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Normale Version: Isotek V5 Polaris
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Hallo Leute,

ich habe mir jetzt mal die Isotek V5 Polaris zum Testen bestellt.

Meine Steckdosenleiste ist bisher von Phonosophie und schon älter als 20 Jahre.

Hat denn schon jemand mit der Isotek Erfahrungen gemacht ?

Gruß Andreas
Nein,

aber ich weiß, der Martin verkauft  Isotek ganz gerne.

Ich selber setze wenns bezahlbar sein soll auf die Leisten von Audio Agile - weiß gar nicht, obs die noch gibt -

meine haben schon weit über 30 Jahre aufm Buckel - die sind aber megastabil und nicht so ein Plastikgeklöppel.

In meiner High End Zeit, wo es um jeden Klangfitzel ging und da manchmal mit Friedrich Schäfer workshoppte -
setzte ich auf die Sachen von DSS - deren Leisten sind echt Knaller -

auch haptisch kenne ich nichts vergleichbares auf der Welt -

der Martin Dillenhöfer von DSS leiht dir so was bestimmt auch mal aus, und macht dir nen fairen Preis.

Ich nutzte früher alles von DSS - und wusch auch komplett den Strom über deren Filter und Trenntrafos -
hatte sonst massive Probleme wegen meinen ganzen Beamern, Dimmschaltern,Luftreinigern und weiß der Geier Zeuch im Haus.

Heute brauch ich das zum Glück nicht mehr. Da stand die Bude voll!

Die Leisten findest du hier - ich hab keine Ahnung, was das heute kostet - bin aus dem Thema uff - schätzungsweise 15 Jahre raus.

Netzleisten (dss-sound.de) 

Aber der Martin ist echt nett und kennt sich auch super aus, der baute damals auch richtig gutes und hochflexibles Netzkabel.

Smile
Hi Werner,

danke für deinen Tipp mit der DSS-Leiste. So wie sie aussieht, scheint die eher im Hochpreissegment zu liegen. Von einem Netzfilter konnte ich auch nichts lesen.

Gerade das ist für aber interessant und ich würde gerne mal einen guten ausprobieren. Es begleitet mich ja schon länger das Problem, dass die Performens der Anlage Tages oder auch Uhrzeitabhängig ist. Ich wünsche mir einfach mehr Stabilität.

Das mit der Bezahlbarkeit ist heute sowieso so eine Sache. Es muss natürlich erst einmal was bringen. Am Freitag wird sie geliefert. Ich bin gespannt.

LG Andreas
Nabend Andreas,

leih dir ruhig mal ein paar Sachen bei DSS aus - der Martin dort macht dir die Preise schon passendSmile


Wink
Hallo zusammen,

ich hatte mal ein Video zum Thema Netzfilter gesehen, oder einen Beitrag gelesen (kann mich nicht mehr so genau erinnern), von einem Elektroingenieur, der aufzeigte, dass es äußerst schwierig ist wirksame Netzfilter zu konstruieren ohne die genauen Störquellen zu kennen und Messungen dazu gemacht zu haben. Besagte Störungen sind vielfältig und von Fall zu Fall auch unterschiedlich und in einem weiten Bereich angesiedelt. Deshalb hielt er die meisten angebotenen Lösungen eher für ineffektiv und am Thema vorbei, bis zum Humbug. 
Ich selbst habe dazu keine Erfahrung und bzgl. Netzleiste nutze ich eine Furman M-10X E aus dem Profibereich, die ich in ein Rack integriert habe, so dass nicht alles auf dem Boden liegt.
LG,
Horst

Onkel Werner

Hallo Andreas

Kabel, Strippen, Steckerleisten, eigene Stromleitung mit noch älteren Porzellansicherungen. Was gibt es da nicht alles ?

Möchte dir auf keinen Fall den Spass an der Sache vermiesen. Das ist der Spieltrieb im Manne.

Hast du dich mal gefragt, warum du dir dieses Teil bestellst ? Wirklich nur aus Neugier, oder nagen da Zweifel, das da was verbesserungswürdig ist ?

Die Teile sind richtig teuer, ob sie klanglich überhaupt relevant sind.......?

Kenne deine Anlage nicht, aber wenn du die 6-7 Hundert Euro an anderer Stelle investierst , z.B.  Tonabnehmer, Arm, Verstärker und Lautsprecher, wirst du garantiert mehr davon haben.

Blindtests haben immer wieder bestädigt, das Menschen hören was sie hören wollen. Vor allen wenn man ihnen vor den Wechsel von Strippen sagte, achten sie mal auf die sauberen Höhen, den schlacken losen Bass. Da gab es auch ganz fiese Tester. Die Hörer machten sich ihre Notizen und am Ende stellte sich heraus, das sie die ganze Zeit, ein-und das gleiche Kabel gehört haben. Aber die Notizen sagten etwas ganz anderes.
Denke mal, wenn ohne dein Wissen deine Steckerleiste gegen eine Hochpreisleiste ausgetauscht würde, das du es nicht mal bemerken würdest.
In Tonstudios liegen Strippen ohne Ende über-unter-neben einander. Sie müssten es doch wissen, was anscheinend nur wir HIFI-ANER erkannt haben.
Habe selbst erlebt wie ein Mann für 2 Kaltgeräte Strippen 2500 Euro auf den Tresen legte. Der Verkäufer......da haben sie sich sehr musikalische Kabel gegönnt.

l.g. werner
(30.11.2023, 11:16)Onkel Werner schrieb: [ -> ]Hallo Andreas

Kabel, Strippen, Steckerleisten, eigene Stromleitung mit noch älteren Porzellansicherungen. Was gibt es da nicht alles ?

Möchte dir auf keinen Fall den Spass an der Sache vermiesen. Das ist der Spieltrieb im Manne.

