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Themabewertung:
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Atlantis Lab 38 mit Eighteensound Bestückung
Moin Werner,

ähnliches hatte ich mit der Max1 auch durchgemacht und zum Glück hast Du ja ausführlich darauf hingewiesen. Also durchhalten ist angesagt  Wink

Ich hatte nun zwei Wochen Abstinenz auch ohne Internet in einem schönen Dorf in den französischen Alpen auf knapp 2.000 Meter.

Gestern habe ich ausgiebig gehört und befand mich im Klanghimmel mit der Max1! Die Atlantis sind wirklich besondere Lautsprecher aber ein Upgrade werde ich sobald wohl nicht vornehmen, bin einfach zu glücklich, um ein neues Abenteuer zu wagen…

Grüße Michael 

   
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Uff,

Detektivarbeit war angesagt -

denn ich kam heute mittag in den Keller - und das klang genauso schrecklich wie gestern.

Selbst der Kater ist gegen 11 Uhr geflüchtet, der pennt da normalerweise bis mindestens um 15 Uhr.

Nur woran liegts - wirklich am Einspielen?

Die Atlantis dürfte doch jetzt mindestens 600 Stunden hier gespielt haben plus eine Woche Einspielen beim Hersteller plus 80-100 Stunden bei MD-Sound -
und das hört sich weniger nach Einbrennen als nach echten Verzerrungen und Schmerzen im Ohr an.

Oder sollte die Makroaudios derart wegbrechen nach 3 Tagen und dann tagelang so einen Terror machen? Haben die letzten doch auch nicht in dem Ausmaß -
bleibt ja nur noch das neue Stromkabel.

Also nochmal umgesteckt auf mein Viborg und es ist um Welten besser -aber noch nicht so phänomenal, wie ich die Atlantis schon erleben durfte.

Da fiel mir ein, daß mein Emitter megaallergisch reagierte, als ich ihn mal in meine Dynavoxx Netzleiste steckte -
und die neuen Makros haben ja jetzt doch neue Trafos aus Deutschland  - wie ich gestern erfuhr.

Sollten diese neuen Makros nun so ein Malheur mit der Dynavoxx anstellen - wie der Emitter damals?

Also die ganze Anlage umgestöpselt - den TV an die Dynavox und die 2 freien Steckplätze meiner TMR Leiste mit den Makros und den Viborgs belegt -
und BÄÄÄÄHHHMMMM! - das war es.

Leute, ein Ausmaß, wenn mir das einer erzählt hätte, ich würde es nicht so einfach glauben ohne es selbst zu erleben.

Alle Härten weg, butterweich, riesengroß und überhaupt ein Traum!

Also wieder Aquaman 2 eingelegt und geschaut ab Minute 51 bis Minute 55 - woah, jetzt stimmt alles wieder - war vorher unerträglich -
dann Invaders und Children of the Damned von der Number of the beast eingelegt - perfekt-
schon fast zu fett - aber irrer Spaßfaktor.

OK - dann nochmal die neuen Makro Kabel verwendet und in die TMR Leiste gestöpselt -
nicht zu glauben, was ein Turbo!

Alles viel schneller und offener - noch mehr auf den Punkt geknallt - aber auch gnadenloser im Hochton.

Ich steckte bestimmt 2 Stunden hin und her - komme zu keinem Ergebnis, was mir besser gefällt,
die Makro Lite 250 mit ihrem Megaspeed aber auch Gandenlosigkeit oder die größer von der Abbildung  und weicher tönenden- aber minimal schmierenden Viborgs, die weniger Speed und Details bringen.

Ich lasse jetzt erstmal die Makro Kabel drinnen, die sind ja nun auch erst 3 Tage alt, während die Viborgs  schon ein paar Tausend Stunden aufm Zähler haben.

Also die Dynavox Leiste fliegt mir hier in hohen Bogen raus - ich muß zusehen, daß ich ne gescheite Netzleiste beikriege.

Wobei ich keinen Schimmer hab, wie eine Leiste den Eindruck erwecken kann, alles plärrt und zerrt - zumal ich vornedran und hintendran dieselben Kabel dranhab -
keine Ahnung und ist völlig irre, da das Zeuch nicht im Signalweg sitzt. Ich könnte es ja noch halbwegs verstehen, wenn ich die Filterausgänge benutzen würde, was ich aber nicht tue.

Also eins muß ich mal sagen, die Atlantis deckt den kleinsten Furz an der Anlage auf.

Schade, daß man die TMR 3er Kupplungen und Netzleisten nicht mehr zu kaufen kriegt. 

Ich bin jetzt erstmal saufroh, daß ich den Knotenpunkt gefunden hab.  Einhaken
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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uff,

so wirklich die Endlösung war es noch nicht -
heute klang es wieder tendenziell  hell und bassarm -
und ich hab kein Plan, welches Gerät was verursacht -

dann mal die Viborg Stromstrippen in die TMR Netzleiste, statt der Makros -

wirkt hier heute wesentlich stimmiger -
mit Mucke eigentlich perfekt -

aber bei TV Serien heute abend anstrengend im Stimmen Zischbereich- - der normal bei 6-8 khz liegt -
Absenkung brachte aber keine Linderung - sondern klang körnig -
komischerweise liegt das Übel bei 10 khz - hätte ich nicht gedacht -
2 db runter mit Güte 4 und das kommt wesentlich stimmiger rüber-

aber noch nicht so perfekt, wie ich das gewöhnt bin -
ich höre da bei TV Serien auf Apple immer noch auf dem Hörplatz den Aufbruch zwischen den beiden Hörnern.

