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HiFi Magazine
#31
Hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen und habe mal gegoogelt. Fürwahr gab es sogar mehrere Jahrgänge, die anscheinend an mir vorbei gegangen sind, trotz Abo. Na ja, wie gesagt zu lange her um den Sachverhalt nachvollziehen zu können. Bin mir aber ziemlich sicher, dass die Hefte damals nicht mehr im Zeitschriftenhandel auftauchten, hatte das damals nachverfolgt.
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#32
(14.11.2023, 08:54)Horbus schrieb: Auch ist Vinyl und analog nicht immer ein Qualitätskriterium, bin mit der Schallplatte groß geworden und kann mir da schon ein Urteil bilden.

Da bin ich komplett bei Dir. Ja, heute vertriebene Re-Issues sind auch wenn als besonders audiophil angepriesen mitunter grottenschlecht und das Geld nicht wert. Das gilt leider auch für viele heute neu produzierte Musik und deren Vinyl-Auflagen. Besonders schlimm wird das idR bei MoFi und anderen auf audiophile Re-Issues spezialisierte Label.

Es hat zwar ein wenig gedauert, bis er es eingesehen und sich vor Allem mit den Originalen beschäftigt und nicht nur den reflexionsfreien Fanboy für Re-Issues gegeben hat und auch ist nicht Alles, was von Ihm auf Youtube gefilmt und wiedergegeben wird gleich spannend, aber es ist zumindest mittlerweile ein Kanal, der kritischer mit den audiophilen Re-Issues umgeht.



Ich schaue mir da auch nicht Alles an, Vieles ist für mich bereits drüber und überzogen, häufig ist es zu sehr in die Länge gezogen und überflüssig, aber man wendet sich ja auch an eine sehr spezielle Klientel, der ich nie angehört habe. Man wendet sich eher an den "gemeinen High Ender" der lieber über Klang philosophiert als seine Entstehung oder die Technik und wo und wieviel die Psychoakustik dazu beiträgt, zu verstehen.

Aber wenn ich richtig gezählt habe steht es mittlerweile gut 500:1 für das Original/ die Erstpressung zieht dem gehypten audiophilen Re-Issue bereits die Schuhe aus, wenn das Original noch in der Hülle ist. Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin

P.S.: Ich kaufe lieber und idR frühestmögliche Pressungen als ein Re-Issue. Das Ziel ist für mich eigentlich immer die Erstpressung. Ist das Original aber zu teuer oder das Album mir den geforderten Preis nicht wert, dann weiche ich auf frühe Re-Issues aus. Nur wenn diese ebenfalls nicht verfügbar sind und das heutige Re-Issue preislich unter €30 liegt kommt s für mich in Frage; sonst nehme ich die CD, welche man über verschiedene Händler ja sogar manchmal für unter €5 und noch dazu sehr deutlich preiswerter als von der Privatperson über die Kleinanzeigen findet.
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#33
Mache auch einen grossen Bogen um jetzige Neupressungen auf Schallplatte. Sind mir meistens auch zu teuer. Die CDs sind oft deutlich billiger. In den 90ern habe ich viele hochwertige Japanpressungen gekauft, die allesamt ihr Geld wert waren. Handelte sich zu 100 % um alte Jazzplatten.

l.g. werner
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#34
(14.11.2023, 11:19)Horbus schrieb:
(14.11.2023, 09:55)ProgNose schrieb:
(14.11.2023, 08:44)Horbus schrieb: Mal zurück zum Thema, kennt eigentlich jemand die Zeitschrift Fidelity?? Die kam in den späten 1990ern (?) auf den Markt oder war es Anfang 2000 (?), kann mich nicht mehr genau erinnern. Es gab glaube ich 3 bis 4 Ausgaben und die fand ich eigentlich ganz gut. Ich abonnierte dann diese Zeitschrift und kurze Zeit später waren die wohl pleite! Keine Rückmeldung mehr bekommen auf meine Anfragen und Geld war auch weg! Sehr ärgerlich das ganze! Seitdem abonniere ich nichts mehr mit Vorauszahlung. PayPal gab es damals wohl noch nicht.

