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The difference between MM / MC / MI / Optical Cartridges
#11
(26.10.2023, 21:10)locomotiv.gt schrieb: Du hast die MF Glanz Systeme vergessen!
Moving Flex, die teils heute sündhafte Preise erzielen. Diese Tonabnehmer sollen zwischen MM & MC Systemen liegen.

nein, eigentlich nicht, es ist nämlich nur eine Abwandlung von MI und die zu MI geäußerten Aspekte decken Moving Flux, wie es richtig heißt vollständig ab. Es war übrigens auch keine Erfindung von Glanz sondern von der japanischen Mitachi Corporation und das ist der OEM hinter den Markennamen Astatic und Glanz. Auf der anderen Seite ähnelt das Design ebenfalls ein wenig dem Ortofon VMS Design aber auch ein wenig dem Audio Technica VM Designprinzip. Man könnte es also auch als Zwitter bezeichnen.

(26.10.2023, 21:10)locomotiv.gt schrieb: MIs scheinen aus patentrechtlichen Gründen eine Alternative zu den MM Systemen gewesen zu sein.

Nö, das ist nur ein anderes Design für die gleiche Technologie. Dass das patenrechtliche Zusammenhänge hätte sind leider alternative Fakten.

(26.10.2023, 21:10)locomotiv.gt schrieb: Zweiter Vorteil, eine Winzigkeit an den Spulen geändert, wird aus einem MI System ein MC System.

Das ist leider kein alternativer Fakt mehr sondern einfach nur Unsinn liebe Nadja. Auch wenn Du das jahrelang immer wieder behauptet hast, bleibt das leider einfach falsch, mehrfach widerlegt und Unsinn.

Ach so, der Hinweis auf dieses VEB Ostalgie MI RFT MS16 hat Dich quasi verraten. Wink
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#12
(26.10.2023, 21:56)Don_Camillo schrieb:
(26.10.2023, 21:10)locomotiv.gt schrieb: Du hast die MF Glanz Systeme vergessen!
Moving Flex, die teils heute sündhafte Preise erzielen. Diese Tonabnehmer sollen zwischen MM & MC Systemen liegen.

nein, eigentlich nicht, es ist nämlich nur eine Abwandlung von MI und die zu MI geäußerten Aspekte decken Moving Flux, ...
Danke! Tipfehler ... Muß natürlich Flux heißen.

(26.10.2023, 21:10)locomotiv.gt schrieb: MIs scheinen aus patentrechtlichen Gründen eine Alternative zu den MM Systemen gewesen zu sein.

Nö, das ist nur ein anderes Design für die gleiche Technologie. Dass das patenrechtliche Zusammenhänge hätte sind leider alternative Fakten.
Jedenfalls wird dieses immer wieder behauptet, da das MM Patent bei Shure lag, viele Hersteller wollten dies umgehen & haben MI Systeme gebaut.

(26.10.2023, 21:10)locomotiv.gt schrieb: Zweiter Vorteil, eine Winzigkeit an den Spulen geändert, wird aus einem MI System ein MC System.

Das ist leider kein alternativer Fakt mehr sondern einfach nur Unsinn liebe Nadja. Auch wenn Du das jahrelang immer wieder behauptet hast, bleibt das leider einfach falsch, mehrfach widerlegt und Unsinn.

Dies habe ich auf den Seiten von Soundsmith gelesen, ich finde den Text nicht mehr.
Es ist so, das einige MIs als MC laufen können. Nicht an jedem MC Pre, ich habe es ausprobiert.

Abgesehen davon, kann ich Dir sehr gerne ein modifiziertes MS16 zusenden. Da wirste staunen was der VEB Elektroakustik Leipzig zu Ende der 1960er Jahre auf die Beine gestellt hat. Der Feind des MS16 sind seine sehr schlecht gefertigten Plattenspieler.
Bei mir spielt je ein modifiziertes MS16 an einem 1/2" Headshell als MC & als MM störungsfrei.
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#13
Nadja, wenn´s nicht so traurig wäre. Das wurde Dir alles schon im KK Forum ausführlich erklärt, widerlegt und richtig gestellt. Also lass es einfach. Du erzählst mal wieder einfach nur Unsinn. Und die Farbe rot und Fettschrift machen das beileibe nicht besser.

(26.10.2023, 22:09)locomotiv.gt schrieb: Es ist so, das einige MIs als MC laufen können. Nicht an jedem MC Pre, ich habe es ausprobiert.

Ja, verstehe, Du hast keinerlei Ahnung was Du da tust und wovon Du schreibst.

Auch MM laufen an MC Stufen und MCs an MM-Stufen. Sind die deshalb auch quasi baugleich? Nein, sind sie nicht.

