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Unison Research Max 1 - der Problemlöser!
Am 28. Januar 2022 antwortete ich einem anderen Max 1 User namens Rob66:

Hallo Rob,

da sind wir ja recht ähnlich von den Gehörgängen gestrickt.
Bei mir stand 6 Jahre lang die Klipsch RF 7 MK 2 - die war superduper hoch drei - und ich hörte mir auch die MK 3 an (ebenfalls fantastischer speaker) und hatte vor der Max 1 obendrein die Klipsch Forte 3 für 5 Monate und feierte die ab - allesamt irrsinnig gut und das nicht nur fürs Geld - sondern über alle Preisklassen hinweg.

Aber die Max 1 spielt hier bei mir nochmal in einer anderen Liga, von der ich gar nicht wußte, daß die überhaupt möglich sein könnte.

In den ersten Monaten war das eigentlich mit der Forte 3 eher ein Patt -
aber als die Max 1 dann "freigerußt" war - völlig abgefahren.

Ich konnte nie die Erzählungen verstehen, daß der Max Krieger in seinen Vorführstudios wirklich haufenweise tolles Zeuch bis in den höchsten Preisbereich stehen hat - und die Leute nach dem Umschalten in so vielen Fällen die Max 1 präferierten -

ehrlich gesagt, hatte ich da teilweise schon an "Gefällgkeitsgutachten" gedacht oder auch Übertreibungen - als dann aber auch der TG hier ausm Forum hinfuhr, sich quer hörte und gleich eine mitnahm...........obwohl mit RF 7 MK 2 bestens bestückt.......

und danach auch meine eigene Max langsam aufwachte ...........

war das für mich nachvollziehbar - zumal ich etliches an Lautsprechern im Hause stehen habe - und da ja auch quer höre.

Wie ich aber auch schon mehrfach schrieb - diese Intimität und Lebendigkeit in den Tönen - das ist sicher nicht Jedermanns Sache - und schon gar nix für Leuts, die beim Hören in Ruhe die Zeitung schmökern wollen.

Das ist auch einige der wenigen Male in meinem Leben, wo ich die Kernaussage eines Zeitschriftentestberichtes - ich meine vom Holger Barske war es - nachvollziehen konnte - obwohl es nach totaler Übertreibung klingt: Diese Box weckt Tote auf.

Man muß so was selbst erleben, sonst kann man sich das gar nicht wirklich vorstellen.

Was für amps hast du eigentlich dran probiert, was paßte bei dir besser und was schlechter?

Heute kam ich erst spät an die Max - läuft erst seit 7 Uhr 30 -

Kater Leon hat vergessen mich zu wecken - und selber verschlafen.

Normal reißt der mir zwischen 5 und 6 die Bettdecke weg und brüllt mir ins Ohr weil er seine Metal Dröhnung mit der Max mit Milch und Schlemmernapf will.

Ich geb die Hoffnung nicht auf, daß wir noch weitere Max user gewinnen werden, die auch was über ihr Glück schreiben - und durch diesen Thread noch mehr Menschen auf die Idee kommen, sich mit der Max mal zu beschäftigen.

Zumal die Max wohl unglaublich polarisiert - die Trefferquote ist nicht so hoch damit wie beispielsweise mit einer Klipsch RF 7 - aber wenn es paßt, dann sind wohl Max user treu bis in die Gruft und können gar nicht mehr anders.

Bei mir läuft gerade SERPENT LORD(GR):APOCRYPHA

ich bin hier ausm Austicken - kommt das abartig freudensabbermäßig rüber......da brauchts reichlich Küchenrolle!


16. Februar 2022 brachte ich wieder einiges auf den Punkt:

Und weiter gehts wieder -

heute morgen erst 2 Alben von Sirenia, dann die geniale Sieges Even, von der ich eben berichtete und jetzt das ganz große AOR Erlebnis -
Bad Habit Sweden und Autonomy

Der Sound reißt mir schier die Seele aus dem Leib. Ein Schmelz in den Gitarren und eine Leichtigkeit im Schlagzeug und eine Seele im Gesang -

das umarmt mich hier und wiegt mich - daß ich nur noch "glückzitternd" vor mich hinbebe.

Das kommt so intensiv und geht so tief rein, ich kann mir schon vorstellen,
wenn man es mit dem Herzen hat - daß einem so ne Max das Licht ausknipst.

Die Max ist ein wahrer Emotionsverstärker und Seelenschnittstelle.

Ich hoffe ja nur, der Max Krieger kriegt die Max Mini etwas überarbeitet von der Weiche her, damit die keinen Höcker mehr im oberen Stimmenbereich mehr macht -

ich brauch unbedingt diesen crunchigen Sound der Max 1 auch für meinen TV - das Umgewöhnen auf die Linton abends fällt mir da zunehmend schwerer, weil mir einfach die Transparenz und Leichtigkeit und Spielfreude der Max 1 fehlt. Auf lange Sicht muß da einfach ne Max Mini an die Glotze hin.

Überhaupt, ich kann es nicht oft genug betonen, wenn man die Max 1 mal ein Jahr im Ohr hat und eingewobbelt - fällt es sehr schwer, noch mit etwas anderem zu hören, weil einem einfach so viel fehlt.

Zumindest mir geht das so - wohl aber auch etlichen Max Fans, von denen es zahlreiche gibt, die die Boxen schon bis zu 7 oder 8 Jahren betreiben und von denen man nichts mehr hört und sieht in Foren. Die haben wohl offensichtlich amtlich fertig, und ehrlich gesagt, ich bin nun auch soweit.

Die Max ist so was von anders geartet und gegen den Strom, wenn man sich von ihr abholen läßt und ihr Vertrauen schenkt - wird man Musik nie mehr so schön finden - sondern in alte Gewohnheiten zurückgehen müssen bei anderen Schallwandlern, und Steinbruch mit Musik betreiben und in Disziplinen denken - wie Bass, Mitten, Höhen, Abbildung, Zeitgenauigkeit, Impulsivität.......usw. usf.

Aber eben das ist dann wieder Hifi und High End - und nicht Musik.
Jedenfalls war ich noch nie auf einem Konzert - sei es Klassik, Jazz oder Rock - wo ich drüber nachdachte, wie denn nun dies oder das klingt - nein,
ich wurde da einfach von der Musik auf Wolken gehoben, auf Händen getragen und durch und durch in Ekstase versetzt - und genau das macht die Max 1 hier mit mir!

Musik muß einen auf allen Ebenen voll erreichen - und egal mit welchem Stil, Instrument oder Pegel - und egal ob mit dem Hintern im Sweetspot oder über ein Stockwerk verteilt.

Selbst wenn ich im Wohnzimmer die Max aufreiße und 15 Meter weiter im geschlossenen Schlafzimmer liege -

hört sich das dort total geil und ganz anders an, wie mit jedem anderen Lautsprecher, den ich jemals besaß oder testete.

Da dröhnt nix, da schmiert nix und das perlt mit einem Speed und Lebendigkeit , daß man meint, im Wohnzimmer spielt wirklich ne Band!

Je länger ich die Max 1 besitze desto mehr wird mir bewußt, daß ich ein Hifi- Hörer war - und weniger ein Musikhörer - was meinen Musikgeschmack arg auf Rock und Metal einschränkte, weil das Hifi Equipment da eben am besten mit funzte.

Das ganze Spezialisierungs- und Optimierungsgedöhnse fand mit der Max 1 ein Ende.

Und wie gesagt, es gibt keine optimale Lautstärke mit der Max, die klingt auf jedem Pegel gleichmäßig und voll in ihrem Element - Lautstärkepegel wird zur absoluten Nebensache.

Wenn ich mir nun die meistgespielten Alben in meiner Playlist anschaue bei Amazon - so standen dort früher nur Metal Alben -

Heute ist unter den Top 5 gerade mal eine Metal Scheibe auf Platz 2 die Dark Heart.

Ansonsten Schlager, Pop, Deutschrock - sogar Klassik und Jazz landete mit in der Liste.....

Und erst ab Rang 6 landete mit der Houston V eine weitere Rockscheibe-

dann Platz 9 Fans of the Dark und 10 Memory Garden.

Das heißt in den Top Ten der von mir am meisten gehörten Alben ist der Anteil von Hard Rock und Metal von 100% auf 40% runter!

Wenn mir das vor ein paar Jahren jemand erzählt hätte, ich hätte mich tot gelacht!

Das ist ein ganz anderes Leben mit der Max 1 - was wohl daran liegt, daß sie nicht von einem Lautsprecherhersteller im schalltoten Raum erdacht wurde, sondern von einem reinen Musikliebhaber und seinen musikliebhabenden Freunden in diversen Wohnzimmern- die sich da eine Hörsession nach der anderen gaben.

Das ist eben old school , wo man noch Zeit (und Zeit ist Geld) investen mußte und viel Herzblut.

Weg vom Reißbrett und hin zur Hörpraxis.


Weitere Beobachtungen am 28.2.2022:

Morjen morjen,

was mir immer wieder an der Max auffällt, ist, daß sich die Musik völlig anders entfaltet, als das bei anderen Lautsprechern - egal welche - der Fall ist.

Sie verhält sich einfach nicht wie andere Lautsprecher - daher tue ich mich schwer sie überhaupt als Lautsprecher zu bezeichnen.

Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll - normal hat einfach jeder Lautsprecher so eine Art Klangfarbe, die er auf jedes Musikstück draufdrückt - und das gefällt einem entweder oder man findet es schlimm.

Hinzu kommt - daß immer irgendwie die Gehäuse einen Sound machen -
woran das Ohr erkennt, da spielt ein Lautsprecher - da stehen Lautsprecher im Zimmer, wo die Musik rauskommt und dann nach rechts und links und in die Mitte heinein abgebildet wird.

