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(16.07.2025, 13:56)Hififreak schrieb: Hallo Thomas,
an welchen Lautsprechern betreibst Du den Oldchen?
An Deinen 38ern Breitbändern oder Deinen Klipsch Nachbauten?
Grüße Hans
Hallo Hans,
die 18 Zoll Breitbänder sind seit letzter Woche Geschichte, ich werde mir demnächst 15 Zoll Coaxe bauen auf Basis des Beyma CXA400FE.
Es handelt sich hierbei um die "Divorcio" :
BEYMA „Divorcio“ - Lautsprecherbausätze im Test - hifitest.de
Aber der Oldchen spielt an meinen Klipsch Eigenbauten auch ganz gut - wie auch der neue gebrauchte Simply.
Grüße Thomas
- ich meinte zu hören -
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16.07.2025, 20:39
Hallo Thomas,
das Chassis sieht optisch schon mal sehr lecker aus und schreit fasst wieder nach einem Ausflug in Deinen Musikkeller :-)
Grüße Hans
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Neue Kondis sind erstmal drin, demnächst mal reinhören
- ich meinte zu hören -
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Diese weißen Kleckse auf den Lötstellen hatte Jörg (ytube “VE99“) bei der Untersuchung des EL34-Stereoeintakters für Torsten (snakeoilaudio) kritisiert.
Wie ist euer Eindruck: läßt sich diese weiße Farbe mittels Spitzzange leicht abzupfen? So schaut es jedenfalls auf den Fotos aus und wäre dann ja kein wirkliches Problem.
Die neuen Cs sehen natürlich viel schicker aus als die originalen
Radial bedrahtete Klötzchen mit ihren kurzen Beinchen sind auch leider immer schlecht in einer Freiverdrahtung zu verbauen…
Gruß Eberhard
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Ich habe zu dem weißen Zeug mal kurz recherchiert....
erste Antwort:
"Das weiße Material an den Lötstellen Ihres Oldchen-Verstärkers sind wahrscheinlich Flussmittelrückstände. Lötflussmittel wird beim Löten verwendet, um die Metalloberflächen zu reinigen und Oxidation zu verhindern. Nach dem Abkühlen kann es jedoch eine weiße, pulverartige Substanz hinterlassen. Obwohl sie manchmal harmlos sind, können übermäßige oder unsachgemäß entfernte Flussmittelrückstände zu Korrosion, verringertem Oberflächenwiderstand und potenziellen elektrischen Problemen führen."
zweite überraschende Antwort: ein Oldchen Besitzer fragt in diesem Forum
und bekommt die Antwort
"It's an anti-corrosive typical of Chinese electronics that spend time in warehouses and on long ocean voyages. Be glad it's there.
Google Übersetzer:
Es handelt sich um ein Korrosionsschutzmittel, das typisch für chinesische Elektronik ist, die in Lagerhallen und auf langen Seereisen gelagert wird. Seien Sie froh, dass es da ist."
Hier die Seite
https://audiokarma.org/forums/index.php?...03/page-20
Jetzt sind wir schlauer......
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Hallo Thomas,
der Austausch von C8/C13 ist auf jeden Fall klangrelevant. Der Austausch von C6/C11 könnte auch hörbar sein. Ich bleibe aber bei meiner Behauptung, daß C7/C9 und C12/C19 viel deutlicher ins Gewicht fallen als super teure C6/C11. Diese 0,1uF spielen in der Schaltung eine untergeordnete Rolle zur Stabilisierung der Steuerspannung des "oberen" Systems in der Kaskode der 6SN7.
Meiner Ansicht nach sollte der Weg beim Tuning immer in Richtung der grossen hin zu den kleinen Baustellen gehen und nicht umgekehrt. Man verbrennt sonst unnötig Geld an Stellen, wo nicht viel zu holen ist.
Gruß
Rainer
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Interessant,
in diesem Schaltplan sind wieder ganz andere Werte für die Autobias-Widerstände an der Kathode der KT88 angegeben, als im Schaltplan-Link auf Seite 2 dieses Fadens: 3x820 Ohm versus 3x560 Ohm parallel.
Mit den jeweils eingetragenen Spannungen ergeben sich Ruheströme von
90 bzw. 128 mA.
Und bei Thomas‘ Verstärker sind wiederum 3x520 Ohm verbaut, wenn ich das auf dem Foto korrekt erkannt habe.
Auch solche Unterschiede können sich klanglich auswirken
Gruß in die Runde
Eberhard
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Überlastet wird die KT-88 mit 37Watt Pv zwar noch nicht, aber ordentlich gefordert.
Die Primärimpedanz am AÜ ist ja auch auf den straffen Arbeitspunkt hin angepasst.
Wenn bei Thomas wirklich 3x 520Ohm parallel drin stecken bei 290 Volt über der KT88, sind wir schon bei 40 Watt Pv, also Vollast-Betrieb.
Die 3 Kathoden-Widerlinge haben auch irgendwie jetzt schon einen leicht bräunlichen Schimmer.
https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...2#pid20072
@
E-8
Siehst du das auch, oder täuscht das?
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Eine Verfärbung läßt sich auf meinem Bildschirm nicht zuverlässig ausmachen. Aber falls das drei parallele 2W-Widerstände sind, ergibt sich eine Maximalbelastbarkeit von 6W, der eine angenommene Verlustleistung von 2,7W gegenübersteht (jetzt mal gerechnet mit 125mA Ruhestrom).
Bei 45% Belastung werden die Rs schon recht heiß mit ihren kompakten Abmessungen.
@
Thomas74: wenn dein Mitstreiter in Sachen Löterei einmal die Widerstände und wichtigsten Spannungen nachmessen könnte, wäre das fein. Längerer Betrieb am Limit tut keiner Röhre noch anderen Bauteilen gut. Die verstärkte Alterung durch hohe thermische Belastung schlägt sich beizeiten klanglich nieder.
Gruß Eberhard
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hi thomas,
sag doch mal bitte warum du dich für die munds entschieden hast, ich konnte das hier iwie nicht rauslesen.
ich hatte früher mal die typischen gelben industrie caps gegen EVO's getauscht. dann sind mir die Jantzen untergekommen (rot und silber) und die waren überzeugender für mich.
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vg tg