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Themabewertung:
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Unison Research Max 1 - der Problemlöser!
Au Peter, da greifst Du ja in die Sterne oder n-nebel?

Big Grin Big Grin Big Grin

Unbedingt berichten!
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Nabend Freunde,

mich macht das alles nicht mehr an oder kann mich verlocken -
ich bin derart happy mit der Max 1-

und hab hier so viel durch.........

alles Haschen nach dem Winde gewesen.

Martin ist ja ein großer Dynaudio Händler, der die dicken Klamotten vertreibt -
und das ganze Programm wohl da hat im Laden- ein Beispiel -

https://www.md-sound.de/Dynaudio-Confide...her-Stueck

und das schon so lange wie ich ihn kenne und so massiv am Markt unterwegs ist damit,
daß sein Sohn da schon beim Hersteller war.

Glaubt ihr, Martin hätte zu mir - nachdem er die Max hörte - mal gesagt - öh - check bei dir doch mal ne Dynaudio?

Sicher nicht!

Er meinte, so was habe er noch nie und nirgends erlebt - daß die Musik so frei in den Raum perlt -
und robbte sogar auf dem Bauch rum -

um vergebens ne stehende Welle oder Klangveränderung zu finden.

Und was ist er frustriert gewesen, daß die Max bei ihm im Laden nicht so rüber kommt-

aber ihm waren die Möbelstelzen da auch neu.

Mit der Max Mini erging es ihm ähnlich - haute ihn hier echt weg -

ihr könnt ihn selber fragen -
so erlebte er noch keine Kompakte !

Und ja, jetzt wird wieder losgetreten- der Werner will ja nur Rock und laut und blabla -
das ist nicht der Fall -

ich will im Wohnzimmer wegen meiner Frau leise  und auch deren Mucke ertragen können -

so machte die Max bei mir - das berichtete ich jahrelang im KK Forum -

die Tür auf für Schlager und kommerziellen Pop der 80er und 90er usw. - was ich vorher nicht ertragen konnte.

Und die Max 1 geht irre gut auch mit Jazz und Klassik -
so erlebte ich noch keinen anderen Lautsprecher -

Das paßt hier wie Arsch auf Eimer -

fragt den Schtephan, fragt den Achim, fragt den Mannitheear, den Generg  oder sonstwen, wer aus dem Forum hier schon reinhörte.
Und Martin, meinen Händler, den es echt zerlegte - ist absolut kein Rocker - und meinte immer wieder zu mir, daß ihm klar ist, daß ich Sachen wie Dynaudio langweilig finde und es ihm ähnlich ergeht . Auch wenn er voll das Dynaudio Publikum und deren Präferenzen versteht - er selbst will und hört anders.

Die Max 1 ist für mich gerade deswegen der Problemlöser, weil sie der erste Allroundlautsprecher ist, den ich im Leben kennenlernen durfte-
der alles auf irrsinniger Qualität mit Mega Speed und krassen Klangfarbenreichtum und explosiv von Mindestlautstärke an hinzaubern kann.

Das können meine eigentlichen Lieblingslautsprecher - die Thivan Eros Anni - nicht so ganz  - aber die höre und verwende ich in ihrem Stärkenbereich - nach meinen Präferenzen - an Mucke und Film - und das haut mich noch dann noch mehr weg- auch wenn das färbt und schmeichelt und weiß der Geier.

So Systeme wie von Dynaudio sind halt schön aufdröselnd- haben für mich aber wenig Realitätsanmutung - das klingt für mich alles wie gesampelt und um die Treiber herum aufgestellt.

Geht mir auch mit den ganzen anderen Sachen so, sei es Isophon, Quadral , Canton, B u W  usw. - das ist ja alles supergut - aber - ich empfinde keine Realitätsanmutung - sondern so ne Art Hörlupe und "Glättung" im Speed - wie wenn ich auf der P.A. Anlage nen Kompressor reinschalte.

Wir haben hier im Forum auch einen Ton und Videodruiden mit eigener Firma/Studio- der gab beim Max Krieger seine 5 K Dynaudios in Zahlung, die er mit nem irre aufwendigen Sub betrieben hat - und schaffte sich beim Max die Max Mini an, nachdem er die bei mir hörte und es für ihn wegweisend war, ich hab sogar Dankesbriefe per realer Post vorliegen.

Meine Erfahrungen sind da einfach andere. Wahrscheins auch deswegen, weil ich viel selber musizierte und recordete - und nein, nicht nur im Rockbereich - und den Naturklang beim Spielen im Ohr hab - bei dem der FQ viel weniger wichtig ist, als die Klangfarbe und die Dymamikentfaltung, um etwas wieder zu erkennen.

Nicht umsonst gibt es bei Hifi Boxen das Wort: Säulensound
Genau den hat eine Max - egal welche - gar nicht.

Und Max Krieger hat mir ggü. dutzende Male erwähnt und betont - daß bei den Maxen in erster Linie, Profis zugreifen und damit glücklich werden - Musiker und Leute ausm Rundfunk und Studiobereich.