Auch hat man das Gefühl der Lautsprecher legt ein gewisses Tempo vor - man spricht von schneller und langsamer Box usw.

All das kann ich von der Max nicht behaupten -

höre gerade von Steve Harris Soloprojekt British Lions die The Burning -

diese Scheibe kenne ich in und auswendig, dennoch erlebe ich das fassungslos über die Max völlig neu.

Das perlt einfach ohne den Anschein der geringsten Verzögerung, daß eine Membran erstmal ausholen und schwingen muß in den Raum rein -mit geschlossenen Augen könnte ich nie behaupten - daß da irgendwo 2 Kisten stehen, aus denen die Musik kommt -das ist einfach alles da.


Auch höre ich keinen eigenen Character von wegen Holzschwingen oder Klangfarben -
da ist nur Musik in ihrer reinsten Form - ein Live Ereignis - keine Reproduktion.

Das ist akustisch in etwa so ein Unterschied, wie wenn andere Lautsprecher Super Röhrenfernseher oder Projektoren der 90er Jahre wären -

dann wäre die Max 1 wie ein 8 K UHD TV mit 3 D.

Das gestaltet sich bei der Max 1 alles so bruchlos, daß ich nichtmal von Höhen , Mitten und Bässen in getrennter oder fokussierter Wahrnehmung reden kann, da mit der Max alles zu einer Einheit und Symbiose wird -

wo eine Fokussierung auf Teilbereich, die besonders hervorstechen - für mich gar nicht mehr möglich sind.

Wenn ich meine Eros im Keller anschmeiße, die mir ja auch so sensationell gut gefällt, dann höre ich aber sofort meinen Holzsound, den Killerbass und die schmeichelnden Stimmen und Höhen.

Mein Hirn erkennt da sofort die Disziplinen, wo man mitkriegt das ist eine Retorte - die aber so geil gesoundet ist, daß es die Wonne ist.

Eben das fällt bei der Max einfach weg - die liefert einfach die Musik ohne daß ich in Schubladen aufteilen kann und sagen:

Boah - Dies oder Jenes haut mich um -

weil mich einfach alles und in Gänze aus den Socken haut.

Manchmal kommt es mir vor, als ob wäre die Max eine Schnittstelle direkt ins Hirn rein- wo die Musik einfach velustfrei fließen kann.

Offtmals kriege ich die Gänsehaut oder werde besonders tief berührt und kann gar nicht wirklich sagen warum -

da wirkt nicht der Ton an sich, sondern die Seelensprache der Musik.

Und dann dieser Überblick den die Max behält- egal wie viele Instrumente oder ob das ganze Orchester bebt - da ist alles gestochen klar getrennt und definiert zu hören, wie frisches Quellwasser.

Da beeinflußt keine Frequenz eine andere, wird nichts verdeckt- das kenne ich von absolut keinem anderen Lautsprecher derart krass.

Musik tönt mit der Max wie von Schmutz befreit und poliert - als ob würden die Musiker vorher die Instrumente auf Hochglanz bringen - die Snare von einem Schlagzeug - die Becken - das schillert alles ganz anders.

Das betrifft sogar die Bassdrum - wo einem das Fell viel frischer und gespannter erscheint.

Eventuell ist das der Grund, warum einige Käufer von der Max auf Dauer überfordert waren/sind -

weil das eben alles so intensiv ist -

ich sitze 5 Meter weg - und spreche von Schnittstelle ins Hirn -

so sehr kann ich eintauchen und habe stellenweise das Gefühl, die Musiker laufen bis kurz vor meinem Hörplatz und rocken sich einen ab.

Wer weiß, manchen wird so was erschrecken?

Die Max ist einfach die außergewöhnlichste Aufführungsmaschine, die ich im Leben zu hören (fühlen!!!!!) kriegte. Das steht bei mir eigentlich völlig außer Konkurrenz zu dem, was man unter einem Lautsprecher normal versteht.

Von daher ist es eigentlich fast unmöglich die Max 1 überhaupt in Worten schildern zu können.

Nach wie vor fällt mir da immer wieder nur dieser eine Satz ein - ich glaube Holger Barske gab den von sich im Test: Die weckt Tote auf!

Ich beispielsweise liebe auf der anderen Raummseite ja meine Wharfedale Linton am TV - aber je mehr ich mit der Max zubringe,desto schwerer fällt es mir mit der Linton noch emotional erreicht zu werden.

Ich komme mir da vor, obwohl ich viel näher dransitze, wie vor der Max 1 - als ob gäbe es 3 Meter vor der Box eine Absperrung - so ein gelbes Band -
wo ich nicht näher kommen darf und auf Distanz gehalten werde.

Das ist wie, wenn man als Fan im Konzert übers Gatter zu den Musikern auf die Bühne klettern und stagediven will, es aber nicht darf.

Das ist mit der Max ganz anders - die lädt zum Stage Diven ein!

Die Linton macht halt diesen herrlich voluminösen und hölzernen und vollen Sound, den man unter Hifi versteht und reproduziert mit im Tempo angepaßten Wellnessbereich die Mucke und plätschert sie schön dahin -

bei der Max hingegen kann einem das Herz schier kurz aussetzen - die läßt das alles direkt durch - das ist wie auf dem Seil tanzen ohne Sicherheitsnetz.

Wie auch immer - ich erlebte vorher noch nie so was - und werde es wohl auch nachher nicht mehr erleben - ich kenne einfach nichts, was so ist, wie die Max.


Geschwurbel? 4.3.2022:

Morjen Morjen,

mit der Max 1 und ihrer liebevollen Energieausbreitung -

ist es für mich tatsächlich möglich im absoluten JETZT zu leben,
und alles drumherum - vorher und nachher - loszulassen.

Das ist das Ziel, daß man in diesem Hobby vor Augen hat -

den Moment leben und genießen zu können, sich fallen lassen und auftanken.

Und dann so geniale Mucke wie die neue Zelbo: In my dreams -

und ich kann mich völlig wegschießen.

Ich kann die Max 1 aus meinem Leben gar nicht mehr wegdenken.

Das ist für mich das größte Erfolgserlebnis in Sachen Hifi zeitlebens!

Die Max macht mich mit all meinen Rezensionen über Hifi Bausteine wohl endgültig zum Schwurbler - wenn nicht Schwurbelgroßmeister -

denn-

schwurbeln heißt laut Wiki in Verbindung mit Rezensionen:

Zitat:
In Rezensionen wird beispielsweise die wortreiche Schilderung von Gedanken, Empfindungen und Gefühlen unter Vernachlässigung der Handlung,[11] der übermäßige Gebrauch von Metaphern[12] oder eine verworrene Erzählweise als Geschwurbel bezeichnet.
Zitat Ende

Das ist einfach so, weil der unfaßbare Segen sich für mich jeden morgen wiederholt, wenn ich die Max 1 aktiviere und ich jedesmal wieder wie der Ochs vorm Scheunentor stehe und das nicht fassen kann.

Ich bin immer wieder völlig geplättet und die eigentliche Handlung - Stück Technik namens Lautsprecher - wird vernachlässigt -

denn Technik, Aufbau, Frequenzgänge - all das interessiert nicht mehr, wenn Gänsehaut und Freudenschluchzen angesagt ist.

Diese abartige Ergriffenheit -die diese Maxe bei mir hervorrufen -

hat nichts mehr damit zu tun,daß irgendwelche Frequenzen oder Eigenschaften hervorstechen - sondern damit, daß die Max mir die Musik schier ins Blut spielt.

Mein Herz wird gefüllt mit Max Energien!

Ich bin von der Max so begeistert, wie es ein Neandertaler wäre, dem man elektrisches Licht samt Küchenzeile in die Höhle legt!


Am 9.3.2022 erlebte dann Generg die Max hier noch mal und neu - ca 1 Jahr nach dem Debakel beim Einspielen und Erstmessungen:

Sodele, Generg was here ! Smile Er brachte eines seiner Lieblingsalben von Ahmad Jamal mit, welches er gerne mal auf der Max erleben wollte. Zum Leidwesen von Leon, weil ich mich auf seinen Platz setzteSmile Achtung Jazz Fans aufgepaßt: Ahmad Jamal - Marseille - ganz heißer Stoff!!!! Hat mir irre gut gefallen - brachial schöne Musik - und für die Max ein gefundenes Fressen. Wenn ich schon mal so hervorragend aufnahmetechnisches Zeug angekarrt kriege , hab ich auch Bock auf Experimente. Tatsächlich fand ich die Scheibe auch als Stream bei Amazon - leider nur HD - wir verglichen Stream und CD - der Stream lag etwas vorne im Detailbereich - und in der Lässigkeit - die CD war etwas knalliger vom Bass. Ich denke Generg sah das ähnlich- viel interessanter war es den ADI bei beiden Medien mal mit verschiedenen Upsamplingfrequzenzen drüber zu jagen - wir checkten ohne upsampling also 44,1 khz, 192 khz und 384 khz. Frappierend wie viel mehr Details mit höheren upsampling kommen, es wirkt dann aber auch etwas ruhiger und unbeteiligter - CD und Stream ohneupsampling auf 44,1 khz einfach direkter , rougher und mit mehr Attacke. Und dann hatte ich noch 4 Gabriel Chips rumfliegen - und unter den Laptop und den Wandler platziert - ließ alles größer wirken, ich glaube Generg erging das auch so - das hätten wir auch mal blind checken sollen, auf den Gedanken kam ich aber nicht. Ist ne sehr umstrittene Sache - ich nutze die Chips eigentlich nicht für Musik, sondern für Getränke, da die Cola Max immer wieder unterschiedlich schmeckt und mir das auch mit anderen Colasorten so geht - manchmal sind die mehr oder weniger süßt im Extremfall schmiß ich auch schon Süßstofftabletten rein, weil es fast geschmackslos war. Ich dachte, das liegt an mir -und meiner Kieferarthrose - komischerweise verändert sich aber sonst vom Essen nix vom Geschmack - es ist immer nur das Elend mit der Cola - irgendwann fiel mir dann ein, daß meine Frau die Cola immer in der Abstellkammer in der Nähe der Erdungsschienen der Heizungsanlage , Gefriertruhe usw. lagert und da jede Menge Steckdosen und Stromleitungen sind. Ich riß dann vor etlicher Zeit mal ein Six Pack Cola Max auf und stellte 3 Flaschen an den gewohnten Platz und die anderen 3 in einen anderen Raum, wo nix außer der Lampe läuft. In der Tat schmeckte das je nach Standort über Nacht am kommenden Tag unterschiedlich und das schmeckte auch meine Frau. Da fiel mir die Sache mit den Gabriel Chips wieder ein, und daß die eigentlich für Hotels und Nahrungsmittel entwickelt wurden, bevor das mit Hifi losging. Jetzt stelle ich immer Gabriel Chips unter die Cola - seitdem schmeckt die immer schön süß und irgendwie fruchtig und schwankt nicht mehr vom Geschmack, weiß der Geier warum - für mich Voodoo - aber erfahrbar. Verrücktes Leben - aber egal, Generg - danke, daß du mal wieder da warst und viel Spaß beim Experimentieren mit den Hans Deutsches! Die Max hat heute wieder gezeigt, daß sie so richtig Spaß macht. Und ich supergeile neue Mucke kennengelernt.

