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Außergewöhnliche Tripath Verstärker von Pop Pulse
#11
Nabend Leuts,

ich trau mich das kaum zu schreiben, aber seitdem der Rainer so ein Satisfaction Poti in den T 180 einbaute - wird das hier immer besser und besser - ich krieg mich gar nicht mehr ein.

Hab jetzt heute auch mehrere Direktvergleiche gemacht mit dem Satisfaction - junge junge - der macht jetzt auch nicht mehr Raum als der 180er und der 180er klingt noch freundlicher, wie vorher schon.

Können Potis denn klingen? Keine Ahnung.

Keine Ahnung
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#12
Guten Morgen Werner,
Potis können einen unglaublichen Unterschied machen, z.B. Zwischen Alps blue und TKD liegen große Unterschiede.
Du denkst es ist ein anderer Amp.

Vielleicht hat Rainer auch ein digitales Poti eingebaut, die können auch unterschiedlich klingen.
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#13
Morjen morjen,

ich bin hier jedenfalls von den Socken, aus dem MD T 180 trieft jetzt der Schmelz, wie noch nie zuvor, die Töne kommen quasi in Liebestüten verpackt aus der Box geschwebt.

Ich hoffe, das liegt nicht nur jetzt an der hohen Luftfeuchte, aber dann müßten meine anderen Equipments auch sanfter tönen.

Ich muß den 180er nochmal an meine Thivan Eros 9 hängen und den Emitter abklemmen - der 180er hat gerade Potential mein neuer Hauptverstärker zu werden.

Innert weniger Betriebsstunden nach dem Umbau ist der durchgestartet wie blöde.

Das Poti ist nicht sonderlich teuer, soll das chinesische Pendant zu einem Alps sein - und wenn ich Rainers Mail recht in Erinnerung hab ein 4 Kanal.

Es soll die 4 Kanalversion sein von dem 6 Kanalpoti des Satisfaction.

Ich machte jetzt auch nochmal den Vergleich mit dem großen Satisfaction - an der S 6 gefällt mir gerade der T 180 etwas besser und geschmeidiger -

der BC Ex 234 sieht hingegen außer in der Raumabbildung kein Land mehr, spielt viel flächiger und nicht so griffig.

Keine Ahnung
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#14
Hey Werner, Gerd und wen es noch interessiert,

Im Satisfaction hat WU so eins genommen:

https://www.ebay.de/itm/254414941944

Im T-180 dieses:

https://www.ebay.de/itm/352352757704

Alle Bahnen immer 20KOhm log.

Gruß Rainer
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#15
Ich finde diese mechanischen Motor-Potis von Alps, TKD und Konsorten längst überholt, ausser für DIY.

Mit diesen ollen Dingern, dem Verschleiß und den schlechten Gleichlaufeigenschaften besonders im unteren Bereich nerven uns die Hersteller nun schon seit Jahrzehnten.  Frust  Sowas gehört eigentlich ins Museum, wird aber weiterhin fleißig auch bei teuren Geräten verbaut.

Das es auch ganz anders geht sieht man z.B. bei den Emotiva-Geräten. Diese verwenden einen Chip für ca. 2,50 - 5 €  mit einer sehr fein regulierbaren Lautstärke, Muting, Höhen und Tiefenregelung von +/-10dB, Balance-Regelung von +/-20dB und ausserdem kann der Chip bis zu vier separate Stereo-Eingänge schalten. Die technischen Daten sind "High End".

https://www.nisshinbo-microdevices.co.jp...1194_E.pdf 

   

Aber im Kleinen geht es wohl voran Big Grin :

https://www.amazon.de/S-M-S-L-Bluetooth-...B091C9WV9Z

https://www.audiophonics.fr/en/preamplif...15528.html

@Werner - Ich weiß, deine Emitter haben das schon lange, was man auch bei dem Preis erwarten kann.

Nur meine bescheidene Meinung ...

Liebe Grüsse vom
Rainer
rotwein
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#16
Daß kein Irrtum beim Leser entsteht Rainer, der Emitter schaltet nicht mit einem Chip die Lautstärke, sondern immer noch mit Relais und Widerständen.

Ich selber habe seit Jahren durch Pass Labs angeregt auch Muse Chips in meinen Pres gehabt.
Also zumindest Pass Labs hat die alten Potis schon lange verbannt, ab dem XP10 so um 2009.
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#17
(18.09.2023, 21:12)generg schrieb: Daß kein Irrtum beim Leser entsteht Rainer, der Emitter schaltet nicht mit einem Chip die Lautstärke, sondern immer noch mit Relais und Widerständen.

Ich selber habe seit Jahren durch Pass Labs angeregt auch Muse Chips in meinen Pres gehabt.
Also zumindest Pass Labs hat die alten Potis schon lange verbannt, ab dem XP10 so um 2009.

Nabend Generg,

irgendwie ist das beim Emmi wohl ein Mischmasch , denn da hängen auch 2 längliche Chips mit drin -

ich hatte nämlich bei einigen Emmis da schon Probleme mit deren Software -

wo der Friedrich nachbesserte - einmal geht es da um die Geschwindigkeit der Ansteuerung - und wohl auch die Richtung-

ich erinnere mich gut an alte 2er um 2007- wo dann wenn man die Lautstärke hochregelte - das runter ging und umgekehrt -

kapiert habe ich das nie.

Mein 1er Emitter im Keller regelte sogar sprunghaft, da kam dann auch ein Chip mit neuerer Software zum Zuge.

Kapieren tue ich das bis heute nicht wirklich.

Keine Ahnung

PS Rainer:

ich bewundere immer wieder deine tief greifenden Recherchen, wo du da was herziehst.