Es kommen zeitnah noch andere Endstufen zum Einsatz - und evtl. klemme ich auch den Emitter noch mal an -
an diese Problematik so geartet kann ich mich nicht erinnern -

dafür läuft alles andere wirklich fantastisch.
Ich schau gerade ein altes Ronnie James Dio Konzert auf DVD was ein Brecher und ein Röhrenschmalz in den Klampfen  - großartig!

Das ist hier schon eine Reise, die neue Baustellen aufmacht  - überrascht mich nicht wirklich nach dem was ich alles schon durchmachte in dem Hobby.

Mal schauen ob ich mit dem modifizierten Proxium V 2 die Nuß endgültig knacken kann.

Insgesamt würde ich mir wünschen, daß ich aus meiner Hörentfernung von 3,5 Meter das obere Horn ein ganz klein bißchen nach unten kippen kann -
bin mir fast sicher, dann würde alles einrasten - so wars damals mit Tannoy Supertweetern auf der Westminster.

Ein zweites Set Atlantis 38 stelle ich mir aber nicht ins Haus .- dafür ist das einfach zu viel Arbeit und Aufwand und Rattenschwanz hintendran-

kein Plug and Play - da muß man richtig Zeit reinhängen - hätte ich früher eher gemacht, als ich noch als Abenteurer unterwegs war - heute rühre ich schier perfekt harmonierende Systeme nicht mehr an - never change a winnig team -

bei der Thivan hier im Keller war das ne andere Sache, da wußte ich, die geht so richtig referenzmäßig nur mit Rock und Metal ab und hat deutliche Schwächen bei der Stimmenwiedergabe - auch wenns mir saugut gefällt - da darf man nach 7 Jahren mal schauen, ob man einen mehr allroundfähigen Schallwandler findet.

Hergeben mag ich meine Thivanen aber nicht - da gibts schon etliches Rockzeuch, wo mir auf der besser gefallen, als über die Atlantis,
welche wiederum ganz andere Sachen um Längen für mich passender performt.

Mein Dank gilt halt dem Martin Dittmeier, der mich wirklich alles ausprobieren läßt und mich nicht unter Druck stellt, so einen Händler findet man weltweit wohl keinen zweiten.

Insgesamt muß ich aber nach 4 Wochen Einspielen auf der Atlantis mehr Bänder korrigieren, als auf der Thivan - und erinnert mich an meine Erlebnisse mit Max 2 und Thivan Ultra - wo ich anfangs fast gar nix korrigieren mußte und dann quasi alle paar Tage auf nem anderen Band 1-3 db rumschraubte, um alles wieder am Hörplatz stimmig einzuparken.

Fest steht, die Atlantis ist ein außergewöhnliches Spitzenprodukt -so ne dicke Kiste derart zu konstruieren, daß die wandnah in 22 qm Räumen überhaupt geht - ist schon eine Meisterleistung und Wunder an sich, daß  ich sonst bisher nur von der Thivan Eros erleben durfte - leider!

Also wer sich die Teile nicht freiwillig anhört und ne eigene Meinung bildet - ist selber schuldSmile

Smile

Das muß man erleben! Ist einfach ne Welt für sich.
Und nein, ich geb nicht auf. Hab heute auch nochmal mit Martin gequasselt - das ist ein echter Bloodbrother !

So viel Zeit hab ich bisher nur in die Tannoy Westminster und die Thivan Eros 9 invested - und das waren hinterher - Bestlösungen für sehr viele Jahre!

Alleine das zeigt meine Hochachtung und Bewunderung vor dem Produkt!

Prost Bier
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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(28.07.2025, 10:07)Adaptor schrieb: Moin Werner,

ähnliches hatte ich mit der Max1 auch durchgemacht und zum Glück hast Du ja ausführlich darauf hingewiesen. Also durchhalten ist angesagt  Wink

Ich hatte nun zwei Wochen Abstinenz auch ohne Internet in einem schönen Dorf in den französischen Alpen auf knapp 2.000 Meter.

Gestern habe ich ausgiebig gehört und befand mich im Klanghimmel mit der Max1! Die Atlantis sind wirklich besondere Lautsprecher aber ein Upgrade werde ich sobald wohl nicht vornehmen, bin einfach zu glücklich, um ein neues Abenteuer zu wagen…

Grüße Michael 

Hallo Michael,

du, ich kann dich da gut verstehen, zumal du keine Ausweichmöglichkeit zum Einspielen hast, wie ich - und selbst erst ein Jahr lang durch die Einspielhölle gerobbt bist.

Ich werde die Max 1 im Wohnzimmer auch belassen und nicht mehr anrühren, das war die Tage halt so ein Spleen, als die Atlantis im Keller so  pervers gut abging, aber das Auf und Ab in den letzten Tagen kostete mich dann auch Nerven und Kraft und Arbeit.

War damals aber bei der Max 1 und der Thivan Eros 9 oder auch der Westminster TW dasselbe - schon gefühlt nach 1 oder 2 Monaten im Himmel angekommen - gabs dann diese Totalabstürze im ersten Jahr - wo man denkt, da muß was kaputt sein und mit der Abstimmung- teilweise auch Aufstellung oder auch Elektronik und Kabelage wieder bei A anfängt.

Das ist übrigens  etwas, was ich in Hifi Zeitschriften völlig vermisse- die lassen sich einfach Sachen ankarren, schrabbeln mal ne Woche mit über die Gehörgänge und stufen dann ein.

Da wunderts mich nicht, daß so mancher Spitzenlautsprecher, der bei mir alles zersemmelte - dort weit unter den Platzhirschen landete, die bei mir so gar nicht funzen wollten.

