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Kennt jemand Makro Audio Proxium Endstufen?
#41
Das wäre mal richtig spannend! 

Die Steinberg gegen den RME ADI im Vergleich einfach neutral durchgeschleift ohne irgendwelche Einstellungen. 

Operationsverstärkerausgänge im ADI gegen diskrete Mosfets, die ein mehrfaches an Strom liefern können bei bis zu 11Veff Ausgangsspannung.

Wenn der ADI als angeblich beste Vorstufe dabei tatsächlich das Rennen macht, würde ich vom Glauben abfallen.

https://makroaudio.de/index.php/produkt/...inberg-v2/
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#42
Morjen morjen,

der amp lief die ganze Nacht durch - heute morgen immer noch keine wirklich spürbare Erwärmung, allenfalls knapp über Zimmertemperatur und das auch nur an den Kühlöffnungen - ist wie an den Kühlrippen vom Emitter, wenn dieser im Energiesparmodus läuft - dann werden die auch nicht warm. Besser hätte ich es nicht erwischen können.

Was ich heute morgen im vorbeigehen hörte - war saugut hoch drei, leider komme ich erst am Nachmittag wieder zum konzentrierten hören, da ich vormittags im Wohnzimmer bin an der Max 1 und heute mittag der Elektriker kommt (neuer Anlauf, neuer Elektriker) wegen Balkonkraftwerk Solarkram.

Ich finde leider den Thread nicht mehr und die Bezeichnung - der Stephan legte da irgendso einen Filter nahe, daß ich so was mitbestelle und installieren lasse, habs vergessen, ist ewig her.

Falls das noch einer weiß, bitte PN an michSmile

Letzte Nacht rief mich auch schon der Martin Dittmeier an - er ist stark an der Proxium V 2 interessiert, wenn es ihm so gefällt wie mir, hätte er die sehr gerne im Programm. Ich legte ihm auch die anderen Produkte dieser Firma mal nahe - von den kleinen Monoblöcken wissen wir ja , daß die auch saugut sein sollen.
Die Stromkabel will ich früher oder später auch noch testen, finde ich ebenfalls sehr spannend.

Insgesamt komme ich mir gerade vor, wie jemand, der schon lange nach Öl bohrt und jetzt im Sprudelregen steht und die Soße spritzt hoch bis zum HimmelSmile

Wenn ich noch etwas mehr Hörerfahrung gesammelt habe mit der Proxium will ich auch im Open End Professionell und im Analogforum berichten ggf. auch im Heimkinoverein.

Kicher
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#43
(Gestern, 07:43)Rainer schrieb: Das wäre mal richtig spannend! 

Die Steinberg gegen den RME ADI im Vergleich einfach neutral durchgeschleift ohne irgendwelche Einstellungen. 

Operationsverstärkerausgänge im ADI gegen diskrete Mosfets, die ein mehrfaches an Strom liefern können bei bis zu 11Veff Ausgangsspannung.

Wenn der ADI als angeblich beste Vorstufe dabei tatsächlich das Rennen macht, würde ich vom Glauben abfallen.

https://makroaudio.de/index.php/produkt/...inberg-v2/

Die Eingangsimpedanz des VV ist mit 10k vielleicht manchmal zu tief, mein alter Sony braucht >50k am Eingang damit er gut klingt. Habe das mehrfach probiert, mit 10k wird der Klang "gröber".

Und "beste" Vorstufe.... na ja, es kommt einfach auf die Klangpräferenz an. Manche halten den ADI ja für zu kühl.
Nelson Pass argumentiert in der Frage eher so, den Vorverstärker neutral, mit k3 und k2 auf ähnlichem Niveau und wenn Klangbeeinflußung eher in der Endstufe.
Da gibt er meist einen Schuss k2 hinzu. Ein warmer Vorverstäker und eine warme Endstufe ist dann oft zuviel des Guten. In dieser Argumentation liegt der ADI dann richtig.....
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#44
Hallo zusammen,

das klingt ja richtig spannend. Bin vor allem gespannt, was sich da an der Max1 abspielen wird.

Interessant finde ich auch die Steinberg Vorstufe. Zum einen als KH Verstärker und vielleicht auch als Alternative (VV) an meinem EAR Vollverstärker. Was sagen die Spezialisten dazu?

