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Das Reizthema Nr. 1
#11
Hallo berny,

"Fres sinkt, Vas steigt, Qts sinkt.  Wenn Du mit den jeweiligen Parametern die Gehäuse berechnest werden sie annähern gleich sein."

Hm... das schau ich mir mal in den Simulatoren an.
Warum soll Deine Annahme des Ausgleichs nur für abfallende Resonanzfrequenz gelten.
Warum nicht auch für eine höhere Resonanzfrequenz, die vor dem Einspielen da ist?

Und.... alle Klipsch Tieftöner die ich für die Forte I und II nachgekauft hatte, litten unter erhöhter Resonanzfrequenz, oft statt 22Hz dann 40Hz.

Mir geht es nur darum zentral, dass ich nicht so überzeugt bin, noch nicht, dass die Veränderungsprozesse in die "gute" Richtung gehen und da stoppen.
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#12
Nabend Generg,

du hast hier die Max 1 doch selbst erlebt - in verschiedenen Monaten -

und mir nach ca. 2 Monaten herzliches Beileid kondulliert - und geschrieben im KK - "der arme Werner" -
später haste die Dinger klasse gefunden.

Ich kann dir jetzt schon versprechen, wenn du die Max Mini das nächste Mal hier hörst, du wirst deinen Ohren nicht trauen,
und nein, ich hab da nix am EQ gemacht- die sind im letzten halben Jahr aufgegangen, unglaublich.

Einspielen von Lautsprechern war und ist mir das größte Graus im Hobby der letzten 30 Jahre - vorher wußte ich davon nix und hab den Kram gleich wieder rausgeschmissen bei Problemen........

kostet unheimlich viel Zeit und Nerven .......

Reizthema ist das für mich nicht - wer so was nicht mitkriegt - im Gegenteil -dem neide ich es extrem!

Wer meint, ein Lautsprecher ist nach ein paar Tagen durchwobbeln auf stabilen Niveau - dem kann ich das nur beneiden -

bei mir war es nie so- außer bei der Thivan S6 - ein Langhuber, den ich als Demo Lautsprecher erworben habe - und die war wohl schon eingewobbelt- die veränderte sich nur noch marginal.

Lautsprecher, die sich im ersten Jahr bei mir massiv veränderten - waren in erster Linie alle Tannoys -
aber auch die Thivan Eros und die Max 1.

Max Krieger meinte zu mir sogar, damit ein Lautsprecher optimal klingt, der hart aufgehängt ist -
können 10 Jahre und mehr ins Land gehen.

Ich wünschte mir sehr das alles wäre anders- und hab mich damals sogar mit Herstellern angelegt und mir deren Entwicklern geschimpft - weil sich da so ewig streckt und auf und ab geht.

Wer das nicht wahr nimmt - sollte sich nicht verrückt machen lassen - und diese Empfindung genießen!!! Und einfach hören und happy sein. Bei mir ging das echte Elend los, nachdem ich gleiche Lautsprecher unterschiedlichen Baujahres im Hause betrieben habe und doppelt und dreifach kaufte - im Falle der Tannoy Glenair stellte Cay-Uwe damals im Open End sogar Messungen ein, die belegten, daß bei den neuen auch nach 3 Wochen Dauerfeuer der Bereich um 6-7 khz deutlich von den alten Teilen unterschieden hat, die ein paar Jahre liefen.

Wink
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#13
Guten Morgen Werner,

Ich bestreute doch garnicht Veränderungen.....

Sondern hinterfrage die Annahme, dass der LS nach xx Stunden auf wundersame Weise sein  Optimum erreicht und dabei bleibt.

Big Grin

@Rainer: gereifter gelber Schnabel.... :--))
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#14
(17.11.2023, 07:34)generg schrieb: Guten Morgen Werner,

Ich bestreute doch garnicht Veränderungen.....

Sondern hinterfrage die Annahme, dass der LS nach xx Stunden auf wundersame Weise sein  Optimum erreicht und dabei bleibt.

Big Grin

@Rainer: gelber Schnabel.... :--))

Morjen Generg,

ah, ich verstehe was du meinst! Und nach meiner Erfahrung gibt es keinen Endpunkt - das verändert sich immer weiter - und bleibt immer nur für eine gewisse Zeit stabil.  Ich weiß nicht, ob du dich noch an meine Kommentare bei der Thivan Eros Anni im KK Forum erinnerst - dort dachte ich im fünften Jahr an einen Defekt und zackerte ewig mit dem Vertrieb herum, da die sich nach über 10.ooo Betriebsstunden arg wandelte und ich mit allem von vorne anfangen mußte.

