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Tascam CD 200 Top CD Transport für kleines Geld
#51
(21.09.2023, 07:29)generg schrieb: Interessant, Werner!

Das mit dem Chip verfolge ich weiter. 

Wie kann das Teil auf Vibrationen reagieren, wenn die Daten 10 sec gespeichert bleiben.
Wohl nur wenn die Fehlinformation schon im Speicher landet.
Hm, Hm......

Grüße!

Morjen morjen,

das wäre eine Möglichkeit - ich denke aber, daß es anders ist - 

Der Zwischenspeicher betrifft ja nicht den analogen Teil, sondern die Daten, die von der CD ausgelesen werden, meine Erfahrung ist, daß Kondensatoren beispielsweise - oder analoge Sektionen  - recht stark auf Vibrationen reagieren können (nicht müssen!).

Ich hatte das früher an so mancherlei Wandlern - wenn ich die dann richtig laut in meinen damaligen P.A. Lautstärken fuhr - schrie mich das förmlich an ab einer gewissen Lautstärke, wenn ich die Geräte anfaßte schwangen die derart stark mit, daß ich dachte, die Gehäuse machen das nicht mitSmile

Dann auf Seilaufhängungen gelagert - ganz anderer Sound und laut hören kein Problem.

Sollte der Wandlerchip unter dem Laufwerk liegen, ist er eigentlich da - wo am meisten los ist in punkto vibros -

das könnte durchaus hörbar werden- kommt drauf an, wie und ob die Bauteile empfindlich drauf reagieren.

Geht einfach ausprobieren - leg mal ne Gummimatte unter den CDP oder Kork , Filze  und weiß der Geier - wenn der Sound sich ändert - hat man das schon mal raus.

Martin sprach von außergewöhnlich starker Reaktion des Players auf verschiedene Füße.

Ansonsten rein zur info wegen dem Namen, fand ich bei Thomann :
Zitat:
 Tascam begann 1971 als das Vertriebsunternehmen der Teac Corporation für professionelle Audiogeräte, der Name stand für Teac Audio System Company of AMerica.
Zitat Ende

Smile
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#52
Hallo Werner,

Der Wandlerchip im Tascam CD 200 ist ein 24-Bit/192kHz (Burr Brown PCM 1791) DA Wandler, der für eine hohe Klangqualität sorgt1. Dieser Wandlerchip ist ein Delta-Sigma-Wandler, der eine hohe Linearität und einen niedrigen Klirrfaktor aufweist. Er hat auch einen Differential-Ausgang, der das Rauschen reduziert und die Dynamik erhöht. 

Vielleicht ist die Ki hier ein wenig zu creativ.....

:--))

Ich habe im Web nichts zu dem verwendeten Wandler im CD 200 gefunden, lange gesucht. Sehr wohl ist der Burr Brown in den höhenwertigen Tascam Playern.

Das mit dem Differential Ausgang, da ist wohl XLR gemeint haben, wir ja bei unserer Variante auch nicht. Liegt aber mit dem CD-200SB schon näher an der Wahrheit.

Prost Bier

Vielleicht ist mit dem Differentialausgang auch der Chip gemeint.....
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#53
Kellerkind schrieb:Geht einfach ausprobieren - leg mal ne Gummimatte unter den CDP oder Kork , Filze  und weiß der Geier - wenn der Sound sich ändert - hat man das schon mal raus.

Martin sprach von außergewöhnlich starker Reaktion des Players auf verschiedene Füße.

Hallo Werner - gibt es konkrete Empfehlungen von Martin bezüglich Gerätefüße für den Tascam ?

Schöne Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#54
Au Backe,

er sagte was, und ich habs wieder vergessen, sorry, aber er will mich diese Woche eh nochmal anrufen, wie er Beate am Wochenende erzählte - bevor er wieder nach Vietnam düst.

Da frag ich ihn nochmal, wenn ich ihn am Rohr hab.