Cool daß mal zu sehen, was da im Emo werkelt - das sind ja irre gute Meßdaten - ich kann mir nicht vorstellen,
daß man so was mit einem gängigen Poti auch nur ansatzweise hinkriegt.

Smile
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#18
Ja Werner, die Relais werden durch Chips angesteuert! Richtig! Das wählen macht ein Drehencoder.
Aber das Schalten machen wohl noch sehr gute Relais mechanisch mit externen Widerständen.

Bei den Chips von Rainer oder bei meinen Muse ist auch die Relais Funktion und die Widerstände im kleinen Chip.

Interessante Frage warum Friedrich nicht auch die Chips für die Gesamtfunktion nimmt, wäre billiger.
Irgendetwas hält ihn ab, vielleicht doch der Klang?
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#19
(18.09.2023, 23:01)generg schrieb: Interessante Frage warum Friedrich nicht auch die Chips für die Gesamtfunktion nimmt, wäre billiger.
Irgendetwas hält ihn ab, vielleicht doch der Klang?

Wegen dem Klang schon möglich. Oder ein anderes Beispiel: Bei den älteren Creeks und Exposures waren nicht mal Schutzrelais am Lautsprecherausgang vorhanden. Das hatte klangliche Gründe. Da machte es beim Einschalten immer ein "Plop" aus den Boxen.

Warum Schäfer die günstige Version nicht einsetzt ? Könnte ebenfalls daran liegen dass eine "Billiglösung" nicht zum Image der Marke passt. Das bekommen die Kunden bestimmt irgendwann mal mit und da fragt man sich nach dem berechtigten Verkaufspreis wenn man 10 k oder mehr für einen Emitter hinblättert.
Gruß
Mustafa
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#20
Morjen morjen Generg,

Drehencoder, danke, genau das Wort war mir entfallen, ja, so ist das.  Der Chip ist für den Encoder da, der die Widerstände steuert.

Bei ASR wird alles aus klanglichen Aspekten gemacht und ellenlang von Mitarbeitern hinterhört und diskutiert, meistens in Verbindung mit Workshops mit Kunden.  

Bis in die ca. späten 80er werkelten noch Alps Potis in den Geräten mit einer Stange für die Lautstärke durchs ganze Gerät, so Emitter hatte ich auch im Hause, das klang bei weitem nicht so frisch, wie heute.

Kosten spielen bei ASR gar keine Rolle, die meisten Kunden und Vertriebe erzählen immer, daß die Emitter viel zu billig hergegeben werden blabla......ich sah selber mal ein Schreiben, wo ein Vertrieb im Ausland meinte, er könne viel besser verkaufen, wenn die 2er Linie das Doppelte kosten würde. Das ist kein Witz.

Brot und Butterhörer wie ich, die günstig viel fürs Geld wollen, und pragmatisch rangehen, gehören eigentlich schon lange allenfalls noch in BRD zu den Emitterkunden.  Das gilt besonders für die 2er Linie.

Wer nun denkt, die 2er verkaufen sich selten im Vergleich zu den halbpreisigen 1ern - liegt falsch- ich erlebte Jahre, da erzählte mir Friedrich, daß die 1er nur noch homöopathisch und in BRD verkauft werden - fast ausschließlich 2er weggehen.

Ich selber finde die Preise vom Emitter hoch - aber im Vergleich zur Konkurrenz unter den High End Herstellern und in Anbetracht des Materialaufwandes - billig!  Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem befreundeten deutschen Konkurrenzhersteller, der fragte, wie Friedrich das für das Geld in Deutschland nur produzieren könne, der scherzte und lachte und meinte: Sklavenhaltung!

Ich kenne Friedrich Schäfer nun schon einige Jahrzehnte - einen bescheideneren Menschen in der gesamtem Lebensweise und verantwortlichen Umgang mit Resourcen, Ernährung, Gesundheit und Seelenpflege ist mir nie untergekommen.

Er hätte jederzeit viel mehr für seine Produkte verlangen können und es nie getan.

Nicht umsonst sind die Produkte seit 40 Jahren am Markt immer erfolgreicher und erfolgreicher geworden.

Ich würde mir immer wieder einen Emitter kaufen - und werde das auch weiter tun - muß ich ganz klar sagen.

Da ich aber auch zig andere Verstärker im leben hatte und habe - kann ich nur sagen, an die Lebensdauer von den Emittern - reichen keine heran.  In der Regel laufen die Emitter jahrzehntelang verschleißfrei, selbst im Dauerbetriebsmodus.

Leider wurde meinem Wunsch einen "tragbaren" Emitter in einem Baustein zu bauen nie erfüllt, auch wenn es 2 hervorragende Prototypen gab - einen vom Charly Warnke(alias Open End) Mitte der 90er, als er dort technischer Leiter war und sein Diplom machte - und einen weiteren so nach der Jahrtausendwende, der sogar schon von den Vertrieben beworben wurde.

Friedrich Schäfer war aber klanglich nicht 100% zufrieden und ließ es sein.

Die Ansprüche bei ASR sind nunmal andere, da wird mit sehr vielen Lautsprechern getestet, die teilweise brutal kritisch sind und wo uns unsere "normalen" Verstärkern abschalten, abrauchen oder die Luft ausgeht.

Selbst in der Kundendemo stehen mittlerweile speaker der 80 K KLasse.

Da gehts nicht um pragmatisches - da werden Grenzen ausgelotet, das darf man nicht vergessen,

ein Formel 1 Auto kostet teilweise handgebaut wie die Emitter Millionen, dennoch kam man tolle Sportwagen auch für einen Bruchteil kaufen!

Wink
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