19.08.2023, 07:44
Ich komme nochmal auf die Tannoy Kingdom 15 SE zurück, ich fand da noch einige schöne Bilder, insbesondere von dem Super Dual und dem Innenleben.
Schwachstelle waren meiner Meinung nach die Basstreiber - einer mußte bei mir schon nach wenigen Tagen ersetzt werden, ein anderer klackerte bei manchen Frequenzen, weil innerweitig Kleber in der Sicke verlaufen war, den ich rauskratzen mußte.
Auch die Kabel innen mußte ich etwas anders verlegen, da sie gegen das Gehäuse schepperten bei manchen Frequenzen und Lautstärken - ansonsten ein Lautsprecher wie ein Panzer, alleine der Magnet vom Hochton über 2 Kilogramm schwer!
Da sieht man das bei Tannoy alles etwas Rockn Roll war - die Treiber rechts und links waren farblich leicht anders von der Einfassung, auch das ließ ich tauschen. Bei der Kensington erlebte ich das ähnlich, da rechts und links die Goldfarbe der Pepperpots variierte, was fertigungstechnisch bedingt war, da die jeweils aus vollen Rohren gefräst waren - und keine 2 Rohre farblich exakt gleich waren, wie man mir bei Tannoy erklärte, da mußte ich halt mit leben. Nur wenn die Treiber aus dem gleichen Rohr stammten stimmten die Farben.
Die Lautsprecher waren excellent für Live Pegel geeignet, da eigentlich aus dem Profi Beschallungsbereich entnommene Treiber -
wenn ich es recht in Erinnnerung habe, wurde die Kingdom nicht von Team Mills/Garner in den 90ern entwickelt- sondern outgesourct von Herrn Fink - der früher für ALR tätig war und heute seine eigene Firma hat.
Ich hatte mal Kontakt mit ihm - über das Forum einer Zeitschrift, wo er das mir ggü. erwähnte.
Er muß wohl einige Sachen für Tannoy mitentwickelt haben.
Das war mir zuvor auch nicht bekannt.
Später gab es einen Nachfolger von der Kingdom - die Kingdom Royal - die war dann wohl aus der Feder von Dr. Mills entsprungen.
Ich bekam sie leider nie zu hören - hätte sie beinahe blind bestellt, zumal Max Krieger ein sehr verlockendes Angebot machte.
Tja, hätte ich geahnt, was mit Inflation und Entwertung auf uns zukommt - ich hätte damals zugeschlagen und nach mir die Sintflut.
Da fällt mir ein, eine kleine Tannoy - die M 1 - das Einsteigermodell - als klassischer 2 Wegerich -
habe ich sogar noch heute im Hause - und spielt nach 25 Jahren noch so schön, wie am ersten Tag -
was hab ich da schon alles drangeklemmt!
Unkaputtbar!
Diese Lautsprecher laufen auch seit Jahrzehnten schon bei ASR in der Endkontrolle
Schwachstelle waren meiner Meinung nach die Basstreiber - einer mußte bei mir schon nach wenigen Tagen ersetzt werden, ein anderer klackerte bei manchen Frequenzen, weil innerweitig Kleber in der Sicke verlaufen war, den ich rauskratzen mußte.
Auch die Kabel innen mußte ich etwas anders verlegen, da sie gegen das Gehäuse schepperten bei manchen Frequenzen und Lautstärken - ansonsten ein Lautsprecher wie ein Panzer, alleine der Magnet vom Hochton über 2 Kilogramm schwer!
Da sieht man das bei Tannoy alles etwas Rockn Roll war - die Treiber rechts und links waren farblich leicht anders von der Einfassung, auch das ließ ich tauschen. Bei der Kensington erlebte ich das ähnlich, da rechts und links die Goldfarbe der Pepperpots variierte, was fertigungstechnisch bedingt war, da die jeweils aus vollen Rohren gefräst waren - und keine 2 Rohre farblich exakt gleich waren, wie man mir bei Tannoy erklärte, da mußte ich halt mit leben. Nur wenn die Treiber aus dem gleichen Rohr stammten stimmten die Farben.
Die Lautsprecher waren excellent für Live Pegel geeignet, da eigentlich aus dem Profi Beschallungsbereich entnommene Treiber -
wenn ich es recht in Erinnnerung habe, wurde die Kingdom nicht von Team Mills/Garner in den 90ern entwickelt- sondern outgesourct von Herrn Fink - der früher für ALR tätig war und heute seine eigene Firma hat.
Ich hatte mal Kontakt mit ihm - über das Forum einer Zeitschrift, wo er das mir ggü. erwähnte.
Er muß wohl einige Sachen für Tannoy mitentwickelt haben.
Das war mir zuvor auch nicht bekannt.
Später gab es einen Nachfolger von der Kingdom - die Kingdom Royal - die war dann wohl aus der Feder von Dr. Mills entsprungen.
Ich bekam sie leider nie zu hören - hätte sie beinahe blind bestellt, zumal Max Krieger ein sehr verlockendes Angebot machte.
Tja, hätte ich geahnt, was mit Inflation und Entwertung auf uns zukommt - ich hätte damals zugeschlagen und nach mir die Sintflut.
Da fällt mir ein, eine kleine Tannoy - die M 1 - das Einsteigermodell - als klassischer 2 Wegerich -
habe ich sogar noch heute im Hause - und spielt nach 25 Jahren noch so schön, wie am ersten Tag -
was hab ich da schon alles drangeklemmt!
Unkaputtbar!
Diese Lautsprecher laufen auch seit Jahrzehnten schon bei ASR in der Endkontrolle