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Isotek V5 Polaris
#21
(30.11.2023, 19:37)Simply V. schrieb: Hallo Wolfgang 
Schau mal https://www.audio-creativ.de/?p=17613
Den habe ich.

Boah Uwe,

was ein geiles Teil, ich kenne hier nur meine Keces 3 Netzteile  von Keces - die ich für meine DA- Wandler nutze - seit - uff - 5 oder 6 Jahren-

daß die so Trenntrafos in 1200er Ausführung bauen, war mir nicht bekannt - Hut ab - das ist ne Ansage!

Und der Preis - ist heiß!

Kannst du mal was erzählen, wie laut der mechanische Brumm von den Trafos ist?

Ich hatte mit Trenntrafos - sei es von OKM , DSS usw. immer das Problem, daß die recht laut summten-
und das nur Sinn gab, wenn ich die ausm Hörzimmer auslagerte.

Dabei waren etliche sogar vergossen und sehr aufwendig gemacht !

Erzähl uns bitte noch mehr zu den Keces.

Smile
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#22
(30.11.2023, 19:59)Peter33 schrieb: Hallo Wolfgang,

meine damalige Audionet Endstufe hatte sporadisch lautes, wellenartiges Trafobrummen, dies konnte ich durch einen Trenntrafo von Mudra beseitigen. Allerdings verlagerte sich das Brummen dann auf die Trafos vom Mudra. Ein Brummen in den Lautsprechern hatte ich allerdings nie. 

Viele Grüße,
Peter

Nabend Peter,

das ist, was ich so typisch mit diversen Trenntrafos auch erlebte -

die Geräte waren endlich ruhig, aber die Trafos der Trenntrafos schufteten dann wie Hölle und knatterten -

soll normal sein - und gewollt - und man sollte die außerhalb des Hörraums betreiben.....

wobei ich unter Trenntrafos - lautere und leisere entdeckte - und das auch unterschiedlich gelöst wird -
der leiseste war der TR 250 von DSS komplett vergossen - der konnte mit seinem minimalen Summen auch im Hörraum verbleiben -

aber war halt von der Leistung sehr beschränkt - mit 250 Watt Belastbarbeit - grenzwertig war der TR 700 von DSS - da besaß ich mehrere - das nervte mich dann, wenn die Anlage aus war- und der dann hörbar knatterte.

Beim Musik hören selbst, störte mich das nicht.

Wink
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#23
(30.11.2023, 17:57)Wolfgang_M. schrieb: @Snickers01
Welche Art Trenntrafo könnte denn infrage kommen?

Seit einiger Zeit brummt es aus den Lautsprechern, wenn ich meinen Röhrenverstärker (Unison S6 MK II) einschalte.
Hatte den Verstärker deswegen auch beim Vertrieb, wo sie nichts fanden und er bei ihnen nicht brummte. War mit dem Verstärker auch bei einem Kollegen und dort lief er auch brummfrei.

Bei mir hängt der Fernseher, der Kabelreceiver, die Fritzbox und die ganze Anlage am gleichen Stromkreis.

Würde mich auch über einen Tipp freuen.

Könnte es etwas in dieser Richtung sein? https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-it-...11606.html
Röhrenverstärker in den Trenntrafo und gut ist?

Nabend Wolfgang,

wahrscheinlich benötigst du für dieses Problem keinen Trenntrafo.

Ich nehme an, daß du eine Satellitenschüssel antreibst.

Da gibt es 2 Anlaufpunkte -

die eine Problematik löste bei mir vor 2 Jahren - endlich ein Elektriker mit Plan -

der schloß extra eine spezielle Masseschiene aufm Dach dafür an und verkabelte das seperat -

was genau wie mit was- kann ich gerne dieser Tage mal bei ihm nachfragen.

Der kostenminimalere Ansatz wäre - erstmal mit einem Mantelstromfilter am Antennenkabel vor dem TV zu arbeiten - die gibts für ganz kleines Geld in jedem Elektroladen.

Das kann unter Umständen zu dem Nachteil führen, daß einige TV Sender nicht mehr gescheit funktionieren - ich selbst kenne dieses Problem wiederum nur aus Theorie und Schilderungen im Netz - bei mir hat so ein Mantelstromfilter noch keine Störungen verursacht.