Grüße Michael
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#45
(Gestern, 08:19)generg schrieb: Die Eingangsimpedanz des VV ist mit 10k vielleicht manchmal zu tief, mein alter Sony braucht >50k am Eingang damit er gut klingt. Habe das mehrfach probiert, mit 10k wird der Klang "gröber".

Nelson Pass argumentiert in der Frage eher so, den Vorverstärker neutral, mit k3 und k2 auf ähnlichem Niveau und wenn Klangbeeinflußung eher in der Endstufe.

Hallo Gerd,

meintest Du nicht eher, daß der Sony >50k am Ausgang sehen möchte - evtl., weil die Ausgangsstufe etwas schwach ausgelegt ist (einfacher OP ?).
Oder ist der Sony kein Quellgerät und ich habe das falsch verstanden  Keine Ahnung

Wie auch immer: das Problem sollte sich mit einer Pufferstufe lösen lassen. Vielleicht läßt sich nach Rücksprache mit makroaudio auch der Eingangswiderstand etwas ändern. Die 10k sind wahrscheinlich dem Ziel geschuldet, einen möglichst hohen Störabstand zu erreichen. Eigentlich klasse, aber mit Vintage-Quellen passt das nicht immer optimal.

Das Vorgehen von N. Pass überrascht mich etwas, ich hätte es eher umgekehrt vermutet. 
Heute sind ja viele Endstufen auf minimalsten Klirr ausgelegt, sollten also völlig neutral sein - wenn man davon ausgeht, daß die K-Verteilung relativ unwichtig ist, sofern das Spektrum um -80dB o.ä. liegt. 

Matt hat mal einen sog. “Color“-Preamp auf Röhrenbasis gebaut…
-> Link

Gruß Eberhard
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#46
Cry Da haben Thomas, Mustafa und ich ja wieder was angerichtet.

Eigentlich wollte ich nur meine Skepsis darüber ausdrücken, daß sich über OPV-Ausgangsstufen wie auch im ADI nicht überall optimale Ergebnisse zum Ansteuern von Endstufen erreichen lassen. Wenn OPV's als Treiber das Allheilmittel wären, würden sich die Leute seit Jahrzehnten überhaupt nicht mehr um klassische Vorstufen kümmern. Und solche Hinweise von Thomas oder Mustafa oder mir basieren nicht auf dem Unwissen darüber, was der ADI technisch kann. OPV's sind nunmal rein klanglich gesehen nicht das Gelbe vom Ei, auch wenn sie in der Regel zufriedenstellend funktionieren.

Warum schreibt denn Herr Gurskij, das er in der Proxium BurrBrown OPV's so beschaltet, daß er nur deren gute Eigenschaften nutzt? Weil er weiß, das eine übliche Beschaltung das Klangniveau runter drückt. Warum wählt er in der Steinberg nicht wie RME den bequemen Weg sondern macht sich den Aufwand diskret mit Mosfets zu bauen? So unbequem wie es ist, jeder OPV ist ein Kompromiß klanglich gesehen, nicht messtechnisch.

Warum findet das ganze Op-Amp Rollen denn statt? Weil die Dinger eben alle irgendwie nicht zufriedenstellend klingen. Irgendwann hat man dann den bestmöglichen Kompromiß nach X Versuchen in seiner Kette gefunden, aber mehr auch nicht.

Gruß
Rainer
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#47
(Gestern, 16:20)Rainer schrieb: Cry Da haben Thomas, Mustafa und ich ja wieder was angerichtet.

Eigentlich wollte ich nur meine Skepsis darüber ausdrücken, daß sich über OPV-Ausgangsstufen wie auch im ADI nicht überall optimale Ergebnisse zum Ansteuern von Endstufen erreichen lassen. Wenn OPV's als Treiber das Allheilmittel wären, würden sich die Leute seit Jahrzehnten überhaupt nicht mehr um klassische Vorstufen kümmern. Und solche Hinweise von Thomas oder Mustafa oder mir basieren nicht auf dem Unwissen darüber, was der ADI technisch kann. OPV's sind nunmal rein klanglich gesehen nicht das Gelbe vom Ei, auch wenn sie in der Regel zufriedenstellend funktionieren.

