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Klipsch und nochmal Klipsch: Verklipscht und aufgedreht!
#11
Morjen Onkel Werner,

ich kann hier keine accounts oder fremde postings löschen - bin und will kein Moderator sein - da mußt du dich an die Moderation wenden. Das hier im Thread zu schreiben dürfte nichts bringen.

Wink

Morjen morjen Freunde ,

das vergaß ich ganz zu erwähnen - kurz nachdem ich meine erste Klipsch kaufte - die RF 7 MK 1 - stand meine Tannoy Westminster T.W. im Keller zur Disposition - damals kam ein Klipschhorn zum 60jährigen Jubiläum raus -

und ich überlegte den Werner Enge mal damit antraben zu lassen - auch wenn die Aufstellung da bei mir wegen den Heizungsschächten auf der rückwärtigen Wandseite nicht sonderlich prall gewesen wäre.

Robert meinte dann, ich solle mir doch so was erstmal anhören bevor ich dem Werner so was zumute und sein Händler um die Ecke in Ludwigshafen habe das Khorn in der Vorführung - also machten wir dort mit einem weiteren Klipsch RF 7 Fan, dem Alberto - einen Hörtermin aus.

Ich war damals ziemlich ernüchtert, denn der Verkäufer erzählte mir, Emitter ginge so gar nicht mit dem Khorn - und weigerte sich mir den vorhandenen anzuschließen, obwohl Robert das im Vorfeld so verabredete.

Es wurde amerikanische Elektronik empfohlen und vorgeführt, an die ich mich nicht mehr erinnern kann.

Und dann - ich hatte gerade frisch aus dem Studio eigene Aufnahmen dabei - ungemastert und unkomprimiert -
klang das für mich sehr gewöhnungsbedürftig, Auch Robert und Alberto waren sehr wenig angetan und enttäuscht - ich gabs nach einigen Stunden auf.

Das war schon grundlegend anders, als das, was ich von der RF 7 gewöhnt war und auch wiederum grundlegend anders, als meine Tannoy Westminster, die dann erstmal noch für viele Jahre bleiben sollte.

Hier noch ein Bild von der Session - zusammen mit Alberto. Ihn lernte ich im österreichischen Hifi Forum beim David kennen.

[Bild: 100_378054c39syupx.jpg]

Aber zurück zu  meinem Wohnzimmer, wo nach der Renovierung nach 5 Jahren RF 7 MK 2 Himmel klanglich einfach nicht mehr einzuparken war.

Da verdanke ich es der Beharrlichkeit - hinter den Kulissen - eines ehemaligen Kellerkind und Pauls Reference Forums Mitgliedes - der früher mal von einer Tannoy Turnberry auf eine Klipsch Forte 3 umstieg - daß ich mir unbedingt mal die Forte 3 anhören wollte, auch wenn eigentlich alle meine Händler im Klipsch Programm von der mit am wenigsten oder am wenigsten angetan waren.

Ach was erreichten mich immer wieder begeisterte Mails von meinem ehemaligen Forenkollegen zu diesem Lautsprecher.

Als ich sowieso einen neuen TV fürs Wohnzimmer kommen lassen mußte sprach ich dann den Martin Dittmeier an, ob er mir eine Forte 3 in Walnut liefern könnte - er hatte aber nur eine eingespielte Demobox in schwarz da -

die er mir bis zu einer Kaufentscheidung ausleihen wollte - und mit auf den LKW packte.

Das war dann wohl ca. August 2020.

[Bild: img_0313nijl1.jpg]

[Bild: img_0309hkkts.jpg]



Die Forte 3 paßte im Wohnzimmer akustisch schon aus dem Karton nahezu perfekt - anscheinend wegen der geringeren Bauhöhe, so daß unter den Fenstern abgestrahlt wurde - wie auch später bei meiner Max 1 - das Horn der RF 7 saß wohl nun einfach zu hoch für das Zimmer und rückte durch das Glas in den Vordergrund.

Innert weniger Tage bestellte ich dann eine Walnut Version - die aber leider nicht vom Vertrieb bei mir - sondern bei MD landete, obwohl es anders verabredet war mit Martin - und er mußte erneut anrollen und die Boxen tauschen:

Aber 2 Wochen später war es soweit - meine futschneue Forte 3 rollte an - was hammergeile Boxen!

[Bild: img_0357q7k8x.jpg]


[Bild: img_0371dik2t.jpg]


[Bild: img_0386fgjtr.jpg]



[Bild: img_03876wkxb.jpg]


[Bild: img_0402e8jgk.jpg]



[Bild: img_0404dgklu.jpg]

Kurzum, ich war mehr als begeistert. 