Es haben dir heute ja schon Leute vorgeschlagen mal alle Quellen abzuhängen, ob es dann noch brummt -
und dann eine nach der anderen ranzuhängen - bis es brummt - ist eine gute Vorgehensweise -
wahrscheins bleibst du dann beim TV hängen - und wahrscheins  schleicht es sich über die Satellitenanlage und den Receiver ein.

Bitte update mich, wenn du das ausprobiert hast, interessiert mich sehr!

Smile
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#24
(30.11.2023, 19:27)Athlon64 schrieb: Servus,

ich muss da Werner Kellerkind uneingeschränkt recht geben. Und der Weg zum beseitigen derartiger Störungen kann durchaus steinig, aufwendig und ein langer werden.

Ich hab ja im KK-Forum schon früh beschrieben, welche Problematiken (harscher zischeliger Hochton, am WE immeralles besser) mich da fast zum Wahnsinn trieben.

Ich wohne im Münchner Westen, angrenzend an einem kleinen Industriegebiet, umringt von derzeit 5 Mobilfunk Sendemasten, zusätzlich 2 Amateurfunker in der Nachbarschaft und viele PV Anlagen.

Glücklicherweise trieb ich mich lange im Open End Forum rum und profitierte sehr nachhaltig vom fundierten Wissen und den überragenden Kenntnissen von Thomas Michael Rudolph (TMR Audio)

Ich probierte alles aus, was zu diesem Thema da abgehandelt wurde. Auch die ganzen Turmalin Geschichten beispielsweise. Ich mach es kurz und schildere nur, was bei mir letztendlich zu einer störungslosen und artefaktfreier Wiedergabe führt.

- Sicherungskasten umgeklemmt, um die Phase zur Audioversorgung auf einer möglichst unbelasteten Netzphase zu legen.
- 2 große AHP Sicherungsmodule zur Audioversorgung.
- 2 dedizierte Netzleitung aus geschirmten Ferritkabel a`2,5mm2 ins Wohnzimmer.
- sämtliche Netzkabel zu den Geräten aus Ferritkabel, iummantelt mit Wollschäuchen und zusätzlich mit jeder Menge Klappferritten bestückt.
- selbstgebauter Netzfilter aus verschiedenen leistungsangepassten Thel Netzfiltern mit 6 Steckplätzen, 1 Steckplatz zusätzlich mit Gleichstromfilter für Röhrenamp, große Leiterquerschnitte.
- zusätzlicher sternförmiger Netzverteiler für Kleinverbraucher, Alugehäuse mit Turmalin befüllt, angeschlossen am Netzfilter.
- hochwertige Linearnetzteile zur Stromversorgung von Streamer, FritzBox, MiniDSP SHD etc.
- zusätzliche Erdung in 12mm2 der gesamten Stromversorgung an Fundamenterder und Wasserleitung.

Alles unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften selbstgebaut und installiert. Da meine elektronischen Kenntnisse eher von rudimentärer Natur sind, war meine Vorgehensweise nicht besonders zielgerichtet und messtechnisch nachvollziehbar. Ich probierte halt viel aus, zahlte auch jede Menge Lehrgeld im wahrsten Sinne des Wortes. Aber letztendlich hat es sich gelohnt und führte auch zum Ziel. Und nebenbei viel gelernt. Diese Thematik ist einfach sehr komplex. Daher empfehle ich immer die die Seiten von TMR Audio und seine Abhandlungen im OEF.

Prost Bier

Nabend Rupert,

danke der Rückmeldung und Erfahrungsberichte!

Das erinnert mich an die Problematiken, die mir vor vielen Jahren der Max Krieger von seinen Kunden berichtete -

dort sollen übrigens Solaranlagen und die dortigen Umwandler/Hacker von Gleichstrom zu Wechselstrom erhebliche Störungen an verschiedenen Geräten verursacht haben.

Deswegen weigerte ich mich damals eine Solaranlage aufs Dach zu setzen - die Strom einspeist und ließ mich nur auf Solarpanels ein, die das Wasser mit heizen von der Heizung - aber hier nix ins Stromnetz geben.