Die Konstruktion oder anders gesprochen der technische Aufbau unterschiedet sich grundsätzlich zwischen MI und MC. Der einzige Weg um aus einem MI ein MM zu machen ist den Korpus zu behalten und den gesamten Generator mitsamt Aufhängung, Nadelträger und Nadel auszutauschen.

Warum trotzdem Töne aus einer MC Stufe kommen, wenn daran ein MI oder MC angeschlossen wird? Weil es einer Verstärkungsschaltung wie einer MC-Stufe schlichtweg egal ist, was Du da dran hängst. Die liefert immer Verstärkung. Und die Entzerrung in der nachfolgenden RIAA entzerrt auch immer das eingehende Signal. Auch das hat erstmal technisch betrachtet nichts mit der Tonabnehmertype zu tun.

Aufgrund der anderen elektrischen Parameter wird die Verstärkung allerdings nicht unbedingt so ausfallen wie ursprünglich gedacht, designed und berechnet sondern eben in Abhängigkeit der aus den elektrischen Parametern gebildeten Last entweder etwas weniger oder halt etwas mehr Ausgangsspannung einerseits und es wird sich auch anhand der Ausgangspannung des Tonabnehmers ergeben, ob die MC-Stufe bereits übersteuert wird und zu verzerren beginnt. Das hat dann Einfluss darauf, ob die nachfolgende RIAA übersteuert wird und ebenfalls zu verzerren beginnt.
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#14
Guten Morgen in die Runde

Mal ne absolute Anfängerfrage. Auf meinen Dreher ist ein alter250er Rega Arm montiert. Das Tonarmkabel ist Original. Das Phonokabel ist gegen ein höherwertiges ausgetauscht worden. Der Abnehmer ist ein Audio Technica AT VM95 SH 
Der Phonoverstärker ist ein Pro-ject Phono Box DS. Er hat 3 Einstellmöglichkeiten. die Eingangsimpedanz steht auf 47 kohms .Verstärke mit 50 db, weil 40db für MM mir zu leise ist
Nun zu meiner eigentlichen Frage
Die Kapazität kann in 4 Schritten verstellt werden. pF 100...220...320 oder aus. so....Egal welchen Wert ich einstelle. Es ändert sich nichts am Klang. Müsste der Klang nicht heller werden, wenn ich die Kapazität erhöhe ???
Für Antworten schon Mal schönen Dank.
l.g. werner
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#15
Hallo Werner,

(27.10.2023, 09:53)Onkel Werner schrieb: Auf meinen Dreher ist ein alter250er Rega Arm montiert. Das Tonarmkabel ist Original. Das Phonokabel ist gegen ein höherwertiges ausgetauscht worden.

Egal welchen Wert ich einstelle. Es ändert sich nichts am Klang. Müsste der Klang nicht heller werden, wenn ich die Kapazität erhöhe ???

Ich versuche die technischen Zusammenhänge kurz und knackig zu skizzieren:
  • Eine Phonostufe besteht aus mind. einer Verstärkungsstufe, welche eingangsseitig mindestens passend zur angeschlossenen Last abgeschlossen werden will. 
  • Gleichzeitig kann über den sog. Abschluss auch das Schwingverhalten eines davor geschalteten Wechselspannungsgenerators (das ist der Tonabnehmer) beeinflusst werden
  • Beeinflusst wird hier (also im Wechselspannungsgenerator) das Schwingverhalten des Generators an sich. Man spricht auch von elektrischer Dämpfung des Generators und das Schwingverhalten, welches man beeinflussen will nennt man Hochtonresonanz
  • Ja, die Hochtonresonanz hat Auswirkung auf den resultierenden also nach der Phonostufe hörbaren Frequenzgang
  • Mit der elektrischen Bedämpfung wird die Hochtonresonanz nicht eliminiert sondern nur gemildert und im Frequenzband verschoben
  • Wie sie sich in Abhängigkeit von dem gewählten Abschluss mildert, kann man in der oben schon gezeigten Grafik aus Beitrag #2 sehen 
  • Ziel ist es diese Hochtonresonanz in einen Bereich außerhalb des Hörspektrums zu verschieben, damit man einen linearen Frequenzgang am Ausgang des Tonabnehmers und dem Eingang der Phonostufe anliegen hat
  • Aber das Ganze hat gleichzeitig auch Auswirkungen auf den Phasengang und bestimmt somit auch Räumlichkeit und Plastizität
  • Der sog. Abschluss setzt sich zusammen aus Abschlusswiderstand und Gesamtkapazität - es geht also auch die Kapazität von Tonarminnenverkabelung und Phonokabel in die Rechnung ein
  • Ebenso ist das ganze abhängig von Spuleninduktivität sowie Spulen- und Gleichstromwiderstand des Generators, nicht aber von der Tonabnehmertype (MM, MF, MI, MC).

