Code Red - das neue Album von Primal Fear kommt im September
Da freue ich mich dieses Jahr am meisten drauf - die ersten beiden Singles waren schon mal der Kracher!
Auf der Bandwebseite steht ein beeindruckender Text zum neuen Album-
den ich mal von Bing übersetzen ließ:
Zitat:
Der Phönix aus der Asche ist ein viel zitiertes Motiv der Kulturgeschichte. Selten passt es so gut wie bei der triumphalen Rückkehr von PRIMAL FEAR. Nur in diesem Fall erhebt sich ein Adler aus Stahl aus der Asche: Ihr neues Album »Code Red« - das ihr 13. Studioalbum markiert - ist sowohl eine Wiedergeburt als auch eine knallharte Metal-Lektion; Es ist der lebende Beweis für die heilende Kraft der Musik und die Bruderschaft hinter den Riffs. Auf »Code Red« liefern die deutschen Power-Metal-Traditionalisten eine neue Karrierebestleistung ab, die selbst das starke »Metal Commando« aus dem Jahr 2020 in den Schatten stellt. PRIMAL FEAR - von den Toten auferstanden!
»Code Red« ist in erster Linie ein wahres Wiedererwachen für Produzent Mat Sinner. Er kämpfte sich nach einer schweren Krankheit Stück für Stück zurück ans Licht und eroberte sein Leben, seine Leidenschaft mit bewundernswerter Ausdauer und eiserner Willenskraft zurück. "Nach meiner Krankheit war dieses Album mein musikalischer Weg zurück in die Normalität", sagt Sinner. "»Code Red« war die erste Produktion, an der ich wieder mitwirken durfte. Für mich war es eine prägende Erfahrung. Ich war überglücklich, wieder mit den Jungs im Studio kreativ sein zu können. Es bedeutete mir die Welt, dieses Album zu machen."
Man hört es natürlich. Vor allem aber spürt man es: PRIMAL FEAR schlagen zurück – mit Biss, Wucht und einer trotzigen Attitüde, die mit geballter Faust sagen will: "Jetzt erst recht!" Mat Sinner hat mit dem Sensenmann gerungen - und gewonnen! "Ich war schon tot und bekam eine zweite Chance", sagt er.
Die Reinkarnation von »Code Red« erzählt die Geschichte des Betrugs mit dem Tod und denkt dabei nicht einmal daran, Gefangene zu machen. Denn wenn Mastermind Mat Sinner in den letzten drei Jahren eines gelernt hat, dann, dass alles endlich ist. Und das Leben ist zu kurz für schlechte Musik. Vielleicht ist er noch nicht da, wo er einmal war. Aber er wird es sein. Jeden Tag ein kleiner Schritt. "Für mich muss immer alles ganz schnell gehen, deshalb ist diese Situation einfach schrecklich für mich!", lacht er und fügt mit einer gesunden Portion Galgenhumor hinzu: "Aber mit einem VW Käfer kann man die Formel 1 einfach nicht gewinnen."
Drei Jahre nach ihrem ersten Top-10-Erfolg mit »Metal Commando« und 25 Jahre nach ihrem legendären Debüt »Primal Fear« bombardieren uns Sänger Ralf Scheepers, Bassist/Sänger Mat Sinner, die dreifache Gitarrenphalanx Tom Naumann, Alex Beyrodt und Magnus Karlsson sowie Schlagzeuger Michael Ehré mit einem zeitgeistigen Manifest, das elf wesentliche Argumente liefert, warum Power Metal einfach nie untergehen wird. Es sind Fürsprecher wie PRIMAL FEAR, die die Flamme am Leben erhalten.
