Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Ludwig und seine Plattenspieler seit 1980 bis heute
#11
Ein Bekannter von mir ist der örtliche Linn-Händler, der würde sich wohl auch sehr darüber amüsieren.@ProgNose

Sorry Tom, dein Zitat verstehe ich nicht. Wäre Zufall wenn es sich um den gleichen örtlichen Linn_Händler handelt .
Oder habe ich da etwas falsch verstanden ? 

Ludwig
Zitieren
#12
Ludwig hatte analog wieder Blut geleckt und wollte nach der aus seiner Sicht derzeit * Fehlerkiste LP12 * ein richtiges Laufwerk haben Es war um 1998. Was gab es da für mich . In den Augenschein genommen hatte ich 3 Stück. 
  • SAC Girade Grande
  • Transrotor Ur Fat Bop
  • Oracle Delphie MKV 

     

   

   

die Entscheidung zog sich in die Länge ,so gut wie kein Händler konnte einen Vorführen . ( Analoge Durststrecke )
Wie immer gab es die verschiedensten Meinungen . Wobei ich mich nicht mehr beeinflussen ließ .
Ok. es war einer der letzten HighEnd in Frankfurt Gravenbruch . Stereo Herr Böde führte verschiedene Plattenspieler mit unterschiedlichen Tonarmen+Tonabnehmern vor um irgendwie eine Klasse zu definieren. Egal, der ORACLE  stand live da
und spielte . Meine Entscheidung war getroffen. Ein Zitat von meinem Linn_Diktatur, ich wäre Hifi_Gucker. Smile Ja da gebe ich ihm Recht.
Ich wurde später noch von Stereo befragt und mein Kommentar erschien in der Stereo .  Smile
Nun Oracle kaufen, aber wie. Der Linn_Diktator konnte nach Wochen ihn nicht bekommen .Ursprünglich wollte ich den Oracle mit dem Manticor Arm haben. Das klappte nicht da der Linn Händler all seinen Bemühungen den Oracle nicht bekam . Schade, hätte gerne den Oracle mit dem Manticor Tonarm betrieben .
NuN wollte ich dem Oracle was Tonarm, Tonabnehmer angeht auf den Grund gehen . In Köln fand ich ein Händler der einen da hatte.
Ich telefonierte, wir vereinbarten Samstags einen Vorführtermin. Ich dann 2,5 Stunden angereist und was fand ich vor, einen stehenden wunderschönen Oracle inkl. Arm ohne System. Also absolut stumm . ICH WAR BEDIENT .
OK, da ich Hifi_Gucker bin kam ich dann doch in das Gespräch mit dem Händler. Ein Mensch, der glaube ich später bei Stereo aktiv wurde war sehr nett und beriet mich bzgl. des Tonabnehmers. Der Tonarm ist vom Entwickler extra ausgewählt und nach seinem Wunsch damals von SME gefertigt worden . Es handelt sich um den Oracle SME 345 .
  • wechselndes Headshell des SME 3er
  • Tonarmlager des SME 4er
  • Innenverkabelung des SME 5er

   



machte für mich einen guten Eindruck . Der aktuelle Oracle MK VI wird immer noch mit dem Tonarm ausgeliefert .
OK, als Tonabnehmer wurde dann ein zu derzeit Ortofon Rohmann in das Auge genommen .
Da der Kölner Händler nicht vorführte trotz Absprache wollte ich bei dem Händler nicht kaufen .
Ludwig fuhr nach Hause und sein Kopf brummte. Ich besitze ein fotographisches Gedächtnis und malte mir den Oracle zurecht.