Er meinte dazu am 9.3.2022:
Ja, der Ahmad ist schon so lange dabei!

Viele schöne Scheiben in den letzten Jahren, die "Marseille" hat bei mir einen Podestplatz.
Er spielt herrlich Klavier und es gibt soviel Ohrenschmaus-Elemente drum herum, daß ich immer ganz warmherzig zuhöre.

Auch heute wieder, war auch schön die Musik mit Werner gemeinsam zu hören.
Das hat ja in den letzten Jahren bei mir stark abgenommen.

Ich habe zwei "Rotkäppchen" verschlungen....... die Beate (vermutlich) gezaubert hatte und den unglaublichen Hi Fi Geschichten Werners zugehört.
Dann gings zur Max und erst hatte Werner den analogen Equalizer drin, der seinen Heavy Metall weicher macht und so klang es erst ein wenig unkonturiert mulmig....

Werner hat es dann spontan geändert, den Analogen raus und den Adi rein, da kam mir alles bekannter vor.....

:--))

In der Tat mit dem upsampling war es ätherischer und einiges war feiner aufgelöst, aber auch alles harmloser von der Attacke.

Werner hat dann meine olle CD eingelegt und dann klang es dynamischer und konturierter, klar ist aber auch, ich bin es ja so gewöhnt seit Jahren und meine natürlich, daß es so klingen muß!

[Bild: lachtot.gif]

Mir war die CD auch lieber als dieselben Titel über den Stream.

Aber bitte ich habe die Musik genossen, auch in der Wiederholung und mich eigentlich weniger auf mögliche Unterschiede konzentriert.

Einige Stellen kamen über die Max viel schöner zum Vorschein, als bei mir im KlonzuHause.....

:--))

Das war schon ein paar überraschte Ausrufe wert!

Ein Besuch bei Werner lohnt sich immer!


Am 13.4.2022 stelle dann TG seine externe Killerweiche vor, die er sich für die Max 1 baute:

hey ihr, ich hab grad meinen weichen umbau an der m1 abgeschlossen. die grundlegende anregung ist von mm (georg) übernommen. er hatte ja die weiche an der rf7ii "externalisiert".
ich habe hier keine änderungen an der schaltung bzw den werten vorgenommen. nur halt bessere caps (jantzen), resi (mundorf) und bandspulen (tschentscher) verwendet. mir ist natürlich klar, daß das schon eine veränderung ist...

die kiste ist eine verkaufsbox einer spanischen edel salami ;-) ein wenig äußerlich gepimt..
[Bild: kistexsksr.jpeg]
ich habe das orginal unison terminal verwendet. die verbindung zum ls ist über neutrick speakon realisiert..
[Bild: speakonbuchsei8jrx.jpeg]
innen ist die box mit dämm matten beklebt und das schaltungsbrett in in dämmwolle auf pressung verlegt. ich wollte mir die befestigung des bretts sparen..
[Bild: weicheinnenb8j8o.jpeg]
in der m1 ist also nur noch verkabelung nach außen geführt via speakon stecker..
[Bild: box7vkfl.jpeg]

habe ich veränderungen beim hören wahrgenommen ? erstmal nicht viel, muß sich ja noch ein paar stunden einwobbeln. etwas auffällig war im brillianz bereich eine sauberere wiedergabe bei einer violine. da hatte ich vorher an dieser stelle immer soetwas wie eine schwebung bei einem lang gestrichenen ton, auch stellte sich da immer ein "unangenehmes" gefühl ein inklusive leichter verzerrung der gesichtsmuskulatur - ihr wisst schon was ich meine. aber dazu sage ich später dann nochmal was. was aber auf jedenfall schon bemerkbar ist, die ohnehin schon hohe leisehörfähigkeit der m1 ist nochmal ein stück besser geworden.. soweit so cool ;-)

_______________
vg tg


12. Mai 2022 zog dann auch noch die Max Mini mit ins Wohnzimmer auf die andere Raumseite ein, wo sie heute noch spielt!

Maximum vermaxt im Wohnzimmer:
[Bild: img_2474l9jxc.jpg] [Bild: img_2473ksjys.jpg]

Am 13.6.2022 bekam ich Post von einem Bekannten, der länger mehrere Weichenversionen hörte und weit mehr Betriebsstunden als ich drauf hatte:

Morjen morjen,

mal wieder zum Thema Frequenzweiche -

die Unisonversion scheint nicht nur bei mir langzeittauglich zu sein.

Ein Bekannter von mir baute letztes Jahr seine Max 1 um - auf die Tschentscher Version der ersten limited Edition.

Er war sehr begeistert davon und schrieb vom besten Investment usw.

Nun wunderte ich mich, daß er in einer Mail beiläufig erwähnte, daß ihm die Unison Serienversion mehr zusagt -

als ich nachhakte - was denn nun Sache ist schrieb er mir:

Zitat:
Die Weiche für die Max 1 war anfangs richtig toll und ich war absolut begeistert. Nach einigen Tagen/Wochen ist mir bei einigen Aufnahmen das Horn regelrecht ins Gesicht gesprungen. Gegenüber der Original habe ich Horn und TT unterschiedlich war genommen. Nichts mehr aus einem Guss. Das Horn war zu laut. Mit Widerstände o.ä. wollte ich das Horn nicht leiser machen und auf eine ewige Baustelle hatte und habe ich keine Lust.



Nach der ersten Ernüchterung hatte ich mir im nächsten Schritt eine A-B-Schaltung zusammengeschustert. Das bequeme Umschalten zwischen den beiden Weichen im laufenden Betrieb war wirklich klasse. Allerdings spielte letztendlich zu 90% die Original und nur bei ganz besonderen Aufnahmen die Weiche von Max Krieger. Ich habe es dann sein lassen und die Lautsprecher in den ursprünglichen Zustand zurückgebaut. Auf die externe Weiche in einer riesigen Zigarrenkiste und den Kabelsalat hatte ich auch keine Lust. Ich bin da sehr rudimentär unterwegs, weniger Kisten/Kabel ist bei mir deutlich mehr.

Heute bin ich sehr froh über die „Werkseinstellung“, höre wirklich sehr gerne Musik damit. Selbst Hörbücher kommen dermaßen gut, unglaublich … macht einfach Spaß. Jegliche schärfe ist nach gut 6 Jahre und sehr, sehr viele Betriebsstunden gänzlich verschwunden, egal welches Material, es passt.

Zitat Ende

Für mich war eigentlich nach 2 Tagen klar, daß ich zurück gehe auf die Serienversion von Unison - da diese besser zu meinem Hörerprofil (vorwiegend lauter hören und Rock und Metal) paßte -

ich kann aber wirklich total gut verstehen, wenn man die High End Version präferiert, insbesondere, wenn man Jazz und Klassikhörer ist !

Übrigens erklärte mir Max Krieger damals mal - daß die Tschentscher Version viel niedrigeren Innenwiderstand hätte und dadurch das Horn 2 db an Wirkungsgrad gewinnt und das den Röhrenverstärkern den Job erleichtert.

Und 2 db das macht sich schon im Gehör bemerkbar - bei meiner Max- Mini kann so was ja mittels Schalter für den Hornpegel provozieren - das kriegt man schon mit.

Wie auch immer, ich liebe meine Max 1 immer noch innigst, genauso wie sie ist - und bin so rundum happy - ich faß die nicht mehr an - allenfalls zum Staub abtupfen.

Ich sitze schon wieder den ganzen Morgen davor und zieh mir die volle Breitseite rein - gerade mit der neuen Allison - die ich seit gestern schon ein halbes Dutzend Mal konsumierte.


Sehr gefreut habe ich mich am 20.6.2022 als Fatih - der auch mehrere youtube Videos und sonstige Lautsprechertestvideos für und auf you tube drehte sich im Forum mit seinen Erfahrungen meldete:

Hallo Liebe Kellerkind Leute,

Da ich schon mit werner per email einen wissensaustausch hatte möchte ich mich hier noch einmal melden.

Ich habe jetzt seit gut 4 Monaten die max1 und bin zum erste mal so zufrieden wie ich es mir eigentlich von Anfang an wünschte also ca vor 17 Jahren.

Die max 1 haben mich von meinem „trip“ runtergeholt ständig was in meiner kette ändern zu müssen.
Dadurch bin ich auch sehr passiv geworden und höre zum ersten mal in meinem Leben Musik ohne dass dabei mein Gehirn ständig nach Lösungen suchen muss für dinge die grad nicht gut sind.

