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Lautsprecher richtig gepolt
#11
Guten Morgen
Erst einmal dankeschön für eure Erklärungen.
Wie gesagt, Hab alles ausprobiert. Wenn es " RICHTIG " klang, habe ich beide Lautsprecher umgesteckt, und es klang auch "RICHTIG "

l.g. werner
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#12
Morjen morjen,

beides so rum oder so rum - das geht schon im Studio los -
macht nur den Unterschied ob die Membranen zuerst in die eine oder in die andere Richtung auslenken.

An etlichen Wandlern wie an meinem jetzigen RME kann man das schalten und direkt vergleichen -

hören sollte man das aber eigentlich nicht.

Hauptsache beide Lautsprecher sind gleich gepolt, sonst kommt es zu brutalen Auslöschungen, die auch "Holzohren" hören -

wobei - ich erhielt mal System 1200 Studiomonitore , die bei einem Testmagazin waren und ab Werk rechts und links falsch- also unterschiedlich- innen verdrahtet waren - beim Testmagazin fiel das nicht auf, ich hingegen fiel bei den ersten Tönen von Sara K. fast von der Couch Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#13
(14.11.2023, 08:10)Onkel Wernerklärungen. schrieb: Wie gesagt, Hab alles ausprobiert. Wenn es " RICHTIG " klang, habe ich beide Lautsprecher umgesteckt, und es klang auch "RICHTIG "

Auf welche Effekte achtest Du denn? Phasenfehler äußern sich nicht zwangsläufig in der Tonalität, solange rechter und linker Kanal gleich gepolt sind sogar eher gar nicht; zumindest hat es dann sogar eher nichts mit der Polung sondern mit der Aufstellung oder dem Aufbau zu tun. Phasenfehler äußern sich also mehrheitlich in Sachen Räumlichkeit und Plastizität.
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#14
Hallo Rolf. Achte eigentlich nur darauf, was besser klingt. Und da kann ich keinen Unterschied hören. Dachte immer, das wenn Lautsprecher verpolt angeschlossen sind, sich die Breitbänder....quasi,  verkehrt bewegen. Das die Membran, die eigentlich nach vorne drückt, bei Verpolung nach hinten gezogen wird.

l.g. werner
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#15
Hallo Werner,

womit wir eigentlich einen Nachweis hätten, dass das Bewerten mit dem Ohr nicht wirklich zielführend ist, denn Phasenfehler führen zu einer eigeschränkten Räumlichkeit und geringeren Plastizität. Wird das dann also, wie in Deinem Fall als besser bis gleichwertig bewertet, dann ist die gewählte Bewertungsart und -form also ungeeignet.

Die Membran wird übrigens nicht nach hinten gezogen, wenn der Treiber verpolt ist. Vielmehr fängt die Schwingspule die Bewegung bei richtiger Polung quasi nach vorne und bei Verpolung nach hinten an. Das wirst Du aber nicht wirklich sehen können.
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#16
(14.11.2023, 14:16)Don_Camillo schrieb: .... denn Phasenfehler führen zu einer eigeschränkten Räumlichkeit und geringeren Plastizität. 

Mit den 10 cm Fullrangern meines Bekannten war das genau so und absolut eindeutig hörbar!

Die Polarität der Lautsprecher kann man ja leicht mit einer 1,5 V Batterie prüfen, wenn aber die vorgeschaltete Elektronik die Phase schon dreht wird es diffiziler.
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#17
(14.11.2023, 14:37)mannitheear schrieb:
(14.11.2023, 14:16)Don_Camillo schrieb: .... denn Phasenfehler führen zu einer eigeschränkten Räumlichkeit und geringeren Plastizität. 

Mit den 10 cm Fullrangern meines Bekannten war das genau so und absolut eindeutig hörbar!

Die Polarität der Lautsprecher kann man ja leicht mit einer 1,5 V Batterie prüfen, wenn aber die vorgeschaltete Elektronik die Phase schon dreht wird es diffiziler.

Genau, wobei es bei der "vorgeschalteten Elektronik" viele Gründe für Phasenfehler gibt. Das fängt bei der Verkabelung z.B. eines Tonarmes an geht über das Schaltungsdesign jeder einzelnen Verstärkungsstufe weiter und hört bei Röhrengeräten erst mit dem Ausgangsübertrager auf. Hier haben sich z.B. die Ausgangsübertrager der frühen Chinaplunder-Geräte teilweise besonders negativ hervorgetan. Man tut idR gut daran Ausgangsübertrager nur von namhaften Herstellern zu verwenden. Namhafte Hersteller wären z.B. und nicht mit Anspruch auf Vollständigkeit Gerd Reinhöfer, Lundahl, James, Partridge, Tribute, Tamura, Tango und Hashimoto.

Aber auch die Wahl des Tonabnehmers und seines Abschlusses beeinflusst, wie deutlich Phasenfehler am Lautsprecher noch zu detektieren sind. So drehen MM und MI Tonabnehmer je nach gewähltem Abschluss und zudem auch noch frequenzabhängig die Phase um bis zu 180 Grad, während MCs das immer nur um ganz wenige Milligrad tun.
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#18
Hallo liebe HIFI Freunde

Habe mir jetzt eine CD genommen, Felt Mountain von Goldfrapp. Das erste Stück verlangt schon einiges von der Wiedergabekette, vor allen von den Lautsprechern. Es ist ziemlich bekannt, weil es oft als Hintergrundmusik im TV benutzt wird.
So, das Stück mir angehört, bei normaler Lautstärke, dann beide Kabel vertauscht und wieder gehört. Hm, und wieder getauscht, immer die gleiche Lautstärke, nochmal Hm. Wieder getauscht und da meinte ich zu hören, das es vorher klarer war. Also noch mal getauscht, ja, glaube das es so klarer und sauberer ist. So lasse ich das jetzt.
Interessant, sie sind jetzt genau andersrum wie ich sie die ganze Zeit gehört habe. An meiner alten Alchemy Wandler kann man auch die Phase drehen. Ein Druckschalter lässt einem die Wahl zwischen Null und 180 Grad. Bei Null kling es etwas dumpfer und dunkler.

https://youtu.be/KHM4PrHqNCo?si=P9TXDPkPX91ZuIAu

l.g. werner
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#19
Neulich bin ich zufällig über ein whitepaper von jbl gestolpert , weil ich hier einige davon betreibe. ich war überrascht das man davon einige "verpolen"
soll. Schön fand ich das an einer Stelle aktivweichen Settings für die 4675 genannt wurden. Tatsächlich führte das zu einer klanglichen Verbesserung und einem besseren frequenzgang. in der pdf sind einige Lautsprecher aufgelistet bei den das der Fall ist

JBL_TechNoteN1V12C_v5.pdf
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#20
Hallo Lars die Data interessieren mich. 
Kannst du das nochmal so verlinken das es lesbar oder herunterladbar ist.
Ich betreibe ja 2 4675 in meiner Saalanlage.
Besten Gruß
Friedrich
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