Der Aeolos klingt souveräner und erwachsener als der „kleine“ Arno. Da kommt obenrum doch schon mehr und untenrum genauso.
Der Arno ist nach wie vor ein absolutes Top Teil, aber gegen den Griechen kommt er tatsächlich an seine Grenzen.
Der Tsakiridis baut aus einem tiefen schwarzen Hintergrund nach Vorne, hinten und in die Breite eine Bühne auf, da kommt der kleine Franzose nicht mit.
Eine extreme Wucht und Bassgewalt hat der Aeolos und ist dem Arno in Musikalität ebenbürtig. Der Grieche macht auch mit jeglichen Genre Spaß und begeistert durchweg.
Stimmen und Instrumente sind mit dem Griechen ebenso ein Traum wie mit dem Arno, alles nur ne Spur erwachsener und noch holographischer.
Mein Transistor kann maximal in den „Ecken“, Frequenzgangeckbereichen etwas mehr sezieren, da lassen Arno und auch Aeolos etwas liegen, wenn man mal etwas aus der „Pro und Contra „ Ecke berichten möchte, allerdings ist die homogene Geschlossenheit beim Griechen und Franzosen deutlich hervorzuheben und das Steckenpferd der beiden Vertreter.
So macht Musikhören echt Spaß.