Man kann sich vorstellen bzw mir kommt es so vor dass normales hifi wie eine Luxuslimousine bzw ein suv darstellt und man versucht diese Limousine oder suv mit Gewalt „sportlich“ zu machen.

Auch wenn man 1000 ps v8 biturbo in einen 2600kg Fahrzeug drauf packt fährt sich ein gokart mit dem simpelsten vergaser motor und 50 ps und 150kg Leergewicht besser in vielerlei Hinsicht.

So oder ähnlich kommt mir die max1 vor. Sie hat eine eigene Schnelligkeit und Offenheit die ich so bisher nicht kannte. Durch ihre Schnelligkeit und Offenheit und auch REINHEIT klingt wirklich zuerst mal jede andere box dagegen undynamisch und flach.
Wenn man sich an die max gewöhnt hat treten zwei Sachen auf.
1. man ist sich sicher dass die max1 IMMER mit der besseren Elektronik mitgehen und keine grenzen zu kennen scheinen.
2. es wird einem echt egal was in der hifi welt so passiert. Man entspannt und lässt sich auf die max ein.

Was mir zusätzlich aufgefallen ist , ist dass die max 1 WENN SIE GEWALTIG spielen soll im bass Wirklich extrem power braucht. Was aber nicht heißt dass sie das braucht. Sie spielt mit jedem Verstärker dynamisch schnell genau und farbig. Doch im bass insbesondere unter 50hz spielt sie eher trocken aber sie KANN gewaltig mit gewaltig power. Ich habe momentan einen cambridge 851a und bin sehr zufrieden mit der kombi.
Doch man merkt der 851a hat wenn man untenrum Dampf möchte nicht die nötige power.

Das ist aber im Endeffekt nur eine kleine Beobachtung von mir.
Der rest ist phänomenal.
Höhen sind extrem offen aber kaum störend und schnell. Die Abbildung ist exakt und satt. Die Abbildung ähnelt dem der klipsch rp 280f. Doch die waren von den Farben her und von der Auflösung mindestens 2 klassen schlechter. Außerdem geht die max1 weiter nach hinten in den raum bei der Abbildung was man bei der 280 nicht unbedingt sagen konnte.

Die mitten jedoch sind der absolute Wahnsinn. Das unterscheidet meiner Meinung nach die max1 extrem von den klipsch 2 wegern. Die homogenität zwischen bass mittelton und höhen ist perfekt. Die mitten sind fleischig farbig scharf wenns sein muss und trotzdem sehr auflösend.

Im bassbereich setzt sich das hohe Niveau fort und ich finde dazu gibts nicht viel zu sagen. Die max 1 kann bass und wie. Aber sie fügt denn bass eher so hinzu dass es die mitten einfach nach unten ergänzt. Alles wird vollständig dargestellt und der bass ist auch schnell genug um nicht nachteilig aufzufallen. Deshalb gehen Instrumente Schlagzeug usw perfekt. Für pop könnte der eine oder andere einfach eine saftigere Abstimmung erwarten aber diese Abstimmung würde eben das homogene kaputt machen.

Die Plastizität und Holographische Darstellung ist noch eines der absoluten Stärken. Die Darstellung gerät eher gross denn klein. Die Präzision der Darstellung und platzierung der Elemente ist traumhaft.

So sind meine Eindrücke und Danke nochmal werner wegen dieser „Entdeckung“

P.s ich hatte auch Röhren dran. Abgesehen vom bass klingen röhren wirklich wie vom anderen Stern. Es ist absolut nochmal eine andere welt.
Doch die Handhabung und die fehlende power sind eben nicht zu vernachlässigende Nachteile. Deshalb momentan der 851a mit einem denafrips pontus 2 .
So gejts auch absolut gut.

Schönen Abend allen .


Am 14. Juli 2022 ließ sich dann der Achim, welcher die Max 1 bei mir erstmals hörte - zu einigen Worten hinreißen - er ist auch hier angemeldet:

Ich durfte gestern eine Max 1 hören.

Wir rätselten noch, wann ich schon mal da war, es stand da eine Klipsch RF7 MK2.
Damals war ich sehr angetan vom Gehörten.

Mir kam die Max 1 ganz anders zu Augen als auf den Bildern.
Eher klein, und gar nicht so klobig, wie ich angenommen hatte.

Was dem Klang keinen Abbruch tut.
Ich würde mal so sagen,
erst hat Werner uns bei ordentlich Pegel Lust auf mehr gemacht.
Ich höre eher wenig bis kein Metal, aber so zelebriert, ich konnte mir des öfteren das Grinsen nicht verkneifen.
Herrlich, so macht mir Musik hören Spass.

Was ich erstaunlich fand, ich habe im Rücken gespürt, was man sonst eher von vorne spürt bei gehobenem Pegel,
also mitten drin im Geschehen.

Ich habe auch ein Stück anspielen lassen, meine Güte, das war sehr imposant, digital gezähmt mit dem Adi oder zuvor über den BSS Opal ausgeglichen, die Aufnahme war sicher etwas zu heftig abgemischt.

Dann wurde es noch imposanter, für mich auch besser durchhörbar,
Musik von Yello.
Absolut trockener und tiefer Bass, das hat die Eingeweide massiert, herrlich.
Stefan neben mir hat gejauchzt...

Und die eindringlichen Mitten und Höhen, absolut hörtauglich,
geradezu den Ohren schmeichelnd, trotz der Lautstärke.
Die Luft hat gebrannt, ich liebe das.

Ich kann Werner verstehen, wenn er die Max 1 als seinen Lautsprecher empfindet, dem kein anderer LS mehr gefährlich werden kann, das spielt einfach zu perfekt.

Auch leise haben wir gehört, da ist schon bei kleinen Pegeln alles da.

Wer will da nicht gerne mal seine Ohren reinhängen.

Der Max 1 haben wir die meiste Zeit zum Spielen gegeben, eigentlich hätten wir zufrieden ob des Gehörten wieder heim fahren können.

Aber da waren ja noch weitere Lautsprecher eine Etage tiefer.


Am selben Tag ließ sich auch der Schdefan aus - der mit Achim zusammen hier war:

Hallo liebe Forumsfreunde,
hallo Werner,

die atmende Sachlichkeit Achimscher Gedanken möchte ich noch ein bissle durch meine subjektiven Wahrnehmungen ergänzen.

Schön, dass ich endlich nach fast vier Jahren Werner und Beate kennen lernen durfte. Sehr herzliche Begrüßung, Wohlfühlen war gleich angesagt....Obwohl...

Wir hatten quasi einen musikalischen Durchgangsparcours von Max Mini, Max 1, Thivan S6 und im Keller der Thivan Eros 9 zu absolvieren.

Optisch und akustisch gings denn dann auch gleich auf die 12.

Gut, ich hab jetzt bei Werner nicht ernsthaft fimdokumentarisch das "Making of" des Alzeyischen Kammerorchesters in A Moll erwartet, diverse Gewalt- und Kotzszenen, begleitet von einem in der Tat frappierendem Tiefbassgewitter (die Mini wächst ganz tief nach unten, hoppla..) liessen mir dann doch recht schnell klar werden, dass es Werner mit der Vollfettstufe durchaus zuweilen ernst meint und nicht jedem muss diese Art von Kino gefallen.

Jedenfalls erinnerte mich die Musik - oder besser die "industrial" Klänge - an die Blaupause von "Welcome to the machine".

Kein Problem, Augen kann man schliessen und die akustischen Eindrücke waren wirklich der Hammer, hab ich doch vor fast 2 Wochen die uneingespielte Mini bei Achim in seiner lauschigen Umgebung kurz mit Musik hören dürfen.

Die Max Mini jedenfalls kann was, übrigens gilt das auch für Achims Käsekuchenauswahl und dem gottlob schonenden leckeren Kaffee von Beate.

Klasse.

Dann kamen wir schon zum erwartenden Höhepunkt unsere Session, die Werner Plaudertasche mit herrlichen, verrückten, teilweise auch nachdenklichen und lustigen Geschichten zu bereichern wusste.

Mensch Werner, schreib ein Buch, wenn Du einen Verlag suchst, ich kenn da jemand....

Auftritt Max 1.

Diese Box habe ich bisher schon zweimal hören dürfen - bei unserem Freund Zeitlos und ein paar Kilometer von ihm entfernt bei Max Krieger.

Bei Zeitlos hat sie mir sehr gut gefallen, allerdings war sie mir dort bei der einen oder anderen LP, die er auflegte, doch zu sehr "vorlaut". Ich war damals begeistert, weil sie halt die Dinge richtig gut konnte, bei der es mit der Thivan zuweilen hapert.
Beim zweiten Versuch stand sie klar im Schatten der Max 2, die mich damals zersemmelt und zerbröselt hat.
Ich hab "Live at the Caracalle" von Paolo Conte bis dato noch nie so livehaft gehört.

Inzwischen konnte ich mit Venusodio an der Thivan zu Hause ähnliche Emotionen erleben. Aber das nur by the way.

Von der Vielzahl der gestreamten Musikkost, konnte ich gestern zweifelsfrei sogar die Dire Straits, Jennifer Warnes und Yello unfallfrei idenififzieren.

Superendgeil der Bass, die Direktheit ohne Anstrengung, ohne Ansatz hämmert die Max die Details - und davon gibts reichlich - raus. Staffelung, Stimmen, Gitarren....eine Box, die einen sofort anspringt und überraschenderweise nie nervig klang, es war nie ein "Zuviel" da.

Während der fast zwei Stunden, die wir die Max hören durften, stresste kein einziger Ton, kein s-Laut war zu forsch, keine Überbetonung trübte den Musikgenuss.

