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Außergewöhnliche Tripath Verstärker von Pop Pulse
Letztendlich weiß niemand, was in den Chips tatsächlich drinsteckt.

[Bild: s_16-vEr-2E05FED6DC1AE0A7AD8803891EA441DD.gif]

Umpa-Lumpas natürlich. Und die haben so hart gearbeitet dass Werner den SA2 nach Reiners letztem Update sofort verkaufen musste weil die seinen Emmi komplett verpläteten  Kicher
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(08.02.2024, 11:19)Macuilxochitl schrieb: Guten Morgen allseits,

mir geht es da ähnlich wie ProgNose: ich verstehe allerdings überhaupt nichts. Keine Ahnung 
Was ihr schreibt, finde ich interessant (also was man da inhaltlich, fachlich alles besprechen kann) - aber alles was mit Elektronik zu tun hat, entzieht sich meiner Vorstellung.
Euer Know-How ist beeindruckend. Für mich ist das immer fesselnd, aber auch ein Thema, bei dem ich nie hintersteige, selbst wenn man es mir erklärt - ich verstehe es wirklich nicht. Bekommt mein Hirn nicht auf die Reihe ... ist für dieses Hobby öfter nicht gerade vorteilhaft, meist wenig ersprießlich.
Jetzt steht hier der Satisfaction A2 von Werner (yes,  Cool Dankeschönn  huepf ) und ich kann die Begeisterung nach kürzester Zeit nachvollziehen. 
Ich habs Werner schon als Feedback geschrieben: ich habe hier zwei kleine Lautsprecher von IMF (weiß nicht, ob man die kennen muss) und habe schon den Verkauf vorbereitet.
Nun habe ich sie am Satisfaction angeschlossen und sie leben auf. Was da rauskommt, ist für mich eine neue Erfahrung. Mir war bis dato nicht klar, welchen Einfluss der Verstärker aufs Musikhören hat. Der Satisfaction schiebt die kleinen Kisten derart an, Kontrolle im Bass ist hervorragend. Plötzlich ist alles da - beim vorherigen Verstärker hatte ich immer das Gefühl, die Kisten kommen nicht aus den Puschen. Der Satisfaction wartet hier mit Kraft und Agilität auf - deutlich wahrnehmbar.
Folglich suche ich nun nach besseren Lautsprechern.

Mit dieser Erfahrung und im Zusammenhang mit euren letzten Hinweisen, dass bei dieser Art Verstärker die Wahl der Lautsprecher wichtig abgepasst sein muss, werde ich natürlich hellhörig.
Nun fehlt mir wie gesagt die technischen Kenntnisse, um nachzuvollziehen, um was es geht. Aber ich möchte nun zielgenau und sicher ans Thema Lautsprecher ran.
Gestattet mir daher die Frage, worauf muss ich da achten, wenn ihr schreibt, dass vielleicht nicht jeder Lautsprecher geeignet ist, bzw. idealer Spielpartner für den Satisfaction ist?
(Ich weiß, konkrete Tipps sind immer schwierig, weil mehrere Faktoren bekannt sein müssen - nur so viel: Linton hatte ich schon, fand ich optisch perfekt, aber ich kann keine Lautsprecher mehr weit weg von der Wand aufstellen. Typisches Wohnzimmer, herumrennende Kinder, etc. etc.). Werner hat mir schon freundlicherweise einige Tipps für Kompakte gegeben. 
Vor Kurzem hatte ich die Hans Deutsch 304 und 305 gekauft. Ich hatte das Gefühl, dass die Hans Deutsch am alten Pioneer Verstärker etwas angenehmer laufen (Hochton z.B.), als am Satisfaction, vielleicht bilde ich mir das aber auch ein - die Lautsprecher sind völlig anders als die IMF.

Ich schließe den Kreis: ich bin super froh, hier Werners gerainerten Satisfaction kaufen zu können und komme nun in den Genuss eines völlig neuen Musikhörens.
Herrlich und glücklicherweise gibt es hier im Forum Leute, die derart Verständnis und praktische Kompetenzen angehäuft haben, um sowas überhaupt erst möglich zu machen...bzw. die Bandbreite an Technik zugänglich zu machen.
Danke!