Auf die Atlantis hab ich aber einfach Bock, weil das ganze Konzept und die Bestückung und Bauart in etwa das sind, was ich selbst auch bauen würde, so ich denn ein Entwickler wäre und 2 funktionierende Hände hätte. Mich kann man nicht mehr mit High End Boxen und Materialschlachten begeistern, ich liebe praxisorientierte Lösungen, die in normalen Wohnzimmern funzen und nicht in Hörtempeln - mit Sitzloch in der Bassfalle.

Und da ist mir vormals außer von Thivan und Unison Research nix über den Weg gelaufen.

Ich will nie wieder, wie 1994 geschehen - einen Traumlautsprecher beim Händler hören, nachdem ich in der optimierten Vorführung - meine eigene Anlage 3 Wochen nicht mehr ertrage - erging mir damals so mit der Tannoy Westminster Royal in Völklingen - danach war für mich alles andere nur noch bessere Kaufhausberieselung -

und den Frust durchmachte, daß ich dem Händler sagen mußte: Ich kann die nicht stellen - werde aber jetzt ein Haus kaufen, wo das geht und komme wieder .

Danach zog ich jahrelang mit meiner Frau durch die Steppe und besichtigte Immobilien -wenn ichs klasse fand, fand sies kacke und umgekehrt - und wenn wirs beide klasse fanden, wars am Arsch vom Arsch der Welt und hätten wir zu weit zum Job gehabt.

Aber dann - noch in den 90ern - wurde der Traum wahrSmile

Und den Aufwand tu ich mir wegen einem Lautsprecher nicht mehr an - der muß einfach mit dem klarkommen, was er an Raum serviert kriegt.

Daher hör ich erst gar nicht mehr bei Händlern in superoptimierten Studios-
sondern daheim.

Die Atlantis würde bei dir auch laufen, da bin ich mir fast sicher, aber wie gesagt, da mußte Zeit reinhängen, wie bei der Max auch, die du jetzt endlich auf Linie hast.

Ich wollte dir die Atlantis auch nicht aufschwatzen, nur wo du eh mal hier warst wegen den Makros an der Max 1 - hab ich deine Ohrsegel zum Durchblasen halt auch über die Atlantis gespannt. 

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Moin Werner,

der Besuch bei Dir hat meinen Höreindruck mit der Max1 absolut bestätigt und es hat mir mal wieder richtig gefallen, Metal mit richtig Druck zu hören. Das geht bei mir hier in der Wohnung gar nicht.

Die Atlantis hat mir mit dem ASR schon sehr gut gefallen und mach Dir bitte keine Gedanken bezüglich Beeinflussung zum Kauf. Wir sind da doch alt und erfahren genug, um zu wissen was geht oder nicht…

Wenn wir unser neues Gehäuse endlich finden, hoffe ich natürlich, dass alles auch klanglich passt. Bei allen Umzügen habe ich letztendlich immer das Equipment getauscht, weil es nicht passen wollte.

Grüße Michael
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(30.07.2025, 08:15)Adaptor schrieb: Moin Werner,

der Besuch bei Dir hat meinen Höreindruck mit der Max1 absolut bestätigt und es hat mir mal wieder richtig gefallen, Metal mit richtig Druck zu hören. Das geht bei mir hier in der Wohnung gar nicht.

Die Atlantis hat mir mit dem ASR schon sehr gut gefallen und mach Dir bitte keine Gedanken bezüglich Beeinflussung zum Kauf. Wir sind da doch alt und erfahren genug, um zu wissen was geht oder nicht…

Wenn wir unser neues Gehäuse endlich finden, hoffe ich natürlich, dass alles auch klanglich passt. Bei allen Umzügen habe ich letztendlich immer das Equipment getauscht, weil es nicht passen wollte.

Grüße Michael

Hallo Michael,

das mit dem neuen Equipment, wenn man Haus/ Wohnung wechselt hab ich auch mehrfach durch!

Ich glaub mit der Max 1 passiert einem das eher nicht, eben weil die so konzipiert wurde, daß sie mit sehr viel Wohnsituationen klar kommt.

Aber anders tönen wirds schon in der neuen Bude - ich wechselte hier nur die Couch vor ner guten Woche und alles war andersSmile

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Morjen morjen,

seit 3 oder 4 Tagen eskalieren meine Probleme, so daß ich selbst meine geliebten Makro Monos  schon in Verdacht hatte oder auch die Kabelage.

Selbst meinen BSS EQ stellte ich schon auf die Anklagebank und nahm ihn raus, um zu sehen ob die Grundporblematik bleibt.

Folgendes: Ich berichtete euch ja, daß ich massive Probleme im Hochton bekam und es mich stellenweise anplärrte und wie Glas in den Ohren knirschte.

Dieser Effekt war weg, als ich meine Dynavox Netzleiste aus dem System nahm.

Aber schon am Morgen drauf stellte sich wieder diese Nervtendenz ein mit viel zu lauten oberen Horn.

Dann entfernte ich auch noch die neuen Makro-Stromkabel und verwendete wieder die seichten und vollmundigen Viborgs.

Und es war wieder Glückseligkeit angesagt -am nächsten Morgen aber wieder alles dahin!

Also mal meine anderen Makros angeschlossen - lief ein paar Stunden super und ich wollte meine neuen schon zur Überprüfung schicken -
dann wieder selbes Szenario - innert von ner Stunde klappt das Klangbild von einer epischen und natürlichen Wiedergabe in ein vorlautes und kreischendes Etwas.

Geraten die Makros auf Grund ihrer hohen Bandbreite etwa ins Schwingen? - ich denke nein, also die neuen Makros den ganzen Tag an der S 6 von Thivan laufen lassen - Glückseligkeit pur, mit himmelweiten Abstand das Geilste, was die S 6 jemals an Elektronik im Hintern hängen hatte!