Er war jedenfalls schwerstens begeistert von dem Tascam und konnte selbst kaum glauben, was da rauskommt.

Überraschenderweise war er auch total angetan vom Sound über den eigenen eingebauten Wandler und meinte in der Preisklasse eine totale Ausnahme und Zitat: Mehr CD Player braucht kein Mensch!

Smile
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#55
Morjen morjen,

Generg hat bei sich die Player gestern verglichen - den großen alten CD RW 402 und den neuen kleinen CD 200 -
da sieht der 200er über seinen eigenen Wandler halt kein Land, das war mir klar - der CDRW aus gleichem Hause kostete nicht nur das fünffache, sondern wog auch das MehrfacheSmile

Also als Player komplett geht noch richtig was - aber als Laufwerk alleine - lotet der CD 200 eigentlich das Machbare raus, wenn der angeschlossene Wandler ne gescheite Clock hat.

Und ach, was  ist das Laufwerk so saugut vom 200er!

Sitze heute morgen mal wieder maximal relaxt vor meiner Max 1 und pfeife mir alte Maiden Alben auf CD rein -
gerade läuft eines meiner Lieblingswerke : Somewhere in time von Mitte der 80er.

Dazu die herrliche Adi remote und ruckzuck selber drüber gemastert und zeitgemäß Druck gemacht -

klasse!

Im Gegensatz zum Streaming hält der CD 200 wirklich exakt die 44,1 khz - beim Streaming schwankt die Rate immer etwas und hat die Clock zu malochen-

   

Referenzwert und tatsächlicher Wert stimmen hier absolut überein - also sehr sauber, was aus dem Tascam CD 200 über Koax rausgehauen wird.

Und ach, was waren das früher noch Aufnahmen - nix mit gepreßt und komprimiert bis zum geht nicht mehr -

riesiger Dynamik Range - echter Tiefbass bis 20 hz ohne Kastration  oder aufedunsenen Kickbass, wie heute generell gerne gemacht wird im Rock und Popbereich -
und solider Headroom nach oben -

das muß man zwar viel lauter drehen, als heutige records -
aber pfeif drauf, dafür wippt die ganze Bude mit!

Ich habs durch den alten Digi Check gejagt, statt den neuen, da ich einfach den alten so lange gewöhnt binSmile

   

Der Tascam - ein bombastisches Arbeitsgerät und die bestmögliche Datenschaufel!

Smile
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#56
Morjen morjen,

der Tascam werkelt hier immer noch und frißt alles klaglos, womit ich ihn füttere - so was bin ich über Monate von keinem anderen CD Player gewöhnt - und ich hatte viele Dutzende in meiner Vita, das könnt ihr mir glauben und kann ich auch mit Bildern belegen.

Gestern hatte ich denn nun auch die Ultimativ Edition von Iron Maidens Senjutsu in der Post, und baute den Tascam runter in den Keller an die Thivan, damit ich amtlich Stoff geben kann und mit dem Stream auf 24 bit 96 khz von Amazon vergleichen.

Ich muß sagen, so begeistert ich auch von dem Tascam bin, neue CD s kaufe ich jetzt doch keine mehr.

Erstens Mal punktete hier der  Stream dann doch mit mehr Details - kein Wunder bei 24 bit 96 khz versus 16 bit und 44,1 khz -
zweitens ist das Album wegen 82 Minuten Lauflänge auf 2 CD s aufgeteilt, und man muß extra zwischendrin aufstehen -

und drittens, das einzige Argument von wegen geiles Booklet in Taschenbuchgröße kann man auch knicken, das Papier ist dick - und dadurch die Seiten weniger wie es scheint - und ein Haufen Text und ein Haufen Zeichnungen aber kein einziges Bild der Band!