Schönen Tag wünsche ich.

Hallo mein Lieber,

danke deiner Rückmeldung nun auch im Forum!

Der Satisfaction ist zum Glück wegen Impedanzen nicht so empfindlich - wie der T 180 - und rockt wohl Lasten bis 2 Ohm runter ohne zu zicken oder abzuschalten.

Damit kannst du elektrisch einen Großteil der gängigen Lautsprecher anschließen -
nur halt eben beispielsweise keine Elektrostaten, die bis 1 Ohm runter gehen oder exotische Lautsprecher älteren Datums - früher gabs von Infinity beispielsweise einige "Verstärkergriller" mit sehr niedrigen Impedanzen -

ist wohl heute nur noch selten anzufinden.

Anders sieht es mit der Energieentfaltung aus - der Satisfaction ist irre schnell und auf den Punkt und spielt obenrum extrem offen und frei.

Lautsprecher kombinieren, die von Natur aus schon so abgestimmt sind - könnten je nach Geschmack - über das Ziel hinaus schießen.
Bei den Hans Deutsch hab ich dir ja im Vorfeld geschrieben, die sind schon sehr frech und agil - könnte mit dem Satisfaction zu viel werden, wenn man es nicht so lebendig mag - andere wiederum mögen genau das - das ist halt Geschmacksache und dazu weiß ich auch zu wenig von dir und wie du gerne hören - und was - würdest.

Im KK Forum früher und auch hier machten der Rainer, ich und einige andere extrem gute Erfahrungen in Kombination mit der Klipsch RB 81 MK 2 - die sich wundervoll zu diesem amp ergänzt und damit weit besser spielt als mit den meisten anderen amps, die ich kenne.

Hast mir ja auch geschrieben, daß dir eine Eros 9 Anni günstig angeboten wurde - die rockt damit auch wie Hölle - ist aber ein Großkaliber und ich weiß nicht, ob du dir vorstellen kannst, was passiert wenn man einen 38er mit Horn auf die Bude stelle - das geht dann in Richtung Konzertdarbietung - dazu brauchts tolerante Nachbarn und Lebenspartner, denn da hört man automatisch gerne lautSmile

Da du gerne wandnah arbeiten möchtest - von der Aufstellung her - würde ich eher ne Kompakte nehmen - idealerweise mit Bassreflex nach vorne raus, das regt die erste Mode weniger an - auch wenn im Internet oft behauptet wird, daß das nicht stimmt - die Leute habens alle noch nicht probiert - im Gegensatz beispielsweise zum Cay-Uwe hier, der selber Hersteller ist und identische Lautsprecher mit beiden Lösungen verglichen und gemessen hat.

Ich selber fand den Satisfaction überragend auch an der großen Thivan S 6 - eine Standbox die allerdings mindestens einen Meter Luft nach hinten braucht - der Hersteller warnte mich vor, ich wollte nicht hören - letztlich landete sie bei mir in einem Raum, wo ich das realisieren konnte, zum Glück. Denn der Sound ist zum Niederknien von den Dingern, auch wenns Langhuber sind und keine HörnerSmile

Ich würde mir mal einen Händler suchen der dir einige Sachen ausleiht, so daß du in Ruhe daheim testen und vergleichen kannst.

Wer die Wahl hat, hat die Qual, ich weißSmile

Ich bin auch mit mir am Ringen, ob ich mir nicht aus Vietnam noch ne neue Eros 5 importieren lassen, weil mich da einfach die Finger jucken - "kompakte Box" mit 30er Treiber - sicher nicht schlecht für amtliche TV BlockbusterSmile
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@ Rainer,
@Thomas,

