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Thivan kommen mit 48 Kilo schweren Streaming Boliden!
#21
(31.12.2023, 12:33)generg schrieb: Toller Beitrag, Werner!

Jetzt darfst mit Beate heute abend raus zum guten Rutschen!

Smile Smile Smile

Danke,

ist  leider nur alles angerissen, da das Thema riesig ist - ich hatte über die Jahre mehr als ein halbes Dutzend Leute mit verschiedenen Streamern im Hause zu Besuch, die mir beweisen wollten - wie fürchterlich doch eine PC Lösung, wie ich sie tätige, ist. Die sind alle kläglich gescheitert und konnten gar nicht begreifen, warum das bei mir über Laptop einfach mithält.

Es ist einfach nur richtig eingerichtet  - und zwar von Hausanschluß bis DA Wandler - und eben das machen 99% der Leute nicht weil sie gar nicht wissen, was da alles geht.

Wie Manni schon erklärte übernimmt ein guter Streamer wenigstens - im Gegensatz zum PC - die Optimierung bis zum Ausgang des Routers - aber auch das ist nur die halbe Miete.

Dir auch gutes Gerutsche, ich hoffe, der Leon hält das Geballere durch, ich mußte mit ihm gestern draußen spazieren gehen, da er sich alleine nicht vor die Tür traute seine Geschäfte erledigen.

Da begegneten uns im Feldweg ein paar Radfahrer - die konnten gar nicht fassen, daß der Kater ohne Leine bei Fuß läuft wie ein dressierter Hund!  Leon folgt mir überall hin.Smile

Kicher
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#22
(31.12.2023, 15:37)mannitheear schrieb: Die Datenübertragung im Internet funktioniert paketweise. Wenn ich eine Software im Internet runterlade funktioniert die ja auch perfekt, also kein Problem mit Musik solange die Übertragungsgeschwindigkeit ausreicht. 
Die Übertragung im Telefonnetz ist eine ganz andere Sache, da hat man wenig Einfluss. 
Wenn die Daten in der FRITZ!Box ankommen ist alles gut.

Das stimmt leider nur zur Hälfte und ist erstmal richtig -
verschweigt aber den Störspannungsabstand und die in der Fritz Box ersichtlichen nicht mehr korrigierbaren Empfangsfehler - schau doch mal in deinen Router rein und beschäftige dich damit.

Der zeigt dir genau auf - wahlweise in den letzten 24 Stunden - oder gar letzten Woche um wie viel Uhr auf welchen Kanal wie viele nicht korrigierbare Fehler ankamen.

Was danach passiert ist wie bei der guten alten verkratzten CD! Und führt schlimmstenfalls zu Komplettaussetzern - und kann auch diese Voodoogeschichten mit fehlerhaften Daten hervorrufen- auf denen du hochfreqeente digitale Störtöne aufs Signal kriegst, die du wegen Verdeckungseffekt schlecht hörst, aber das Klangbild gepreßt und klein erscheinen lassen.

Wenn du mich mal wieder besuchst führe ich dir das gerne alles vor und kannst du gerne deinen Streamer mitbringen - du wirst schnell verstehen, was ich meine.

Wichtig ist auch den optimalen Trägerkanal zu wählen - mit dem größten Störabstand usw.

Ich habe viele Monate rumexperimentiert - auch mit verschiedenen Routern!!!!! (der ist viel wichtiger als der Streamer!!!!!!)

Wink
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#23
Beim Streaming müssen natürlich alle Teile des Signalwegs funktionieren, man sollte sie aber nicht miteinander vermischen.

1. Provider --> Router (Fritz!Box) (VDSL, Glasfaser, LTE, 5G)

2. Router --> PC oder Streamer (LAN oder WLAN)

3. PC oder Streamer --> DAC (USB, SPDIF, HDMI, I2S)

Da mein Internet tadellos funktioniert, brauch ich mich zum Glück damit nicht befassen. 

   

Die anderen Parameter habe ich soweit optimiert wie es mir sinnvoll erschien.

Meine Streaminglösung ist leider Schritt für Schritt immer komplexer geworden, viel komplexer als ich ursprünglich wollte. Ich habe mehrfach versucht, das wieder zu vereinfachen, aber jeder Schritt zurück ist leider mit einer klanglichen Einbusse verbunden. 