Die EQ Abstimmung war etwas Fleißarbeit, da das Mitteltonhorn recht massiv Energie hatte, aber nach den Messungen vom Gerd kriegte ich das prima hin.

Und der konstruktionsbedingte Basshöcker der Forte - bei - ich meine um 130 hz - der auch bei den Zeitschriften ersichtlich war, schaukelte sich zusammen mit einer Zimmermode etwas auf - da mußte ich auch stärker als gewohnt eingreifen - alles andere lief super und nach Korrektur war das echt kaum auszuhalten vor Wohlklang und Spaß.

Verkauft habe ich die Boxen nach einem halben Jahr dennoch -nicht wegen Unzufriedenheit, sondern weil mir im Kellerkindforum berichtet wurde, daß eine MK 4 fürs Folgejahr kommt - und ich wollte dann doch gleich das neue Modell.
Zufälligerweise suchte gerade der Thomas 1960 eine Forte 3 und das paßte dann meine abzustoßen.

Hätte ich mehr Platz im Hause - ich hätte die Forte heute noch - dito die RF 7.

Smile

Noch ein weiterer Lautsprecher von Klipsch begeisterte mich nahezu auf ganzer Linie - die Heresy 4 -auch wenn ich mich nach wochenlangen Hin und Her gegen einen Kauf entschieden habe - was nicht an der Box lag, sondern daran, daß die für den TV vorgesehen war - und ich mich wegen Bodengymnastik und Top XT und Hanteltraining usw.
sehr viel im Raum bewege und der Klang möglichst überall gleichmäßig sein sollte - die Heresy klang aber wirklich nur an einem Punkt und auf der Hörcouch in 3 Meter Abstand superoptimal - besonders seitlich und vom Boden gehört -
verfiel das Stereopanorama.

Das konnten meine anderen Racker, wie die Wharfedale Linton oder die RB 81 besser, wenn auch am Hörplatz nicht so spektakulär, wie die gewaltige Heresy, die ich sogar mal auf der langen Seite anstelle der RF 7 als Standlautsprecher testete-
und auch dort - aber holla die Waldfee ruft!

[Bild: img_01301gj5k.jpg]


[Bild: img_0146qajsg.jpg]



[Bild: img_01433oklv.jpg]

Der einzige wirkliche Nachteil bei der Heresy 4 wurde bei subsonischen Bassfrequenzen in Spielfilmen - wie Blade Runner 2049 zu Beginn des Films - hörbar - und war konstruktionsbedingt.

Auf der Rückseite die Bassreflexöffnung machte da mechanische Flattergeräusche . Olsen beobachtete das später bei sich daheim auch und berichtete.

[Bild: img_0144c1jji.jpg]

Ich Nachhinein ärgerte ich mich etwas, daß ich die Heresy 4 nicht gekauft habe, denn sie ging danach im Preis recht heftig nach oben und irgendwo hätte ich die platzmäßig bestimmt noch unterbringen können und ab und an mal mit anderen Boxen switchen.

Na ja, so wurde es irgendwann eine Unison Max Mini - die  in der TV Situation einfach besser paßte.

Aber an die Heresy denke ich immer sehr gerne zurück!

Die klang noch größer als sie eh schon war!

Und Pegel konnte die, heaven!

Cool
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#12
Ah,

da fällt mir ein, ich hatte auch einen echten Exoten von Klipsch am TV hängen, das war 2015 - als mir ein Kellerkindkamerad seine Palladium 17 B ausgeliehen und zum Kauf angeboten hat.

Das war quasi die High End Linie von Klipsch - wo man mehr auf Korrektheit statt auf reinen Spaß achtete-
und wohl aus der Palladiumserie das Einsteigermodell, wo bei den Zeitschriften unter den Kompakten in den Testspiegeln brutal abräumte.  Der kleine Racker kostete damals schon - ich meine 4.500 Euro das Paar!

[Bild: 101_1163y1se4m1rgo.jpg]

[Bild: 101_1158gbsh04jrf7.jpg]

Da erlebte ich, Klipsch können auch anders!

Zum Kauf meinerseits kam es aber nicht, ich liebte damals einfach zu sehr den lässigen Wohlfühlsound meiner RB 81 MK 2.

Das sind jetzt so die Klipsch Lautsprecher, an die ich mich aus dem Stehgreif erinnere, zu denen ich Berichte in Foren beisteuerte und Spaß mit hatte.

Ein toller Lautsprecherhersteller mit langer Geschichte und einem beeindruckenden Firmengründer.

Ich würde mir jederzeit wieder eine Klipsch zulegen. 