vielleicht habt Ihr ne Erklärung. Zu meiner Tripath Hoch-Zeit tummelte ich mich gerne im diyaudio Forum und dort schickte mir mal ein versiertes Mitglied eine PM wo er schrieb dass gerade der TA3020 oszillieren würde (im negativen Sinn). Dann habe ich mir einen TA3020 Fertig-Verstärker geschossen: Hlly T-300. Das Ding hatte zwei Schalter, der hintere schaltete den Pre-Bereich und der Vordere die Ausgänge. Als ich das erste mal den vorderen Schalter tätigte kam ein lautes Kreischen und Summen aus den Boxen. Ich dachte direkt an das Wohl der Boxen, aber nix schlimmes passiert. Ich glaub ich hatte danach mal die Steckerposition geändert und beim zweiten Einschalten war totenstille und das Teil spielte ab da an ohne Probleme. Als ich (leider) den T-300 verkaufte, meldete sich der Käufer mit dem selben Problem was mir anfangs passierte. Ich glaub ich gab ihm den Hinweis mal die Steckerposition zu ändern. Danach meldete er sich nicht mehr bei mir. Wahrscheinlich liefs bei dem im zweiten Anlauf auch besser.

Tripath ging ja so vor 2008 bankrott und meist Chinesen deckten sich mit der Konkursmasse (Chips) ein. Bei ebay fand man damals jede Menge chinesische Tripath Platinen für den Selbstbau. TA2024, TA2020, TA3020, TC2000 (Controller), TP2050 usw. Die Frage ist, warum ging Tripath Pleite ? Marketing Fehler oder wegen technischer Aspekte ?
Gruß
Mustafa
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hey jungs,
vielleicht hat ja werner vollkommen recht mit seiner aussage:
Kellerkind schrieb:da kommt mir der Gedanke: Das Gute daran ist das Gute darin!

denkt doch nur mal daran, wie gut eigentlich immer delta-sigma basierende ADC/DAC's beleumundet sind heute - tripath hatte diese technik vor 15 jahren schon drin.. und das quasi "nur" in der rückkopplung ;-) das besondere war ja eigentlich, daß tripath die rückkopplungsmechanismen aus dem analogen bereich in den sog. digital *) bereich verlegt hat. das bringt qualitative vorteile.
witzig eigentlich - das erste patent zu sigma-delta gabs 1930. nur bauen konnte man es damals nicht.. das brauchte dann noch mind. 50 jahre zeit bis zur entwicklung der CMOS technik.

und ja, ok, ich komme aus der theoretischen ecke.. mea culpa. aber trotzdem kann man dieses scheinbar komplizierte "wie funktioniert ein class-D überhaupt" gut und einfach erklären, inklusive totzeit und all das was es braucht um eine derartige effiziens und qualität zu erreichen. es braucht nur ein whiteboard, eine halbe stunde zeit und interessierte zuhörer ;-) schreibend geht das nicht m.e.

aber egal.. die klingen eben einfach gut.

ps sorry, kann sein, daß sigma-delta richtiger ist.. k.a.

pps *) ich hadere mit dem begriff digital hier - marketing geschwurbel - ein dual level signal (hier PWM oder PDM) ist hier korrekter bezeichnet mit "diskretes" signal. um digital zu sein, braucht es einen 1:1 bezug zu einer konstanten time domain. sonst weiß man ja nicht wann ein bit zu zählen ist. damit ists auch kein "prozessor", den ein solcher erwartet das um bits (ergo zahlen) erkennen zu können. ein DSP wie z.b. bei raum korrekturen z.b. Dirac (scheiß name ! marketing ... ihr wisst schon) ist/braucht wirklich ein/en prozessor.
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vg tg
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(08.02.2024, 21:32)tripath-test schrieb: schickte mir mal ein versiertes Mitglied eine PM wo er schrieb dass gerade der TA3020 oszillieren würde (im negativen Sinn).

kann ich nicht nachvollziehen. nach meiner erfahrung ist der satisfaction (3020) stabiler als der t180 (2022). die anderen kenne ich nicht.
@Rainer - was sagst du ?

Zitat:Dann habe ich mir einen TA3020 Fertig-Verstärker geschossen: Hlly T-300. Das Ding hatte zwei Schalter, der hintere schaltete den Pre-Bereich und der Vordere die Ausgänge.

dr. who hatte das besser gelöst. da gibts ein zeitversetztes zuschalten über relais der ausgänge.
das hat aber m.e. nichts mit einer instabiltät des chips zu tun, sondern nur mit einem eher normalen einschwing verhalten welches in deinem fall mit der falschen reihenfolge des zuschaltens sofort auf den ausgang ausgegeben wurde.