Wichtig war mir eine Trennung des Digitalteil vom Analogteil zu trennen. Digital ist alles von der Fritz!Box bis zum Streamer - Analog ist es ab dem DAC. Die Teile hängen auch an verschiedenen Stromkreisen. Darum wollte ich auch nie einen Streamer mit integriertem DAC.
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#24
Hallo Manni ,

das sieht blendend aus!!!!!!!!!

Über Kupfer kann ich von so was nur träumen!

Glasfaser gibts hier halt noch nicht.

Smile
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#25
(31.12.2023, 15:40)Kellerkind schrieb: ist  leider nur alles angerissen, da das Thema riesig ist - ich hatte über die Jahre mehr als ein halbes Dutzend Leute mit verschiedenen Streamern im Hause zu Besuch, die mir beweisen wollten - wie fürchterlich doch eine PC Lösung, wie ich sie tätige, ist. Die sind alle kläglich gescheitert und konnten gar nicht begreifen, warum das bei mir über Laptop einfach mithält.

Es ist einfach nur richtig eingerichtet  - und zwar von Hausanschluß bis DA Wandler - und eben das machen 99% der Leute nicht weil sie gar nicht wissen, was da alles geht.

Bei mir waren Besucher auch oft verblüfft, wie gut doch mp3-Dateien vom PC und selbst halbwegs anständige 128kbit Radiostreams klingen können. Dafür muß man sich einfach nur mal ausgiebig Zeit nehmen und genau das machen wenige. Gut für die Hifi Branche. Kicher

Die richtige Software, die richtigen Einstellungen, der richtige Wandler und dann behauptet man nie wieder, das ein preiswerter 350€ Mini PC kein Hifi kann. Meiner hat nicht mal einen Lüfter und verbraucht 12W durchschnittlich. Der ist totenstill. Prozessorlast max 2% und weniger als 10 MB Arbeitsspeicher zum abspielen.

Für Leute, die keine höchsten Ansprüche stellen reicht das allemal und man kann am PC mit Dateien schalten und walten, wie man will.

mp3's kann man im Gegensatz zu flac oder wave sogar nachträglich im Pegel bearbeiten, ein- und ausblenden, schneiden und das verlustfrei!

Wenn PC Audio grundsätzlich sooo schlecht wäre, würde ich es nicht nutzen. Einen gewissen Anspruch habe ich schon.

[Bild: smileys003-vEr-6FD909BBC2F69DACE0ACFF55053B31DF.gif]
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#26
(31.12.2023, 13:59)andreasg schrieb: Hallo Mustafa,

Zitat:Der Lumin T2 ist bestimmt ein tolles Gerät, aber ob es selbst den reduzierten Preis wert ist hängt von der Passion zum Hobby ab. Manche verrauchen diese Summe in einem Jahr und schaden zusätzlich noch der Gesundheit. Mann gönnt sich ja sonst nix. Ich bin nach wie vor Oldschool CD Verwerter und bin voll zufrieden.

Deine Anspielung auf das Rauchen und man gönnt sich ja sonst nicht .. finde ich gelinde gesagt ein wenig Unfreundlich und .. mit Verlaub, das kannst du gar nicht einschätzen.

Meinst du denn, dass all diese Hersteller, die Geräte im Streaming-Bereich für 10 - 30K bauen, sich diese nur in die Auslage stellen; und das es dann nur Geräte für Spinner sind, die nicht wissen, wohin sie mit ihrem Geld sollen ?


.. ich wünsche dir und allen anderen einen guten Rutsch  Prost Bier

Jetzt bin ich etwas verwirrt. Hast Du meine Sätze als Affront interprettiert ? Wenn ja, würde ich gerne wissen wie Du auf so eine Deuttung kommst. Ebenfalls alles Gute im neuen Jahr ...
Gruß
Mustafa
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#27
(31.12.2023, 17:39)Rainer schrieb:
(31.12.2023, 15:40)Kellerkind schrieb: ist  leider nur alles angerissen, da das Thema riesig ist - ich hatte über die Jahre mehr als ein halbes Dutzend Leute mit verschiedenen Streamern im Hause zu Besuch, die mir beweisen wollten - wie fürchterlich doch eine PC Lösung, wie ich sie tätige, ist. Die sind alle kläglich gescheitert und konnten gar nicht begreifen, warum das bei mir über Laptop einfach mithält.