Statt dessen knallt sie Töne raus, malt Klangfarben und nimmt uns auf eine Entdeckungsreise

Ganz großes Tennis!

Und dann gings in den Trainingsraum zur S6.

Von dieser Box war ich sehr angetan. Sanft wie die Eros, akustisch aber übers gesamte Klangspektrum vorhanden, riesige Bühne, detailreich und auch noch richtig scheeee verarbeitet.

Der Abschluss gebührte der Thivan Annie, zunächst am Emitter und dann am Satisfaction.

Rammstein ward in Bild und Ton sehr mächtig, es klang sehr vertraut, entspannt (kann Rammstein entspannt klingen, das fragen jetzt die Anhänger fernöstlicher Entspannungsriten der Song hiess "Benzin" und hat sogar mir gefallen....) und unangestrengt.

Und dann gabs eine Zäsur.
Der Emmie wich der Rainer-modifizierten Satisfaction.

Und in der Tat, jetzt war Rammstein kräftiger, die Töne gnadenloser, die Höhen erhörbar, der Druck verschärft.

Und dann kams wie es kommen musste:
Ich hab ein Paket im Schlepptau, drin ist:

Genau, der Satisfaction von Rainer modifiziert.

Der läuft seit heute Morgen praktisch ununterbrochen und ich werd ihn in den nächsten Tagen intensiv mit CD LP und Radio füttern. Und natürlich darüber berichten.

Dankscheee nomool für alles, das war klasse gestern!
_______________
Schdefan, der wo schreiba duud


19.9.2022 - wieder mal die Füße!

Hallo Leute,

seit über einem halben Jahr hab ich von Robert das selbstklebende Kunstleder da, um die Füße meiner Max 1 schöner verkleiden zu können.

Heute habe ich nun endlich mal Zeit und Muße gefunden, das alte Kunstleder, welches ich mit einer Klebepistole verleimte und wo immer wieder aufging und mit Kleberolle geflickt wurde, gescheit zu ersetzen und die Geschichte aufklappbar zu gestalten, so daß ein Umbau der Max in ein anderes Zimmer immer problemlos möglich wäre.

Hätte ich gewußt wie wenig Arbeit das ist, und wie schnell das geht -
hätte ich das schon vorher gemacht.

Sieht jetzt sauber aus:

[Bild: img_2822zdd9t.jpg]

[Bild: img_2824jjciu.jpg]

Aber so oder so werde ich die Max 1 da wohl nie mehr wegbewegenSmile


20.10.2022 - einer meiner hunderten von Versuchen die Max in Worte zu fassen:

Morjen morjen,

es gibt Alben, die kannst du mit keinem Lautsprecher der Welt so intensiv und abartig geil erleben, wie mit der Max 1 - Alben, bei denen die Max 1 sich so ins Zeug legt, daß sie in ihrer Leidenschaft nur so brennt und wirklich jeder Ton eine blanke Liebeserklärung ist.

So was muß man einfach erlebt haben - das kann man weder glauben noch sich vorstellen - und ich selber hätte so was in der Art nie für möglich gehalten.

Schon alleine dewegen ist die Max für mich der endgültige und ultimative Lautsprecher, dem ich gar eine Seele zuschreiben kann in seiner ganzen Art und Weise zu musizieren - die spielt wirklich in die feinstoffliche Ebene hinein.

Ein Album, bei dem mir der Zauber der Max 1 besonders auffällt und ich von der Schönheit jedes Tones völlig überwältigt werde ist die neue
Figure of speechless und Tunnel at the end of the light

Ich mußte das gestern gleich dreimal hintereinander hören, weil ich das gar nicht fassen konnte, was da in den Raum geblasen wird -

heute morgen bin ich auch schon wieder im zweiten Durchgang und weiß, das ist nicht der letzte.

Ist übrigens total geiler Prog Rock mit dem Ray Alder von Fates Warning und Redemption am Mikro - und dem ehemaligen Dream Theatler Derek Sherinian an den Tasten.

Für sich gesehen ein bombastisch tolles Album - daß aber über die Max 1 erst richtig wie ein schwarzes Loch alles gnadenlos aufsaugt und in einen anderen Kosmos bläst.

Die Max 1 entknotet selbst die sperrigsten Passagen und läßt das mit einer Leichtigkeit und Frohsinn ab - daß Dinge, die schwer verständlich sind und extrem komplex - plötzlich zur einfachsten Selbstverständlichkeit der Welt werden und das eigene Hirn plötzlich problemlos um die Ecke hört.

Die Max ist mein Raumschiff Enterprise mit dem ich neue Welten entdecke und Abenteuer erlebe.

Noch nie hat mich ein Lautsprecher - und das obendrein so dauerhaft - aus den Latschen gehauen - überwältigt und jeden Tag aufs Neue überrascht und zum Frohjauchzen gebracht - wie die Unison Max 1.

Immer wenn ich denke, nun weiß ich aber, was die Dinger können - winkt sie ab - und meint - Werner - das war erst der Anfang - das geht weiter step by step - nimmt mich an der Hand - und reißt ein neues Universum und bunte Welten auf und entführt mich.
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6.11.2022 - noch ne Hausschuhalternative!

Hallo Freunde,

sorry, daß ich erst jetzt zu komme, die Füße kamen gestern nacht noch an,
ich hatte aber keine Zeit bis eben - mich damit zu beschäftigen.

Aus meiner Sicht absolut genial die Teile und obwohl die hohl sind, singen die nicht nach, wenn man sie anklopft oder resonieren länger herum.

Und ja, man kann sie mit Sand befüllen - dürfte dann aber Probleme kriegen, wenn man die Höhenverstellung benutzt.

Für Max 1 und 2 sind bereits passende 10er Gewinde dran -

für Leute, die keine Boxen mit Gewinde haben - -ist entsprechend ein Gewinde dabei - da muß man dann in der Box nur mit dem Bohrer ein Loch machen -
dann das Teil reinsetzen und mit den mitgelieferten Holzschrauben festzurren - alles supersolide und unglaublich fürs Geld.

Hier mal einige Bilder:

So sieht ein ausgepackter Fuß aus:

[Bild: img_2877h2eeh.jpg]

Oben den Aufsatz mit Gewinde kann man einfach runterschrauben und abnehmen - der ist ja bei der Max nicht nötig, da bereits 4 10er Gewinde in der Bodenplatte drin sind.

[Bild: img_2879aye5j.jpg]

Das ist das beiliegende Gewinde, daß man unter Boxen oder Möbel reinbohren kann und dann mit beiliegenden Schrauben befestigen:

[Bild: img_28801vfbm.jpg]

Ich persönlich würde an keiner Box bohren, sondern einfach die Gewindestange am Fuß rausdrehen und erstmal probieren einfach so unter die Box zu stellen und klanglich zu checken. Auch muß man nicht unbedingt bohren, man kann die Füße auch auf Dauer einfach mit doppelseitigen Klebeband jederzeit reversibel unter Lautsprecher stellen.

Die Deckelplatte würde ich einfach mit Blu Tac fixieren und vorher oben in die Öffnung mit Sand befüllen:

[Bild: img_2888dmdwl.jpg]

Aber Achtung, ist der Sand erstmal drin - weiß ich nicht, ob da unten was rauskommen kann, falls man die Höhenverstellung der Füße nutzt - man kann nämlich Bodenunebenheiten einfach unten am Fuß ausgleichen:

[Bild: img_28845ke8x.jpg]

Für Leute, denen die silberne Optik nicht paßt kann man problemlos schwarzes oder graues selbstklebendes Kunstleder aufbringen - passend zum Rest der Max 1 oder Max 2 - und hat dann unten am Fuß nur den silbernen Ring - zur Ansicht habe ich euch einfach mal schwarzes Kunstleder drüber gehalten:

[Bild: img_2885vif4e.jpg]

[Bild: img_2886f6cx7.jpg]

Und hier mal die Latschen neben meinen vorhandenen Latschen an der Max 1 - wird halt 1,8 cm höher - ich hätte es anders bestellen können - war eine aus dem Bauch raus Entscheidung.

[Bild: img_28895hc9z.jpg]

Ich hab leider so nen verklemmten Atlas und schlimmen Drehschwindel, sonst hätte ich doch heute schon umgebaut.

Ich werd das doch recht zeitnah angehen.

Dabei hadere ich noch mir mir, ob ich mit Sand fülle und ob ich mir Kunstleder besorge und drauf klebe -

weil meiner Frau das silber nicht zusagt.

Und wenn Kunstleder, ob ich dann nicht lieber grau statt schwarz nehme bei der Max 1 - passend zum Rest vom Schützenfest.

Was meint ihr?

[Bild: headbanger.gif]

29.11.2022 - wenn das keine Liebe ist:

Morjen morjen,

desto mehr Zeit ich mit der Unison Max 1 verbringe, desto klarer wird mir, wie viel näher dran diese Wundermaschinen an der Musik sind, wie alles andere, was ich im Leben erleben durfte.

Egal was - wenn der erste Ton kommt - hat mich die Max in ihrem Bann und sie nervt mich einfach mit nix und wird nie mehr aufdringlich , selbst wenn ich pegele, bis die Fenster wackeln.

Ob ich die Max genau korrigiere und an den Raum anpasse mittels dem RME Adi 2 oder einfach pi mal Daumen mit nem Analog EQ rangehe -

die Max läßt keine Wünsche offen und macht einfach in jeder Hinsicht sofort Spaß ohne Ende.

Selbst völlig ohne Anpassung ist das noch genießbar und macht dann im Oberbass halt e bissel Extradruck - würde so Manchen gar besser gefallen.

Und fast alle Aufnahmen, die ich selbst mit weich abgestimmten Boxen im Hochton kaum ertragen kann - sind mit der Max immer noch ein Hörgenuß-

das ist einfach ein Wunderhorn!

