Musik streamen mit Windows 11 pro in Top Qualität

[Kellerkind]

Also mit dem Node von Bluesound kann ich in 192khz und 48bit per LAN oder WLAN streamen und über die Bluesound App alles über mein IPad steuern und für den Fall kann man auch mehrere Geräte steuern. Finde ich auf jeden Fall bequemer als mit einem Laptop. Hatte meinen Node 2i mit einer separaten Stromversorgung modifiziert gekauft und kann bestimmt nicht meckern, allerdings habe ich es auch noch nie mit einem Laptop versucht.

Hallo Rufus,

und wie kommst du von Bluesound in deinen Digital Analogwandler?

Meine RME Adi Wandler haben nur Kabelanschlüsse (USB, Koax und Lichtleiter) - sind nicht auf Funk ausgelegt -
also müßte ich so ein Ding immer durchs Haus schleppen und einrichten an 4 verschiedenen Anlagen- je nachdem wo  ich mich aufhalte -
oder aber 4 Stück installieren. Ohne die Raumanpassung der Adis geht bei mir nunmal nix.

So habe ich immer den Laptop auf dem Schoß und kann alles bequem steuern - hab zusätzlich meine kompletten Digichecks verfügbar , sehe in Echtzeit die Qualität der Aufnahmen und kann den Klang vom Hörplatz hinbiegen wie ich will oder auf das entsprechende gespeicherte Equipment umswitchen.


Manchmal will ich auch den Laptop nicht aufm Schoß - dann stelle ich den zusammengeklappt einfach wo hin und schaue mir alles auf dem 75 Zöller an und hab nur meine Orbsmart Airmouse am Hörplatz, mit der ich alles machen kann.



Auch kann ich jeden nur erdenklichen abgespeicherten Wunschsound mit einem Knopfdruck von meinen Lautsprechern einfordern.
Hab für jeden Lautsprecher zig Programme erdacht:)
Teilweise mache ich ein Remastering von alten Scheiben die ich dann abspeichere - um beispielsweise alte Maiden Platten im modernen Soundgewand zu hören mit ordentlich Wums.

Bei dem Node von Bluesound bin ich mir nicht sicher, daß der nicht einfach nur upsampelt - sondern wirklich echte 24 Bit Tiefe verarbeitet.

Ist für mich alles totale Verkomplikation.

Dann die Bedienung der Amazon Music app -
diese ist weitaus komfortabler in der Windows als in der Android app- bei der man nichtmal Alben in die Bibliothek stecken kann -
ich weiß das, da ich ab und an auch über Zidoo Media Player streame oder aber Fire stick (mal abgesehen davon daß die Klangqualität da nicht rankommt und bei 48 khz Ende Gelände ist).

In der Windows app habe ich nicht nur alle Alben griffbereit, ich kann sie nach Bandname, nach Albumtitel oder einfach nach Hinzufügedatum sortieren lassen.




Auch kann ich die Buffergrößen verändern oder upsampeln bis 384 khz!!!!!

Siehe oben links in nachfolgenen Screenshot- einfach während ich hier schreibe- hinzu sehe ich USB Übertragungsfehler sofort - sollte denn jemals ein Klick in der Aufnahme sein - was ich seit Jahren nicht mehr erleben mußte, im Gegensatz zu Media Playern!!!!!



Also warum in aller Welt sollte man anders hören wollen und arbeiten, wie über einen Windows PC oder eine Apple (bei dem das auch alles möglich ist!)  ??

Diese ganzen Streamer sind wie Stochern im Nebel - nix ist greifbar - da läuft halt Musik, die man umständlich mit kleinen Tablets und Handys ansteuert und sich dabei mit Lesebrille einen abfrickelt.

Es geht schon los, meine Frau hat das neue Flagschiff von Samsung als Handy - daß Touch Displays auf meine Hände nicht reagieren -
habe schon dutzende von Male probiert für sie den Hörer abzunehmen - funktioniert nicht.