Telefonate mit Händlern begangen, Der Concrete sollte in Zahlung gehen ,natürlich wollte ich für mich auch das beste an Preis herausholen. Was mir da an Unverschämtheit und Frechheit begegnet bei einer Investition von damals 15.000 DM konnte ich nicht glauben. Wußte ich schon damals das bei einem teuren Tonabnehmersystem die Montage im Preis einkalkuliert ist .
Ich wollte den Oracle original verpackt ohne Aufbau selbst aufbauen. Der Händler hätte mir NuR das Paket überreichen sollen.
Dafür wollte ich einen guten Preis . Was ich dann auch erreichte. Alleine die Inzahlungnahme des Thorens variierte um 1000,00 DM  Smile

OK, mit einem Händler klar geworden fuhr Ludwig los und holte den Oracle ab .
Zitieren
#13
(19.10.2023, 17:37)erleuchtet schrieb: Ein Bekannter von mir ist der örtliche Linn-Händler, der würde sich wohl auch sehr darüber amüsieren.@ProgNose

Sorry Tom, dein Zitat verstehe ich nicht. Wäre Zufall wenn es sich um den gleichen örtlichen Linn_Händler handelt .
Oder habe ich da etwas falsch verstanden ? 

Ludwig

Hallo Ludwig,

ist in der Tat missverständlich. Er ist der lokale Linn-Händler in meiner Stadt. Ich weiß ja gar nicht wo du wohnst Wink
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
Zitieren
#14
danke Tom ,
Ich weiß ja gar nicht wo du wohnst [Bild: wink.png]
Ich wohne da wo mein Plattenspieler steht  Smile


Ludwig
Zitieren
#15
(Universum F2095)@ProgNose

in der TaT ein schöner aus heutiger Sicht beachtlicher Plattenspieler . Viel Spaß ...

Ludwig holte den Oracle in Trier ab . Er bekam einen großen Karton ,einen Karton des SME_Armes, eine Schachtel mit dem Ortofon
Rohmann . UhhA welch ein Gefühl.
Ich hielte nach verlassen des Geschäftes erst einmal beim Burger King an und gönnte mir einen Wopper . Man muß sich ja kräftigen um das durch zu stehen . Ich nahm den SME_Karton und die Schachtel von Ortofon mit .
SME _ _ _ simply mechanical easy . Das trifft zu. Perfekt, Verpackung ,Fertigung und Finish .
Ortofon _ _ _ Schachtel des Rohmann gefiel mir nicht. Ich vergleiche das mit dem perfekten Glas mit dem später ein Jubilee kam.
das Glas ist heute noch Verpackung der Black etc. Das System, ein Traum in blau, perfekt. Auch heute noch umgibt sich bei mir eine
bestimmte Atmosphäre ein Tonabnehmer Neu zu erhalten und dann zu begutachten. Zuletzt bei dem Dynavektor Karat 17 DX.

Ludwig erwarb den Oracle als Delphie MK V Anniversary . 
der Anniversary hatte gleich das bessere TurboNetzteil dabei .
der Anniversary war ausgestattet mit einer Granitplatte statt Acryl. Die Granitplatte war zudem mit einer Metallplatte unterhalb beklebt
um Resonanzen zu vermindern .

Mann oh Mann, warum gab ich daß Traumteil nur her. Antwort ist einfach. Ich brauchte Geld um in meine neuen Spinnereien zu investieren . Doch zuerst zum Oracle .

wenn du die Wahrheit der Wiedergabe von Schallplatten wissen möchtest mußt du den Oracle fragen 

Ludwig
Zitieren
#16
Hallo Ludwig,

Du schilderst hier eine interessante Reise und diese schön nachvollziehbar und greifbar. Danke dafür.

Ich startete mit ELAC 50H Miraphon und einem Telefunken Acusta W250, den ich von meinem Patenonkel geschenkt bekam, als er sich was Neues kaufte. beim Telefunken Acusta W250 handelt es sich eigentlich nur um einen umgetopften Perpetuum Ebner PE-2020.

Danach folgten Thorens TD-115, TD-280, verschiedene TD-14x und TD-16x, TD-125, TD-126, TD-124 und der heute noch bei mit vorhandene aber eingelagerte TD-121 oder mein Linn LP12. Parallel dazu gab es auch diverse Technics Direkttriebler wie SL-1200, SL-1000, SL-110 und Co. 