Hallo Horbus,

das ist sehr seltsam. Von einer Pleite der Fidelity ist mir nichts bekannt. Früher habe ich sie ab und zu gekauft wenn mich spezielle Artikel interessierten. Heute schaue ich mir ganz gern ihre Onlineseite an:

https://www.fidelity-online.de/
Sehr seltsam, dass du Ausgaben gekauft hattest. Ich bin mir nicht sicher, aber ich hatte alle Ausgaben von Nr. 1 an und insgesamt dann vielleicht 5 oder 6 Ausgaben, danach kam nichts mehr.

Von der Fidelity habe ich auch noch ein paar Hefte rumliegen. Heft 1 erschien Mai/Juni 2012 und das letzte das ich habe hat die Nr. 7 und datiert vom Mai/Juni 2013.
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#35
(14.11.2023, 11:31)Horbus schrieb: Bin mir aber ziemlich sicher, dass die Hefte damals nicht mehr im Zeitschriftenhandel auftauchten, hatte das damals nachverfolgt.

Was aber eigentlich auch nur aussagt, dass die Zeitschrift bei dem von Dir aufgesuchten Händler/ Kiosk nicht gegangen ist und er das dann aus seiner ureigenen unternehmerischen Erwägung heraus wohl aus dem Angebot genommen hat.
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#36
(14.11.2023, 15:10)Onkel Werner schrieb: Mache auch einen grossen Bogen um jetzige Neupressungen auf Schallplatte. Sind mir meistens auch zu teuer. Die CDs sind oft deutlich billiger. In den 90ern habe ich viele hochwertige Japanpressungen gekauft, die allesamt ihr Geld wert waren. Handelte sich zu 100 % um alte Jazzplatten.

Wenn das Schallplatten Re-Issue schlecht ist, ist die CD meist auch nicht besser produziert und ich kaufe dieses auch sehr bewusst nicht sondern immer nur alte qualitativ hochwertigere Ausgaben. 

Warum? Ich boykottiere doch wenn dann die Musikindustrie vollständig bei Ihrem Versuch den Kunden mit unterirdischer Qualität abzuspeisen und das bedeutet dann eben Vinyl, CD, DVD, Stream, Download. Zumal das auch sehr einfach möglich ist, denn bei heute aufgelegten Re-Issues gibt es genug alte Ware, die man gebraucht erstehen kann. Teuer wird es da nur bei extrem raren Pressungen.

Nicht alle Japanpressungen sind oder waren hochwertiger als die westlichen Originale. Die haben auch ab Mitte der Achtziger Jahre an Qualität verloren. Was dagegen in den meisten Fällen qualitativ sehr hoch ist, sind deren eigenen Schallplattenlabel und dort produzierter Jazz wie z.B. das Label Three Blind Mice. Aber auch das ist heute kein wirklich preiswertes Vergnügen mehr.
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#37
(14.11.2023, 15:34)mannitheear schrieb:
(14.11.2023, 11:19)Horbus schrieb:
(14.11.2023, 09:55)ProgNose schrieb:
(14.11.2023, 08:44)Horbus schrieb: Mal zurück zum Thema, kennt eigentlich jemand die Zeitschrift Fidelity?? Die kam in den späten 1990ern (?) auf den Markt oder war es Anfang 2000 (?), kann mich nicht mehr genau erinnern. Es gab glaube ich 3 bis 4 Ausgaben und die fand ich eigentlich ganz gut. Ich abonnierte dann diese Zeitschrift und kurze Zeit später waren die wohl pleite! Keine Rückmeldung mehr bekommen auf meine Anfragen und Geld war auch weg! Sehr ärgerlich das ganze! Seitdem abonniere ich nichts mehr mit Vorauszahlung. PayPal gab es damals wohl noch nicht.

Hallo Horbus,

das ist sehr seltsam. Von einer Pleite der Fidelity ist mir nichts bekannt. Früher habe ich sie ab und zu gekauft wenn mich spezielle Artikel interessierten. Heute schaue ich mir ganz gern ihre Onlineseite an:

https://www.fidelity-online.de/
Sehr seltsam, dass du Ausgaben gekauft hattest. Ich bin mir nicht sicher, aber ich hatte alle Ausgaben von Nr. 1 an und insgesamt dann vielleicht 5 oder 6 Ausgaben, danach kam nichts mehr.