Warum schreibt denn Herr Gurskij, das er in der Proxium BurrBrown OPV's so beschaltet, daß er nur deren gute Eigenschaften nutzt? Weil er weiß, das eine übliche Beschaltung das Klangniveau runter drückt. Warum wählt er in der Steinberg nicht wie RME den bequemen Weg sondern macht sich den Aufwand diskret mit Mosfets zu bauen? So unbequem wie es ist, jeder OPV ist ein Kompromiß klanglich gesehen, nicht messtechnisch.

Warum findet das ganze Op-Amp Rollen denn statt? Weil die Dinger eben alle irgendwie nicht zufriedenstellend klingen. Irgendwann hat man dann den bestmöglichen Kompromiß nach X Versuchen in seiner Kette gefunden, aber mehr auch nicht.

Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

ich hab eben mit Herrn Gurskij länger telefoniert.

Bekundete mein Interesse auch die Vorstufe von ihm zu probieren - er warnte mich vor, daß es für die Proxium bessere Vorstufen gibt -

und die Steinberg ist in erster Linie als Weltklasse Kopfhörerverstärker gedacht - das man die auch als Vorstufe nutzen kann ist quasi ein Bonus und sie ist da keine sonderliche Benchmark. (so ehrlich hörte ich auch noch keinen Hersteller reden)

Sein Meisterstreich ist die Proxium Endstufe. Von der ist er volles Brett überzeugt !

Die stellt mich heute vor großen Herausforderungen, ich schilderte ja schon gestern, daß Stimmen nicht so einzementiert erscheinen - wie ich das gewöhnt bin -
heute stellte ich fest - nur wenn ich direkt im Sweetspot sitze, funktioniert das , wie von mir gewohnt mit der in Fels gehauenen Abbildung.

Ich dachte schon an ein raumakustisches Phänomen durch die Proxium selbst vor dem Rack - und schmiß dann den Emitter aus dem Zimmer - stundenlange Arbeit wegen den Nabelschnüren------

und pflanzte die Proxium ins Rack - es bleibt dabei - verlasse ich den Sweetspot hab ich stellenweise das Gefühl es ist nicht perfekt in Phase,

probierte es mit Testsignalen , die funzen perfekt - aber auch nur im sweetspot.

Habs auch probiert mal einen Lautsprecher umzupolen -  dann wirds schlimmSmile

Hallo reagiert das Teil massiv auf die Phase.  Ich bin dann auch mal von XLR weg auch cinch und ließ den BSS ganz außen vor - same game- wenn auch etwas komfortabler, daher schilderte ich mal dem Schöpfer das Phänomen und ihm ist das klar -

diese Endstufe reicht die Phasenlage genau so durch, wie sie von der Quelle reinkommt - und wird nichts dran verändert - in Gegensatz zu herlömmlichen Konstruktionen, wo es obendrein verzögert hinten wieder rauskommt - genau kapiert hab ich das auch nicht -
jedenfalls kann der amp dermaßen brutal trennen und ist schnell -
daß man da alles sofort mitkriegt.

Mir ergeht es ähnlich wie mit der Max - das ist ein Umstellen und neu hören Smile

Ansonsten, meine Güte, was da rauskommt , ist einmalig, sagenhaft und so was von lebendig, daß einem alles andere erstmal kalt läßt.

Ganz anderer Sound wie mit dem Emitter - wobei mir der nach wie vor auch saugut gefällt - der ist halt mehr laid back, tiefbasstärker und weicher mit Streichern -
macht aber nicht so viel Luft zu den Seiten raus und klingt eher bärig.

Ich laß die Makroaudio erstmal weiter spielen - werde auf jeden Fall den EQ anders anpassen müssen, wie vor meine anderen amps.

Modenprobleme spricht der Makroaudio weniger an - und kommt mit dem Bass - inbesondere bei Ray Browns Bass Solos irgenwie schneller und offener ums Eck.

Dafür ist seitlich vom Trainingsrad hören eher diffus in der Abbildung der Bühnenmitte - das klappte mit Emitter und Apollon immer saugut.