Danach ging es in Richtung Reibradler weiter und es kamen und gingen mehrere Garrard 401 sowie Lenco L75 und L77. Heute gibt es hier noch Garrard 401, Lenco L75 bzw. PTP, Rek o Kut LP345, QRK 12c und EMT-930

Da man sich über die Jahre ja nun auch weiterentwickelt, das Ohr und Gehör trainiert und seinen Geschmack weiterentwickelt, ändern sich auch die Vorlieben ein wenig mit der Zeit. Heute sind es die Direkttriebler und hier insbesondere die damaligen ToTL Lufwerkseinheiten wie Technics SP-10 MKIIa und SP-15, Denon DP-6000, DP-7000, DP-80, Pioneer PL-70, Exclusive P-10, welche bei mir Vorrang haben. Es gibt aber auch noch ein paar echte Pretiosen wie den Fairchild 412, welcher der einzige wirklich im Rundfunk eingesetzte Riementriebler war. Die benötigte schnelle Hochlaufzeit erreicht er mit einem Flywheel und die notwendige Drehzahlkonstanz purzelt bei diesem technischen Ansatz auch gleich mit raus.
Zitieren
#17
(20.10.2023, 10:32)Don_Camillo schrieb: Hallo Ludwig,

Du schilderst hier eine interessante Reise und diese schön nachvollziehbar und greifbar. Danke dafür.

Ich startete mit ELAC 50H Miraphon und einem Telefunken Acusta W250, den ich von meinem Patenonkel geschenkt bekam, als er sich was Neues kaufte. beim Telefunken Acusta W250 handelt es sich eigentlich nur um einen umgetopften Perpetuum Ebner PE-2020.

Danach folgten Thorens TD-115, TD-280, verschiedene TD-14x und TD-16x, TD-125, TD-126, TD-124 und der heute noch bei mit vorhandene aber eingelagerte TD-121 oder mein Linn LP12. Parallel dazu gab es auch diverse Technics Direkttriebler wie SL-1200, SL-1000, SL-110 und Co. 

Danach ging es in Richtung Reibradler weiter und es kamen und gingen mehrere Garrard 401 sowie Lenco L75 und L77. Heute gibt es hier noch Garrard 401, Lenco L75 bzw. PTP, Rek o Kut LP345, QRK 12c und EMT-930

Da man sich über die Jahre ja nun auch weiterentwickelt, das Ohr und Gehör trainiert und seinen Geschmack weiterentwickelt, ändern sich auch die Vorlieben ein wenig mit der Zeit. Heute sind es die Direkttriebler und hier insbesondere die damaligen ToTL Lufwerkseinheiten wie Technics SP-10 MKIIa und SP-15, Denon DP-6000, DP-7000, DP-80, Pioneer PL-70, Exclusive P-10, welche bei mir Vorrang haben. Es gibt aber auch noch ein paar echte Pretiosen wie den Fairchild 412, welcher der einzige wirklich im Rundfunk eingesetzte Riementriebler war. Die benötigte schnelle Hochlaufzeit erreicht er mit einem Flywheel und die notwendige Drehzahlkonstanz purzelt bei diesem technischen Ansatz auch gleich mit raus.

interessant Rolf ,

bei deiner Aufzählung reizen mich auch einige. Seit Jahren bin ich nicht mehr auf der Suche . Es ergab sich immer wieder das ich finde  Smile

schön das auch ein LP12 dabei ist
Zitieren
#18
ok, ich wollte die Wahrheit über die Schallplattenwiedergabe wissen .
ich benutzte den Oracle knapp 10 Jahre sehr zufrieden,bis auf Ausnahmen (ich berichte) .
Dabei wurde der Tonarm nicht gewechselt. Damals war ein Graham angesagt, den ich mir nicht mehr leisten konnte.
Mein Geld war ausgegeben ! 
Der Oracle spielte mit seinem SME_ARM 10 Jahre mit folgenden Tonabnehmern :
  • Ortofon Rohmann        