Hab da richtig Ängste gekriegt - kann man aber wohl künftig nicht mehr umgehen , da immer mehr Leute einspeisen und Solar nutzen und ich hoffe!!!!! -- das es da bei den "Hackern"/Umwandlern auch Fortschritte gab in den letzten 10 Jahren, wo man dann keine Probleme mehr kriegt mit der Netzfrequenz.

Hatte letztes Jahr echt schier Angstzustände, als mein Nachbar sich das Dach zuschusterte -
bekam hier aber zum Glück gar keine Probleme, Schwankungen oder sonstwas -

da scheint sich was getan zu haben - der Mann braucht aber wohl aufs Geld nicht schauen und kauft von allem immer nur das Beste - wie das draußen sonst so aussieht , weiß ich nicht.

Hab da auch weiter mit keinem Fachmann drüber gesprochen, da derzeit zum Glück null Leidensdruck.

Smile
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#25
Thumbs Up 
Ganz herzlichen Dank für Eure zahlreichen Tipps  Dankeschön
Werde mich nächste Woche mal näher damit befassen.

Werner, an der Satellitenschüssel liegt es definitiv nicht - wir haben Kabelanschluss.  Wink
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#26
Hallo
Man könnte vor dem brummenden Trenntrafo noch mal einen DC Filter (Gleichstromfilter) probieren,

Gruß
Peter
Gruß
Peter

Cool

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#27
(30.11.2023, 23:23)Wolfgang_M. schrieb: Ganz herzlichen Dank für Eure zahlreichen Tipps  Dankeschön
Werde mich nächste Woche mal näher damit befassen.

Werner, an der Satellitenschüssel liegt es definitiv nicht - wir haben Kabelanschluss.  Wink

Alles klar,

das ist ja selten geworden - an meinen Wohnsitzen der letzten 30 Jahre wurde das gar nicht mehr angeboten, zuletzt erlebt in den 80ern im Wormser Bereich.

Ok - dann wie im Forum beschrieben ein Gerät nach dem anderen abziehen und beobachten, ob und wann es nicht mehr brummt -

Sollte man ein Gerät finden - dessen Anschlußkabel zunächst mal mit Ferritkernen versehen - ein und ausgangsseitig -
also an beiden Enden Klappferrit dran - und schauen, obs weg oder besser wird.
Ich denke aber, es ist eher unwahrscheinlich, daß dies den Dauerbrumm verursacht, hatte ich aber auch mal in einem Fall im letzten Haus- ich vermute am ehesten, daß bei dir mehrere Geräte mit Erdungsanschluß versehen sind - dann tritt sehr gerne Brummen auf.

Theoretisch ist es möglich, daß man nur ein Gerät in der Kette geerdet läßt und an anderen den Stecker an der Erde isoliert-
dann hat man zwar Ruhe - aber - es ist definitiv nicht erlaubt, warum weiß ich nicht wirklich, da solange die Geräte verbunden sind, kann da nichts passieren.  Daher machte ich so was bisher allenfalls zum Kurztest, um die Ursache zu finden- in dem Fall schafft ein Trenntrafo Abhilfe, der die Geräte galvanisch voneinander trennt..

ASR haben die Emitter wegen diesem häufig auftretenden Fehler in Hifi Ketten an den Netzteilen so ausgerüstet, daß man die Masse mit nem Kippschalter einfach von den anderen Geräten abtrennt, leider kenne ich sonst keine Hersteller, die das machen, denn es wäre kein Hexenwerk.

Einen Gleichstromfilter zu probieren käme mir erst danach in den Kopf - weil eine Gleichstrombelastung in der Regel andere Phänomene mit sich bringt, wie daß die Membran sich einzieht - wenn man den amp anschaltet - oder es laut ploppt, wenn man ausschaltet.