Ich schreib die Tage mehr............so was wie die Proxium hörte ich noch nie, das ist eine Welt für sich!

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#48
Die Umbauerei war wieder mal echt Arbeit, meine Fresse ist der Hauptblock vom Emitter schwer und mit den Nabelschnüren ein Riesengefrickel, bis der raus war.
Aber nun steht der Proxium da:

[Bild: wf3935lj.jpg]

[Bild: awo8m4tx.jpg]

[Bild: 9xy82wyk.jpg]

[Bild: zrvd2law.jpg]
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#49
PS: Noch einige neue Erkenntnisse -

der Hersteller gibt im Leerlauf 60 Watt Stromverbrauch an - ich nahm hier mal ne Messung vor,
die Kiste saugt 49, 9 Watt- das ist für Class A/B außergewöhnlich wenig!
Wenn ich die Mucke mit jenseits der 100 db am Hörplatz einschlagen lasse, pendelt das Meßgerät zwischen 60 und 74 Watt herum. Toll!

Damit liegt die Proxium noch weit unter dem Stromverbrauch meines ASR Emitters, selbst, wenn ich selbigen im Sparmodus betreibe.

Dann nochmal zu den Lautsprecheranschlüssen - ich erwähnte ja, daß ich tricksen muß, damit die Federbananen meines Thivan Black drinnen bleiben und das Kabelgewicht diese nicht wieder herausziehen.

Ich wollte heute abend dann einige andere Kabel ausprobieren - bei mir ist ja alles mit Bananen konfektioniert -
leider bleibt echt nix wirklich fest stecken, das Canare hält gar nicht.

Die Bananenöffnungen sind sehr großzügig geschnitten und ich empfehle  unbedingt Spreizbananen, die man auseinanderschrauben kann auf die passende Dicke/Festigkeit oder gar Gabelschuhe.

Einzig und alleine die Federbananen des Amazon UC Innovate halten - aber auch nur, weil das Kabel fast nix wiegt - rein und rausziehen geht megaleicht und satter Kontakt sieht anders aus.

An der Max 1 kann ich die Endstufe derzeit gar nicht ausprobieren - da liegt Kabel mit Via Blue Hohlbananen, die sind eh an sich schon eine Katastrophe und muß man jedes Mal aufbiegen - die würden da, selbst wenn ich sie aufbiege nie und nimmer das Gewicht des Lapp 4 G 6 halten an der Proxium.

Das ist für mich schon ein kleiner Dämpfer, aber ich bin auch selbst schuld, erstens weiß ich darum, daß die Problematik bei vielen Verstärkern besteht - und schon schon mehrmals einen Hals - und zweitens war ich zu faul und zu geizig, mir meine Kabel mit gescheiten Spreizbananen oder Schuhen umrüsten zu lassen.

Aber auch Angst spielt mit herein, denn dasselbe Kabel mit verschiedenen Steckern kann ganz anders tönen, und wenn man ein winning match daheim hat, mag man nicht mehr umfrickeln. Hab ja vor ca. 10 Jahren das Lapp 4 G 6 mit zig Steckern gehört - und teilweise gruselig, was klanglich bei rauskam.

GLaubt keiner, der so was nicht erlebt und sich drauf rumärgern mußte.

Im Moment läuft hier Black Sabbath Live Konzert - das erlebte ich noch nie so sauber und dröhnfrei.

Ist eine der Aufnahmen, die  über die meisten Verstärker - auch den Emitter - im Bass über die eigenen Füße stolpern, weil die drums ungeheure Energie besitzen.

Das haut der Proxium hier raus, als ob wärs ein neues Mastering.

Auch die Primal Fear Live Blu Ray Angels of Mercy lief heute durch -

Bassgitarre und drums erlebte ich noch nie derart sauber  und aufgetrennt, von der Stimme höre ich ebenfalls Informationen über die Eros  und Hallanteile, die ich bisher nur über Vestlyd Koaxe wahr nahm und die die Thivan Eros sonst komplett verschluckt. Dafür erscheinen mir die Gitarren minimal beherzter über den Emitter - aber- der Proxium wird sicher noch besser, läuft ja erst seit 32 Stunden.

