stephan und Bodi,

ich nehme an, ihr redet über dieses Produkt:

https://www.dynavox-audio.de/produkte/sp...ilber.html

Nach meiner Erfahrung sind Lösungen, wo alles über einen Filter läuft - nicht zu empfehlen.

Wie Stephan schon erklärte - da stört sich hinterher alles gegenseitig.

Auch finde ich keine Angaben in welchem FQ Bereich was gefiltert wird-
hier wird grundsätzlich zwischen Digitalgeräten und Analoggeräten unterschieden -

sonst wird alles ausgebremst, wenn man im unpassenden Bereich filtert -

für TV gibts sogar nochmal optimierte Filter.

Nach wie vor, die besten Filter, die ich probierte - sind die durchdachten Sachen von Martin Dillenhöfer
www.dss-sound.de

Da hab ich früher alles mit gefiltert - jedes Gerät mit dem optimalen Filter und Trenntrafo oder Kombifilter-

Das war dann schon ein Riesenaufwand - und bei den Trenntrafos störten mich die Geräusche.

Martin berät auch persönlich - hat früher auch das Netz von Kunden professionell vermessen und kennt sich richtig aus -
er kommt ursprünglich aus dem Rennsport.

Seit mein Hausnetz aber auf die Reihe gebracht wurde, nutzen mir auch diese Sachen nichts mehr.

Aber wenn ich was brauche - kaufe ich wieder dort.

Hatte vorher ja von AVM, OKM, Audio Agile usw. usf. alles mögliche durch.
DSS geben auch Dämpfung und Rückwirkdämpfung und Effektivdämpfung und FQ Bereich an.

Das vermisse ich generell bei anderen Anbietern -

hier ein Beispiel - so einen habe ich sogar noch rumliegen:

http://www.dss-sound.de/index.php/produk...sion?id=56

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Hier noch einige Erklärungen von Martin :
http://www.dss-sound.de/images/yootheme/...ologie.pdf
Hier bei mir bringts nix mehr, im Gegenteil - bremst sogar - wenn auch nicht derart rabiat wie andere Filtersysteme.

Voraussetzung sind natürlich Hifi Geräte, die ordentlich gemachte Netzteile haben.

Gerade bei Verstärker eine enorme Baustelle - wie ich immer wieder feststellen muß-
nicht umsonst lande ich immer wieder bei den ASR Emittern mit ihren Aktivfiltern.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Hallo zusammen

Werner hat nicht Unrecht. Bei Netzfiltern ist ebenso entscheidend, was hinten dran hängt. Ist ein Gerät bereits "entstört", benötigt es auch nicht zwingend einen Filter.
Nun könnte ein penibler Techniker sagen: Alle Geräte sind entstört, sie müssen die DiN Norm blablabla erfüllen. Jawohl. Stimmt. Gut erkannt. Diese gibt Grenzwerte fest vor.

Für Audio fehlt da was. Der Grenzwert liegt nicht so tief, das eine hörbare Beeinflussung anderer Audio-Geräte ausgeschlossen ist. Kleiner Spass: Leider gibt es keine Hifi-Geräte-alles-Super Grenzwert-Norm. Und es wird "nur" gemessen, was in das Stromnetz zurück gesendet wird. Ob und wie viel, und welche Störeinflüsse ein Audiogerät verträgt, bzw ab wann es hörbar wird, liegt nirgends vor.

Hat man allerdings einfache Streamer, die ein günstiges Schaltnetzteil verwenden, oder einen Audio PC mit typischem PC Netzteil, oder sonstige Schaltnetzteile, lohnen Netzfilter schon eher. Bei Digital, oder vor allem Netzwerk-Geräten noch mehr. Kenne auch keinen Industrie- oder Haushalts-Switch, der entweder gefiltert ist, oder ein Linearnetzteil hat. Die Fritzbox ist auch ein "Stör-Erzeuger".
Dafür gibt es ja so Switche wie LHY SW-6 oder SW-8, mit Linearnetzteil und erwachsenem Netzfilter bereits im Gerät. Mit diesen hört man auch mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort einen Unterschied, wenn man von Qobuz/Tidal oder NAS streamt.

Hörvergleiche sind genau genommen auch etwas schwierig, da mehr HF klanglich durchaus gefallen kann (räumlicher, spritziger). Da muss man auf entspannte, langzeittaugliche Wiedergabe achten, schwärzerer Hintergrund, weniger Unruhe, bessere Strukturen der Details. Hinzu wirken verschiedene Filter auch unterschiedlich stark, oder/und auf andere Frequenzbereiche, und einige mehr symmetrisch, andere mehr asymmetrisch. Kein leichtes Thema. Wüsste auch nur die Firma Corcom, die in ihrem Gesammtkatalog für jeden Filter den richtigen Einsatzzweck hinzu nennt. So ist z.B ein relativ guter 6EQ für Schaltnetzteile entstören konzipiert. Ein 6FC für Solar und Umrichter.
https://www.mouser.de/datasheet/2/418/3/...716461.pdf