Gleichstrombelastung im netz liegt besonders vor, wenn Spannungsteiler im Spiel sind - absolute Killer; Haarföhn oder Dimmschalter. Das hat oft deutlich hörbare Auswirkungen aufs Klangbild - da erlebte ich einiges - und konnte bei alten Röhren TVs (in meinem Fall von Waltham und Panasonic)und gewissen Wandlerschaltungen (wie beim Teac D 2) zu richtigen Fehlfunktionen führen. Brummen erlebte ich persönlich da noch nicht als Gleichstromsymptom- aber obs klanglich was ausmacht, wenn man einen Gleichstromfilter vor die Anlage oder zumindest den Verstärker klemmt - sollte man schon ausprobieren - bei meinem letzten Test mit einem HMS konnte ich nix raushören und ging dann an MD retour. Hab damals auch mit Dr. Strassner von HMS telefoniert - er sah für meine Probleme die Steuerungssignale von Netzwerkbetreibern in der Schuld, da die Probleme schubweise auftraten.

Das eigentliche Kernproblem bei Gleichstromanteil betrifft insbesondere Ringkerntrafos - die knattern dann recht laut und brummen mechanisch. Davon sind auch echte High End Trafos betroffen, wie ich sie in einem AVM V 30 vorfand.

Ich fürchte fast, du wirst um einen Trenntrafo nicht herumkommen - aber bitte bedenke - in der Regel - je billiger und offener die gebaut sind, desto lauter wird das mechanische Brummen deren Trafos - und nach Möglichkeit aus dem Hörraum raussschaffen.

Konsequenterweise braucht man Trenntrafos  dann aber  für jedes Gerät einen - oder einen - wie von DSS angeboten wird - mit mehreren getrennten Ausgängen für verschiedene Geräte. Theoretisch und wenn dein Brumm nur von einem Gerät verursacht wird , sollte aus meiner Sicht auch Ruhe einkehren, wenn nur dieses eine Gerät getrennt wird über Trafo.

Nichts bringen dürfte es in dem Fall, wenn du alles an über Netzleiste an einen Trafo hängst mit nur einem Ausgang.

Ich drück dir mal feste die Daumen!

Evtl. kennst du ja auch einen Elektriker, der mal in deinem Sicherungskasten nachschauen kann, ob an den Masseschienen noch alle Kabel richtig fest sind - ich hatte vor 2 Jahren eine gelockerte Verbindung an einer Masseschiene - da waren vom Wackler schon Brandspuren!  Ich dachte, ich guck nicht richtig, als der Mann mich rief und mir das zeigte.  Zu der Zeit wollte ich ein neues Laufband kaufen, da meins ab und an bockte und rumgesponnen hat - seit dem das dann befestigt wurde im Kasten schnurrt das Laufband wieder wie neu.

Elektriker empfehlen übrigens eine 2 jährige Kontrolle/Inspektion der Sicherungskästen.

Prost Bier
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#28
(30.11.2023, 22:11)Kellerkind schrieb:
(30.11.2023, 19:37)Simply V. schrieb: Hallo Wolfgang 
Schau mal https://www.audio-creativ.de/?p=17613
Den habe ich.

Boah Uwe,

was ein geiles Teil, ich kenne hier nur meine Keces 3 Netzteile  von Keces - die ich für meine DA- Wandler nutze - seit - uff - 5 oder 6 Jahren-

daß die so Trenntrafos in 1200er Ausführung bauen, war mir nicht bekannt - Hut ab - das ist ne Ansage!

Und der Preis - ist heiß!

Kannst du mal was erzählen, wie laut der mechanische Brumm von den Trafos ist?

Ich hatte mit Trenntrafos - sei es von OKM , DSS usw. immer das Problem, daß die recht laut summten-
und das nur Sinn gab, wenn ich die ausm Hörzimmer auslagerte.

Dabei waren etliche sogar vergossen und sehr aufwendig gemacht !

Erzähl uns bitte noch mehr zu den Keces.

Smile

Kein Brumm bei mir. Auch sonst habe ich keine Probleme mit Brummen . Seit ich den Trenntrafo habe klingt es immer gleich gut oder schlecht.
Man hört sich
Uwe
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#29
Ich kann Uwe da nur zustimmen und bin mit meinem Keces absolut zufrieden. 
Gleichbleibend guter Klang und keine Störgeräusche.
Grüße Hans
   
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#30
Hallo Uwe und Hans,

danke der infos - das hört sich prima an, den könnte sich Wolfgang ja mal ausleihen - wunderschön gemachtes Teil!

Mit der roten Voltanzeige echt megahübsch.

Smile
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