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Kennt jemand Makro Audio Proxium Endstufen?
#91
........und wenn Werners Amp nur einen Trafo hat, dann sind da vermutlich vier sekundäre Wicklungen in einem Trafo.

Also zwei in eins!

Smile
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#92
Hallo Freunde,

eins muß ich ja mal feststellen - wenn in diesem Forum über Verstärker/Endstufen/Vorstufen usw. gequasselt wird, da gibts reichlich Beteiligung, input, output, Interesse und auch meistens jede Menge Clicks.

Im Open End Forum schrieb ich im bereits bestehenden Thread zur Proxium meinen Senf -
da gabs Null Reaktion - auch vorher war in dem entsprechenden Thread nix los - gerade mal einer, der seine Eindrücke kurz schilderte.

Verstärker sind neben Lautsprechern nach wie vor und immer noch - auch nach über einem halben Jahrhundert in dem Hobby drinnen - meine absoluten Lieblingsspielzeuge !

Damit falle ich wohl mittlerweile aus der ZeitSmile

Gut, daß wenigstens hier noch einige Leuts sind, die auch gerne mit so was rumspielen und sich dran freuen können.

Der Proxium Saurus ist nun laut Tracking heute wieder in seiner Heimat aufgeschlagen.

Wenn Emitter und Apollon hier nicht so saugut passen würden - ich hätte mir den Proxium angeschafft.

Das ist halt auch mal was anderes, als das, was ich so kenne. Hab vorher zeitlebens von dieser circlosonstwas Geschichte nie was gehört oder gelesen.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#93
Hier ist ein ganz einfacher Entwurf von einem Member von diyaudio, da erkennt man schön wie der LS zwischen zwei Verstärkerzügen klemmt und wie ungewöhnlich die Netzteile eingesetzt sind.

   

Warum das Ding "circlotron" heißt, was auf circle = Kreis hindeutet ist in seinen Links (englisch) bestens erklärt. Da sind sogar Gerber files zum download, um selbst sowas aufzubauen.

Nicht verwechseln mit "Zyklotron" Atomphysik:

"Ein Zyklotron beschleunigt Teilchen platzsparend auf spiralähnlichen Bahnen"

Passiert aber anfangs fast jedem......
Smile

Hier der Link zur Theorie und Bau zum "antimattercirclotron"!

https://passdiy.tv/mrarticles/amazingcirc.pdf

hier die Daten des kleinen amps mit max. 20W an 8 Ohm bei 0.2%

   

   

Auch hier wieder schön die K3 Dominanz zu sehen.
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#94
@generg
Du erwähnst:
Zitat:Die beiden Trafos werden "floating" eingesetzt, d.h. Sie haben keine Verbindung zur Signalmasse oder ground. Das stellt höchste Anforderungen an die Trafos.
Meinst Du die Trafos mit deren Eingang P und N - also Wechselspannung ? Die Signalmasse die Du oben erwähnst ist ja dann das gleiche wie Ground, also Erde (grün-gelbe Farbe). Hat denn z.B. ein Ringkerntrafo nicht eh nur P und N Eingänge - also ohne Erde ? Wahrscheinlich meinst Du was anderes.
Gruß
Mustafa
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#95
Hallo Mustafa,

normal sieht ein Netzteil etwa so aus....

Wenn der Trafo nur eine Sekundärspannung hat dann ist nach dem Gleichrichter und dem Kondensatorblock meist ein Pol GRD und der andere Pol ist dann meist +V, z.B. +50V. Im Bild ist der untere Ausgang "LCH_Grd" der GRD für den linken Verstärkerkanal eines Stereoverstärkers. "LeftCHannel_GRD", der obere Ausgang ganz rechts ist "Left Channel_V+" also z.B. die +50V.

   

In meinem vorherigen Beitrag zum Circlotron Schaltbild siehst Du an den Netzteilen keine GRD Verbindung oder das übliche GRD Symbol,

   

sondern nur + und -, sie "flottieren". Sozusagen freischwebend, da nicht in Relation zum Nullpunkt der Spannung sprich GRD definiert.

Es geht also nicht um die Primärwicklung mit P und N, sondern um die Sekundärwicklungen und daß die nicht auf den Ground des Verstärkers bezogen sind, wie sonst allgemein üblich.
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#96
(12.06.2025, 21:59)generg schrieb: Es geht also nicht um die Primärwicklung mit P und N, sondern um die Sekundärwicklungen und daß die nicht auf den Ground des Verstärkers bezogen sind, wie sonst allgemein üblich.

