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BC Acoustique EX 234
#1
Hallo Freunde,

seit heute morgen boxt sich hier der Tipp vom Thomas74 warm - der Preisüberflieger und Rundum Vollausstatter E 234 von BC Acoustique.

Ich hörte und verglich jetzt schon einige Stunden an einigen Boxen -

vorab mal Bilder - Bericht kommt frühestens morgen.

                           

Ich bin noch in der Findungsphase welches Kabel an welcher Stelle in welcher Kette da besser paßt usw.

Insgesamt kann ich schon mal sagen - die Begeisterung von Thomas, Max und Martin hat da seine Berechtigung!

Ein tolles Gerät - obs was für mich ist, muß sich noch rausstellen -

Ähnlichkeit sehe ich klanglich zu dem Emotiva BasX TA 100. Schöne crispige, crunchige und offene Mitten obenrum nicht zu scharf und untenrum satt, wenn auch nicht bis ins letzte definiert.

Dynamisch - insbesondere grobdynamisch - nicht so zupackend wie ein Satisfaction oder MD T 180 vom Rainer.

Ich muß noch viel mehr hören und vergleichen - und das Gerät noch mehr spielen - ich gehe davon aus, das ist der Vorführer von MD, der da ne Woche oder 2 an allen möglichen Boxen punchteSmile

Wink

PS: Max Krieger erzählte mir ja im Vorfeld, daß der EX 234 über einen Doppel Monoaufbau verfügt.

Für jeden Kanal ein getrennter Trafo - der Peter schrieb dann in einem anderen Thread, das stimme laut Audio nicht -

ich fragte Bing nochmal, was nun richtig ist, die KI bekräftigt die Aussage von Max Krieger.

In diesem Artikel kann man auch die beiden Zwillingstrafos sehen!

BC Acoustique EX-234, EX-614, EX-714: HiFi-Komponenten | fairaudio


Wink
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#2
Ich glaube beides stimmt!

Der vordere Trafo im Bild hat 3 Kabel raus, die auf symmetrische Speisespannungen hindeuten könnte, schwarz als Ground und die beiden blauen als Plus und Minus Anschluß
Der hintere Trafo hat auch diese Kabel, 

das deutet auf kanalgetrennte Versorgung der beiden Endstufen hin.

UND....

der hintere hat noch hinter den blau-schwarz-blau noch ein Gewusel von lila und weiß, das aus dem Trafo zu kommen scheint.

Das könnte die Versorgung für die Vorstufe und die Digitalis sein.

Zunge


   
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#3
Ich hatte mal den EX 332.2 verstärker. PLus...sehr gute ausstattung,umfangreiches anschlussfeld inkl.XLR, phasenprüfer,wertige Ls klemmen.
Solider klang,nichts übertönt und ohne verzerrungen. Minus...trotz 2x 100W 8/ohm kraft und saftlos. Musste  den amp auf 13h aufdrehen
bis sich mal was in den boxen rührte; erst im letzten viertel des drehers kam etwas schub nach.
Für mich war dieser amp enttäuschend in vieler hinsicht. Irgendwie war die power eingesperrt, abgefedert. es gab da noch einen riesigen
class A amp davor,keine ahnung wie der klang bzw. sich anhörte.
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#4
(16.09.2023, 19:13)tucanus schrieb: Musste  den amp auf 13h aufdrehen
bis sich mal was in den boxen rührte; erst im letzten viertel des drehers kam etwas schub nach.

Hallo Friedl

Die Stellung des Lautstärkereglers kannst du nicht als Qualitätsmerkmal nutzen.
Das hat was mit der Eingangsempfindlichkeit zu tun.
Ich glaube das ist mir bei deinen Berichten im Keller auch schon mal aufgefallen. Rolleyes
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#5
Nabend Leute,

also ich traue mich jetzt für eine erste RückmeldungSmile

Ich finde es klasse, daß die Kiste XLR an Bord hat.

Die Regler an dem Gerät finde ich etwas unpraktisch - insbesondere das Lautstärke Poti.