Ich fragte dann mal die Bing KI - ob sich da außer mir keiner drüber aufregte - meinte Bing, ja doch und die Band hätte sich entschuldigt, man hätte vergessen das richtig Booklet und etliche Bilder unterzubringen -

siehe hier:

   

ich verfolgte dann den link nach, wo man das richtige Booklet kriegen soll - 

das ist dieser hier:

Senjutsu - Super Deluxe Box-Set (ironmaiden.com)

und gab es vorab als Download - also runtergeladen und ist  nichts weiter, als genau das, was eh schon bei mir dabei war, kein einziges Bild von der Band und den Musikern - und gerade da drauf bin ich scharf! Ich liebe die doch wie meine eigene Familie und bin mit deren Mucke groß geworden.

Weiterhin gibt es keinen einzigen Zusatzsong auf der Doppel CD ggü. dem Stream - also auch kein Kaufanreiz mehr.

Dennoch - heute morgen wieder an die Max 1 Anlage im Wohnzimmer umgebaut und zelebriere die Scheiben auch dort noch - hier fällt mir eigentlich noch mehr die Grobschlächtigkeit im Vergleich zum Stream auf, macht es aber auch irgendwie symphatisch.

Wie auch immer, ich hab wirklich alles von Maiden - von den älteren Sachen klingen manche über CD - insbesondere die Original Releases - besser als die remasterten Streams. Mein Problem ist, daß ich mittlerweile die Übersicht bei meinen ganzen Maiden CD s und Versionen verloren habe, die meisten habe ich doppelt und dreifach gekauft, da wieder neu remastert oder zusammengestellt oder noch ein Bonussong drauf ist, wie Total Eclipse bei der Number of the beast, wo ich früher auf der Vynil Maxi von Run to the hills auf der B Seite fand.

Ich denke mal - auch wenn ich seit 1996 auf kein Maiden Konzert mehr gegangen bin, an mir haben die Jungens gut verdient - zumals ich damals schon die ersten Live Video Kasetten kaufte - wo man für ein Konzert  noch um 100 Mark bezahlte - und hinterher auch alles auf DVD gekauft in grottigster Qualität- heute nicht mehr ansehbar und gammelt im Schrank vor sich hin.

Man kann sagen was man will Iron Maidens Musik hat immer wieder was Fesselndes und Uriges für mich, wo mir ganz tief in die Seele geht, auch wenn die sich seit vielen Jahren nur noch selbst zitieren und nie wieder so was erschaffen haben wie die Alben Number of the beast, Peace of mind, Powerslave und Somewhere in time.

Ich kann daher die immer mehr aufkommenden kritischen Stimmen verstehen, man darf aber das Alter und die Zeit nicht außer Acht lassen!

Dem Tascam darf ich das nicht zurechnen, zumal er in keinem Verhältnis steht, zu dem, was heute teilweise für CD s an preis aufgerufen wird - da wird man für eine Special Edition auf ebay schon mal ein Vielfaches von dem los, was ein Tascam CDP kostet!

Da vermisse ich schon etwas die Zeit des Überflusses, wo man wenige Monate nach dem Release die Top Scheiben am Grabbeltisch der Märkte für 5 D Mark kriegte!

Schon die Normal CD von Senjutsu kostet heute noch dasselbe, nach 2 Jahren ! - was man bei Relesae hinblättern muß - 15-20 Euro.

In der Special Edition im Bookstyle hätte ich mir zumindest wie früher Bandbilder gewünscht und evtl. noch eine DVD, wie früher mal - mit Making offs aus dem Studio oder Erlebnisse von den Touren oder auch Urlauben der Musiker.

Da hatte man noch das Gefühl wie ein Familienmitglied dabei zu sein.

Heute das fühlt sich für mich sehr unpersönlich und anonym an. Ich fühle mich da irgendwie als Fan "entliebt" nach dem Motto, zu dir gehen wir lieber auf Distanz!