Wird das AT-VM95SH an einem 47k Eingang mit 200pF Gesamtkapazität beaufschlagt so kommt die Hochtonresonanz bei ca. 15kHz zum Liegen. Ändert man die Gesamtkapazität z.B. auf 500 pF wandert die Hochtonresonanz nur noch weiter in den hörbaren Beriech und kommt bei ca 9,6 kHz zum liegen. Optimal wäre für das AT-VM95SH somit ein Abschluss bei 26k Ohm und 115 pF Gesamtkapazität und daraus resultierend der Hochtonresonanz bei ca. 22kHz

In Deinem beschriebenen Fall liegt die Hochtonresonanz also immer im hörbaren Bereich und wird durch den Abschluss nur gemildert. Wie in der Grafik aus Beitrag #2 ersichtlich hat das aber nur kleine Auswirkungen und reduziert den Buckel der Hochtonresonanz um kleiner 1 dB. Das ist faktisch nicht hörbar, zumindest nicht wirklich hörtechnisch reproduzierbar und deshalb hört sich das tonal auch ziemlich gleich bis identisch und nicht unterscheidbar an. Allerdings solltest Du in den Bereichen Räumlichkeit und Plastizität leichte Veränderungen wahrnehmen können.
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#16
Schönen Dank lieber Rolf.
Habe zwar das meiste nicht richtig verstanden, es freut mich aber das ich wohl doch keine Holzohren habe. Das mit der veränderten Räumlichkeit werde ich in einer ruhigen Minute mal austesten.
l.g. werner
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#17
@locomotiv.gt   Nadja / Vinylia  ...das nervte schon im KK Forum ....mach bitte nicht schon wieder diesen Thread kaputt mit Deinen Unsinnigen Posts Rolleyes
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#18
(27.10.2023, 13:09)LowFi schrieb: @locomotiv.gt   Nadja / Vinylia  ...das nervte schon im KK Forum ....mach bitte nicht schon wieder diesen Thread kaputt mit Deinen Unsinnigen Posts Rolleyes

[Bild: 580b57fcd9996e24bc43c4c4.png]
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#19
(27.10.2023, 13:09)LowFi schrieb: @locomotiv.gt   Nadja / Vinylia  ...das nervte schon im KK Forum ....mach bitte nicht schon wieder diesen Thread kaputt mit Deinen Unsinnigen Posts Rolleyes

Hallo zusammen, 

es ist doch nur die Frage: lässt man es zu dass dieser (oder irgend ein anderer) Thread kaputt gemacht wird? 

Ich finde es prinzipiell erstmal gut, wenn z. B. locomitiv.gt/Vinylia/Nadja hier ihre Erfahrungen mitteilt. Genauso gut finde ich, wenn von anderen Forumsmitgliedern daraufhin gewisse offensichtlich oder vermeintlich (bin ja selber bekennender, aber lernwilliger Laie) falsche Aussagen richtig gestellt werden. Solange das im freundlichen Rahmen einer Diskussion passiert ist das für mich voll ok, lehrreich und unterhaltsam. 

Wenn allerdings dieser freundliche Rahmen verlassen wird und die Beiträge ins persönliche/beleidigende gehen, sollte m. M. nach nicht gezögert werden, die Verfasser solcher Beiträge zur Mäßigung aufzufordern und als letztes Mittel notfalls auch zu sperren, denn sonst besteht in der Tat die Gefahr, dass ein Thread zerstört wird. Und da habe ich wirklich keinen Bock mehr drauf.
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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#20
ProgNose schrieb:Ich finde es prinzipiell erstmal gut, wenn z. B. locomitiv.gt/Vinylia/Nadja hier ihre Erfahrungen mitteilt. Genauso gut finde ich, wenn von anderen Forumsmitgliedern daraufhin gewisse offensichtlich oder vermeintlich (bin ja selber bekennender, aber lernwilliger Laie) falsche Aussagen richtig gestellt werden. Solange das im freundlichen Rahmen einer Diskussion passiert ist das für mich voll ok, lehrreich und unterhaltsam.

Ja  auch die Vinylia/locomotiv.gt ist hier herzlich willkommen und ich finde die lehrreichen Beiträge von Rolf weiterhin sehr aufschlußreich und fachlich bereichernd, aber bitte schlagt Euch nicht verbal die Schädel ein  Big Grin wir gehen hier doch alle nur einem Hobby nach. 
Ansonsten kann ich - wenn Threads unnötig verwässert oder "gesprengt" werden - auch Beiträge ausgliedern damit die jeweiligen Fragen in einem neuen Thread behandelt werden können.
Alles kein Thema und schnell erledigt ohne an die Decke gehen zu müssen.  Wink

Schöne Grüße in die Runde
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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