Über die beigelieferte FB steuert der Servo Motor den Regler - dieser ist aber irre schnell und man kann die Lautstärke nur sehr grob regeln, es sei denn, man legt selbst Hand am Gerät an. Im unteren Regelbereich zieht das Poti auf dem linken Kanal zuerst hoch -

für mich alles kein Thema, da ich nur eine fixe Lautstärke einstelle und das Gerät als Endstufe verwende, da mein RME Adi 2 Dac FS den Vorstufenjob mit übernimmt.

Den Höhen und Bassregler finde ich zwar ganz nett, aber zumindest der Bassregler greift schwammig, der Höhenregler ist besser, da kann man sinnvoll fein dosieren.

Insgesamt präferiere ich aber den Directmodus unter Umgehung der Regler, der Balanceregler bleibt jedoch im Signalweg drin , was recht sinnvoll sein kann.

Den internen Wandler, den der Martin nicht so toll findet, habe ich dann auch mal getestet und mit dem Adi 2 Dac verglichen - der BC Wandler ist etwas weicher und etwas weniger detailliert, klingt aber nicht zwingend schlechter und finde ich persönlich sehr gut.

Sehr stark reagiert hier der BC auf unterschiedliche Stromkabel, das Via Blue X 40 paßte in meinen Ketten am besten.

Großes Lob gibt es von mir für die verbauten Ringkerntrafos - so ruhige Kandidaten habe ich im Leben noch an keinem Gerät und  in keiner Preisklasse erlebt - die brummen absolut NULL!

Auch das Grundrauschen des BC ist schier überirdisch gering, lediglich mein ASR Emitter für die 11fache Kohle ist noch stiller.

An der Thivan S 6 höre ich es noch nichtmal rauschen mit dem Ohr an der Box und an der wirkungsgradstarken Thivan Eros ist 30 cm vor der Box auch nix mehr zu hören - toll!

Von daher ein Traum, auch kein Brummen durch Brummschleifen, wo bei mir im Hause viele amps ihre Probleme machen - nichts - alles super!

Das Gehäuseblech ist für das Geld relativ dick, bömmelt zwar, wenn man es mit dem Finger antippt, schwingt aber bei Schall in keinster Weise nach oder singt mit - große Problemstelle bei günstigen amps - immer wieder !

Nicht so beim BC.

Der Sound ist schon was Besonderes- das Gerät läßt enorm viel Luft zwischen Ereignissen und Instrumenten und Stimmen - ganz große Klasse, der offene Mittelton ist herrlich crunchig und crisp - geht in Richtung der Emotiva Verstärker.

An der Thivan S 6 gefiel mit das Gerät mit Fimmaterial saugut - superverständlich und durchhörbar.  Mit Musik bin ich von den Pop Pulse Verstärkern von MD (Satisfaction und MD T 180 in jeweils von Rainer modifizierten Version) weit bessere Konturen gewöhnt - der Bass ist da greifbarer und nicht so flächig und knallt mehr auf den Punkt - und der Hochton ist über die Pop Pulse Verstärker einfach bunter und geschmeidiger und angenehmer im Ohr.

An der Thivan Eros 9 Anni gibts auch nix zu meckern -

für sich alleine und erst  recht für den Preis spielt das Klasse und der Fuß wippt.

Im Vergleich mit den Pop Pulses oder erst recht dem ASR Emitter fehlt aber auch hier die Kontur im Bass - unter 40 hz ist sehr wenig Energie da - was bei Filmen in meinem Zimmer wegen der Mode sogar förderlich ist - so geschehen in Alien Covenant, wo dann im bass im Ohr nix mehr drückt.

Bei Rockmusik wird es mir aber schon fast zu dünne und ich muß den Bass am BSS EQ etwas reindrehen, der Kickbass um 60-80 hz hat mir sonst bei manchen records zu wenig Energie. Basslastige Scheiben, wie Yellows The Eye kenne ich über andere amps spektakulärer, hier erinnert mich der BC ein wenig an Yamaha.

Kann man alles regeln - was man aber nicht regeln kann - ist, daß mir die Dynamik zu flach ist - dem BC fehlt einfach der Killerinstinkt und vieles von meinem Metal Geschrabbel klingt dann ausgesprochen flach. Außerdem hat der BC an der Thivan Eros  mehr Hochtonenergie als der Emitter oder die Pop Pulses - sogar noch etwas mehr als der Satisfaction.