Aber ich sitze heute auch brav im Sweetspot..............wäre, wenn die neue Couch kommt kein Problem mehr, da jeder Platz elektrisch verstellbar.......
Da kam heute info - die soll in KW 31 (letzte Juliwoche) anrollen. Was Wartezeiten - wann hab ich die bestellt - vor 3 oder 4 Wochen schon!


Keine Ahnung
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#50
Morjen morjen,

zum Klang kann ich nun schon einiges mehr sagen, hab nur heute schlecht Zeit, wird wohl morgen werden.
Gleich kommen schon wieder die Handwerker, die gestern Pfusch bauten, so daß die Wasserleitung leckt und heute mittag kommt
der Robert.
So viel vorab:
Die Proxium V 2 ist brachial gut!

Was mir persönlich etwas auf der Seele liegt, ist die - von dem was ich bisher gemessen habe - außergewöhnlich hohe HF Belastung der Umgebung.

Ca. 20 cm vorm Gerät messe ich 7,68 uT (das u hat normalerweise so einen Strich links nach unten wie ein umgekehrtes q - ich finde das aber ums Verrecken nicht auf der Tastatur, sorry dafür)

[Bild: ed4uahfh.webp]

Der Wert soll eigentlich nicht über 0,4 uT liegen. Da bin ich beim rund 19fachen Maximalwert.

Und in den unbedenklichen Bereich komme ich erst ab 40 cm Entfernung vom Gerät - ab 45 cm ist gar nichts mehr meßbar.

[Bild: xgftru58.webp]


Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal derart hohe und dann auch noch weit reichende Werte gemessen zu haben - ich meine nur der BZR Goldi hatte ebenfalls ordentlich Schmackes - aber nicht auf mehr als 30 cm.

Zum Vergleich als Referenz der Apollon Purifi mini 400 hat selbst auf dem Gerät aufgelegt keinerlei meßbaren Werte - der liegt bei 0.

Und selbst der dicke ASR Emitter kommt trotz nur Acrylabdeckung und ohne Schirmblech vorm Gerät nur auf ein Zehntel des Wertes der Proxium und ist bereits ab 20 cm nichts mehr meßbar- was auch fürs seperate Netzteil gilt.

Klanglich kann ich keine Auswirkung feststellen auf andere Geräte, ich meine sogar, im Rack aufgestellt klingt der Proxium noch etwas "stabiler" als frei auf dem Boden. Auswirkungen wie Rauschen und spratzeln von den nebenstehenden Geräten wie Adi oder BSS oder TV kann ich keine feststellen - gestern ging nur plötzlich nach dem Umbau der digitale Tonausgang vom TV nicht mehr, aber das hatte sicher eine andere Ursache - und war nach Neustart wieder alles tippi toppi. Da vermute ich, daß es damit zu tun hatte, daß ich den Netzstecker vom TV abnehmen mußte, um die Nabelschnüre samt Harting Stecker vom Emitter hinter dem Rack rausgefrickelt zu kriegen.

Normal würde ich sagen, der hohe HF kommt vom fetten Ringkerntrafo im Proxium - aber der ist ja komplett gekapselt. Ah - wo ich schon beim Trafo bin -
der war am ersten Tag für mich bis 50 cm vorm Gerät noch hörbar - der ist nach nem Tag deutlich ruhiger geworden und höre ich nur noch wenn ich das Ohr direkt ans Gerät presse - also der ist stille.

Mittlerweile ist das Gerät ca. 44 Stunden gelaufen - ich kann behaupten, das Erwärmung gar kein Thema ist, schlimmstenfalls und bei brachialen Pegeln wirds nur um die Kühlöffnungen leicht lauwarm, das Gerät an sich bleibt kalt.

Der hervorragend niedrige Stromverbrauch spricht ebenfalls für sich.

Was den HF Anteil angeht - da müßte die Fachleute/Techniker hier was zu sagen - ich bin mir nicht sicher, ob Geräte, die direkt nebendran oder obendrüber oder drunter stehen - evtl. beeinträchtigt werden könnten - und man diese vorsichtshalber mindestens 40 cm entfernt aufstellen sollte.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich meine Musikfestplatten da noch länger gefahrlos obendrüber im Rack liegen lassen kann, oder ob sich da was löscht?

Huh
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