Da fiel mir in meinen Notizen auf, daß der Apollon Purifi , als ich ihn frisch an die Atlantis angeschlossen hatte auch der totale Burner war - und am nächsten Tag wollte ich damit nicht mehr weiter hören und klangs für mich wie "Maschine" und knochenhart.

OK - dann mal auf Anfang - und nochmal den Emitter angeklemmt - lief gestern dann überraschend supermegageil - hä?

Butterweich, vollmundig, irre Raumdarstellung und Megadynamik und supersauber.

Also doch Emitter ? Gestern abend Filme geschaut -von Stunde zu Stunde wurden dann die Zischlaute mehr und ich korrigierte laufend runter in den Bereichen - irgendwann mit 4 Bändern nur für die Zischlaute in Stimmen, die teilweise gepfiffen haben im Ohr.

Über Nacht mit Metallica braten lassen, mal schauen, was mich da unten heute erwartet.

An den Makros und der S 6 war ich schon - das läuft auch nach der Nacht noch traumhaft.

Und daß 2 Sets Makros und der Emitter und der Apollon einen Defekt mit identischen Symptom hätten ist unmöglich, zumal die Makros und der Apollon  an anderen Boxen ohne Fehl und Tadel laufen.

Also das Einspielen wird gerade echt zur Belastung für mich -  ich will heute mal Naturinstrumente checken, ich erinnere mich, daß ich so was in der Art mal an der Tannoy Kingdom erlebte oder auch an einer Klipsch RB 81 MK 2 - und beides wurde zu einer Endlossuche - ich pendelte da immer zwischen Himmel und Hölle -
und letztlich bei harten Klavieranschlag (hervorragend geeignet das Album Whatever comes - von Sabine von Baaren) kam es zu Verzerrungen, die deutlich hörbar und ortbar waren - oder auch bei 1000-10.000 hz Testton.

In beiden Fällen war es ein Kondensator auf der Weiche und beides schon nach wenigen Monaten quasi im Neuzustand.

Das Vorgehen der Hersteller war allerdings erstmal ein Treibertausch, da man das für absolut unwahrscheinlich hielt und mir nicht glauben wollte.

Brachte natürlich nix - ich erinnere mich, Cay-Uwe kam damals bei der Kingdom sogar zum Messen her und verfaßte ein Gutachten über den erzeugten K 3.

Klipsch/Osiris und Werner Enge hingegen handelten sofort und ich erhielt nach erfolglosen Treibertausch gleich ne neue Weiche und gut wars - die Teile laufen heute nach über 10 Jahren noch top!

Ich hoffe, meine Tests bringen heute nicht auch so was zu Tage, ist mir heute Nacht im Schlaf eingefallen - wenn nicht -

ist das diesmal wirklich der bisher deutlichste Einspieleffekt, den ich zeitlebens mitmachte.
So krass war das nicht mal bei der Tannoy Westminster - ja, die wurde lästig zwischendrin - aber daß mich Stimmen teilweise anpfiffen - erlebte ich wohl bisher nur bei der Thivan Eros Ultra 9 - bei der ich dann auch nach nem guten Monat das Handtuch schmiß, da ich ja ne bestens eingespielte Vorgängerin im Hause hatte. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich bei der Ultra mehr Geduld aufgebrachtSmile
Generg hat damals einige Einspielstadien bei mir erlebt und meinte, als wir versuchten El Cid zu sehen auf Amazon - und die Stimmen so rumzischten - "stell die Anni wieder rein"!

Keine Ahnung
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Morjen morjen,

da bin ich wiederSmile

Gestern war ein extrem anstrengender Tag -
zumal ich sichtlich entnervt war, was ich nun 4 Tage oder so an akustischen Schluckauf mit der Atlantis Lab 38 mitmachte - und sich das Klangbild immer wieder hauptsächlich im Hochtonbereich zum Nachteil veränderte und doch sehr aggressiv verhielt - was gerade bei Filmstimmen im Zischbereich viel Nerven kostete und meiner Frau Ungemach bereitete.

Wirklich Abhilfe verschaffte es da nicht, mit Q 1,0 bei 7800 runterzugehen, Q 4 bei 6300 und Q4 bei 10.000 hz, sowie nen kleinen Kuhschwanz bei 6 khz zusätzlich anzulegen.

Mir persönlich kam es sehr verdächtig vor, daß es immer einige Zeit supergut spielt, wenn ich mal einen anderen amp dranhänge - oder Stromkabel wechsele -
und dann nach etlichen Stunden obenrum immer weiter aufreißt und ich dann hin und herregeln muß nach Bedarf.

Auch gesellt sich ein enormer Tiefstbass dazu - der nicht zum Rest der Abbildung paßt -
der sehr moderat und trocken ist und ich finde einfach nicht den Hebel, wo ich noch ansetzen kann,

fühle mich sehr an das Szenario mit der Thivan Eros Ultra 9 vor ein paar Jahren erinnert, als ich nach nem guten Monat kapitulierte.

Was tun?

Die Box einfach mal rausschaffen und die alte Thivan Eros 9 Anni reinstellen, um rauszufinden, was sich da mit der Couch genau veränderte und wie es sich nun mit der dort gestaltet - ein Riesenakt, aber meine Frau trieb mich förmlich an - sie und die Atlantis werden einfach keine Freunde und meine Vorliebe für die geile Optik der Atlantis teilt sie gar nicht.