Es ist einfach nur richtig eingerichtet  - und zwar von Hausanschluß bis DA Wandler - und eben das machen 99% der Leute nicht weil sie gar nicht wissen, was da alles geht.

Bei mir waren Besucher auch oft verblüfft, wie gut doch mp3-Dateien vom PC und selbst halbwegs anständige 128kbit Radiostreams klingen können. Dafür muß man sich einfach nur mal ausgiebig Zeit nehmen und genau das machen wenige. Gut für die Hifi Branche. Kicher

Die richtige Software, die richtigen Einstellungen, der richtige Wandler und dann behauptet man nie wieder, das ein preiswerter 350€ Mini PC kein Hifi kann. Meiner hat nicht mal einen Lüfter und verbraucht 12W durchschnittlich. Der ist totenstill. Prozessorlast max 2% und weniger als 10 MB Arbeitsspeicher zum abspielen.

Für Leute, die keine höchsten Ansprüche stellen reicht das allemal und man kann am PC mit Dateien schalten und walten, wie man will.

mp3's kann man im Gegensatz zu flac oder wave sogar nachträglich im Pegel bearbeiten, ein- und ausblenden, schneiden und das verlustfrei!

Wenn PC Audio grundsätzlich sooo schlecht wäre, würde ich es nicht nutzen. Einen gewissen Anspruch habe ich schon.

[Bild: smileys003-vEr-6FD909BBC2F69DACE0ACFF55053B31DF.gif]

Morjen Rainer -

es sollte in dem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben - daß in fast allen Studios der PC das Medium ist, auf denen records entstehen und gemischt und auch später gemastert werden, wobei die letzten 15 Jahre der Trend immer mehr ist, daß sich Bands gar nicht mehr in einem Studio treffen (meist wohnen die Mitglieder in unterschiedlichen Ländern) - sondern jeder seinen Part einspielt und dem nächsten zumailt und dieser seinen Part beisteuert -

daher sind Gastauftritte von Prominenten bei allen möglichen kleinen Bands immer attraktiver geworden.

Schon vor 20 Jahren nahmen die Musiker von Dream Theater so ihre Soloalben aufSmile

Und was auf einem PC recordet, gemischt und gemastert wurde, kann man auch mit diesem wieder abspielen - sonst gäb nichts mehr einen SinnSmile

Die Zeiten großer Mischpulte usw. sind quasi vorbei - heute passiert alles virtuell an Reglern und sind Klangbeeinflussungen möglich, von denen hat man früher nicht mal geträumt.

Ihr wäret überrascht, wie so manches von High Endern hochgelobte Meisterwerk recordet wurde.

Teilweise kommen nicht einmal mehr echte Instrumente zum Einsatz. Im Rockbereich war es sogar längere Zeit Mode das Schlagzeug zu sampeln momentan macht mein ehemaliger Sänger ein neues Album mit früheren Kompositionen von mir, die ich nicht mehr einspielen kann und nutzt dazu meine alten Gitarrensounds - und erzeugt alles üer PC - ich erhielt an Weihnachten das erste Demo als Rough Mix von einer 1986er Komposition von mir , nicht einmal am Gitarrensolo merke ich, daß ich das gar nicht bin.

Früher stand unser ganzer Proberaum mit Effektgeräten und Mischpulten und Mikrofonen und Instrumenten voll -
heute steht da nur noch ein PC und ein Mikrofon. Und die Aufnahmequalität ist besser als jemals zuvor.

Kicher

Das funktioniert heute sogar mit kompletten Orchestern -und was hörten sich gesampelte Orchester in den 90er Jahren noch so grauenhaft an! Keine Ahnung
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#28
PS: Das wollte ich noch erzählen -

zum Thema Gastauftritte von Superstars -

mittlerweile kannst du dir fast jeden Superstar auf deinen eigenen Song holen,

wenn dieser gut genug ist.

