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Brandneu: Thivan Eros 9 Ultra - der Nachfolger der Legende
#61
(08.01.2024, 08:39)Achim schrieb: Die M7 Monoblöcke von Goldnote habe ich für einen Tausch der Sicherungen abgebaut,  die waren gleichermassen überzeugend.

UND NU ? Bist Du da der Meinung das die M7 mit den AHP Feinsicherungen einen klanglichen Zugewinn generiert haben ?
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#62
Hi Georg,
die M7 spielen sich mit den Sicherungen noch ein, am Fernseher über die M-Komponenten der gleichen Serie,
an der Max Mini.
Macht Spass und ich schaue mir vorzugsweise Filme / Serien mit ordentlich Sound an Wink
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#63
Was ich vergessen habe,

ich habe den DAC über USB Kabel von Hartmut an einem Intel NUC laufen.

Heute habe ich vom NUC den Audio-optimierten HDMI Ausgang an den M51 DAC angeschlossen,
von dort in die Wall Vorstufe, in die Wall Monos.
Jetzt über XLR, 15 Minuten ging es gut, dann war der NUC der Meinung, 
es wäre eine andere App für eine Doppelbelegung der Audioausgänge verantwortlich ???

Die 15 Minuten waren brachial. 
Allerdings klingt der modifizierte M51 zu ausgeprägt in den Höhen, dazu brachialer Bass.

Zurück zum USB-DAC. Kein Ton.

Nach Überprüfung wird angezeigt, es wäre kein passender Treiber installiert.
Dabei lief es gestern stundenlang.
Alles anzeigen lassen, alle Ausgabetests angestoßen, habe einen Ton gehört.
Meldung immer noch, es sei kein passender Treiber installiert.
Aber die Musik spielt wieder.
Und so muss es klingen  Cool

Jetzt kommt noch der Lector-DAC dran, ebenfalls über USB, da habe ich noch eine Disk mit Treibern.
Oder über XLR, wenn das nicht geht.

So oder so, die Eros Ultra klingt ultra.
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#64
Hallo liebe Ultrafreunde,

letzte Woche wars mal wieder so weit. Eine Reise in den Süden stand an, u.a. zum sydbadischen Forenfreund Achim und seiner inzwischen eingespielten Ultra.

Im letzten Jahr konnten wir ja die fabrikneue Ultra bei Werner zum ersten Mal hören. Damals gabe es ganz viel WOW und auch ein bisschen ACH.....

Diagonal gesprochen gefiel mir die Unmittelbarkeit, das Direkte der Ultra anfangs sehr schön, das Auflösungsvermögen des Klangbildes war im Vergleich zur Ureros bedeutend verbessert, die Abbildung der Höhen viel präsenter aber auch gnadenloser. Der gutmütige Vorkammerdiesel hat sich zu einem brachialen 24VentilTurbodiesel entwickelt, der Drehmoment hat bis zum Anschlag....

Die Stimmen klangen richtig gut, Soloinstrumente verdammt echt und live, alles kommt direkt rüber, schnell, ansatzlos. Attacke, wann immer sie gefordert ist, ist verfügbar.

Aber manches war einfach zu viel. Und das war nicht nur Werners Vorliebe geschuldet, souverän um leise Töne einen großvolumigen Bogen zu schlagen - auch bei handelsüblicher, weit unter Wernerpegel gefahrener Lautstärke, hat mich die Ultra zuweilen regelrecht angeschrien, selbst bei leiseren Passagen. Als Langzeithörer ist sie bei mir durchgefallen, auch wenn ich bei einigen Songs, die ich an der Ureros sehr gut kenne, Details heraushören konnte, die mir vorher verschlossen blieben oder die fast unhörbar im Hintergrund vor sich hin murmelten.

Bei Achim wars ganz anders.

Königlich befeuert durch die Wallendstufe, die vielleicht auch noch ein Muggeseggele (kleinste schwäbische Masseinheit) mehr Wärme ins Klangbild zaubert sowie eine Achimtypische sorgfältige Auswahl an Kabelzuspieler, deren Namen ich mir immer noch nicht merken kann, wirkt die Ultra viel erwachsener, reifer und völlig frei von Mätzchen wie Rauheit, überbordende Direktheit, Lästigkeit etc.

Die Ultra bei Achim klingt vollkommen stimmig, klar, schnell, fein auflösend, kein Sibylant wird überbetont, toller schneller swingender Bass, feine Ausleuchtung der Bühne, das war schon großes Tennis. Die Ultra ist schön verarbeitet, wirkt auch haptisch sehr ansprechend - auch wenn mir Achims und meine Ureros (die Nichtannie) immer noch optisch besser gefällt.

Klanglich ist die Ultra der ersten Version deutlich überlegen und ich kann Achim einerseits gut verstehen, dass er die Ultra über die Ureros positoniert.

Die aussergewöhnliche Fähigkeit der Ureros, sich mit zärtelnden Tönen  in den Gehörgang meiner Ohren einzuschmeicheln, dieses Liebevolle, was ich an ihr so liebe, dieses Gefühl hat sich bei mir jetzt nicht eingeschlichen. Dies ist aber eine höchst subjektive Empfindung und soll die Qualität der Ultra auch nicht schmälern.

Jedenfalls ein ganz anderes Klangempfinden wie im letzten Jahr bei der nicht eingespielten Ultra bei Werner.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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#65
Danke Schtefan,

klasse Bericht!

Glaube ich gerne, denn auch die Ur Eros marschierte hier im Hochton in den rund  2000 Stunden rauf und runter.

Das ist einfach so bei großen Lautsprechern - und keine Besonderheit  der Eros an sich -

Auflösung, Präzision, Attacke, Abbildung - in allem war die Ultra wirklich meilenweit besser, als Ur Eros 9 -

damals auch schon bei mir nach einigen hundert Betriebsstunden -

aber diese herrliche Wärme und das fleischige in den Zischlauten von Stimmen der Ur Eros klang bei der Ultra fast überpräzise und mechanisch --

das dürfte sich beim Achim jetzt über die Zeit und weiteren Einspielen gelegt haben.

Zudem ich mir sicher bin, daß die Wall Audios (ich kenne ja die großen Wall Endstufen beim Robert, wo ich sie an zig Boxen hören durfte über die Jahre) für die Eros Ultra der passendere Spielpartner als der recht stramme Emitter 1 ist. Da sollte man besser- wenn Emitter - den "Dicken" 2er nehmen - der da mehr Wärme und Fluß reinbringt.

Entgegen aller Prognosen verschiedener Besucher von damals, die hier die Ultra begeistert erlebten - habe ich es nicht bereut bei meiner Ur Eros geblieben zu sein, da ich den Verwöhnsound und das leicht Hölzerne in Stimmen liebe ohne Ende.

Auch macht meine Ur Eros die Schere bei meinem Metal Geschrabbel nicht so weit auf zwischen den records -
das klingt einfach zum Fußwippen mit fast jedem Rock Geschrabbel.

Hätte ich mehr Platz im Hause, ich hätte ne Ultra zusätzlich genommen.

Die Eros ist auch nach 6 Jahren immer noch mein Herzenslautsprecher.

Hab gestern Dune 2 damit gesehen, bin hier fast weggestorben!

Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#66
Hallo Stefan,

was ich noch erwähnen möchte,
zuerst spielte der Satisfaction A2, angetrieben vom Lector DAC, der am XO-Stream von X-Odos über Koax angeschlossen war.
Wir spielten nur gerippte Musik.
Da fehlte nichts in meinen Ohren.

Danach der Wechsel auf Hartmut Alt Dac/Vorstufe, direkt über Cinch rein in die Wall Endstufen, 
ebenfalls mit XO-Stream über USB Kabel, Musik von Qobuz.

Beides auf Augen(Ohren)höhe.

Für mehr Schmelz hätte ich die Wall Vorstufe anschliessen können.
Wir waren im Vorführmodus Wink ,
da habe ich es lieber krachen lassen  pfeif Big Grin
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#67
Hallo Achim,

Du willst vorführen - ich will verführt werden, die dionysische Rauschhaftigkeit musikalisch erleben....

Des übe mer nomool miteinander Prost Bier
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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