Hast du dich mal gefragt, warum du dir dieses Teil bestellst ? Wirklich nur aus Neugier, oder nagen da Zweifel, das da was verbesserungswürdig ist ?

Die Teile sind richtig teuer, ob sie klanglich überhaupt relevant sind.......?

Kenne deine Anlage nicht, aber wenn du die 6-7 Hundert Euro an anderer Stelle investierst , z.B.  Tonabnehmer, Arm, Verstärker und Lautsprecher, wirst du garantiert mehr davon haben.

Blindtests haben immer wieder bestädigt, das Menschen hören was sie hören wollen. Vor allen wenn man ihnen vor den Wechsel von Strippen sagte, achten sie mal auf die sauberen Höhen, den schlacken losen Bass. Da gab es auch ganz fiese Tester. Die Hörer machten sich ihre Notizen und am Ende stellte sich heraus, das sie die ganze Zeit, ein-und das gleiche Kabel gehört haben. Aber die Notizen sagten etwas ganz anderes.
Denke mal, wenn ohne dein Wissen deine Steckerleiste gegen eine Hochpreisleiste ausgetauscht würde, das du es nicht mal bemerken würdest.
In Tonstudios liegen Strippen ohne Ende über-unter-neben einander. Sie müssten es doch wissen, was anscheinend nur wir HIFI-ANER erkannt haben.
Habe selbst erlebt wie ein Mann für 2 Kaltgeräte Strippen 2500 Euro auf den Tresen legte. Der Verkäufer......da haben sie sich sehr musikalische Kabel gegönnt.

l.g. werner

Hallo Werner,

Thema verfehlt, setzenSmile

Nee - im Ernst, du hast nicht gelesen oder registriert, worum es Andreas geht.

Zitat Andreas:
Es begleitet mich ja schon länger das Problem, dass die Performens der Anlage Tages oder auch Uhrzeitabhängig ist. Ich wünsche mir einfach mehr Stabilität. 
zitat Ende

Da hilft ein besserer Tonabnehmer nix. Das sind Probleme - meist von Steuerungssignalen der Netzwerbetreiber und/oder Flugradar.

Gegen ersteres hilft es den Strom gezielt zu filtern - je nach Gerätegattung und Ansprüchen - wie mit den DSS Geschichten -
sonst bremst man alles aus. Gegen Letzteres helfen eigentlich nur Schutzkäfige über den Operationsverstärkern.

War mal langes Thema im alten Emitterforum bei MSN.

Eine etwas teuere Hilfe gibts auch - wenn man diese Schwankungen im Netz ganz ausklammert und den Strom komplett aufbereitet - wie mit einem Power Plant Premiere.

Klanglich bemerkbar macht sich das alles nur , wenn auch entsprechend hohe Störungen/Netzklirr - vorhanden sind!

Und das muß schon gewaltig sein.

Aber ich kenne die Problematik und stand damals selbst davor und brauchte das ganze Gerödel in einigen Jahren - ohne dem war Musik hören schier unmöglich. Teilweise schalteten die Geräte ein und aus, wie sie wollten - setzte der Ton sporadisch aus, gingen alle mögliche Warnmeldungen los oder rauchten Sachen ab.

Begleitet von lauten mechanischen Brummen der Trafos - bis hin zu Funkempfang über die Lautsprecher.........

da gibts unglaublich viele Phänomene.

Wink
Redwine Audio bot vor jahren akkubetriebene tripath Verstärker. Auch ich baute mir eins mit einer hifimediy fertigplatine zusammen. Trotz Akkubetrieb konnte man stundenlang hören da class-d. Man müsste eigentlich die komplette elektronik auf Akkubetrieb umstellen um vom evtl. schlechten Strom aus der Steckdose unabhängig zu sein
(30.11.2023, 13:38)tripath-test schrieb: [ -> ]Redwine Audio bot vor jahren akkubetriebene tripath Verstärker. Auch ich baute mir eins mit einer hifimediy fertigplatine zusammen. Trotz Akkubetrieb konnte man stundenlang hören da class-d. Man müsste eigentlich die komplette elektronik auf Akkubetrieb umstellen um vom evtl. schlechten Strom aus der Steckdose unabhängig zu sein

Oder man nimmt einen Tenntrafo. Dadurch hat man eine galvanische Trennung vom Hausnetz. Auf jeden Fall eines von beiden, sprich Akku oder Trenntrafo.
Netzliesten mit Filtern haben da keine vergleichbare Wirkung,vor allem keine die dem Preis z.T. entspricht.

Onkel Werner

Hallo zusammen

Andreas schrieb..... Es begleitet mich ja schon länger das Problem, dass die Performens der Anlage Tages oder auch Uhrzeitabhängig ist .  Das bestreite ich doch gar nicht, sehe nur die Ursache ganz wo anders.
Nämlich bei ihm selbst. Eigentlich bei uns allen. Es hat was damit zu tun, wie wir drauf sind, wie es uns geht. An schlechten Tagen wo wir uns schei.....fühlen, klingt alles auch so.
Werner, deine ganzen Erklärungsversuche mögen ja beeindrucken, überzeugen können  sie mich nicht. Sprich doch mal mit Leuten die über solche Themen richtig  Hintergrundwissen haben. Die lachen sich kaputt.

In Krankenhäusern, wo es oft um Leben und Tod geht, selbst da wird nicht solch ein Popanz an den hochempfindlichen Geräten betrieben, wie du hier zu erklären versuchst.
Selbst wenn kleine Unterschiede messbar sind, heisst das noch lange nicht, das wir das auch hören.[Bild: unentschlossen.gif]

l.g. werner

Nachtrag

https://www.frihu.com/un-roehriges/kabelsalat/
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