Im Forum wollten eh etliche Leute einen Bericht, wie sich die Makro Monos an der Thivan Eros 9 Anni schlagen, da sie selber eine Eros betreiben.

Also machte ein Umbau genug Sinn für mich - auch wenn ich da nicht wirklich Bock drauf hatte.

Vorher checkte ich die Atlantis aber noch auf Defekte im Hochtonbereich und jagte etliche Testsignale von 1-10 khz drüber , dem Himmel sei Dank, keine Verzerrungen zu hören, läuft sauber durch.

Als ich dann aber meine Referenzscheibe mit Sabine van Baaren und Tastengeklimper Whatever Comes - Track 5 - Tell me more - laufen ließ, war ich extrem ernüchtert.

Erstens weil es grenzwertig im Ohr zwackt und ich das von zig Anlagen in den letzten 20 Jahren besser hörte, zweitens, weil es im Raum fast auf Mono limitierte -
und die Stimme wie von oben aus den Hörnern rauskam - wenn dann der Brutalbass einsetzt - wird man einfach überrollt und erst da macht der Raum auf - das paßt nicht.

Also die alte Thivan angeschlossen und erstmal mit dem Emitter gecheckt, mir dem ich sie 7 Jahre lang massierte und sofort ein Flatterecho ausgemacht - sogar 2!

Da muß ich sagen, die Atlantis ist da genial - die wirkt wie ein Diffusor mit ihrem geilen Gehäuse, da hatte ich das nicht im Ansatz.
Die Thivan hingegen kommt mit der Situation, daß nun statt ein dicker Zweisitzer nur noch ein Sessel auf der einen Raumseite steht nicht klar, und schaukelt sich selbst mit der Wand da hoch zum Geflatter bei Händeklatschen - also notdürftig Gartenplstermöbel an die Wand und einen Absorber fand ich auch noch - ok.

Auch bedarf es bei der Thivan unbedingt meines Helmholtz Resonators -der bei der Atlantis absolut kontraproduktiv war und Stimmen völlig aushöhlte im Grundton!

Und überhaupt an der Atlantis die Raumdarstellung killte und die Mucke aus den Boxen kommen ließ - bei der Thivan ist das umgekehrt.

Nach ner Stunde oder zwei hatte ich die Thivan am Emitter hier wieder auf Linie -

interessant war, daß wohl nicht die Atlantis - sondern die neue Raumakustik mit der Couch verantwortlich ist dafür, daß ich im Bereich 160,200 und 250 hz leicht absenken muß- das mußte ich mit der alten Couch in 7 Jahren nicht!!!!!! - aber jetzt muß ich an der Thivan dieselben Cuts vornehmen, wie bei der Atlantis, sonst sind Stimmen unnatürlich warm und schmierig.

Das war schon mal sehr aufschlußreich für mich!

OK, dann Sabine van Baaren - die Aufnahme schenkte mir vor sehr vielen Jahren der Friedrich Schäfer von ASR Audio, ich höre so Mucke eigentlich nicht, aber begeisterte mich schwer in dem Fall - und ist seitdem mein Prüfststein für Tastengeklimper und Frauengesäusel - ich wüßte gar nicht, was das für eine Musik ist, einfach nur geil und Gänsehaut Mucke mit unendlich explodierender Dynamik und Tastenanschlägen vom anderen Planeten.

Wenn ihr an die Scheibe rankommt - Sabine van Baaren : Whatever comes - zieht euch die rein, insbesondere Track 5 - der explodiert einem im Zimmer!

Ja, über die Thivan kommt das so, wie ich das kenne - weiträumig, es schwirrt alles durchs Zimmer und das Horn ist nicht seperat ortbar und der Bass bleibt unter Kontrolle, auch wenn er saufett rüber kommt.

Gut - also nun endlich zu den Makro Audios, die schossen an der Thivan dann alles ab - siehe Makro Audio Thread, ich hatte gestern Nacht beim fernsehen nur noch Augenpipi.

So Stimmen machte meine Thivan noch nie und mit nichts.

Klasse Darbietung!

Des Nachts noch Primal Fear und Yello Konzert geschaut (konträrer geht nicht) - geil!

Was mir noch fehlt ist die genaue Punktortung von der Bassdrum, das kenne ich von früher holografischer - hat nix mit den Makros zu tun, war auch mit dem Emitter nicht anders und auch die Atlantis schwächelte da ab und an - und scheint mit der neuen Raumakustik zu tun zu haben, wie gerade der Sessel meiner Frau eingewinkelt und mit Kissen oder Decken vollgestopft ist -

heute morgen erstmal 10 selbstklebende Pyramidenabsorber bestellt, die werden in der kommenden Woche geliefert, vorher komme ich hier nicht weiter.

Ich wollte die Atlantis gestern noch mit der S 6 im anderen Zimmer vergleichen, kann mich aber gerade vom Rumschleppen im Stehen mit den Händen unter den Füßen kratzen und krieg die Griffel kaum noch zu, das muß warten - Bericht kommt dann noch mit Bildern.

Problem ist, irgendwie ist das ganze Gewicht der Atlantis gefühlt an deren Oberseite........

Wenn man die zu zweit schleppt macht irgendwie gefühlt der eine die ganze Arbeit und der andere hilft nur e bissel.....

Von der Form sollte man meinen, unten sitzen die Kilogramms!

Also, was ich sagen kann - Makro Audio Littebig Monos und Thivan Eros 9 Anni - granatengeile Kombi - sehr angenehm im Ohr und dennoch schnell mit Stimmenwiedergabe vom anderen Planeten und herrlich vollmundigen Bassbereich und absolut Langzeithörtauglich - ja - süchtigmachend!