So ist es bei mir mit allen Touch Displays, da ich durch meine Syrinx und Morbus Dupruten immer eiskalte Hände und Füße habe.

Theoretisch könnte ich auch alles noch komfortabler machen mit Sprachsteuerung - dem verweigere ich mich aber, ist nicht mehr meine Welt mit einem PC zu quasseln.

Da laber ich lieber Kater Leon die Ohren ab, der hört mir ganz gerne zu und quittiert das mit diesem oder jenen Grunzer/Schnurrer/Mauzer.



:)

[Adaptor]

Ok, das erschließt sich mir für Werner‘s Fall mit mehreren Anlagen und seinen speziellen Anforderungen. 
Für den Standardanwender, also mit nur einer Anlage sehe ich die Streaming Bridge als sehr empfehlenswert und kann jetzt auch durch Werner‘s Schilderungen keinen Vorteil für den Audio PC erkennen. Mit einem Tablett hat man doch eine gute Übersicht und kann auch während des Streaming im Netz surfen.

Amazon music geht auch mit einer Streaming Bridge mit höherer Auflösung (HighRes). Nur muss eine für AM geeignete SB bzw. App verwendet werden. Amazon limitiert da laut meiner Info die Hersteller. Dies war für mich auch der Grund von Amazon auf TIDAL zurück zu gehen.

[Kellerkind]

Ok, das erschließt sich mir für Werner‘s Fall mit mehreren Anlagen und seinen speziellen Anforderungen. 
Für den Standardanwender, also mit nur einer Anlage sehe ich die Streaming Bridge als sehr empfehlenswert und kann jetzt auch durch Werner‘s Schilderungen keinen Vorteil für den Audio PC erkennen. Mit einem Tablett hat man doch eine gute Übersicht und kann auch während des Streaming im Netz surfen.

Amazon music geht auch mit einer Streaming Bridge mit höherer Auflösung (HighRes). Nur muss eine für AM geeignete SB bzw. App verwendet werden. Amazon limitiert da laut meiner Info die Hersteller. Dies war für mich auch der Grund von Amazon auf TIDAL zurück zu gehen.

Nochmal -

ich hab ohne PC nicht die Möglichkeit - direkt vom Hörplatz aus Aufnahmen nach Gusto auf meinen Geschmack nachzumastern oder uralte Records aufzupeppeln oder den Datenstrom zu checken auf Übertragungsfehler -

ich sehe da ja noch nicht einmal die abzubildende Stereobreite - Panaroma - und kann rätseln, ob meine Boxen das richtig machen.

Durch das Goniometer in Echtzeit sehe ich genau , wie eine Aufnahme abebildet werden muß und ob sie ins Clipping gefahren wurde usw.

[Horbus]

Hallo Werner, ich denke auch, dass du dann 4 Streamer benötigst. Der Anschluss an den ADI erfolgt auch kabelgebunden via Coax oder Lichtleiter. Die BluOS  App läuft auch auf Windows PC's. Habe ich selber auf meinem installiert, zusätzlich zu Handy und Tablet. In der App können auch mehrere Streamer verwaltet werden. 
Dies nur zur Info, nicht dass du dich umorientieren sollst.

[Adaptor]

Moin Werner,

nicht falsch verstehen, ich stelle den Nutzen des Audio PC insbesondere bei deinen Anwendungen nicht in Frage. Ich hatte mir nur die Frage gestellt als ich den Thread las, ob sich ggf. auch für mich ein Nutzen ergeben würde. Wie Du weißt, hatte mich meine SB (Ifi Zen Stream) ja auch auf die Palme gebracht. Ich hatte dann einfach das Glück, dass der Hersteller ein Update machte, das mein Problem sofort löste.

Da ich einen Streamer wie früher nur als erweiterten Tuner (Internet Radio, TIDAL) nutze, bin ich mit dem kleinen Kästchen recht zufrieden. Das klangliche Ergebnis ist für das Geld unschlagbar. Sollte ich mal mehr Zeit für das Hobby haben, kann sich das vielleicht ändern. 