Da kann im Hochton noch so viel Pfeffer auf dem record sein, die Max wird damit nicht lästig im Ohr - das war im ersten Jahr noch gravierend anders.

Da ich im Rücken mit kalten Möbeln immer massive Probleme kriege und daher neige meine Zimmer rund um die Uhr volle Pulle zu heizen -

hat mir meine Frau eine bestimmt 2 cm dicke Superdecke besorgt, die schluckt Schall ohne EndeSmile
Das ist normalerweise akustisch nicht machbar - hab so was im Keller an der Thivan mit elektrischer Heizdecke durch, mußte mich da durch zig Typen hören, bis ich eine erwischte, die nicht so viel Schall wegfiltert im Sprachbereich, daß ich noch alles verstehe.

Bei der Max ist das alles völlige Nebensache - das stellte ich ja schon bei der Hausrenovierung fest, als vom Nebenraum alle Möbel und Teppiche hier für ein paar Wochen mit ins Zimmer mußten - der Max war das alles schnuppe, die klang weiter supergeil, allenfalls minimal anders.

Mit der Max bleibe ich hier immer auf der sicheren Seite -

kann machen was ich will, mich aufhalten wo ich will, das gibt einen Schuh und paßt!

Nie und nirgends erlebte ich einen Lautsprecher, bei dem man so flexibel sein darf mit der Hörsituation, Akustik, persönlichen Vorlieben und Soundings usw.

Die Max 1 macht einfach klaglos alles mit und beschert mir pausenlos Spaß - da schaltet sich erst gar kein Hirn ein - um was zu analysieren - das geht direkt in Herz und Treter.

So war es ja auch vor einigen Wochen, als wir nochmal Lautsprecherkabel testeten mit der Max -

die machte mit dem einen so viel Spaß wie mit dem anderen.

Ob Lapp 4 G 6 oder 16G Lapp -
war völlig wurscht!

OK, was ich dann doch gleich mitkriege an der Max, ist, wenn man verschiedene Verstärker ranhängt- aber auch da hatte ich noch kein Match, wo ich sagen würde, es macht keinen Spaß - allenfalls auf einigen Röhren ist der Bass etwas dünner und der Hochton etwas stärker - was mich erst stört, wenn ich auf sehr hohe Pegel gehe.

Aber selbst auf nem Emotiva amp für 500 Euro Liste - läuft die Max klasse.

Auch wenn da noch was geht ........solange man das nicht direkt vergleicht, ist es wie bei modernen TV s und Bild - stört einen da auch nix.
Das Gejammer geht immer erst los - auf hohen Niveau - wenn man mit der elenden Vergleicherei anfängt - und mit dem Musik hören aufhört.

Die Max 1 ist unter den Standboxen absolut einzigartig - und reift im Laufe von tausenden von Betriebsstunden zum größten Klangfarbenriesenrad der Weltgeschichte heran - da kommt mir Hifi nur noch wie altes S/W TV vor.

Den Charme, den die Max versprüht - mit jedem Ton - da klingen selbst Meßtöne farbenfroh, die einem auf anderen Lautsprechern zu schmerzen drohen.

Und wenn ich dann sehe, wie klein diese Lautsprecher in diesem riesigen Zimmer und für dieses riesige Zimmer sind und wie erwachsen und ausgewogen und autoritär die mit der Akustik umgehen - auf jeder Lautstärke, verschlägt es mir jeden Tag aufs Neue die Sprache und ich reibe mir die Augen und jubele.

Gerade in den letzten paar Monaten - machte die Max nochmal Schübe, die ich nie für möglich gehalten hätte.

Und da muß ich immer wieder über dieses Horn schreiben - dieses völlig ungbeschreibliche und unglaubliche Horn - daß so seiden glitzernd und frei spielt - wie kein anderes - wirklich jedes andere mir bekannte Horn klingt da im Vergleich erstmal knochenhart im Ohr - bis man sich umgewöhnt hat.

Da ist bei der Max 1 einfach kein Materialklang da - nur Musik!

Die Max 1 wäre das richtige Soundsystem für das Holodeck auf der Enterprise.


Am 16. 12.2022 erhielten wir dann Bilder vom AG - sowohl er als wohl auch Octavius importierten sich gegen Weihnachten eine Max 1 aus Polen - diese verfügten nun über Mundorf Bauteile auf der Weiche und schwarzen statt grauen Kunstleder:

So Ihr Experten,

mir läßt es natürlich auch keine Ruhe mit der Originalität und ich habe erst einmal Fotos gemacht.

Bitte auf alle Detais achten und bitte Rückmeldungen.

[Bild: 20221216_183047mwfxy.jpg]

[Bild: 20221216_182909iueka.jpg]

[Bild: 20221216_183202a1c9e.jpg]

.. es ist eine Munddorf Weiche. Scheint aber sonst alles Original.

Was mich immer wieder ärgert ist, dass selbst bei teuren Boxen immer nur Spax-Schrauben für die Treiber verwendet werden.

Es gibt doch so schöne Gewindeschrauben mit der Einpressmutter hinten.

Gruß Andreas
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Am 26. Mai 2023 probierte ich dann mal Gaia 2 Füße für die Max 1 aus, da viele Leute im Netz sehr positive Erfahrungen mit machten - bei mir wars leider vergebene Liebesmühe, sah aber schön aus!

Hallo Freunde,

alles richtig montiert -
hier das waren die Adapter:

[Bild: img_3164wtcws.jpg]

Wie gesagt, aus meiner Sicht sind die Gewinde zu kurz, das wäre noch ein Stück weiter in die Max einschrauben gegangen, selbst wenn ich bei den Füßen bis auf Anschlag reinschraube und keine Reserve mehr für den Höhenausgleich lasse.

Was daran so teuer ist,weiß ich auch nicht, sonderlich schwer liegen sie nicht in der Hand und ich bezahle halt einen Haufen Zeug mit, den ich nicht brauche und der nicht paßt und mit im Karton steckt:

[Bild: img_3167hyf8u.jpg]

Stattdessen zahle ich halt Aufpreis für die extra bestellten 10er Adapter - das finde ich als Kunde ärgerlich und unnötig.

Meine Möbelfüße fassen sich im Vergleich überraschend robust anSmile

Die Montage war auch nicht leicht - zumal- das ist glaube ich noch nicht einmal erlaubt - keine deutsche Betriebsanweisung beiliegt, und ich mich an den Bildern orientierte.

Hab aber sicher alles richtig gemacht - auch mit dem beigelegten Schlüssel die 10er Adapter fest in dem Fuß festgezurrt, so daß nix wackeln oder schlottern kann.

Gegengekontert an den Boxen hab ich auch - da aber die Schrift nach vorne zeigen soll, wie ich im Vorfeld in einem Händlervideo im Netz gesehen habe - ist es recht umständlich - da man nicht alle Füße bis auf Anschlag reinschrauben kann - sonst ist das Logo nicht vorne oder hinten, sondern sonstwo - und die Federung nicht optimal.

So muß man halt etwas rangieren - was natürlich dann auch minimale Höhenunterschiede ausmachen kann -

das negiert aber am Ende nicht - weil - die Füße dämpfen und wie auf Federn schweben -bei festen Füßen steht bei mir auf dem Parkett immer ein Fuß pro Box in der Luft und muß dann die Höhe ausgeglichen werden - entweder mit schrauben und gegenkontern - oder aber, indem man unter einen Fuß ein Stück Papier legt -

bei den Gaias liegen alle 4 Füße wegen dem "Einsackeffekt" auf.

[Bild: img_3165hxf99.jpg]

[Bild: img_31667hfun.jpg]

Die Position hatte ich vorher exakt abgeklebt-

stimmt alles, wie vorher auch:

[Bild: img_3168gafpi.jpg]

[Bild: img_3170kodhb.jpg]

[Bild: img_3171gyixy.jpg]

Klanglich ist es nun nach ein paar Stunden besser geworden, dennoch -

begeistert sieht bei mir anders aus - das ist nicht die wieselflinke und raumflutende Max 1, die ich über die Jahre kennen und schätzen lernte -

und erinnert mich an das Niveau, daß ich ganz zu Beginn mit meinen Dynavox Billigfüßen hatte.

Es strahlt etwas mehr wie damals mit den Dynavox und spielt nicht ganz so eng - aber nichts im Vergleich zu meinen Möbelstelzen, da kann ich jetzt den Carsten ganz gut verstehen, der damals seine Max schon verkaufen wollte.

Es ist ja nun auch nicht so, daß das schlecht spielt -

es klingt einfach nur alles so brav und gezähmt nach High End Hifi - nicht nach Musik und Leidenschaft , wie ich das gewohnt bin.

Meine Frau meinte, es klinge alles wie Medidationsmucke im Massagestudio. Spielt schön gleichmäßig vor sich hin....plätscher plätscher.

Der Bass ist nicht sauberer - ich hab da ja eh alles megaperfekt korrigiert -

er ist sogar ein wenig lauter, wie mit meinen Möbelstelzen - dröhnt aber zum Glück nicht.

Insgesamt spielt alles langsamer, braver und uninteressierter.

Früher ist mir bei Passagen von Yello fast das Herz stehengeblieben, so hat das auf den Punkt geknallt.

Nun ist es aber so - wars der Zeitgeist oder der Hififreak- einer warnte mich vor, daß es ein paar Tage dauere, bis sich das setzt und gescheit klingt.

Wenn ich diese Commends nicht gelesen hätte, wäre der Drops hier schon gelutscht - und ich hätte schon längst wieder sehnsüchtig meine alten Stelzen montiert.

Wie gesagt, ich probierte so viel Zeuch im Vergleich mit diesen spottbilligen aber megamassiven Möbelstelzen aus - die Via Blue Basen mit ihrem aufwendigen Spikes und Gummisystem - kosteten noch viel mehr Listenpreis, als die Gajas - selbst die hatten an der Max 1 keine Chance.

