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Die Mikroteslas werden nicht reichen um eine Festplatte zu formatieren oder den Schreib und Lesekopf plattzumachen.
Sogar die Magneten von Lautsprechern sollen wohl zu schwach sein. (hab ich noch nicht ausprobiert  )
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Ich grüble gerade, wie aus dem Gerät irgendeine HF austreten könnte
- wo doch sowohl das Netzteil als auch die Verstärkerschaltung selbst ganz klassisch (“non-switching“) arbeiten
Oder gibt die Messung lediglich wieder, wieviel der 50Hz-Magnetisierung des Trafos nach außen dringen?
In welchem Frequenzbereich erfasst das Meßgerät denn elektromagnetische Felder und liefert verläßliche Ergebnisse?
Gekapselter Trafo bedeutet m.W. nicht zwingend, daß gar kein Streufeld durchkommt. Hier haben wir aber dann noch das Gehäuse mit Stahlblechhaube, wobei die Plexiplatte hinter der Front für eine gewisse (relevante ??) Undichtigkeit sorgen könnte.
Da niemand während der Hörsession direkt neben dem Verstärker sitzt und die anderen Geräte nicht beeinträchtigt sind, muß man sich eher keine Sorgen machen.
Gruß Eberhard
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Hallo zusammen
Ich denke da ähnlich wie Eberhard.
Der Amp hat einen 600 VA Trafo, erzeugt also schon ein kräftiges Magnetfeld. Laut Hersteller ist er vergossen, eine Schirmung sehe ich nicht, nur einen Plastiktopf.
Wenn die Front wirklich aus Plexiglas besteht, ist der Messwert durchaus realistisch, sie schirmt ja nicht. Wieso geht man dann nicht hin, und legt dahinter einfach eine Kupferfolie ?
Gleiches, wenn zb ein Gerätedeckel Schlitze hat zur besseren Kühlung.
Gruß
Stephan
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Hallo Freunde,
danke des inputs! Ei prima, dann brauch ich mir wegen den Festplatten keine grauen Haare wachsen lassen, nochmal meine CD s einlesen wochenlang wäre Horror!
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
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(Gestern, 10:53)SolidCore schrieb: Hallo zusammen
Ich denke da ähnlich wie Eberhard.
Der Amp hat einen 600 VA Trafo, erzeugt also schon ein kräftiges Magnetfeld. Laut Hersteller ist er vergossen, eine Schirmung sehe ich nicht, nur einen Plastiktopf.
Wenn die Front wirklich aus Plexiglas besteht, ist der Messwert durchaus realistisch, sie schirmt ja nicht. Wieso geht man dann nicht hin, und legt dahinter einfach eine Kupferfolie ?
Gleiches, wenn zb ein Gerätedeckel Schlitze hat zur besseren Kühlung.
Gruß
Stephan
Hallo Stephan,
die Front ist dreilagig - erst Metal, dann Acryl und dann wieder Metall - das Acryl hat warhscheins wohl optische Gründe, weil das Gerät seitlich so e bissel nach Edelstein aussieht und funkelt.
Oben verfügt das Gerät über riesige Lüftungsöffnungen, siehe Bilder. Auf dem vierten Bild (scrollen) sieht man es besonders gut:
https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...1#pid19731
Ich erinnerte mich ja, daß der BZR Goldi damals auch recht viel HF streute - da das Gerät von MD nóch hier steht - machte ich eben dort auch mal Messungen -
der haut oben aus der Deckelplatte direkt am Gerät satte 50 uT heraus - aber schon nach 30 cm ist nix mehr auf der Anzeige -
beim Proxium sind es direkt auf der Deckelplatte ca. 27 uT - aber es ist bis auf fast nen halben Meter noch meßbar.
Wahrscheins liegt ihr richtig, daß das halt vom Trafo kommt und normal ist.
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Hallo Werner
Dann scheint das zu passen. Kannst vl mal versuchen, auf die Lüftungsschlitze etwas dickeres, metallisches zu legen. Der Trafo ist wesentlich stärker als im Goldie, somit "strahlt" er auch mehr.