Klangfarben ohne Ende und massive Raumausleuchtung.

Aber zu meiner Problemstellung bei der Atlantis derzeit - wenn ich in Filmen Geräusche wie Klingeln von Retro Telefonen hörte, so war das obenrum immer recht spitz und papierdünn aus dem Horn abgebildet und hörte sich für mich künstlich an - das klappt mit der Thivan perfekt.

Auch ist die Größe der Stimmen realistischer über die Thivan - auch wenn es damit mehr nach Pappe und Holz klingt.

Offenheit und Angriffslust in den Gitarren finde ich die Atlantis besser - die Thivan spielt da eben typisch Hifi etwas geschönt und nicht nach realer P.A..

Hab nicht damit gerechnet, wie excellent die alte und schon lange nicht mehr gebaute Thivan sich hier schlägt - ist wie "heimkommen".

Wenns nach meiner Frau ginge, wäre die Atlantis schon Geschichte...........ist aber mein Domizil!

Ich finde die Atlantis halt schon ein Statement und Wahrzeichen auf der Bude - eine Ikone wie Hulk Hogan!

Die Thivan ist halt Kiste, pragmatisch, praktisch, gut...............

Und was kommt die mir jetzt so klein vor!

Schaun wir mal, wie das alles weiter geht, es ist halt irre anstrengend und ich frag mich schon, ob das so viel Lebensenergie und Zeit wert ist, zumal ich dieses Jahr Wacken komplett verpaßte bisher - das ist mir noch nie passiert.

Und morgen kommt wohl meine schwerstens modifizierte Monster Proxium - der Proxosaurus Rex unter den amps angerollt.............
Keine Ahnung
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Und weiter gehts!

Ich will jetzt einige Eigenschaften der Atlantis fest machen -
und sie in einem anderen Zimmer hören -
dort mit der Thivan S 6 vergleichen -
und checken,was an meinen Problemstellen der Atlantis geschuldet war, 
und was der neuen Akustik im eigentlichen Hörraum(Hochdruck- Katakombe).

Werde ich auch im Cardioraum 2 mit diesen Klangschwankungen zu kämpfen haben?
Wird mich auch dort der Hochtonbereich irritieren und mir wünschen,
ich könnte das obere Horn nach unten neigen oder gezielt leiser drehen?

Angefangen wurde heute vormittag mit nem Emotiva Vollverstärker -
ich werde noch heute auf die Makro Audio Monos switchen,
muß die eh in der Karakombe spätestens morgen abbauen, wenn das große Proxium Monster von Endstufe anrollt laut DHL.

MIr fiel schon vor den ersten Tönen der Atlantis im Cardioraum 2 beim Fingerknöchelklopftest auf, daß die Problematik
mit dem hohlen Nachschwingen des Holzes bei einer Box fast ganz weg ist.
Steht die Atlantis auf Teppich - gibts da gar nix zu meckern - und anscheinend schwingt sich in der Katakombe aufm Parkett was hoch.

Auch der vorsichtige Handklatschtest auf die Bassmembran bringt aus diesem Lautsprecher jetzt kaum noch ein Echo(Nachsingen) sondern nur ein
sattes Plop hervor, wie das sein soll!

Klopfe ich jedoch mit dem Fingerknöchel in Terminalhöhe,so wird ein Kabel wie eine Saite hörbar -
nix störendes - und es ist wohl so, daß lediglich - die Weiche ist dahinter - einer von diesen Drähten sich da aufschwingt,
das dürfte man bei Musik nicht hören können-

so weit so gut - wahrscheins ist nichts defekt.

Also mal reingehört -

[Bild: 9q24puts.jpg]

[Bild: x7vhnuv8.jpg]

[Bild: 45pjd68g.jpg]

Wie im Nachbarzimmer ist die Atlantis im Stehen - und erst recht auf dem noch höheren Laufband nicht zu genießen -
für  die Thivan S 6 gar kein Problem - bei der Atlantis hört man da fast nur die Hörner, also das Laufband auf seinen Rollen
ausm Zimmer raus und nen Sessel beigeschafft ausm Andullationsraum.
Und trotz völlig unterschiedlicher Akustik - und Raumgröße - wir sind jetzt bei 30 statt 22 qm -

mit Schallschutzdecke - man braucht in dem Raum bei den meisten Boxen nichtmal eine Korrektur!!!!!!
-
bleibt meine Problematik in Filmstimmen dieselbe wie in der Katakombe.

Im Zischbereich kommen sich die beiden Hörner irgendwie ins Gehege und stellenweise ist das  giftig im Ohr.

Dafür ist halt die Raumdarstellung und Luft bei Mucke echt ne Benchmark.

Ich schaute mir dann Epica Live aufm Hellfest 2025 an - Megakonzert -  Simone Simons gibt da als Sängerin echt alles, krass genial.

Einziges Manko - die Zischlaute sind einfach lauter als im realen Leben.

Der Bass ist zurückhaltender als mit der Thivan S 6 - aber das ist nicht schlimm -gehört ja zur Abstimmung der Atlantis, 
in dem Zimmer hätte sie gerne aber auch mehr liefern können und für die Zwecke gibts ja von Atlantis nen passenden Killerwoofer dazu,mit dem man dann fein dosieren kann -

später werde ich mal am RME den EQ aktivieren -

und ein paar dbchen draufgeben - ich wollte das jetzt erstmal linear hören.

Weil lineares Hören ist bei mir im Hause nur in dem Zimmer sinnvoll und ein Genuß - in allen anderen Räumen wird man ohne "Saugmaschine" nix.

Und begehbare Bassfallen mag ich nicht wirklich, aus dem Alter bin ich raus.