  • Ortofon Jubilee            

  • Benz Ruby II.         
  • Benz Ruby III.             
  • Koetsu Black               


Ludwig
Zitieren
#19
kommen wir mal zum großen Karton in dem der Oracle verpackt war .
Um dem geneigten User einen Überblick zu verschaffen ,ein Bild das darstellt welche Einzelteile dieses Laufwerk besitzt . 
Man kann sich den Aufwand der Produktion vorstellen . Das ist nichts von der Stange. Auf der Grundplatte ,die drei Türme um das Subchassis einzuhängen waren aus Federn Filz etc zu verschrauben . Alles war einzeln verpackt eine handwerkliche Arbeit im einzelnen. Charmant .
Das Netzteil zeigt das Standartnetzteil .
Auch das Subchassis die silberne Libelle zeigt das der Entwickler wußte um was es geht. Linn folgte dann mit Keel .
Ihr merkt schon, ich bin Fan von diesem Laufwerk . Hätte ich es mir leisten können als ich 2007 wechselte, hätte ich den behalten .
In der Zeit als ich den Oracle nutzte, fragte ich ein Händler warum dieses Laufwerk so wenig Zuspruch in Deutschland erhält.
Seine Antwort, der ist zu schön um gut zu sein  Smile

Auf meine Initiative wurde der damalige Vertrieb SunAudio tätig, wenig später erschien der Oracle in * Audiophile * 


   


Ludwig
Zitieren
#20
den Oracle NuN fertig aufgebaut. Inkl. Oracle SME 345 . Montiert wurde das Ortofon Rohmann .
Kombination mit Rohmann über Phono Monrio (Entwickler Stan Curtis, der die Moth_Geräte als Entwickler in den Markt brachte)

ein Bild . . .

     Phono MM/MC mit der Möglichkeit Kapazitäten zu ändern . Externes Netzteil

Ludwig war zufrieden. Es gab für mich nichts zu meckern .
In absehbarer Zeit stand ein neues TopMc _System von Ortofon in den Startlöchern . Das Ortofon_Jubilee' ...

    too kam es dann in der für mich absolut professionellen Verpackung .

Ich war Neugierig. Natürlich stellte das Jubilee wieder einen potenten Verkaufspreis da .
Es gab damals in Stereo per Annonce einen Anbieter der die ganze Verdienstspanne per Bestellung umgehen konnte und bat ein Jubilee damit günstig an . Das klappte innerhalb einer Woche nach Bestellung kam das Ortofon Jubilee .
Bitte für die online Tastatur_Bediener . Zu der Zeit konnte man sich wenig ,wenn überhaupt online bedienen.
Das war auch gut so. Da gab es nicht diese horrenden Betrüger, die heute überall unterwegs sind . Es galt noch ein Mann ein Wort.
Ludwig hat das immer mit einem Anruf geklärt inkl. dann persönliche Abholung der Geräte .
Ich bin einmal hereingefallen. Als ich vor einer Messe der AAA in Krefeld ein SPU abholen wollte. Anzeige im Audiomarkt als Erstbesitzer .Nach Telefonat Vorführung und Abholung vereinbart .
Vorführung klappte, nichts zu meckern. Übergabe klappte nicht ,da die Rechnung auf einen anderen Namen adressiert.
Ich kaufte das SPU nicht. 1. möchte ich nicht belogen sein. 2. da die Rechnung ihn nicht als Erstbesitzer bestätigte wußte ich nicht wieviele Vorbesitzer es schon gab. Bei einem gebrauchten teuren MC, sorry für mich ein No_Go, möchte ich nicht haben .

Nur als Darstellung meiner Einstellung .

Ludwig
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste