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DENAFRIPS in da house
#11
(06.04.2024, 19:35)olis schrieb: … ich verspreche mir besonders Vorteile dadurch, dass diese Geraete den Terminator als externen Taktgeber verwenden koennen. Allerdings bereitet genau das mir im Moment etwas Probleme, da der Arce nur für kurze Zeit mit der externen Taktung arbeiten mag, bevor es Probleme gibt.

So, die externe Taktung fuer den Streamer funktioniert jetzt! Wie sich das gehört. Irgendwas ist nicht richtig mit einem der beiden BNC-Kabel, die ich verwendet hatte. So war es schwierig, mit der externen Clock zunaechst ein Sync herzustellen, und dann brach es immer wieder ab nach ein paar Minuten oder so. Nach einiger Probiererei tauschte ich dann die Kabel aus, und voila… kein Problem. 

Komische Sache, da die anscheinend untauglichen Kabel nach Augenschein und Durchgangspruefer keinen offensichtlichen Fehler haben. Aber ich weiss nicht mehr, woher die genau stammten und ganz klar ist irgendwas nicht in Ordnung damit.
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#12
Vielleicht stimmt der Wellenwiderstand nicht.
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#13
(06.04.2024, 19:35)olis schrieb: Diese DACs sind nur DACs, keine Verstaerker bzw. Vorstufen. Du muesstest den Pontus II also wie eine andere Quelle auch an eine Vorstufe anschließen, oder an einen Vollverstaerker. Kann natuerlich sein, dass der Verstärker, den du schon hast, auch mit einer externen Quelle eingesetzt werden kann, unter Umgehung der eingebauten Streaming-Features. Aber das ist vermutlich keine optimale Lösung und ein separater Verstaerker waere für die Kombination mit einem hochwertigen DAC sicher besser.

Roon kann in Grenzen die Lautstärke eines Signals mit digitalen Filtern verändern. Das braucht man allerdings nur, wenn man etwa zum Zweck der Raumkorrektur Filter verwendet, die etwas mehr “Headroom” brauchen, die also praktisch selbst die Lautstärke anheben — dann installiert man in der Filterkette einen Schritt, in dem die Lautstärke vorher gesenkt wird, damit das Gesamtergebnis nicht uebersteuert ist. Hm… weiss nicht, ob ich das gut zusammengefasst habe. Jedenfalls läuft es darauf raus, dass man mit Roon nicht allein ein Signal erzeugen kann, das “laut” genug ist, um keine Vorstufe mehr zu brauchen (von der Endstufe gar nicht zu reden).

da die Hifi Anlage im Wohnzimmer steht und von der Familie oft nur alles "bessere Hintergrundbeschallung" genutzt wird, muss sie komfortabel zu bedienen sein.
Der jetzige streaming-Verstärker löst das seht elegant - er geht automatisch an wenn man über Chromecast/Airplay bzw. Roon streamt, man kann die Lautstärke per Smartphone ändern und er geht auch automatisch wieder aus wenn keine Musik mehr spielt. Diesen Funktionsumfang versuche ich mit Einzelgeräten halbwegs aufrecht zu erhalten...und habe noch keine finale Lösung.

In Roon hatte ich Faltungsfilter bzw. diverse upsampling-Optionen durchgetestet aber bin doch immer wieder bei nativ gelandet. Da die Lautstärkeregelung in Roon mit 64bit arbeitet, soll sie sehr gut arbeiten - jedoch weiß ich nicht wie es in der Praxis dann tatsächlich ist. Eine andere Option wäre Lumin mit der LEEDH Lautstärkeregelung, diese soll verlustfrei digital arbeiten aber auch hier habe ich keine Erfahrung damit.

Wenn eine der beiden Optionen die Lautstärke verlustfrei regeln würde, könnte ich hinter dem Denafrips eine Endstufe betreiben und hätte (fast) meine Lösung. Perfekt wäre es, wenn der Denafrips ein trigger out hätte...Ein Vollverstärker möchte ich an der Stelle nicht einsetzen da man sonst die Lautstärke digital im Streamer und analog am Verstärker regeln könnte - das führt zum Chaos.

Grüße Sebastian
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#14
(08.04.2024, 17:28)Sebastian schrieb: In Roon hatte ich Faltungsfilter bzw. diverse upsampling-Optionen durchgetestet aber bin doch immer wieder bei nativ gelandet. Da die Lautstärkeregelung in Roon mit 64bit arbeitet, soll sie sehr gut arbeiten - jedoch weiß ich nicht wie es in der Praxis dann tatsächlich ist. Eine andere Option wäre Lumin mit der LEEDH Lautstärkeregelung, diese soll verlustfrei digital arbeiten aber auch hier habe ich keine Erfahrung damit.

Wenn eine der beiden Optionen die Lautstärke verlustfrei regeln würde, könnte ich hinter dem Denafrips eine Endstufe betreiben und hätte (fast) meine Lösung. Perfekt wäre es, wenn der Denafrips ein trigger out hätte...Ein Vollverstärker möchte ich an der Stelle nicht einsetzen da man sonst die Lautstärke digital im Streamer und analog am Verstärker regeln könnte - das führt zum Chaos.

Der Pontus II hat laut Specs (https://www.denafrips.com/specs-pontus) einen fixen Output-Pegel von 2 Vrms. Das ist nicht super leise, aber vermutlich nicht laut genug, allein die meisten Endverstaerker anzusteuern. Müsstest du ausprobieren. Ich glaube, ein ADI-2 geht wesentlich lauter, zum Beispiel… danach wuerde ich mir jetzt nicht einen DAC aussuchen, aber die Wahl hat man zumindest.

Um elegant die Lautstärke direkt in Roon ändern zu koennen, müsstest du einen Streaming-Endpunkt verwenden, der Lautstaerkeregelung anbietet. Soweit ich weiss, kann man in Roon nicht den Regler in der Client-UI a den Filter binden, um so die Lautstärke interaktiv anzupassen.

Persönlich finde ich die Sache unproblematisch. Ich suche meine Musik in Roon aus, auf dem Handy oder iPad, und dann benutze ich die Fernbedienung vom Verstaerker, um lauter und leiser zu machen. Für ein paar andere Endpunkte hab ich auch Lautstaerkeregelung in Roon selbst, aber da, wo die Anlage mit dem Verstärker steht, ist der Griff zur Fernbedienung irgendwie der normale Weg und auch nicht zuviel Aufwand für mich.
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