Danke. Du meinst wahrscheinlich das Netzteilsystem als solches - von der Transformation bis zur Siebung der Gleichspannung. Ich bezog mich auf die erste Stufe, nämlich dem Ringkerntrafo
Gruß
Mustafa
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#97
Morjen morjen Gerd und Mustafa und Freunde,

der Herr Gurskij ist echt klasse und total nett und hilfsbereit- 

er schrieb mir heute morgen auch schon zur floating Thematik im Proxium Saurus -
die der Generg ins Spiel brachte:

Zitat Herr Gurskij:
Floating point - ja. Aber nicht völlig undefiniert - das war bei den ersten Circlotrone Schaltungen. Bei meiner Circlotrone Schaltung ist der Bezug zu Mase voll definiert zu jedem Zeitpunkt. Schaltungsbedingt liegen die Ausgänge jeweils mit 100 Ohm Widerständen DIREKT zu Signalmasse. Bei Yamaha wurde es anders gelöst. Dennoch auch bei Yamaha sind die Ausgänge über 1800 Ohm Widerstände INDIREKT mit der Masse verbunden sind. Ob es noch "floating" genannt werden darf. Bei meiner Schaltung eher nicht.
Zu den Klirranteilen: man vertuscht oft k3 durch hinzufügen von hohen k2 Anteilen damit der Klang angenehmer empfunden wird. Das könnte man machen, aber nur bei Verstärkern mit hohen k3 Anteilen. In meiner Schaltung liegt k3 bei 0,0003% (bei hoher Zimmerlautstärke). Die so niedriger k3 braucht man mit k2 nicht zu vertuschen. Das geschieht völlig automatisch im Lautsprecher. Ein allerbester Lautsprecher in der Welt produziert um vielfaches höheren k2 Klirr.
Das charakteristische Klirrverhalten (k2 arm und k3 dominant) bezieht sich nicht auf Circlotrone selbst sondern auf alle symmetrische Schaltungen, darunter auch traditionelle. Auch in Ihrem ADI k3 dominant, eben so nahezu bei alle DA-Wandler / CD-Spieler. 
Zitat Ende

Ich bin mir fast sicher, daß die amps bei MD einschlagen werden wie ne Bombe.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#98
Das finde ich nett und gut, daß Herr Gurskij indirekt Bezug nimmt auf die Darstellung Circlotron aus seiner Sicht!

Big Grin Smile Big Grin

So macht es Spaß!
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#99
Dankeschön @Kellerkind und @generg für Eure Beiträge mit diesen interessanten Infos  Smile

Hr. Gurskij hat da, denke ich, einen sehr guten Punkt, wenn er darauf hinweist, daß das Klirrspektrum  zwar nicht der “reinen audiophilen Lehre“ folgt, aber angesichts derart niedrigem k3-Wert keinerlei Nachteil mit sich bringt (zumal der LS…).

Übrigens sehe ich die Monoblöcke mit ihrer Igel-Optik als heimliches Preis/Leistung-Juwel im Portfolio. Mit 130/200 W steht reichlich Leistung zur Verfügung und dank zierlichem Format sind sie völlig problemlos zu handhaben - inkl. Platzierung nahe der LS  Cool

Gruß Eberhard
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(13.06.2025, 16:31)E-8 schrieb: Dankeschön @Kellerkind und @generg für Eure Beiträge mit diesen interessanten Infos  Smile

Hr. Gurskij hat da, denke ich, einen sehr guten Punkt, wenn er darauf hinweist, daß das Klirrspektrum  zwar nicht der “reinen audiophilen Lehre“ folgt, aber angesichts derart niedrigem k3-Wert keinerlei Nachteil mit sich bringt (zumal der LS…).

Übrigens sehe ich die Monoblöcke mit ihrer Igel-Optik als heimliches Preis/Leistung-Juwel im Portfolio. Mit 130/200 W steht reichlich Leistung zur Verfügung und dank zierlichem Format sind sie völlig problemlos zu handhaben - inkl. Platzierung nahe der LS  Cool

Gruß Eberhard

Nabend Eberhard,

laut Herrn Gurskij ist das auch der Verkaufsrenner in seinem Hause, quasi rückgabenfrei.

Wenn man im Analogforum liest, da gibts etliche "Infizierte" die begeistert berichten und angekommen sind.

An vielen Boxen sollen die kleinen Monos sogar klanglich gleichauf liegen mit dem großen Saurier!

Irgendwann muß ich mir die kleinen Racker auch noch antun.

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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