Ähnlich erging es mir nach vergleichbarer Spielzeit auch mit der Tannoy Westminster TW und der Tannoy Glenair. Erstere verkaufte ich, da ich immer mehr Verfärbungen raushörte, die mir vorher nicht aufgefallen sind und zweitere kaufte ich mehrmals und verglich immer wieder mit den neuen Exemplaren und fing dann an zu tunen mit einem Lautsprecherhersteller, bis ich aufgab.

Ich hab nicht viele Lautsprecher so lange behalten - allenfalls eine Hand voll. Meiner Erfahrung nach verändern sich nicht nur die Treiber vom Sound, sondern die Gehäuse kriegen auch ein anderes Eigenleben- schlimmstenfalls gehen sie aus dem Leim.

Smile
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#15
Guten Morgen,
eine gewisse Einspielzeit möchte ich auch eingestehen.
Gerade bei mechanischen Geräten wie Lautsprechern.
Aber dass sich über Jahre etwas verändert…. das könnte dann ja auch Verschleiß sein. Wie die Stoßdämpfer am Auto.
Ist denn Sichergestellt, dass die anderen Komponenten über den gesamten Zeitraum unverändert blieben?
Oder daß sich nicht die anderen Komponenten durch ihre Laufzeit verändert haben?

Es gibt auch weitere Faktoren die den Lautsprecher beeinflussen, wie z. B. Luftfeuchtigkeit.
Im schwülen Sommer klangen meine Fostex Breitbandhörber ganz anders als im Winter bei trockener Heizungsluft. Ich hatte dann gelegentlich einen Luftentfeuchter laufen um den gewohnten Klang wieder herzustellen.
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#16
Absolutes Trigger Thema, wie Kabelklang! 
Rein logisch und nüchtern betrachtet muss sich ein Lautsprecher über die Zeit, je nach Nutzung, mehr oder weniger stark verändern. Das ist Fakt! Wir haben es hier mit beweglichen, Verschleiß unterliegenden Komponenten zu tun. Auch die nicht beweglichen, wie die Magnetisierung der Chassis Magnete verändert sich nach und nach, die Befestigung der Chassis oder auch das Gehäuse selbst oder auch die Dämmung unterliegen Alterungseffekten. Warum sollte es hier anders als bei allen anderen Produkten sein?? 
Wie beim Auto kommt es hier auch auf die Art und Länge der täglichen Nutzung und Umgebungsbedingungen an und ist von Fall zu Fall gar nicht vergleichbar.
Für mich ist es ehrlich gesagt ein Rätsel, wie Lautsprecherhersteller es hinbekommen sollen, dass neue Lautsprecher alle gleich klingen. Wir reden hier von teils großen Toleranzen in verschiedenen Bereichen. Allein die Entwicklung wird ja mit immer "unterschiedlichen" Chassis durchgeführt, es sei denn man macht es mit genau ausgemessenen und definiert eingewobbelten Exemplaren in immer gleichen Zeitabständen beim Hörtest, was ich kaum glaube und eher dann der Mär des Marketings zuschreibe.
Kann es nicht eher sein, dass wir (zumindest die meisten) diese Unterschiede gar nicht hören, bzw. Gewöhnungseffekte/Tagesform eine Rolle spielen?? Zumal die Zuspieler ebenfalls zeitlichen Veränderungen unterliegen, wir also von mehreren, sich gegenseitig beeinflussenden Systemen sprechen. Da ist es nahezu unmöglich einen statischen Referenzpunkt zu setzen, von dem man aus Veränderungen detektiert.

LG,

Horst
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#17
TMR haben da auf ihrer Webseite einige Infos zu stehen:

https://www.tmr-audio.de/index.php/inhal...echerboxen

Prost Bier
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#18
Immer wieder lesenswert!

Big Grin
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#19
Auch verändert sich die Wahrnehmung der unberechenbaren Biomasse im Stereodreieck; besonders mit zunehmenden Alter.   Big Grin
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#20
Die Biomasse, richtig!
Und deren Tagesform.
Manchmal schmeckt mir auch mein Merlot nicht.
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