Das funktioniert alles nur noch über Computer -

hier mal Deutschlands Metal Sänger Nr. 1 der Ralf Scheepers zur Abwicklung und Funktionsweise:

https://www.ralfscheepers.com/Guest_Vocals.html

Was ein Glück, daß ich mein letztes Album noch voll Retro recordete, so daß Mat Sinner zu mir ins Haus kam und vor Ort recordete.

So was ist aber heute absolut unüblich und wegen den nicht mehr vorhandenen Plattenverkäufen auch gar nicht mehr finanzierbar.

Ich persönlich denke, daß von dem Material , daß ich konsumiere, allenfalls noch 10% in einem echten Studio entstanden sind.

Daß die Entwicklung dahin geht - wußte ich damals gar nicht - mir wurde das erst 2008 bewußt, als meine Frau und ich zum Käffchen bei Mat Sinner in dessem Garten saßen und ich dem vorschwärmte, wie toll ich die neue "Ross the Boss" finde als record - und Mat lachte und meinte, den manage er sogar (war früher bei Manowar der Ross) - und das Album sei komplett bei dem daheim entstandenSmile

Inzwischen gibts auch jede Menge 1 Mann Truppen, wo die Leute alles selbst einspielen -alles daheim über PC - da sind etliche bekannte Leute drunter, wie der Sohn vom Eddie van Halen - ich hab nur den Projektnamen vergessen.

Wink

Für die Filmbranche brachte der Computer die virtuellen Welten wie bei Disney Studios und als Schritt vorher die Blue Screen, die Darsteller agieren quasi mit Luft - für die Musik brachte der Computer genauso viel unendliche Freiheit -

und ja, das zwischenmenschliche geht heute verloren.

In nicht wenigen Filmen kriegen die Schauspieler selber sich gar nicht mehr zu GesichtSmile
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#29
Moin Mustafa,

.. zuerst einmal wünsche ich dir erst ein frohes neues Jahr.

Zitat:Jetzt bin ich etwas verwirrt. Hast Du meine Sätze als Affront interprettiert ? Wenn ja, würde ich gerne wissen wie Du auf so eine Deuttung kommst. Ebenfalls alles Gute im neuen Jahr ...

Du hast ja in deinem Beitrag deutlich gemacht, dass ein Streamer in dieser Preislage und vielleicht überhaupt, nichts für dich ist .. alles gut.

Mit deiner Nebenbemerkung lässt du aber durchblicken, dass du so eine Anschaffung für eine unnütze Geldausgabe hältst.

Worauf stützt sich denn deine Meinung ? Hast du dir denn schon einige angehört und kannst es deswegen bewerten ? .. ich glaube nicht.

Der Manfred, ich und vielleicht auch andere sehen das Thema jedenfalls anders.

Zitat:Ein guter Streamer + DAC ist ja die Hauptquelle in einer modernen Anlage und wenn man Top Klang will muss man auch hier etwas investieren - oder macht es halt DIY.


Für mich war diese Anmerkung jedenfalls unangemessen und überflüssig. .. so das wars jetzt aber auch  Prost Bier

FG Andreas
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#30
Hallo zusammen,

48 kg für einen Streaming-Preamp? Uff. Bin gespannt wo die Entwicklung noch hingeht. Größer und teuer geht ja immer, wie man sieht.

Aber als Freund eher minimalistischer Lösungen bin ich da eh raus. Meine Steamingausstattung besteht aus dem Transport Zen Stream und dem Zen One Signature DAC von iFi. Jedes dieser pfiffig designten Gerätchen passt auf eine Handfläche, wiegt etwa so viel wie ein Pfund Butter, Mehl oder Zucker zum Beispiel, kosten beide zusammen 800 € und bringen es gemeinsam fertig, dass ich mich hier zum Fusswippen, manchmal sogar zum Mitsingen oder gar zum Ausführen von Tanzbewegungen genötigt fühle - was will ich mehr?

Der Markt für Streaminggeräte ist ist ordentlich in Bewegung und es werden permanent neue, bessere Produkte vorgestellt, da ist sicherlich für jeden Geschmack irgendwann eine passende Lösung dabei.
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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