Ich denke wirklich sehr gerne an alle meine Klipsches zurück - und auch nach 18 Jahren Geklipsche habe ich immer noch eine Klipsch im Hause!

Die RB 81 MK 2.

Auch wenn ich sonst später bei Thivan Labs und Unison Research landete .........aber das sind andere Geschichten und gibt es Threads dazu.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und hoffe euch etwas mit positiven Vibes unterhalten zu haben.

Mir war lieber das alles in einem Thread mit neuer Zusammenfassung von Kellerkindforum zu transferieren, als hunderte und tausende von Jubelpostings zu kopieren, die sich über die jeweiligen Modelle ergaben.

So weiß jeder innert 10 Minuten, was ich von Klipsch halte und warum.
Kaffee
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#13
Hallo Thomas,

weil du meintest, RF 7 MK 1 hat dir noch am besten gefallen - ich fand gerade noch Bilder!

           
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#14
Hey Werner oh ja die alte RF 7 war in meinen Augen die schönste - die schwarze Front, das eingesetzte und verschraubte Horn und die massiv wirkenden in satten Kupfertönen gefärbten Bässe mit schwarzen Dustcaps.
Das wirkte noch für mich so handwerklich gemacht , das gefällt mir besser als die moderner designten Nachfolger.
Max Krieger hatte damals (20 Jahre her Schock ) für die RF7 Mk 1 für Kunden denen das Original Horn zu fordernd war eine Modifikation angeboten. Er tauschte das RF7 Horn durch das der RF5 aus, welches sogar die identische Maße hatte.
Dadurch wurden die Höhen abgemildert und die Mitten kamen viel deutlicher heraus.

HiFi Alt der zur RF7 1 Zeit ein großer Klipsch Händler war hatte auch einen Mod angeboten das war die "Super RF7".
Für die Super Version wurde eine neue Weiche entwickelt.
Einer der Bässe spielte dann als reiner Mitteltöner  - das soll unglaublich gut gewesen sein.

Vielen Dank für Deine Archiv Arbeit !

Schöne Grüße 
Einhaken
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#15
Hallo Werner,

ich mag Deinen Enthusiasmus und Deine Begeisterung. Deine Berichte sind immer wieder erfrischend und sie rücken auch HiFi-Märchen irgendwie gerade, denn sonst könntest Du nicht mit so vielen doch ziemlich unterschiedlichen Lautsprecherkonzepten glücklich werden. 

Alles deutet also in die Richtung, dass nicht der Lautsprecher die Musik macht sondern der Raum und das wäre physikalisch endlich mal richtig.  Big Grin
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#16
(15.08.2023, 09:39)Thomas74 schrieb: Hey Werner oh ja die alte RF 7 war in meinen Augen die schönste - die schwarze Front, das eingesetzte und verschraubte Horn und die massiv wirkenden in satten Kupfertönen gefärbten Bässe mit schwarzen Dustcaps.
Das wirkte noch für mich so handwerklich gemacht , das gefällt mir besser als die moderner designten Nachfolger.
Max Krieger hatte damals (20 Jahre her Schock ) für die RF7 Mk 1 für Kunden denen das Original Horn zu fordernd war eine Modifikation angeboten. Er tauschte das RF7 Horn durch das der RF5 aus, welches sogar die identische Maße hatte.
Dadurch wurden die Höhen abgemildert und die Mitten kamen viel deutlicher heraus.

HiFi Alt der zur RF7 1 Zeit ein großer Klipsch Händler war hatte auch einen Mod angeboten das war die "Super RF7".
Für die Super Version wurde eine neue Weiche entwickelt.
Einer der Bässe spielte dann als reiner Mitteltöner  - das soll unglaublich gut gewesen sein.

Vielen Dank für Deine Archiv Arbeit !

Schöne Grüße 
Einhaken
Thomas

Hallo Thomas,

daß es eine derarte Tuning Variante gab, war mir nicht bekannt - und schon gar nicht von Hifi Alt in Schifferstadt- dort war ja mein bester Freund Robert jahrelang Kunde und kaufte schon eine RF 7 MK 1 weit vor meiner Zeit.

Dort hörte ich im Übrigen auch das 60 Jahre Anniversary Horn und direkt ggü. stand eine RF 7 MK 1 zum Vergleich und Robert, Alberto und mir gefiel die olle RF 7 einfach besser.

Wir wurden allerdings nicht von Hartmut Alt bedient, sondern von einem Herrn Johannsen - soweit ich mich zurück erinnere.
Das war aber dort der Klipsch Spezialist zu der Zeit.