Grüße Michael

[SolidCore]

Hallo zusammen

Ich denke, Werner hat für sich seine ideale Lösung gefunden. Verschiedene Streamer klangen auch nicht anders/besser, und so geht er den direkten Weg vom Laptop zum Streamen und zum DSP steuern. Der DSP ist um mehrfaches verstellt, als Streamer selbst Klangunterschiede zeigen würden. Da liegt der Hase begraben. Das einzige, was man noch machen könnte, Betonung auf könnte, wäre, statt Amazon im Browser eine App/Programm verwenden, die auch ASiO unterstützt, den gängigen Studio-Standart. Wie Jriver, Audirvana und Co. Eine PAD Steuerung wären schon 2 Bedien-Geräte, die nicht sein müssen.
Für Nutzer mit normalen DACs, kein RME, sind solche Programme, in Verbindung mit Acourate als DSP, sehr beliebt. Oder auch Roon, welches mit Abstand die beste Sortierung und Datenbank hat. 

Die Frage wurde gestellt:
Reine Streamer sind nicht so ganz kleine PCs. Sondern auf das nötigste abgespeckt, wie zb fehlende Grafik-Ausgänge, onboard Soundkarte und sowas. Deren Betriebssystem ist ebenfalls abgespeckt, und für Audio optimiert. Den Bluesound würde ich jedoch gar nicht empfehlen, im sinne von Highend leider nicht gut genug. Bei 250,- würde ein Wiim Pro Plus per WLAN angebunden und über Lichtleiter zum DAC den klanglich besten "Einstieg" liefern. (preislich)

Auch der Gedanke, ein Laptop würde nur mit seinem Akku besser klingen als mit angeschlossenem Netzteil, konnte ich bisher nicht nachvollziehen. Das Ladekabel abziehen brachte keinen hörbaren Unterschied. Da ich aber nicht jeden Laptop testen kann, vielleicht einfach mal selbst probieren. 

Vielleicht eins noch: Jegliche Streaminglösung ist zwingend auf Ethernet angewiesen. Da lohnt es in vielen Fällen, dem Router entweder einen Netzfilter zu spendieren, oder ein gutes Netzteil, oder sogar eine Akku-Lösung. Verbindet man per LAN Kabel, lohnt oft ein zusätzlicher Switch, der das Signal neu aufbereitet und meist sauberer ausgibt, als der Router selbst. 

Gruß
Stephan

[Peter33]

Die BluOS  App läuft auch auf Windows PC's. Habe ich selber auf meinem installiert, zusätzlich zu Handy und Tablet. In der App können auch mehrere Streamer verwaltet werden. 
Dies nur zur Info, nicht dass du dich umorientieren sollst.

Danke für den Tipp. Das wusste ich bisher noch nicht, hab's gleich installiert und läuft ohne Probleme, ist für mich angenehmer als die Wischerei. Ich verwende den zur Zeit als Radioersatz, auch das  schon erwähnte Radio Paradise gefällt mir sehr gut. Hören kann ich über den internen Wandler oder ich lass mittels Coax den Ayon CDP wandeln.

Bis dahin,
Peter

[Horbus]

Die BluOS  App läuft auch auf Windows PC's. Habe ich selber auf meinem installiert, zusätzlich zu Handy und Tablet. In der App können auch mehrere Streamer verwaltet werden. 
Dies nur zur Info, nicht dass du dich umorientieren sollst.

Danke für den Tipp. Das wusste ich bisher noch nicht, hab's gleich installiert und läuft ohne Probleme, ist für mich angenehmer als die Wischerei. Ich verwende den zur Zeit als Radioersatz, auch das  schon erwähnte Radio Paradise gefällt mir sehr gut. Hören kann ich über den internen Wandler oder ich lass mittels Coax den Ayon CDP wandeln.

Bis dahin,
Peter

Ja dann viel Spaß! Ich nutze mittlerweile auch den DAC meines AVR statt des internen.