Dito meine Creaktiv the Rest Basen (mit Sand und Bleikugeln in Kammern befüllt) -

und die ganzen Pux, spikes usw, die ich von Daynavoxx. Domino Design, Via Blue, Creaktiv usw. rumfliegen habe auch nicht.

In meinem Bekanntenkreis sind an der Max echt die meisten auf diese 10 cm Stelzen gegangen, die die Max dann 8 cm aufbocken.

Was mich im Moment bei den Gaias besonders stört - vorher konnte ich durch den Raum laufen und hatte immer das volle Panorama - jetzt, wenn ich stehe oder laufe - spielt das alles vom Boden hoch - einfach nur Hifi.

Das ist halt jetzt mal Wasserstand.

Leider!

Meine primitiven Möbelstelzen kamen weit besser rüber -
und gingen weiter einschrauben:

[Bild: img_3173dbfpf.jpg]

Am 28. Mai dann das:

Hallo Freunde,

ich lese eure Kommentare später noch durch - jetzt erstmal das Erlebte zu Papier bringen, war ganz großes Kino!

Carsten, der nicht verstehen kann, was mich an der Max auf den Gaia fasziniert - rief um 10 an - ob er gleich mal vorbeihoppeln könnte und sich zum Essen einladen samt Workshop und Vergleich.

Das paßte mir irgendwie gerade in den Kram - weil es mich ja ständig juckt - da noch mal direkt und gezielt zu vergleichen -

und einen zweiten Satz Ohren im Einsatz zu haben-

und mit Hilfe beim Umbau ist alles leichter-

um 11 Uhr legten wir los.

Carsten war wenig angetan bei den üblichen Teststücken von Oscar Peterson Trio, Dire Straits, Gary Willis, Primal Fear, Yello.

Er meinte aus dem Gedächtnis heraus hat es ihm bei mir früher viel besser gefallen.

Also machten wir uns an den Umbau - Lautsprecher gekippt und ich kriegte schon an der ersten Box 2 Gaias nicht mehr ab -

ich konnte machen was ich wollte - mir kam das ganze Gewinde der Box entgegen und wir mußten komplett abschließen - Box auf den Teppich und auf den Kopf -

fragt mich nicht - bis wir hier die Gaias wieder abkriegten- da mal ein Bild:

[Bild: img_3180fwdxe.jpg]

[Bild: img_3181p5em4.jpg]

Während die anderen beiden Füße sich sogar von selbst bei meiner lauten Mucke wieder lose geschüttelt hatten und nicht mehr fest saßen- obwohl ich das alles schön fest gezurrt hatte - und der Ludwig später noch mehr!

Dann die Möbelstelzen reingeschraubt - Box hingestellt - paßte vorne und hinten nix -1-2 cm (nicht Millimeter!)Höhenunterschied, das hatte ich noch nie!

Also wieder Box abgebaut und auf den Kopf und mit dem Zollstock nachgemessen - manche Füße schauten 8,5 cm, andere 8, andere 7,5 cm raus.

Hä?

Als ich die vor 1,5 Jahren drunter schraubte machte ich das im Keller und mit der Hand und die Box stand auf allen Vieren 8 cm erhöht und fertig - und an einem Bein mußte ich den Bruchteil eines Millimeters den üblichen Höhenausgleich machen.

Jetzt gingen die von Hand völlig unterschiedlich reinschrauben bis die auf Anschlag waren.

Also entsprechendes Werkzeug aus der Garage gefischt -
und es gingen alle Füße komplette 2,5 cm !!!!!! in die Max zu versenken - und nicht 2 cm - wie zuvor!!!!!!

Das erklärt auch, warum mir die Gaia Gewinde zu kurz vorkamen und ich mit denen keinen Anschlagswiderstand spürte!

Natürlich paßten dann meine selbst gebauten Verkleidungen mit dem Kunstleder nicht mehr - die waren ja alle auf 8 cm geschnitten - und bei der zweiten Box wars das daaselbe Dilemma - auch hier kriegten wir 2 von 4 Gaias nicht mehr ab, während die anderen sich schon lose geschüttelt hatten und mit der Hand rausgingen ohne Werkzeug.

Hinterher selbes Malheur mit den Möbelfüßen - auch dort gingen die mit Werkzeug 2,5 cm statt wie vorher 2 cm rein -

und auch dort mußte ich die Verkleidungen neu zurecht schneiden.

Zu allem Übel bemerkte ich dann bei Abschließen, daß sich das Terminal einer Max hinten gelöst hatte und 3 Kreuzschlitz Schrauben rausstanden - das selbe hatte ich an der anderen Box vor 1,5 Jahren und mich drüber geärgert.

Wie auch immer, als wir die Mucke aktivierten fiel uns die Kinnlade in Scheiben.

Ich muß dem Carsten nun voll beipflichten - so schön und entspannend und relaxt, wie das mit den Gaias 2 auch klingen mag - die Möbelstelzen tönen so viel korrekter, schneller, energischer , mehr auf den Punkt und die Max 1 ist damit ein wesentlich größerer und potenterer Lautsprecher.

Ganz krass bei den Schlagzeugbecken - die stehen live auf der Bude - Hammer.

Ich gewöhnte mich halt die letzten Tage an den schön einlullenden Klang der Gaias - was bei Metal und Rock extrem komfortabel ist -aber eben bei Jazz - wie Oscar Peterson Trio oder Gary Willis fehlt da einfach das Leben und geht so viel verloren an Impulsen, das glaubt man nicht.

OK, nach dem Direktvergleich gibt es für mich doch kein Zurück mehr auf die Gaias, das sind wahrlich keine Nuancen - die Max spielt viel direkter, schneller , offener , angriffslustiger, verspielter mit den Möbelstelzen -

mit den Gaias bleibt sie einfach nur angenehm im Ohr und einlullend - und je schlechter und übersteuerter die records- desto mehr punktet das.

Blutleeres Zeuch kommt da richtig gut - und nervt nicht.

Das war mir jetzt auch wieder eine Lehre.

Ich kann das Thema nun wirklich beruhigt für mich abhaken.

ich hoffe, eine Rückgabe der Gaias ist überhaupt möglich, die mußten ja extra wegen mir bestellt werden - ansonsten verkauf ich die halt an jemanden, der sie zu schätzen weiß.

Mit weiteren Füßen experimentieren werde ich nicht - daß ich heute da die Gewinde in der Hand hatte fand ich nicht so prall - nicht daß ich mir noch die Bodenplatte der Max durchhaueSmile

Ich probierte ja viel dran aus - die eigentlich völlig unsinnige Lösung mit den Möbelstelzen klingt einfach mit Abstand am besten.

Und das nicht nur bei mir auf Parkett - auch bei Robert an seiner Max und auf dicken Teppichboden! Der Mann hat ja auch schon zig Basen, Steinkrempel, Pucks, spikes, Blotevogels und weiß der Geier hinter sich gebracht, bis er mal bei Stelzen landete.

Bei mir war das damals auf Grund Einträgen und Bildern nur ein Notversuch gewesen, um die Max 2 damals aufzubocken, weil Max Krieger meinte, auf meine Hörentfernung muß die 2er aufgebockt werden und ich soll das erstmal mit primitiven Mitteln probieren, bevor ich da groß Geld versenke und das war damals an der Max 2 auch ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinen Dynavox.

Bei der Max 1 vorhin war es so krass- Yello - meine Güte knallen die hier wieder auf den Punkt - atemberaubend - das klang vorher mit den Gaias wirklich alles so schön brav und "gleichmäßig".

Natürlich probierte ich auch gleich die neue Sirenia 1977 aus - den Track 2: Wintry Heart wo ich über die Gaias im Bass so einen Grummelton hatte, von dem ich nicht wußte, was das sein soll. Da die Scheibe erst neu rauskam, als ich die Gaias schon drunter hatte, -kannte ich die Aufnahme nicht und wunderte mich, was das soll - da ich im RME Digicheck den Grummelton nicht finden konnte. Nun bin ich dank meiner Möbelstelzen schlauer - das ist das Fell eines tief gestimmten Schlagwerkes - die Gaias verschluckten völlig den Anschlagimpuls an der Max 1 und es grummelte nur. So erging es mir mehr oder weniger mit einigem Schlagwerk/drums - wo der Ton der Bassdrum zwar da war - aber das in die Couch kickende Anschlaggeräusch unterging im Fellgetöse.

Wie ich heute morgen schon vermerkte, das fällt natürlich nur richtig auf, wenn man lauter hört - und dann das Körperliche vom Impuls vermißt.

Das ist jetzt zum Glück alles wieder da.

Für mich spielt die Max 1 in einer ganz anderen Liga mit den Stelzen-

auch wenn es durchaus schön war, die Max mal ein paar Tage so "schönspielend und brav" zu erleben.

Carsten ist nach dem Käffchen weiter getrabt - ich hab mich jetzt erstmal vor die Thivan Eros in den Keller gepflanzt - ist einfach derzeit wieder meine Lieblingsabhöre. Die war noch nie so gut, wie seit dem letzten Umbau vor nem Monat!


Sodele,

das waren so mal die Kernaussagen und Erlebnisse zur Max 1- von meiner Person - die ich gerne hier rüber retten wollte vor der Schließung des Kellerkindforums.

Das wirkt alles deutlich entschlackter und entkernter - ich weiß - aber das ist, was ich zu beisteuern kann zum Thema.

Im Thread war viel mehr los, einige Dutzend Leute kauften die Max und standen entweder im Thread oder hinter den Kulissen mit mir in Verbindung und stehen es zum großen Teil noch.