»Code Red« wurde in Kempten im Studio ihres Live-Mixing-Engineers aufgenommen: "Dort wurde alles aufgenommen, bis auf den Gesang, den Ralf noch einmal in seinem eigenen Studio aufgenommen hat. Der ganze Prozess war harmonisch und kreativ, es hat wunderbar geklappt. Danach ging das Ding wie immer an Jacob Hansen nach Dänemark, der dann noch einmal zehn Prozent rauskitzelte", sagt Sinner. Man muss allerdings wissen, dass schon die Rough-Mixe so heftig geklatscht haben, dass jede andere Band sie ohne nachzudenken veröffentlicht hätte. Aber PRIMAL FEAR sind nicht irgendeine Band. "Diese zehn Prozent sind uns wichtig", nickt der Bandleader. "Das ist URANGST."
Über all dem fegt Ralf Scheepers' vokaler Orkan: Ein beeindruckender und aufsteigender Urschrei, eine Naturgewalt, die mit zunehmendem Alter eher stärker als schwächer wird. "Ich glaube tatsächlich, dass das Ralfs beste Leistung bisher ist", sagt Mat Sinner. "Aus diesem Grund haben wir den Gesang etwas lauter abgemischt."
Von der ersten Single 'Another Hero', einem fulminanten Trademark-Song mit wütender Wucht und 'Painkiller'-Vibes, bis hin zu einem ikonischen Riff-Gewitter wie 'Bring That Noise' oder der epischen nordischen Hymne 'Their Gods Have Failed' nähren sich PRIMAL FEAR sowohl von ihrem eigenen Lebenslauf als auch von einem Genre, das sie entschieden zu seinem früheren Glanz zurückgeführt haben. Die harten Grooves von 'Deep In The Night' leiten dann direkt in das gnadenlose Knallen von 'Cancel Culture' über, einem stampfenden Song über ein ernstes Thema. "Es gibt Länder, in denen man einfach verschwindet, wenn man seine Meinung sagt. Das sind unerträgliche Zustände", sagt Mat Sinner. "Aber ich gebe nicht nach. Ich war schon immer ein Rebell, ich will mich nicht anpassen. Und ich muss auch nicht in bestimmten Ländern spielen. So einfach ist das."
Einen ähnlich aktuellen Hintergrund hat der Albumtitel: "The whole world is going crazy!" ruft Sinner aus. "Immer mehr Länder werden von Despoten regiert, in den USA kann man zwischen einem 80- und einem 78-Jährigen wählen. Das nimmt mich mit. Ich kann kaum noch Nachrichten schauen, alles scheint in die falsche Richtung zu gehen. Und wenn eine Person den falschen Knopf drückt, dann sind wir alle. Deshalb ist es ein Code Red", sagt der Mastermind. "Jetzt ist nicht die Zeit, um über Rock'n'Roll, Mädchen und Drinks zu singen." Er hat natürlich recht. Doch bei aller Dringlichkeit dieser Themen bleibt »Code Red« in erster Linie ein Triumph des Lebens über den Tod – eine Power-Metal-Wiedergeburt im Riffhagel!
Zitat Ende
Ich freue mich, daß Mat Sinner wieder rocken kann! Die Tourneedaten ab 1.9.2023 findet ihr auf der Primal Fear Webseite.
Uff,
bin durch Amazon gerade auf ne Band aus Oklahoma gestoßen:
High on fire - das Album ist älter und von 2010 -
aber haut mich hier voll weg:
Snakes for the divine
Die Gitarrenriffs klingen insbesondere auf dem Track Hell on fire genauso, wie ich etliche Jahre zuvor komponierte- genau mein Style.
Der Sänger hört sich an wie der Lemmy!
Hab mal Bing gefragt - der meint:
Snakes for the Divine ist das fünfte Studioalbum von High on Fire, das 2010 veröffentlicht wurde. Es wurde von Greg Fidelman produziert, der auch für Metallica, Slayer und Slipknot gearbeitet hat. Das Album erhielt positive Kritiken von den Fans und den Medien.
Insgesamt sollen schon 8 Alben raus sein, da weiß ich ja, was ich die nächsten Stunden mache!
Boah ist das geile Mucke!