Schade, ich hätte das gerne mal gehört von wegen quasi 3 Wege RF 7.

Wer weiß, wie mir das gefallen hätte, mich wundert, daß keinem von uns davon erzählt wurde, zumal Alberto den laden und die RF 7  auch gut kannte und besaß - ich war damals der einzige Newbie.

Bei Robert lief die RF 7 leider gar nicht - konnteste komplett knicken - dafür paßte bei dem später die Cornwall 3 wie die Faust aufs Auge.

Max Krieger erzählte mir damals, nachdem ich meine RF 7 MK 2 beim Werner Enge kaufte, daß dies allenfalls ein Partylautsprecher sei - und das Horn nicht gescheit reinpasse - und er deswegen die Weiche tunte, da die Phasenlage nicht stimmte - das hab ich noch im Kopf, ebenso, daß einige meiner Bekannten - wie der Thomas 1960 hier aus dem Forum - die RF 7 MK 2 beim Max hörten und ziemlich enttäuscht waren - selbiger konnte damals gar nicht fassen, als er mich zufälig durch einen Lector CDP Verkauf kennenlernte und dann hier die RF 7 zu hören kriegte, da schrieb er auch im alten Pauls Reference drüber - war eine lustige Geschichte, wie wir uns kennenlernten.

Er wußte im Vorfeld auf Grund meiner Annonce gar nicht, daß ich das olle Kellerkind bin, wo in den Foren so rumklipscht.

Die RF 7 MK 2 war wohl bei etlichen Händlern und auch Foranden so ein Viech, daß man gerne getunt und umgebaut hat -
bei meiner paßte alles so perfekt - daß ich nie Hand anlegte - außer mein Neffe, der klebte das Horn mal von innen mit Dämmatten zu, weil das so auf you tube gehypt wurde von Klipsch Liebhabern - das klang aber fürchterlich und ließ ich nach ner Woche wieder ausbauen, das ganze Leben war raus.

Aber zurück zur MK 1 - was mich an der auf Dauer etwas störte war eigentlich der Gehäuseklang, der sich immer wieder mit einer gewissen Rauigkeit durchdrückte - es war nicht viel, aber ein Fingerabdruck, und als ich dann von Tannoy eine Glenair 15 herkriegte, als die neu auf den Markt kam - gefiel mir diese etwas besser in Gänze - später die RF 7 MK 2 gefiel mir wiederum etwas besser als die Glenair und war noch sauberer und glänzender vom Klangbild.

Meine RF 7 MK 1 hatte ich aber über ein Jahr - ich annoncierte die und erhielt eine Mail mit Absendeadresse aus dem bayerischen Königshaus von einem Adligen - und hielt das für eine Verarsche - war dann aber seriös - der junge Mann holte die selber ab und war extrem nett und wohl wirklich ein Prinz.

Ich wußte gar nicht, daß es so was heute noch gibtSmile

Der Mann hörte sie hier ausgiebig an und war Feuer und Flamme und kaufte.

Smile 

   

   

   

   

Die Treiber der Klipsch waren echte Kawensmänner - was Magneten - 
sah ich in der Preisklasse nie zuvor -

daß man da noch etwas mehr rausholen kann bei der 7 MK 1 glaube ich gerne.

Das Terminal war etwas anders - die 4 Anschlüsse lagen nebeneinander,
Verarbeitung und Holz waren erste Sahne an meinem Exemplar.

Zu der Zeit, als ich die kriegte war ich schwer krank -
und konnte die nicht selbst aufstellen -
Werner Enge machte das alles für mich-
aber Wochen später wollte ich da die spikes ausprobieren,
und da kam mein mittlerweile verstorbener Freund Achim vorbei mit dem Motorrad und hob mir
die Boxen hoch-
wir haben aber nicht bedacht, daß seine Motorradkluft eine fette Gürtelschnalle hat und
die war hinterher in 3 Basstreiber als Delle eingedrückt, ich stand kurz vorm Herzkasper - schau:

   

   



Was ein Glück, daß ich den Werner Enge hatte, der blieb total cool und lässig - obwohl das eindeutig kein Garantiefall war,
ließ er mir einfach direkt innert 48 Stunden neue Treiber zusenden! Und übernahm auch noch die Kosten dafür.

Der Umbau war dann zum Glück ganz einfach dank der Steckverbinder.


(15.08.2023, 10:36)Don_Camillo schrieb: Hallo Werner,

ich mag Deinen Enthusiasmus und Deine Begeisterung. Deine Berichte sind immer wieder erfrischend und sie rücken auch HiFi-Märchen irgendwie gerade, denn sonst könntest Du nicht mit so vielen doch ziemlich unterschiedlichen Lautsprecherkonzepten glücklich werden. 