Zitat:Tripath ging ja so vor 2008 bankrott und meist Chinesen deckten sich mit der Konkursmasse (Chips) ein. Bei ebay fand man damals jede Menge chinesische Tripath Platinen für den Selbstbau. TA2024, TA2020, TA3020, TC2000 (Controller), TP2050 usw. Die Frage ist, warum ging Tripath Pleite ? Marketing Fehler oder wegen technischer Aspekte ?

sorry mustafa.. wiwi mäßig habe ich null ahnung. technisch waren die damals marktführend m.e. wenn die weiter gemacht hätten, hätte es putzeys wohl deutlich schwerer gehabt mit seinen hypex und purifi entwicklungen den markt zu beherrschen. trotzdem er ein wahrer genius in diesem bereich ist.
interessant in diesem zudammenhang: die hypex schaltnetzteile sind immer noch unschlagbar..
die ganze szene ist aber auch heftig patent verbrämt..
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vg tg
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(08.02.2024, 11:19)Macuilxochitl schrieb: Gestattet mir daher die Frage, worauf muss ich da achten, wenn ihr schreibt, dass vielleicht nicht jeder Lautsprecher geeignet ist, bzw. idealer Spielpartner für den Satisfaction ist?

hey mann,
mein rat: wenn der satis mit deiner kette, in deinem raum und mit deinen ohren geil klingt - dann lass alles so.
wenn du experimentieren im sinne von vergleichen willst - welcome to the journey ;-)

ich hab die klipsch rf7ii - da gehts richtig ab mit einer unvergleichbaren lockerheit und lässig mit dem satis. an den max1 ists präziser, definierter, ja geradezu distinguierter.. einfach anders geil.
also die klipsch passen für highend tanzparty und die max1 fürs dedizierte genusshören bei mir.
mußt du aber für dich selber rausfinden.. reales vergleichen hilft.. oder verwirrt. der weg ist das ziel ;-)

ich hatte es glaube ich schon erwähnt - die referenz desings von tripath sehen immer ein zobel glied am ausgang vor (im sinne von impedanz linearisierung). dr. who hat das auch so umgesetzt wenn ich das richtig sehe. also mit "zusätzlichen" zobels rumzuspielen, kann nach hinten losgehen, gerade bei class-d's. meine ersten spice simulationen haben mir das gezeigt (und unabhängig von der genauen kenntnis der impedanz kurve der betreffenden box und parasitärer einflüsse). vertraue deinen ohren..
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vg tg
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(08.02.2024, 21:32)tripath-test schrieb: @ Rainer,
@Thomas,

vielleicht habt Ihr ne Erklärung. Zu meiner Tripath Hoch-Zeit tummelte ich mich gerne im diyaudio Forum und dort schickte mir mal ein versiertes Mitglied eine PM wo er schrieb dass gerade der TA3020 oszillieren würde (im negativen Sinn). 
Ich hatte mal einen Umbau von Rainer bei dem er die Alublöcke auf den 3020 Chips weggelassen hatte, der dann im Hochton bei höheren Lautstärken fies clippte. Nach dem Rückbau war das Problem verschwunden. Dr Who wußte schon was er da machte
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(09.02.2024, 00:30)Chris schrieb:
(08.02.2024, 21:32)tripath-test schrieb: @ Rainer,
@Thomas,

vielleicht habt Ihr ne Erklärung. Zu meiner Tripath Hoch-Zeit tummelte ich mich gerne im diyaudio Forum und dort schickte mir mal ein versiertes Mitglied eine PM wo er schrieb dass gerade der TA3020 oszillieren würde (im negativen Sinn). 
Ich hatte mal einen Umbau von Rainer bei dem er die Alublöcke auf den 3020 Chips weggelassen hatte, der dann im Hochton bei höheren Lautstärken fies clippte. Nach dem Rückbau war das Problem verschwunden. Dr Who wußte schon was er da machte

Morjen Chris,

ich hatte vom Rainer über die Jahre auch einige Umbauten - wo er immer wieder nachbesserte oder auch mein feedback wollte.
Jetzt wo du das schreibst, da war auch ganz am Anfang bei den ersten Versuchen einer dabei, wo Rainer und ich rätselten -
denn in den ersten Minuten klang der immer geil und wenn er länger lief war irgendwas ganz weit oben im Hochton , wo nervte.