Überhaupt erlebte ich in dem Zimmer seit 1998 als ich eingezogen bin erst ein Paar Lautsprecher, daß so gar nicht laufen wollte und bei 32 hz alles zusammendröhnte-
das war die Tannoy Yorkminster.

Die Atlantis ist meiner Meinung nach optisch das geilste neben Tannoy Westminster TW, was da jemals spielte.

Akustisch kann ich es leider nicht behaupten - sie spielt sehr gut, aber die Thivan S 6 paßt da einfach besser und die Westminster war dort noch mal ne andere Liga.

Ich würde die Atlantis da auf dem Niveau mit Tannoy Glenair und ST 200 sehen.
(ich rede hier von Rockwiedergabe und Filmwiedergabe - nicht von Klassik und Jazz - dafür reichte die Zeit noch nicht und interessiert mich nicht wirklich).

Warten wir mal ab, wie es weiter geht - es reist nicht nur ne tiefer gelegete Proxium an - es kommen nächste Woche auch noch Absorber -
evtl. krieg ich die Katakombe für die Atlantis obenrum so weit entschärft, daß mein Frauchen sich mit versöhnt.
Im Moment spielt ja wieder meine Fat Lady, die Thivan Eros 9 Anni dort - und ich muß sagen -
bei der Akustik jetzt und mit den Makros -
muß ich meiner Frau beipflichten - ist overall die Eros 9 Anni für uns die passendere Wahl -
so was kann aber auch schnell mit einigen Maßnahmen wieder kippen.

Nach über 5 Wochen andauernden Testens und Vergleichens, hab ich derzeit eigentlich nur noch Lust, einfach mal zu entspannen und ohne Nachzudenken zu hören.
Und genau das werde ich heute abend in der Katakombe mit der Thivan Eros machen.
Meine Ohren gehen mittlerweile aufm ZahnfleischSmile

  Smile
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Und weiter gehts!

Es spielt nun wieder die Makro Audio Littlebig Kombi an der Atlantis Lab 38 -
kein Vergleich zur Darbietung des Emotiva T 100 -
um Galaxien besserSmile

Nun ist eine Raumdarstellung vorhanden, die meine Thivan S 6 doch recht alt aussehen läßt -
also-
Verstärkerwahl an der Atlantis total wichtig,

Eines bleibt aber leider , egal mit welcher Kombi - das obere Horn ist im Zischlautenbereich von Stimmen einfach too much.

Martin Dittmeier lag wohl richtig in seiner Erstanalyse - bei sich im Laden -
man muß da wohl weit weg sitzen.

Ansonsten, da kommt eine Luft raus , ist beängstigend gut!

Leider darf ich die da auf Dauer nicht stehen lassen, wegen den Schränken und dem verwehrten Zugang.

Über Nacht hat sich diesmal auch keine Veränderung vom Klangbild eingestellt -
es blieb so wie es ist -

während die Thivan in der Katakombe ja gestern auch auf und abwanderte -
nun ist die Ursache gefunden -
je nachdem welche Turnübung meine Frau mit ihrem seitlichen Mammut Sessel macht -
wird der Grundton beeinflußt von extrem viel bis dünn -
und je nach Drehung habe ich dann entweder die dicke Rückenlehne im rechten Ohr - die alles schluckt -
oder die nackte Zimmerwand.

Das war ja beim Zweisitzer anders, auf dem ich früher auf die Rückenlehnen noch Kissen an die Wand lehnte zur 
Reflektionsunterdrückung.

Kommende Woche kriege ich 10 Absorber, mit denen werde ich spielen, laut Amazon schon auf dem Weg.

Probleme sind also nicht eingebildet, sonder raumakustischer Natur.

Es war also  sehr gut, daß ich mir die Arbeit machte und die Atlantis anderweitig checkte.

Was bleibt sind die brutalen Mankos - im Tiefbass das Gerumpel, während der Kickbass sehr zurückhaltend ist -
was auch dem Zusammenspiel zwischen Raum und Box geschuldet ist.

Ich werde nochmals mit den Bassrohren spielen müssen.
Mir grauts jetzt schon davor, die Atlantis wieder vom Höhenspiel auszugleichen auf dem Parkett -
schraubt man ebbes fest, wackelts wieder woanders, ich hasse diese Gegenkonterlösungen wie die Pest.
Kenne das ja früher von manchen Tannoy her ..... da rutscht man ne Stunde mit dem Bauch am Boden rum, und brauch
immer nen zweiten Mann - heb mal hier an, heb mal dort an..........dann stellt mans passend und so wie man gegenkontert,
stimmts wieder nicht ganz.....

An der Max auf den Möbelstelzen ist das auch jedesmal ein Akt , um den ich mich drücke, sonst würde die Atlantis heute die Treppe raufmarschieren - kriege eh Besuch-
und im Wohnzimmer auf 5 Meter Hörentfernung landen Smile

Also zusammenfassend:

Die brutale Grundtonüberhöhung in der Katakombe ist jetzt raumgeschuldet -
bei 160 und 200 hz muß ich jetzt auch an der Thivan absenken.

Die Klangschwankungen in der Katakombe sind der flexiblen Möbelgestaltung (in alle Richtung bewegbarer Riesensessel und motorisierte Couch,
die dann untenrum aufmacht) geschuldet und das kommt von der Akustik und nicht den Einspieleffekten.

Die in der Katakombe stark resonierende Atlantis (vom Gehäuse) zeigt direkt auf den Boden aufgestellt auf dicken Teppich ein weit günstigeres Resonanzverhalten,
was auch für das Nachbömmeln des Basstreibers angeht. Den laut Bildern fehlenden Kleber im Innenbrett ersetzt es natürlich nicht, wäre mir aber auf Teppich nicht aufgefallen.

