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Außergewöhnliche Tripath Verstärker von Pop Pulse
Mundorferle Cäpele

   
Kurz vorm Jahreswechsel ist der gerainerte Satisfaction bei mir angekommen.
Es wird Zeit das ich mal ein paar Zeilen schreibe.
Ein paar KKForisten haben mich ja schon erkannt. Für die übrigen: ja ich bins der Technofan.
Ich bin immer noch mit selbstgebauten Kisten unterwegs:  15 Zoll Pa Pappen von Oberton und Magnetostatenhochtöner.
Bei mir gibt's keine HighEnd oder Goosebumpschwurbelei.
Ich teste mit meiner Musik zwischen Italo Pop und progressiven Goa aus Indien.





Im Vergleich zum Seriengerät kommt der Bass ab 0:55 direkter kräftiger knalliger exakter.
Der Mittelhochtonbereich ist detailreich ohne Sensationshascherei.
Mir fehlt natürlich der Vergleich zwischen den gerainerten Standartcaps und den Moonshinercaps.
Aber ich glaube für mein Geschmäckle passt es.
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Ah gut, zum Glück ist der Umbau für dich ein Zugewinn. Das letzte Upgrade war für jemand anderen hier nicht passend und muß ich nun retour machen.
Ist eh ein Glücksspiel mit den ganzen Ketten und Geschmäckern der anderen. Mich wunderts, das es bis jetzt immer gut ging.

[Bild: sylvester009-vEr-3A8BBB94BFFB66387CC491C329E39514.gif]
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Guten Abend,

berichtigt mich bitte, wenn ich irre: auch der Dämpfungsfaktor des Verstärkers hat damit zu tun, ob Lautsprecher und Verstärker harmonieren bzw. kompatibel sind, richtig?
Für manche Lautsprecher ist ein niedriger DF günstiger, für andere ist ein hoher DF besser (weil mehr Kontrolle?).

Wie verhält es sich mit dem Satisfaction A2? Hat der einen hohen Dämpfungsfaktor?

Oder bin ich aufm Holzweg?

Beste Grüße
Macuil
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Hallo Kaffee

Nein du bist nicht auf den Holzweg. Zusätzlich spielt auch der Musikgeschmack eine Rolle.
Bei flimmernden Gitarren darf es wohl keinen extrem hohen Df geben.
Die Tripaths würde ich mal als durchschnittlich einschätzen.
Der Poppulse im Orginalzustand hatte auch meine Wharfedale Diamond (nicht die Linton) unter Kontrolle.
Im verrainerten Zustand kann es sich noch verbessern. Das liegt dann warscheinlich nicht am Df sondern an den Kondensatoren die schneller liefern.
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ich persönlich würde dem dämpfungsfaktor nicht allzuviel bedeutung beimessen. natürlich "kontrolliert" er das rückschwingverhalten eines membran/spulen systems. relevant aber eigentlich nur bei tiefen frequenzen.
wenn ich mir vor augen halte, daß röhren amps auch DF von <10 haben gegenüber guten transen die auch mal 200-500 erreichen können/sollen, dann relativiert sich einiges. und pauschal zu behaupten, daß amps mit hohen DF mit jedem ls gut klingen ist ja wohl auch ne mär.
die pure angabe des wertes des DF ist ansich blödsinn. ohne angabe wie und unter welchen bedingungen er ermittelt wurde ist diese aussage pure marketing schwurbelei. und da in den köpfen eingehämmert wurde, daß nur ein hoher DF gut ist, kann man das spec sheet sinnfrei aufhübschen.
eigentlich ist DF eine nichtlineare von der frequenz abhängige größe, denn es werden zwei impedanzen dividiert (Zload / Zin). schon wegen Zload ist der wert von DF schwer abhängig vom jeweiligen ls. und damit wird insgesamt die bedeutung des DF auch für jedes amp - ls system variieren. und wir wissen es ja eigentlich: nicht jeder amp klingt mit jedem ls gut. hat auch damit zu tun, daß wg der höheren bedeutung für den tief frequenz bereich das schon einen unterschied macht, ob ein woofer hart/kurzhubig) oder weich/langhubig) aufgehangen ist..
manchmal machen es sich amp hersteller auch einfach: für Zload wird formal 8R angenommen und damit der ls als rein resistiv glatt gebügelt (und messen bei 1kHz !?). immerhin ergibt das eine formale, ls unabhängige bewertung, wofür auch immer die gut ist. schon besitzer von 4R ls müßten dann der DF wert aus dem spec sheet halbieren.. korrekt wäre eine angabe des DF mit dem zusatz amp, leistung bei der messung, welcher NFB wenn einstellbar, mess frequenz(en) als minimum - und das zu jedem ls einzeln der an den amp angeschlossen wird ! ihr merkt schon..
da hängen - eigentlich - soviele variablen dran, daß man wunderschön und sinnfrei marketing betreiben kann. und da habe ich noch gar nicht über den einfluß eines schaltbaren NFB im amp, schwingungs verhindernde ausgangsfilter, der notwendige tiefpass bei class-d, zobel glieder, ect pp gesprochen..
wichtiger als der DF ist "es klingt für mich".
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vg tg
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(24.03.2024, 08:35)TF1 schrieb: Das liegt dann warscheinlich nicht am Df sondern an den Kondensatoren die schneller liefern.