Auch beim T 180 gabs etliche Versionen, die ich wohl alle tuningmäßig mit Rainer durchmachte - ich erinnere mich noch an die allererste, die gefiel mir erstmal nicht - war auch der Hochton.

Das Schöne ist, der Rainer empfand das selbst als große Herausforderung und probierte immer wieder neue Sachen aus.

Der letzte Satisfaction - den hatte ich übrigens länger behalten - war ich so happy, daß ich keine weiteren Tunings mehr mitmachen wollte, Rainer bot mir da vor nem Jahr oder so schon an - mensch, ich habs beim Gain übertrieben, da muß man so weit aufreißen - ich bau dir den um - aber ich war zu faul den nochmal rumzuschicken -

nun ergab sich, daß der Rainer selbst keinen mehr da hatte, aber neue Boxen kaufte und da gerne mal den A 2 getestet hätte, da schickte ich ihn nochmal hoch und inzwischen dachte er sich noch ne Kleinigkeit aus, die er auch gleich mitmachte -

war hier alles echt die Bank und in vielen Disziplinen passender wie mit dem Emitter  an der Thivan Eros -

ich bin dann mit stöpseln nicht mehr fertig geworden, welchen amp ich nun behalte -
stehe hier zu mit amps!

Irgendwas am Emitter ist, wo mit meinem Metal Geschrabbel gnädiger/breiiger umgeht - und das bin ich halt ewig so gewohnt -
und der Macuil suchte gerade nen Satisfaction, da gab ich ihn halt her.

Sonst krieg ich keine Ruhe mehr und stöpsel jeden Tag nen anderen Amp an die Thivan -

im Wohnzimmer ist schlecht - weil der Satisfaction nur einen LS Ausgang hat und ich 2 brauche- noch dazu schaltbar -
oder jedesmal den Hals verrenkte und hinterm Rack alles umfrickeln muß -

und im Cardioraum der gerainerte MD T 180 läuft so saugut an der S 6, ebenso der Emotiva - da brauch ich nicht auch noch den Satisfaction.

Einer wäre dann auf Dauer eh gegangen - der T 180 oder der Satsifaction -
war mir im Prinzip egal.

Für mich waren die ganzen Umbauschritte der letzten Jahre an diesen beiden Verstärkern sehr interessant mitzuerleben.

Smile
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Hallo Mustafa,

mir ist nichts bekannt, daß der TA3020 Chip bei anderen Boards negativ aufgefallen ist mit Schwingungen.
Das muß beim Hilly ein Schaltungs-oder Layoutproblem sein.

Das einzige, was beim TA3020 Chip auffällt ist, der arbeitet als einziger in einem Taktbereich zwischen 200-1500 khz, um ein Audioband zwischen 20-22000 Hertz verarbeiten zu können. Alle anderen Chips laufen zwischen 100-1000kHz, wo es bis 20kHz reicht. Möglich, daß es für weniger erfahrene Schaltungsdesigner schwieriger war, dafür ein schwingungsfreies Leiterbahn-Layout zu kreiren.

Ich hab keine Ahnung. Da müsste man sich den Hilly mal genau ansehen. 

Mr.WU hat auch zwei winzige Keramikkondensatoren zuviel gesetzt und damit im Zusammenspiel mit 4 anderen winzigen Kondensatoren unbeabsichtigt einen "Rauschgenerator" fabriziert. Und der war schon richtig gut mit dem, was er baute. Die 4 musste er notgedrungen weglassen bei der Bestückung, was leider höhere Verzerrungen im Hochton zu Folge hatte. Also so ganz ohne scheint ein sauberes Layout nicht zu sein. Hut ab, wer es drauf hat.

Smile
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Ok alles klar. Wie gesagt, dieses Phänomen hatte ich nur beim Erstbetrieb, anscheinend der Käufer auch. Ansonsten klang der T-300 sehr druckvoll mit seidigen Höhen. Fast wie ne Röhre. Warum ich den verkauft habe, raffe ich bis heute nicht.
Gruß
Mustafa
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