Ergänzend zum Puritan 156 wollte ich noch den Struck Verteiler nennen. Dieser ist sehr flexibel, man kann jeden Abgang einzeln bestücken wie man benötigt,
entweder ungefiltert, oder mit normalem passivem Filter, oder Trenntrafo, oder Symmetrier-Trafo. Da sehe ich eher das Problem, das es dieses Thema auch verstanden wird, 
um ihn richtig zu bestücken. Der Hersteller hilft z.B beim Telefonat weiter. So würde ich bei einem Steckernetzteil für einen Switch z.B den Trenntrafo wählen. Für einen neueren Emitter eher einen ungefilterten Ausgang. Preislich bleibt er vergleichsweise bodenständig. (Habe keinerlei Beziehung oder Kontakt zu den Herstellern, rein subjektive Empfehlung)

https://struck-audiopromotion.jimdofree....tar-207-n/

Gruß
Stephan
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hi dirk,
(27.08.2024, 10:56)Bodi schrieb:
betreibe ein Balkon KW mit 800 Watt von Solakon ,kann ich dir empfehlen!

danke. den hatte ich noch nicht auf dem schirm.

Zitat:
Zusätzlich laufen meine Geräte noch über einen Netzfilter (Dynavox x7000) der wirklich einen guten Job macht und ein Preis-Leistung Knaller ist.

dem kann ich bedingt zustimmen. ich habe hier wirklich keinen guten strom bzw. viel "dreck im strom". hatte vor jahren in gleichnamigen thread im kk forum auch messungen ect veröffenlicht. mein erstes teil dagegen war ein dynavox. und der hatte einiges gebracht (wie du war ich schon immer der meinung, daß bevor man minimal verbessernde sachen ändert, erstmal die gröberen sachen bereinigt). den dynavox habe ich nur noch im party raum als netzleiste. im wozi hab ich mit vollster zufriedenheit einen lab12. siehe auch folgenden post.
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vg tg
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@Dirk, @Kellerkind, @SolidCore,
ja, das ist ein weites feld (in anlehnung an fontanes "effie briest").
das jedes netzteil seinen eigenen netzfilter haben sollte ist, glaube ich, bekanntes bzw allgemein akzeptiertes wissen. und ich meine wirklich netzteil ! z.b. in den aktuellen 9040er purifi modellen sind bis zu 6 netzteile notwendig (wenn mans konsequent angeht). generalisiert gesehen bringt ein netzfilter vor einer verzweigung (egal jetzt ob vor der netzleiste für die kette oder vor einem einzelnen gerät mit diversen netzteilen) schon was. er verhindert dreck der von außen reinkommt und vom gerät nach draußen geschickt werden könnte. aber die gegenseitige beeinflussung der geräte/netzteile/module die dahinter parallel sind, kann er nicht verhindern. insbesondere wie stephan schon sagte wenn digital module im spiel sind. konsequent gesehen müßte jeder endpunkt einer star on star topologie seinen eigenen netzfilter haben. und nur die endpunkte.
von nicht kabel gebundenen emi einflüssen rede ich hier nicht (die können nur durch schutzerde und einem metallgehäuse abgeleitet werden). soweit so einfach. eigentlich...
netzfilter in serie aber können durch rf/hf reflektionen mehr falsch machen als gar kein filter. nun schaut euch aber mal die guten analog (!) wie auch schalt-nt an - die meisten haben (rudimentäre) netzfilter vor den trafo's ! und schon sind netzfilter in serie. das ist z.b. bei den poppulses so, bei highend funktonstudio analog netzteilen, bei hypex schaltnetzteilen...
es bleibt also bei der trial and error methode - probieren obs mit oder ohne einen generalfilter besser klingt. das muß jeder für sich rausfinden. meiner meinung nach macht ein gutes netzfilter (nicht in serie) nichts träger/dumpfer/dynamik begrenzender ect., schadet also nicht. man könnte nur geld sparen wenns klanglich nichts bringt.

ps und weil wir dabei sind: hier im bh hatte jemand mal etwas zu konkreten netzfiltern geposted. du stephan ? ich finde das einfach nicht mehr, stelle mich offensichtlich zu blöd mit der such funktion an. kann mich jemand bitte mit der nase drauf stupsen...
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vg tg
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Nicht lachen,

baugleich zu den Dynavox Geschichten soll Taga sein -
hat mir damals mein Händler zugeschickt-

und funzte bei mir mit der  Filterei gar nicht -
hatte da auch gleich einen HMS DC Filter wegen Trafobrumm mitprobiert-
funktionierte hier damals auch nicht die Bohne.

Bei den Tagas ging es schon mal los, daß manche High End Stromstecker gar nicht ganz in die Leiste zu
versenken gingen oder sich von selbst wieder ein Stück rausdrückten.

Klanglich wars bei mir ne Katastrophe und alles kam nur noch total gepreßt und plärrte mich an.

Ich berichtete damals im KK Forum - weil ich mal diese gannzen günstigen Netzfilterlösungen durchprobbieren wollte
und das Thema mit meinem Händler anging.

Lang ist her - hab noch ein Bild gefundenSmile

[Bild: ocvvozzx.jpg]
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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