Alles deutet also in die Richtung, dass nicht der Lautsprecher die Musik macht sondern der Raum und das wäre physikalisch endlich mal richtig.  Big Grin

Hallo Rolf,

die Kombination Raum und Box ist absolut maßgeblich !

Box und Raum sind meiner Erfahrung nach - habe hunderte Anlagen eingepflegt - bei mir und Bekannten - und war ja selber mal Hifi Verkäufer(Abteilungsleiter) ne Zeit lang -  gleich wichtig.

Das fast religiöse Gehabe, daß nur ein bestimmtes Boxensystem/Technologie zum Einparken zu bringen ist, halte ich schon lange für ein Wunschmärchen mancher Hersteller.

Ich hab wirklich die unterschiedlichsten Technologien zum traumhaften Musizieren gebracht.
Darunter sogar einen großen Martin Logan Elektrostaten aus den 90ern! (ich meine Request hießen die)

Ich selber hatte hervorragende Hörner, 2 Weger, 3 Weger, 4 Weger mit Titanhochtönern, Gewebehochtönern, Koaxe mit Tulip Waveguides und Pepperpots, einen Breitbänder, bis hin zu diesen Radiatoren oder was das ist in meiner S 6Smile

Bässen in D Appolito Anordnung, Bässe unten , Bässe extern und weiß der Geier. 

Klar erlebte ich auch Fälle und Räume - gerade im hiesigen Haus , da konnte ich mit manchen Boxen machen was ich wollte, ich brachte es nicht rund - liegt aber sehr viel an dem material, welches ich hören möchte.

Typische auf Meßdaten gezüchtete High End Boxen mit megatotgedämmten Gehäusen sind da bei mir im NachteilSmile

Was mir so einfällt, wo ich hier im Haus scheiterte, sind beispielsweise von Wharfedale die Elysium 4, von Quadral die Titan MK 6  oder eine Concept 500, die der geniale Herr Fink entworfen hat mit gelgefüllten Gehäuse.
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#17
Ah,

da fällt mir noch was ein - damals mit RF 7 MK 1 - zunächst hatte ich da diverse ASR Emitter dran, Werner Enge hat mir dann aber mal einen Boliden von Advance Acoustic verkauft - war das Flagschiff der Vollverstärker bei denen -

und kostete sehr wenig - ich meine unter 1500 Euro -

was hat dieser amp so traumhaft mit der RF 7 MK 1 harmoniert!

   

Hier sieht man das Teil besser--
kam in kompletter Holzkiste:

       
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#18
Hey Werner, 
vielen Dank für Deine weitere HiFi Historie - wow da ist ja der legendäre EastSound CD Player.. der hätte mich damals ja brennend interessiert  Smile
   

War der EastSound CD Player damals auch schon mit Röhren ?

Schöne Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#19
Hallo Thomas,

von East Sound hatte ich mehrere Geräte - der schwarze, den hat mir damals der Peter Ille abgekauft -
als er meine Tannoy Westminster T.W. übernahm.

In keinem der Player waren Röhren verbaut.

   

   

   

   

Hier noch Innenansichten der East Sounds:

   
   
   
   
   
   
   
   
   

Die Geräte waren innerseitig extrem ähnlich - ich weiß nicht mehr welches Bild von welchem war.

Das silberne Modell war klang analytischer, das schwarze war durch eine speziellen Kabelmix im Innern auf weich und
voll getrimmt - zur RF 7 MK 1 ein perfektes Match und nahm jegliche Härte vom Horn.

Ich hab beide Geräte als sehr gut in Erinnerung. Ich hoffe, die Bilder machen dir Spaß.
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#20
(15.08.2023, 19:21)Kellerkind schrieb: Das silberne Modell war klang analytischer, das schwarze war durch eine speziellen Kabelmix im Innern auf weich und
voll getrimmt - zur RF 7 MK 1 ein perfektes Match und nahm jegliche Härte vom Horn.

Ich hab beide Geräte als sehr gut in Erinnerung. Ich hoffe, die Bilder machen dir Spaß.

Hallo Werner, vielen Dank für die Bilder - ja der schwarze East Sound gefiel  mir alleine optisch schon sehr gut und von Deiner Klangbeschreibung her auch vom Sound her ein gutes Match für alte Klipsch, die hier und da etwas gnadenloser waren.
Vielleicht läuft mir ja mal gebraucht einer über den Weg. Ich glaube daß es sogar eine zeitlang einen deutschen Vertrieb gab. 
Schöne Grüße an den Rhein
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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