Für Susanne van Baaren und Tastengeklimper ist die Atlantis nicht ausgelegt - das klingt schon etwas enger und flacher und liebloser, als ich es gewöhnt bin und mir sind die Töne einfach zu hart im Ohr. Imn Musiktheraphie quälte ich ja 6 Wochen lang alles was Tasten hat, das klang anders.

Und was ich vergessen habe - ich testete nun 3 Lautsprecherkabel von Thivan Black , Straight wire Musicable, beim dritten vergaß ich den Namen, da haben wir irgendwo einen Thread zu - Canare irgendwas......damit komme ich der Hochtonüberhöhung auch nicht bei - überhaupt sind die Unterschiede akustisch außergewöhnlich gering und vernachlässigbar, was ich sonst anders kenne. Bei Weichenbauteilen mit 10% Toleranz, wie man auf den Bildern sah - spielen die paar Promille, die ein Kabel macht wohl keine Rolle mehr - so wie ich das aus dem Profibereich gewöhnt bin, in den Tannoy Studiomonitoren waren teilweise auch so Geschichten in der DMT Linie verbaut.

Damals hörte ich nichtmal raus, wenn man die Innenverdrahtung von Va den Hul auf Kimber umstellte.

(eine Box umgebaut, eine Original und gegengecheckt).

OK- vor etlichen Problemen stehe ich ja nun mit der Thivan Eros in der Katakombe dito-
Grundtonüberhöhung, Tiefbassüberhöhung und wechselnde Akustik mit Möbeljustierung.

Da hab ich so oder so gelitten - und kann ich der Atlantis nicht auf die Stulle schmieren, da wird sie mir was ausm Bassrohr husten.

Aber weiter im Text- auch im Cardioraum 2 meine ich ab und an das mittlere Horn leicht färbend wahr zu nehmen -man hört quasi das Plastik, ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll, dem David Dittmeier ist das damals gleich aufgefallen nach ein paar Tracks und meinte, das solle man unbedingt mit Schwerfolie bekleben -
ich bin da am Zögern, weil bei mir ging das damals an der Klipsch RF 7 MK 2, wo alle sich über das Plastikhorn beschwerten und dann eifrig klebten und in den Himmel lobten damals nach hinten los und ich brauchte ewig, um das sauber wieder herunter zu pobeln.

Selber machen würde ich es bei so einem Produkt wie der Atlantis - wo es nicht um 2, sondern um 20 K geht - sicher nicht, sondern vom Fachhändler erledigen lassen, schon alleine wegen der Garantie.

Also, bei so viel Licht an der Atlantis ist auch Schatten da, den perfekten Lautsprecher gibt es einfach nicht. Man muß da genau auf sein Profil achten - sonst kann der beste speaker die mitunter schlimmste/ungünstigste Lösung sein!

Die Atlantis entspricht in großen Bereichen meinem Hörprofil und macht in manchen Sachen ungemein viel passender als andere, aber leider auch in anderen Bereichen für mich nicht tragbar von den Ohrlappen her.

Ich war in den 80ern ja in der Saxophonschule und Musikstudio von Dipl.Ing. Karl Heinz Dupuis unterwegs - über Jahre und jedes Wochenende und jammte mit dem Mann und seinen Jazz und Swingmusikern - ich kenne Saxophon schon etwas anders - als es die Atlantis präsentiert, wo obenrum der Korpus fehlt.

Ist für mich nicht schlimm - ich höre eigentlich nur noch Rock, und Sax kriege ich allenfalls aufm Soundtrack der Leathal Weapon Filme mitSmile)))

Die Hornabstimmung ist schon sehr speziell - und anders als andere -

muß man selbst erlebt haben.

Für Hans Zimmer live oder auch Nightwish live usw, ist die Atlantis ein Brecher.

Über die Zeit versuchte ich mich ja an Korrekturen der Hörner - und muß  sagen, wenn man da eingreift und es passend macht - hat man wieder anderswo gelitten, so müßte man bei vielen Stimmen derart viel Energie rausnehmen im Zischbereich (6-10 khz) daß wiederum die 4-5 khz ins Lispeln kommen - oder bei Mucke die Aggressivität von den Schlagzeugbecken leidet und diese "zu dünn" erscheinen vom Blech.

Es ist ein Wandern auf Messers Schneide.

Ob das hier bei mir dauerhaft was wird mit der Atlantis kann ich noch nicht sagen - vom Bauch her, denke ich, wahrscheins behält meine Frau mal wieder recht,
es ist aber auch in dem Stadium, wenn ich dranblieb und stur blieb - im Leben schon dreimal gut gegangen - wie bei der Tannoy Westminster, der Max 1 oder der Thivan Eros.

Alles Lautsprecher , denen ich in den ersten Monaten schier die Holzbretter verfluchte, an denen ich mich aber klammerte wie ein Affe an nem Bananenbaum, weil mich gewisse Eigenschaften schwer verzauberten und das Herzerl pumpte.

Gab aber in der Regel dann mehr Bauchlandungen, das waren die drei Ausnahmen.

Ansonsten führte das mehrmals zu Verzweiflung und fast der Hobbyaufgabe, allen voran der Frust mit der Tannoy Kensington oder auch Yorkminster.
Und unermeßlich viel Arbeit, Zeit und Nervenaufwand und ner genervten Ehefrau.

Wie das hier ausgehen wird - keine Ahnung - meine Frau redet auf mich ein, wie auf einen kranken Hund.............ich will aber noch nicht aufgeben.

Kicher
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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