27.03.2024, 08:42
Morjen morjen,
es kommt halt arg auf den verwendeten Lautsprecher an -
ich erkenne da auch keine feste Regel - so irre wie das ist.
Als Beispiel mal meine Thivan Eros
- hart aufgehängte Pappe,
Horn mit viel Wirkungsgrad
die sollte normal gerade mit einer kleinen Röhre, wie die Unisons - mit wenig DF - supergeil abgehen,
da die von der Konstruktion her eigentlich massiv schnell unterwegs ist und kaum Leistung braucht, um einen
die Hütte zu zerlegen.
Genau das Gegenteil ist aber der Fall-
alle bisher getesteten kleinen Röhren, ob von Unison, Sonus Natura, Cayin usw. scheiterten grandios in der Peformance -
jeweils auf unterschiedliche Weise, bei den Unisons wurde der Bass verschwommen und gingen Töne ineinander derart über, daß man sie nicht mehr auseinanderhalten kann und färbt die Box und spielt wie in Zeitlupe -
bei Sonus Natura war etwas über Zimmerlautstärke schon die Leistung am Anschlag und bei Cayin spielte alles aufgebläht wie außer Phase.
Am Satisfaction hingegen lief die Eros grandios gut und kontrolliert und knallte auf den Punkt - ein ganz anderer Lautssprecher mit differenzierter Widergabe.
Und was Leistung anbelangt - will ich wirklich laut hören - so reicht am Emitter mit DF 800 nicht einmal die Energiesparschaltung mit 2 X 30 Watt - da muß ich auf Vollast gehen und verbrate ein zigfaches!
Technisch kann ich das alles nicht begründen, da hilft nur ausprobieren.
An meiner Klipsch RF 7 MK 2 - ebenfalls Horn und viel Wirkungsgrad aber mittelhart aufgehängte Cera Metallic Treiber mit Gummisicke - klang es am geilsten, wenn ich den Gold Note amp auf kleinen DF einstellte, sonst spielte die Klipsch bretthart und klebte alles an den Membranen.
Mit gleicher Gold Note Endstufe mußte ich auf der anderen Raumseite an der Wharfedale Linton Anni den DF zwingend auf hoch einstellen - sonst schwabbelte der Bass und dickte auf und alles klang wie in Zeitlupe.
Bei meinem Emitter - der einen sehr hohen DF hat - liefen hingegen beide Boxen supergut - aber ich mußte die Endstufenkompensation und somit die Bandbreite um 2-3 Stufen reduzieren, sonst wurde es aggressiv im Hochton.
Paßt für mich alles mit Logik und Verstand nicht zusammen.
Obendrein scheint auch noch der Hörraum mit reinzuspielen, was man braucht - beispielsweise kenne ich dutzende Max 1 und Max 2 user, die an ihren Boxen ausnahmslos die kleinen Unison Röhren präferieren und wo das wieselflink auf den Punkt knallt - auch bei höheren Lautstärken !!!!!!!!
Ich probierte an meiner Max 1 auch einige von Ludwig mitgebrachte Röhrenamps aus - und letztens auch den Antiton Arno, der im KK Forum und auch hier wirklich alles am Markt abschießt oder in Rente schickt - hier klang das für meine Ohren alles viel zu undefiniert und breite und matschte. Lediglich der ganz kleine Unison spielte passabel bei geringer Lautstärke und könnte ich an der Max länger mit hören, der größere - ich glaub Tri nochwas mit mehrfacher Leistung hingegen stach mit im Hochton in den Ohren, während Ludwig damit bei sich daheim superglücklich ist an seiner Max.
Rein von der Physik sollte ein amp mit hohen DF besonders an weich aufgehängen Membranen, die gerne schwabbeln - wie damals meine Westminster T.W. von Tannoy und große Hübe machen - viel mehr auf den Punkt spielen und besser klingen.
Mein Freund Friedrich , der sein Leben lang amps baut - sagt sogar immer: Nichts geht über hohen DF!
Ich wollte das heute so nicht mehr unterschreiben, und muß immer von Fall zu Fall hören, denn ich erlebte schon Lautsprecher, die will und kann ich mit einem Emitter nicht hören - allen voran die Klipsch Cornwall!
es kommt halt arg auf den verwendeten Lautsprecher an -
ich erkenne da auch keine feste Regel - so irre wie das ist.