Etliche Max User und Ex User kamen an Bord - und Thomas 1960 (der auch hier zugegen ist) war so angefixt - daß er mit der Max sogar noch einen dritten oder vierten Versuch (ja, so oft kaufte er die sich über die Jahre ) anging.

Auch wurde  viel debattiert, welcher Verstärker bei wem wo wie paßt oder raumakustische Probleme angegangen und geschildert und sich gegenseitig unter die Arme gegriffen, ich half immer, wo ich konnte.

Die meisten sind bei der Max geblieben - ich meine nur Holzohr 75 und Thomas 1960 trennten sich wieder - und beide behielten sie in guter Erinnerung.

Bei anderen - wie Udo - klappte es dann im zweiten AnlaufSmile

Während sich in Pauls Referenz Forum damals sehr viele Leute wieder von der Max trennten - nach anfänglicher Euphorie- blieb die Max bei den meisten Leuten im Kellerkindforum stehen - und sind welche dabei - die nutzen sie schon 7 Jahre!

Na ja und dann gibts die Leute, die von Max 1 auf Max 2 aufrüsteten - oder auch die - die sich einfach beides hinstellten auf Dauer !

Einmal Max - für immer Max - ist wohl keine SeltenheitSmile

Ich kann nur Mut machen, sich mit diesen Ausnahmelautsprechern zu beschäftigen, wenn man mal was Neues erleben mag.

Einhaken
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Guten Morgen,

meine lieben "Mitmaxler" - wir hatten ja hier und drüben im Forum immer wieder mal das Verstärkerthema für die Max 1.

Dabei berichtete ich euch doch mal, daß mein Freund Robert - der über die größte Endstufen und Verstärkersammlung verfügt, die ich kenne - so immens gerne mit seinen 50 Watt Endstufen von Valvet hört - hab damals auch die genaue Bezeichnung geschrieben- müßte selber zurücklesen.

Dieser Tage erhielten  Max Krieger und ich eine interessante Mail von einem echten Max 1 Veteranen, der schon viel viel länger dabei ist mit der Max, als ich das bin -

der ist nun auch bei einer wohl aktuellen Valvet gelandet.

Die hat sogar nur 12 Watt und was er berichtete ist so schön, daß ich es euch nicht vorenthalten mag:

Zitat:

Bei mir läuft gerade eine Endstufe, die E3se von Valvet. Das ist mal ein brachialer Sound, der mir von Tag zu Tag besser gefällt.
 
Entwickler und OberBrain Knut Cornils ist dabei kein Halsabschneider, sondern bietet für die Kohle ein Erlebnis, das ich hier an meinem Max in meiner Bude so noch nicht erlebt habe. Er fragt sogar hinterher, ob‘s passt und ob das Musikhören Spaß macht - alle Daumen hoch ...
 
Die ersten 20 Stunden habe ich gedacht, na, na, was soll das denn sein. Ganz nett, aber das bekomme ich auch für ganz wenig Geld. Ein paar Tage später hat sich das geändert. Power ohne Ende, das Ding liefert ordentlich Strom mit 2 x 12 Watt. Der Sound ist so unbeschreiblich natürlich ... und noch ein paar Tage später hatte der Sound Konturen und und und... letztendlich ist die Endstufe heute immer noch nicht fertig gebraten. Er meinte, da wird sich noch einiges zu tun.
 
Die E3se vereint die geliebten Vorzüge meiner Simply Italy Röhre aber ohne jegliche Nachteile. Heute hat mir Herr Cornils weitere Operationsverstärker von Burson vom Vorgängermodell, der Endstufe E3, mit der Post gebracht. Das geht ein bisschen in Richtung rotzig. Mal sehen, was mir besser gefällt.

Damit ist der Sack definitiv zu, denn was da geboten wird, habe ich bis dato von keinem Verstärker oder Endstufe bis sehr weit über den Preis der E3 hier bei mir im Max gehört.

Zitat Ende

Die Produkte von Valvet sind in der Tat ein echter  Geheimtipp - ich bekam Roberts Valvet vor Jahren auch schon an anderen Lautsprechern zu hören - war da immer sehr angetan.

Beachtlich finde ich, daß man da auch nicht viel rumheben muß oder Platz braucht, wie bei vielen anderen Bolidenkonstruktionen - allen voran meinen Emittern - ist ja auch immer eine Platzfrage!

Wink 
 


PS: Ich hab mal für euch zurück gelesen - bei Robert die Valvets heißen 3.5 und lagen damals um 3 K.

Wie gesagt, diese kenne ich -  und fand ich immer super - egal an was.

Die gibts aber wohl inzwischen nicht mehr und sind schon älter-

während das 12 Watt Modell E 3 von ebigen Beitrag wohl aktuell ist.
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Hallo Werner,

meine kleinen Valvets mit 2*25 W laufen an der Ultra wie ein grosser Amp.
Trockener Bass, kräftig, und obenrum einfach schön aufgelöst, herrlich frischer Klang.

Es gibt aktuell kräftige Modelle, damit sollten Livepegel möglich sein.

Cool
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Mensch Achim,

ich hatte gar nicht in der Peilung, daß du ebenfalls Endstufen von Valvet in deiner Sammlung hast. Krass.
Wie heißen die denn?

Valvet scheint weiter verbreitet, als man denkt!

Bevor Robert vor etlichen Jahren damit anfing hab ich nie was davon gehört oder gelesen.

rotweinprost
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Hallo Werner,

das sind ältere Monos namens A1r.
Ich hatte die bei der Eros Ultra erwähnt, da wolltest du auch den Namen wissen Keine Ahnung 

rotweinprost
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Morjen Achim,

ja, das wird immer schlimmer bei mir mit Überblick behalten und Sachen durcheinander bringen - selbst Dinge die mich extrem interessieren gehen rechts rein und links wieder raus - frag mich nicht, wie mein Alltag aussieht - daher schreibe ich gerne viel auf -
mittlerweile finde ich das aber nicht immer wieder.

Ganz schlimm bei Filmserien, die ich meistens nur noch am Stück gucke, wenn da ne Woche dazwischen liegt bis zur nächsten Folge, kapiere ich nix mehr. Erschreckenderweise gehts meiner Frau auch nicht anders. Ich kann jetzt von früher meine Oma verstehen - die wußte vom zweiten Weltkrieg und sogar vom ersten Weltkrieg noch alles - aber wehe, du hast ihr was von 1980 erzähltSmile

Ist  bei mir ähnlich - ich weiß noch welches Musikstück ich wann und wo zum ersten Mal hörte und dabei fühlte - bis in die 70er Jahre - was ich gestern gehört habe - könnte ich nicht sagen, wenn ich nicht irgendwo drüber geschrieben hab. Da müßte ein Album heute schon total abräumen, daß es hängen bleibt.

Keine Ahnung
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Übrigens,

wenn ich die Max 1 über den RME Adi 2 Dac FS an den Raum anpasse, sehen die notwendigen Korrekturen wie folgt aus -

das sieht man wunderbar, wie ich meine Zimmermoden "ausschneide".

   

Smile
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Morjen morjen,

da ich mich gerade mit einem Voodoo Problem am BSS rumschlage - siehe hier:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...hp?tid=303

hab ich den BSS vorerst stillgelegt -

und überprüfe den demnächst in anderen Ketten und mache mal meinen Reserve BSS starttauglich, wenn ich wieder Lust hab.

Ich denke eher nicht an einen Gerätefehler.

Das sind jetzt die neuen Einstellungen am RME - die den BSS imitieren:

   

Ja mit der Max 1 hab ich jetzt über die Jahre schon einiges erleben dürfen, ein großartiger Lautsprecher über alle Preisklassen hinweg - so ein Ausnahmeteil, wo man eigentlich unter dem Thema Lautsprecher zeitlebens einen Haken machen kann, selbst wenn man ein schlimmes Boxenluder war. Nun gibts die Edelschnitten wohl schon 10 Jahre am Markt!!!!

Obs die noch lange geben wird? Hifi Zeitschriften berichten schon ewig nix mehr, im Handel ist sie zumindest hierzulande recht wenig präsent und selbst beim Max Krieger selber sehe ich das Engagement zurück gehen - ich höre da in Gespräche wieder vermehrt Tannoy Stirling hier und Tannoy Stirling dort........

Auch meine Bemühungen MD Sound stärker zur Max 1 hinzuziehen verliefen wohl im Sande - und sind wohl keine mehr an Lager und werden nur bestellt bei Bedarf, während andere Boxentypen gestapelt werden (alleine von der RP 280 sollen noch 50 Paar da sein).

Ich bin da wirklich traurig, habe sehr viel Energie in den letzten Jahren in die Max 1 gesteckt und versucht sie mehr Leuten zugänglich zu machen - sei es im KK Forum , sei es vor Ort, sei es in Telefonaten mit Kumpels und Händlern, sei es im Analogforum..... ok, ein paar Dutzend Leute fanden dadurch zur Max 1 - ich sehe aber viel mehr Potential in diesem Produkt, daß so sehr praxisnah für den Musikfreund und Heimanwendung konzipiert wurde.

Irgendwie kommt mir dennoch das mulmige Gefühl von - die ist durch...........und genau das sehe ich nicht so - wichtig für die Max 1 ist - daß sie präsent bleibt und die Freunde und Anhänger weiter berichten -

denn -----

die Presse tut da nix und Hersteller und Handel sind wohl sehr zurückhaltend.

In meinem jetzigen Wohnzimmer ist das wahrscheins der großartigste Lautsprecher den ich seit dem Einzug vor 25 Jahren da anklemmte!

Und bei etlichen meiner Freunde war die Max schier die Erlösung von einer lebenslangen Boxenodyssee, wo immer irgendwas nicht rund lief im Zimmer.

Und ja, einige kamen halt gar nicht mit zu Potte, das ist einfach so.

Ich bin nach wie vor dankbar für meine Max.

Knie nieder

Wink
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