Von der Fidelity habe ich auch noch ein paar Hefte rumliegen. Heft 1 erschien Mai/Juni 2012 und das letzte das ich habe hat die Nr. 7 und datiert vom Mai/Juni 2013.

Hab mir gerade ein paar seiten von fid.online durchgelesen; ich leide jetzt an durchfall!! Es ist fürwahr eine grobe zumutung was da alles geboten wird.Immer grösser,verrückter und teurer!!!! Endstufen mit 100kg gewicht,vollverstärker um 126.000.- euronen
plattenspieler in der grösse von betonmischern, gerätefüsse aus sündteuren werkstoffen,immer mehr firmen drängen zum hi-fi markt
als wäre das wichtiger ob die heizung funktioniert. Hinzu fliessen die kommentare runter wie himbeersirup.Dringendst fehlen links
zur hausbank des herstellers für 3% zinsen für 25 jahre laufzeit. Mag sein,dass dies oder jenes schon klanglich top ist.
Man kommt und schaut und staunt irgendwie blöde...ist es das geld wert??  NIE und NIMMER...es sei denn,seltene metalle kommen
vom mond.Ich frage mich,ob die hersteller nur an die kohlen und mögliche dummheit des konsumenten denken,diese preisexplosionen als gerechtfertigt betrachten oder wissen vielleicht dass das geld allmählich abgeschafft wird.
Ja sicher,es gibt leut die es sich leisten können. Dass die restliche,grosse hi-fi masse dabei untergeht ist denen wurscht.
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#38
(11.11.2023, 15:00)Don_Camillo schrieb: P.S.: Gute Magazine? Das waren Sound Practices, Hifi Scene und die l´Audiophile oder das Audio Basics

Wanderte bei mir schon lange alles ins Altpapier.  Ja ja Sound Practices. Ich kann mich noch erinnern. Der oder diese Banditen, also einer von denen, später, der ganz zuvorderst mit der Bierflasche in der Hand noch an der High End München referierte wie so ein Tagdieb Penner, ja die haben damals in die letzte Ausgabe-Heft noch die Abo Verlängerung beigelegt. 
Darüber würde nie ein Wort verloren.
Gruss
Felix
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#39
(14.11.2023, 15:34)mannitheear schrieb: Von der Fidelity habe ich auch noch ein paar Hefte rumliegen. Heft 1 erschien Mai/Juni 2012 und das letzte das ich habe hat die Nr. 7 und datiert vom Mai/Juni 2013.

Da sieht man mal, wie schnell die Zeit vergeht. 2018 ist der Gründer und ursprüngliche Herausgeber Cai Brockmann plötzlich verstorben. Ich habe Cai noch persönlich kennengelernt. Er besuchte zusammen mit Roland Kraft, damals beide noch bei der Image HiFi, unser Schall & Rauch in 2008. Heute sind bei der Fidelity nur noch Uwe Heckers und Michael Vrzal, welche mir beide persönlich aus längst vergangenen Tagen bekannt sind.
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#40
(14.11.2023, 16:40)Felice schrieb:
(11.11.2023, 15:00)Don_Camillo schrieb: P.S.: Gute Magazine? Das waren Sound Practices, Hifi Scene und die l´Audiophile oder das Audio Basics

Wanderte bei mir schon lange alles ins Altpapier.  Ja ja Sound Practices ...

Das ist schade, weil das erhaltenswert gewesen wäre. Also zumindest aus meiner Sicht. Und die meisten der damals an diesen Underground-Magazinen Beteiligten habe ich über die Jahre sogar persönlich kennenlernen dürfen; Jean Hiraga, Christian Rintelen, Joe Roberts und auch Einige, die damals zum Entstehen und Weiterbestehen beitrugen aber namentlich nicht so bekannt geworden sind. Das sind Alles sehr interessante Charakter und die haben sehr viel zu erzählen. Die echte Szene ist bunt, vielschichtig und spannend.
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