Als Beispiel mal meine Thivan Eros
- hart aufgehängte Pappe,
Horn mit viel Wirkungsgrad
die sollte normal gerade mit einer kleinen Röhre, wie die Unisons - mit wenig DF - supergeil abgehen,
da die von der Konstruktion her eigentlich massiv schnell unterwegs ist und kaum Leistung braucht, um einen
die Hütte zu zerlegen.
Genau das Gegenteil ist aber der Fall-
alle bisher getesteten kleinen Röhren, ob von Unison, Sonus Natura, Cayin usw. scheiterten grandios in der Peformance -
jeweils auf unterschiedliche Weise, bei den Unisons wurde der Bass verschwommen und gingen Töne ineinander derart über, daß man sie nicht mehr auseinanderhalten kann und färbt die Box und spielt wie in Zeitlupe -
bei Sonus Natura war etwas über Zimmerlautstärke schon die Leistung am Anschlag und bei Cayin spielte alles aufgebläht wie außer Phase.
Am Satisfaction hingegen lief die Eros grandios gut und kontrolliert und knallte auf den Punkt - ein ganz anderer Lautssprecher mit differenzierter Widergabe.
Und was Leistung anbelangt - will ich wirklich laut hören - so reicht am Emitter mit DF 800 nicht einmal die Energiesparschaltung mit 2 X 30 Watt - da muß ich auf Vollast gehen und verbrate ein zigfaches!
Technisch kann ich das alles nicht begründen, da hilft nur ausprobieren.
An meiner Klipsch RF 7 MK 2 - ebenfalls Horn und viel Wirkungsgrad aber mittelhart aufgehängte Cera Metallic Treiber mit Gummisicke - klang es am geilsten, wenn ich den Gold Note amp auf kleinen DF einstellte, sonst spielte die Klipsch bretthart und klebte alles an den Membranen.
Mit gleicher Gold Note Endstufe mußte ich auf der anderen Raumseite an der Wharfedale Linton Anni den DF zwingend auf hoch einstellen - sonst schwabbelte der Bass und dickte auf und alles klang wie in Zeitlupe.
Bei meinem Emitter - der einen sehr hohen DF hat - liefen hingegen beide Boxen supergut - aber ich mußte die Endstufenkompensation und somit die Bandbreite um 2-3 Stufen reduzieren, sonst wurde es aggressiv im Hochton.
Paßt für mich alles mit Logik und Verstand nicht zusammen.
Obendrein scheint auch noch der Hörraum mit reinzuspielen, was man braucht - beispielsweise kenne ich dutzende Max 1 und Max 2 user, die an ihren Boxen ausnahmslos die kleinen Unison Röhren präferieren und wo das wieselflink auf den Punkt knallt - auch bei höheren Lautstärken !!!!!!!!
Ich probierte an meiner Max 1 auch einige von Ludwig mitgebrachte Röhrenamps aus - und letztens auch den Antiton Arno, der im KK Forum und auch hier wirklich alles am Markt abschießt oder in Rente schickt - hier klang das für meine Ohren alles viel zu undefiniert und breite und matschte. Lediglich der ganz kleine Unison spielte passabel bei geringer Lautstärke und könnte ich an der Max länger mit hören, der größere - ich glaub Tri nochwas mit mehrfacher Leistung hingegen stach mit im Hochton in den Ohren, während Ludwig damit bei sich daheim superglücklich ist an seiner Max.
Rein von der Physik sollte ein amp mit hohen DF besonders an weich aufgehängen Membranen, die gerne schwabbeln - wie damals meine Westminster T.W. von Tannoy und große Hübe machen - viel mehr auf den Punkt spielen und besser klingen.
Mein Freund Friedrich , der sein Leben lang amps baut - sagt sogar immer: Nichts geht über hohen DF!
Ich wollte das heute so nicht mehr unterschreiben, und muß immer von Fall zu Fall hören, denn ich erlebte schon Lautsprecher, die will und kann ich mit einem Emitter nicht hören - allen voran die Klipsch Cornwall!
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!