Je nach Aufnahme ist das dann cool, oder tut mir schlichtweg weh im Ohr.

Overall sehe ich Stand jetzt - den BC als tolles Gerät an mit opulenter Raumabbildung und herrlichen Mitten -
aber klanglich hinter dem MD T 180 und Satisfaction A2 oder den Emotiva TA 100 - aber alle drei Geräte gibt es heute nicht mehr und werden nicht mehr gebaut.

In Puncto Rauschabstand und Trafogeräusch macht der BC aber die anderen 3 amps platt, weil einfach um Längen besser.

Leider wird der BC recht warm und dünstet noch gewaltig aus, hab wieder voll die Augen entzündet und muß jetzt auch abbrechen, weil ich in dem Kellerraum keine Luft mehr kriege - ein altes Problem, bei vielen neuen Verstärkern!

Wohl dem, der da nicht so empfindlich reagiert und leidet, wie ich.

Stromverbrauch ist noch im grünen Bereich.

An der S 6 habe ich im Leerlauf um 35 Watt Verbrauch gemessen:

   

Bei leicht gehobener Stubenlautstärke - so um 75-80 db am Hörplatz schwankte der Verbrauch
zwischen 55 und 63 Watt:

   

Ein schönes Gerät- fürs Geld satt ausgestattet hoch drei und sicher für viele Menschen ein Traumverstärker.

Mal schauen, was sich dieser Tage noch tut, ich persönlich präferiere konturiertere Bässe mit zusätzlich mehr Tiefgang und einen runderen und süßeren Hochtonbereich.

Auf jeden Fall einen Versuch wert!!!!!!

Dankeschön
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#6
(16.09.2023, 19:13)tucanus schrieb: Ich hatte mal den EX 332.2 verstärker. PLus...sehr gute ausstattung,umfangreiches anschlussfeld inkl.XLR, phasenprüfer,wertige Ls klemmen.
Solider klang,nichts übertönt und ohne verzerrungen. Minus...trotz 2x 100W 8/ohm kraft und saftlos. Musste  den amp auf 13h aufdrehen
bis sich mal was in den boxen rührte; erst im letzten viertel des drehers kam etwas schub nach.
Für mich war dieser amp enttäuschend in vieler hinsicht. Irgendwie war die power eingesperrt, abgefedert. es gab da noch einen riesigen
class A amp davor,keine ahnung wie der klang bzw. sich anhörte.

Morjen morjen Friedel,

danke fürs feedback - wenigstens einer hat von der Firma schon mal was gehört!

Für mich völliges Neuland!

Der BC EX 234 hat laut BDA 2x80 Watt an 8 Ohm und 2 Mal 140 Watt an 4 Ohm -
ich stellte das Poti fix auf 11 Uhr ein und regelte die Lautstärke über meinen RME Adi 2 Dac - und selbst auf sehr hohen Pegeln hab ich da noch locker 15-20 db Luft am RME.

Entspricht quasi 1 zu 1, wie es bei meinem gerainerten MD T 180 ist.

Apropos Gebrauchsanweisung - sehr lustig -

es liegt eine französische und eine englische bei - keine deutsche - obwohl auf beiden Anweisungen vorne das deutsche Wort Bedienungsanleitung aufgedruckt ist!!!!!! - sind die kompletten Anweisungen selbst auf englisch und französisch.

Kicher

(16.09.2023, 20:15)TF1 schrieb:
(16.09.2023, 19:13)tucanus schrieb: Musste  den amp auf 13h aufdrehen
bis sich mal was in den boxen rührte; erst im letzten viertel des drehers kam etwas schub nach.

Hallo Friedl

Die Stellung des Lautstärkereglers kannst du nicht als Qualitätsmerkmal nutzen.
Das hat was mit der Eingangsempfindlichkeit zu tun.
Ich glaube das ist mir bei deinen Berichten im Keller auch schon mal aufgefallen. Rolleyes

Genau, das ist korrekt - beispielsweise hängt das von der innerseitigen Verstärkung und dem Gain ab -
so hat Rainer beispielsweise an meinem SA 2 - obwohl der mehr Leistung hat - als der T 180 - so eingestellt, daß ich beim SA2 mit dem Poti erst auf 14 Uhr die Leistung vom kleineren TA 180 auf 11 Uhr habe.