Keine Ahnung
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#57
Ja Werner,
ich will ja nicht sagen, dass früher nicht verdient werden wollte, aber auf eine andere Art. Heute regiert der Kommerz und man versucht überall das maximale an Geld rauszuholen! Die ganzen neuen überteuerten Reissues und Boxsets mit teils belanglosem Zusatzinhalt für inflationäre Preise. Schlimmer wird es nur noch im Platten/Vinyl Bereich, wo die Firmen wieder Riesenprofite wittern und an der Preisschraube drehen. Funktioniert anscheinend, da es wohl genug Käufer gibt, die kritiklos ihre Geldbörsen zücken. Gott sei dank muß man ja nicht kaufen!
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#58
Bei Re Issues sollte man sowieso vorsichtig sein besonders wenn dann noch remastered dahintersteht ist das für mich ein Grund die entsprechende CD nicht zu kaufen. Der Loudness War hat da seine Spuren hinterlassen - oft würde das Remaster einfach nur lauter gemacht und die Dynamik eingestampft.
Bei Vinyl ist es oft nicht besser - manchmal werden aber besondere Platten speziell für Vinyl neu gemastered dann kann die Neuerscheinung sogar besser als die Original Platte klingen.
Meistens ist es aber anders - die Original Pressung ist der Neuauflage deutlich überlegen.

Gut CD mit Hochbit Streams zu vergleichen ist oft müßig - manches klingt als Original besser mit mehr Dynamik auf der Silberscheibe das trifft besonders auf ältere Veröffentlichungen zu. Andererseits kann dann die Hochbit Ausgabe wieder detaillierter klingen.

Schöne Grüße
Cola
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#59
Morjen morjen,

ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, was ich denken soll, oder welche Meinung ich vertreten soll, da das alles so umfangreich und kompliziert geworden ist.

Bing hat mir gestern mal die Verkaufszahlen von Iron Maiden gezeigt - stand dann hier:


https://chartmasters.org/iron-maiden-alb...ngs-sales/

Auch für andere Bands wie Metallica gab er mir den link und das sah überall ähnlich erschreckend aus .

Maiden, die wohl von alten Alben über 20 Millionen das Stück verkauften, verkaufen heute keine hunderttausend mehr - und landen dennoch auf Platz 1 in fast allen Verkaufscharts der Welt.

Wie will man so was kompensieren? Merchandising gabs in den 80ern schon - da verdient man heute wohl auch nicht mehr, als früher. Bleiben enorme Preise für Konzerte - 1983 auf Peace of Mind und im Vorprogramm von maiden spielte die Michael Schenker Group - kostete ein Ticket um 20 DM - heute wahrscheins wohl eher über 100 Euro, denke ich mal.

Was mich fragt - es gehen heute viel mehr Leute auf Konzerte, wie früher -

als ich 83 und 84 auf Maiden quer durch Deutschland ging, tingelten die in Hallen mit max 5.000 Mann und diese waren gut halb voll - heute spielen die fast nur Open Air und füllen Stadien - dennoch kauft kaum einer die Musik?

1995 war ich auf Maiden in Neu Isenburg, da spielten die nur noch in einer Halle für gut 1000 Mann - die bei weitem nicht gefüllt war - ich schätze, wir waren 500-700 Leute auf dem Konzert, das war richtig familiär - heute gar nicht vorstellbar.

Aber jeder kaufte die Platten und CD s in den 80ern und 90ern........

Und heute, wo Konzerte für eine Familie finaziell kaum noch zu stemmen sind als Familienereignis - sind Konzerte und Toruneen teilweise schon ein Jahr im Voraus ausverkauft  und aus kleinen Hallen wurden große und Stadien !

Was ist da geschehen?

Huh
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#60
Streaming ist ja mittlerweile das Mittel der Wahl, wenn es für die meisten ums Musikhören geht. Hierbei verdienen aber die Konzerne, bzw. Streaming Anbieter das meiste Geld und die Künstler sehen nur einen Bruchteil davon. Vor allem wenn man kein Superstar a la Taylor Swift oder ähnliche ist hat man da das Nachsehen. Manche bekannte Künstler verweigern sich mittlerweile diesem Business und gehen wieder in die Richtung unabhängiger Label und Selbstvermarktung.
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