das mit den caps bezweifele ich sehr. die in der spannungsversorgung sollen ripple verbraten und bestenfalls fette bass transienten (unter)stützen. die versorgung kommt aus direkt aus der rail, nicht aus den caps.
wenn koppel caps gemeint sind (also direkt im signalweg), dann kann da ein besser geeignetes dielektrikum als "schneller" empfunden werden (vorallem aber als linearer).
ist abewr nur meine persönliche meinung..
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vg tg
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(25.03.2024, 12:19)t g schrieb:
(24.03.2024, 08:35)TF1 schrieb:
Das liegt dann warscheinlich nicht am Df sondern an den Kondensatoren die schneller liefern.

das mit den caps bezweifele ich sehr. die in der spannungsversorgung sollen ripple verbraten und bestenfalls fette bass transienten (unter)stützen. die versorgung kommt aus direkt aus der rail, nicht aus den caps.
wenn koppel caps gemeint sind (also direkt im signalweg), dann kann da ein besser geeignetes dielektrikum als "schneller" empfunden werden (vorallem aber als linearer).
ist abewr nur meine persönliche meinung..

Rainer kann das besser erklären. Irgendwo hat er Spannungsschwankungen bei Impulsbelastung gemessen.
Naklar gehts bei mir größtenteils um Bassattacken. Big Grin Big Grin Big Grin
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Vielleicht klärt ein Beispiel aus meiner Car-Hifi Erfahrung: ich hatte mir mal für vorne ein Focal zweiweg System gegönnt. Zusätzlich hinten eine teure Eton Endstufe + 1 Farad ! Powercap verbaut. Kein Subwoofer - nur das System vorne. Nach einiger Zeit dachte ich, ich bau hinten die Eton und den Powercap ab und schliesse das System direkt an das Autoradio an. Was soll ich sagen, ich konnte keinen gravierenden Unterschied hören womit ich zum Schluss kam, dass die Anschaffung von der Endstufe und dem Powecap Zeit und Geldverschwendung war. Zudem hatte ich unnötig im Kofferraum Kabel und Gerätschaftenansammlung. Am meisten brachte tatsächlich die Behandlung der Autotüre unmittelbar hinter dem Focaltiefmitteltöner mit so einer Zementartigen Paste. Das Klangbild war richtig knackig und dröhnfrei. Auch bei meinen Experimenten mit Tripath Platinen konnte ich keine nennenswerten Verbesserungen hören wenn ich mal auf höhere Kondensatorwerte bei der Spannungsversorgung wechselte. Was aber etwas bringen kann, wenn man schon mit höheren Kondensatorwerten liebäugelt, ist dass man statt eines großen mehrere kleine zur gleichen Gesamtkapazität addiert. Hat irgendwas mit Übergangs oder Innenwiderständen zu tun. Also auch bei Spannungsversorgungskondensatoren gilt: mehr bringt nicht unbeding mehr.
Gruß
Mustafa
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Uff,

ich hatte früher auch verschiedene Autos Einhaken

Scherz beiseite, ich hatte damals mit dem Herrn Wu öfter Kontakt - der DF liegt wohl um 200 beim Satisfaction.

 Was DF anbelangt, könnte ich Bücher schreiben nach meinen Erfahrungen-
hab da viel erlebt und mit etlichen Entwicklern gequasselt und sogar amps gecheckt, bei denen man den DF umschalten konnte. 

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Mit der hohen Dämpfung ist es wie mit einem Hund, der an der kurzen Leine läuft. Den hat man dann gut unter Kontrolle, er pariert eben.
Andere finden einen Hund ohne Leine interessanter zu beobachten.
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