Ich finde große Regelwege eigentlich optimal, da Potis generell in den Randbereichen  der Anschläge ungenau arbeiten.

Beim gestern getesteten BC ist es dann auch so, daß der Regelweg recht kurz ist, dafür aber dann unten der linke Kanal zuerst kommt .....eigentlich typisch für solche Konstruktionen, da das Poti schon auf den ersten Millimeter verstärkt - ein weiterer Regelweg - geringerer Gain innerseitig - und man könnte das umgehen, da das Poti in dem Bereich noch nicht liefern würde.
Smile

(16.09.2023, 15:43)generg schrieb: Ich glaube beides stimmt!

Der vordere Trafo im Bild hat 3 Kabel raus, die auf symmetrische Speisespannungen hindeuten könnte, schwarz als Ground und die beiden blauen als Plus und Minus Anschluß
Der hintere Trafo hat auch diese Kabel, 

das deutet auf kanalgetrennte Versorgung der beiden Endstufen hin.

UND....

der hintere hat noch hinter den blau-schwarz-blau noch ein Gewusel von lila und weiß, das aus dem Trafo zu kommen scheint.

Das könnte die Versorgung für die Vorstufe und die Digitalis sein.

Zunge

Morjen morjen,

mein Hifi YodaSmile

Das wirds dann wahrscheins sein, was für Verwirrung sorgt.

Normal regelt man so was über einen kleineren dritten Trafo, aber den großzügig bemessenen Ringkernen machen die paar Watt sicher nicht zu schaffen, noch was anderes mit zu versorgenSmile

Cool
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#7
So ist es Werner, die Ströme für die Vorstufe usw. sind etwa im Bereich 200mA, wenn die Vorstufe üppig in Class A arbeitet.
Das nimmt dem hinteren Trafo nicht viel weg für die Endstufenarbeit.

Prost Bier
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#8
(17.09.2023, 07:30)generg schrieb: So ist es Werner, die Ströme für die Vorstufe usw. sind etwa im Bereich 200mA, wenn die Vorstufe üppig in Class A arbeitet.
Das nimmt dem hinteren Trafo nicht viel weg für die Endstufenarbeit.

Prost Bier

Der BC 332.2 spielte damals mit JBL L100T und der amp konnte diese nicht fordern. Über diese ströme habe ich keine ahnung.
Vielleicht gehts besser mit kleinen Focal,Triangle etc. In dieser preisklasse ungewöhnlich gute ausstattung,aber zuwenig dynamik.
"""Im keller""....was meint der gute damit??
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#9
Hi tucanus,

Ich rede nur über die Ströme der Vorstufe und da sind 200mA schon hoch angesetzt.
Die Endstufen ziehen im lauten Betrieb natürlich viel mehr.
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#10
Hallo Freunde,

am EX 234 ist Leistung echt gar kein Thema - hat er massig mehr, als ich brauche -
selbst die eher wirkungsgradschwache Thivan S 6 prügelt der im Standgas durch den Keller, daß ich aufm Laufband
nicht hinterhergehumpelt komme.

Was mir etwas fehlt im Vergleich zur gewohnten Performance ist eine schnelle Dynamikentfaltung, wenn beispielsweise ne Kanone losgeht oder ne Explosion im Film - das kommt flacher, wie gewohnt.

Als ob könnte er den Strom nicht schnell genug aus der Dose ziehen - mag sein, daß da das Thema Siebung greift und die beim BC etwas knapp bemessen ist, mag sein, daß er absichtlich so getrimmt ist, damit er relaxter rüber kommt.

Absolute Bank ist die Räumlichkeit des BC - die kenne ich so opulent nur noch vom Rainer umgebauten Unison Research Secondo, den ich ne Zeit lang dieses Jahr hier hatte.

Selbst mein Emitter macht nicht so irre breite und auseinandergefächerte Räume wie der BC -
aber mir fehlen am BC ein wenig die Klangfarben, die sind immer noch recht nüchtern -
und das knallharte Zugreifen und definieren im Bass.

Wenn da nicht noch deutlich was passiert, gebe ich das Gerät retour.

Keine Ahnung
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