Hattest den Mini Bericht im Forum gelesen ?
https://www.open-end-music.com/forum/h%C...lich-audio
Demnach sollte der Makro einiges "flotter, agiler" unterwegs sein, als der Apollon. Meinetwegen auch "befreiter". Vielleicht auch mal andere Kabel/Füsse versuchen, neuer Amp, neue Betrachtung. Denke aber, das weißt du selbst.
Dann freu ich mich auf deinen noch kommenden Hörbericht.
Gruß
Stephan
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(Gestern, 11:58)SolidCore schrieb: Demnach sollte der Makro einiges "flotter, agiler" unterwegs sein, als der Apollon.
Da sollte man dann aber auch unbedingt die OPV- Bestückung der Vorstufe im Apollon berücksichtigen und am besten überbrücken, wenn man beide Schaltungen realistisch ohne verfärbende Faktoren einschätzen möchte.
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Wenn das so einfach wäre…
Die Purifi-Module, soweit erinnerlich waren das doch die 1ET400, haben eine Verstärkung von gerade einmal 12.8dB bei einem Eingangswiderstand von 2k2 bzw. 4k4 Ohm - für jede übliche Endstufenschaltung recht außergewöhnliche Werte.
Gruß Eberhard
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(Gestern, 11:58)SolidCore schrieb: Hallo Werner
Dann scheint das zu passen. Kannst vl mal versuchen, auf die Lüftungsschlitze etwas dickeres, metallisches zu legen. Der Trafo ist wesentlich stärker als im Goldie, somit "strahlt" er auch mehr.
Hattest den Mini Bericht im Forum gelesen ?
https://www.open-end-music.com/forum/h%C...lich-audio
Demnach sollte der Makro einiges "flotter, agiler" unterwegs sein, als der Apollon. Meinetwegen auch "befreiter". Vielleicht auch mal andere Kabel/Füsse versuchen, neuer Amp, neue Betrachtung. Denke aber, das weißt du selbst.
Dann freu ich mich auf deinen noch kommenden Hörbericht.
Gruß
Stephan
Hallo Stephan, Eberhard und Rainer,
nein, ich hab das noch nicht gelesen , danke.
Aber es geht nicht um Apollon !!
Es geht um den Abacus Ampollon!!!!!
das ist dieser amp für um 3.000 Euro und hat rein gar nichts mit Purifi zu tun.
https://www.abacus-electronics.de/produkte/ampollo.html
Ich selbst hatte von Abacus den 60230 Dolifet im Hause, das war für mich ein Alptraum für Rockmucke
Daher testete ich den teueren Ampollon damals nicht mehr.
Hatte damals etliche interessante Telefonate mit dem damaligen Abacus Cheffe, dem Herrn Sonder , der mich persönlich betreute.
War leider klanglich gar nicht meine Welt - mit sehr flachen Mitten und mir fehlte Grobdynamik -
bei Cay-Uwe hörte ich später nochmal Abacusse, als er seine Mangerboxen damit befeuerte - ich meine in bi amping -
hat mir dort damals auch gar nicht gefallen, erst, als er auf Ice Module wechselte, ging die Sonne auf.
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@ SolidCore
Danke für den Link zu diesem Faden im OEF. Lese da so sporadisch, daß ich gar nicht mitbekommen hatte, daß die Jungs von Weidlich Audio schon auf makroaudio aufmerksam geworden waren.
Ich erinnere mich noch gut, als Weidlich/Sauermann damals ihre Kombi bei den Westdeutschen Hifi-Tagen in Bonn präsentiert hatten. Das war schon richtig klasse 
Die makroaudio Proxium hat natürlich den Vorteil des weit geringeren Energieverbrauchs. War einst noch nicht ganz so im Fokus wie heute…
Nachtrag: da Werner den abacus Ampollo ansprach - falls die Schaltung strukturell der der anderen abacus-Verstärker entspricht, geschieht auch hier die Ansteuerung der weiteren Verstärkerstufen über die Spannungsanschlüsse des Operationsverstärkers im Eingang. Hier haben Ampollo und Proxium also eine Gemeinsamkeit (was man aber nicht überbewerten sollte).
Gruß Eberhard
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