Mittlerweile kenn ich auch einige seiner Kunden, wie den Andi, der extrem professionell im Studiobereich unterwegs ist - bis hin zu Filmsynchronisation ...und über seine Max 1 gerne die eigene Klampfe verstärkt oder mit ihr auf Reisen geht in Studios.

MIr könnte man x beliebige 100.000 Euro Lautsprecher schenken wollen - wenn ich die Max dafür ausm Haus nehmen würde - von mir aus auch noch teuere Hupen - es würde mich nicht mehr in Versuchung führen können, ist einfach so.

So krass konnte ich hier mit der Max 1 einparken .

Klar, ist auch viel Glück dabei - Raum , Elektronik, Kabel blabla.

Schwein gehabt - wenigstens dieses eine Mal.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Hallo Werner

Würdest du je schreiben, du hast nun eine Dynaudio, und wärst überglücklich, würde ich sofort auf den Kalender schauen, ob wir den 1. April haben. Ich denke/vermute, die Max passen wesentlich besser in dein Anforderungsprofil. Diese Betrachtung muss man immer mit einbeziehen. Ich mag manchmal einfach schmusige, warme, natürliche Balladen, die einen virtuell in den Arm nehmen. Da fühlen sich Dynaudio pudelwohl. Das immer ein bisschen wie: Was schmeckt denn jetzt besser? Kartoffeln oder Nudeln ? 

@Peter

Bei PCM achte genau auf den Hochtöner. Wer eine Confidence liebt, wird keine PCM besser finden. Liegt eher auf der amerikanischen Klangschiene. Ein wenig wie B+W oder KEF. 
Auch wieder: Kartoffeln oder Nudeln. Beide können auf ihre Art gefallen. Je nachdem, was man sich wünscht. Subjektiv für mich, waren mir Stimmen zu dünn, und oberer Hochton überzogen, mit etwas Eigenklang (was zB ein Diamand HT gar nicht hat). Falls es Dir was sagt: Kein Schmelz, den ich aber liebe. Dennoch, bilde dir DEIN Urteil. Das war nur meins.

Grundsätzlich:
Es wird niemals die eine, einzige Box geben, die absolut jedem am besten gefällt. Eins ist mir über die Jahre aufgefallen. Ältere Hörer neigen schon mal dazu, entweder von klassischen Boxen auf welche mit Hörnern zu gehen, oder auch auf Breitbänder. Hören letztere dann sowas wie eine Tidal, sind sie mit der Datenflut schlicht überfordert, und nehmen dies als unnatürlich auf. Dabei maße ich mir nicht an, was nun richtiger ist. Ich selbst mag einen detaillierten Klang, was im Song vorhanden ist, sollte auch wieder gegeben werden. Für mein Empfinden aber nur, wenn es charmant, dezent und gleichberechtigt wieder gegeben wird. Nicht fokussiert auf "Glöckchen".

Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,

das Alter spielt auch eine Rolle - die Lautsprecher, die ich in den  80er und 90er Jahren besaß könnte ich heute größtenteils nicht ertragen.

Und bei mir kommt es arg auf die Raumakustik an, wie ich dort hören will.

Ich höre zwar gerne lauter - aber nur - wenn der Raum das abkann und keine Schweinereien macht.

In einem normalen Wohnzimmer mit Fenstern, Heizkörpern und Möbeln kann man eigentlich nie gescheit laut hören und bricht das nach kurzer Zeit ab, weil man angeschrien wird, alles rumst und scheppert, Flatterchos und Nachhall reinspielen und weiß der Geier.

Schlimmstenfalls übertönen die Gläser im Schrank die Mucke - alles schon erlebt.

Ganz anders meine Kellerkatakombe - fast gar kein Fenster, schwerstens bedämpft - kein einziges Möbelstück, daß auch nur einen Pieps von sich gibt, nur ein Heizkörper, der zudem massiv beklebt und beschwert ist - und eine Wand mit tonnenweise Büchern-

Da kannst du Pegel fahren bis der Verputz Risse kriegt und die Tapete spaltet - mehrfach erlebt - kein Witz - und alles hört sich lässig und entspannt an. Mein jetziger Cardioraum - das frühere Haupthörzimmer war noch mehr bearbeitet - fast ein halber Meter dicke Schallschutzdecke und Schallschutzfenster ausm Flughafenbau und Rolladenkästen komplett mit Bleimatten ausgestopft - da konnte ich Großboxen wie Tannoy Westminster oder Kingdom auf Anschlag fahren  und es floß wie klares Wasser in den Raum.

Heute steht da die Thivan S 6 - nicht unähnlich gebaut wie die modernen Dynaudios.

In dem Raum steht das Laufband, weil der Raum selbst das lästige Laufbandgeräusch weitgehend wegschlucktSmile

Hatte das Laufband vorher in der Zweitküche unten stehen - und regelmäßig Tinnitus vom Laufbandgezirpe gekriegt.

Letztendlich brauchte ich Lärmschutz in den Ohren, sonst kriegte ich nach 30 Minuten von dem Dauergeräusch die Krise -
im optimierten Raum - gar kein Problem. Das summt nur vor sich hin.

Ich brauche eigentlich für jedes Zimmer hier völlig andere Lautsprecher - eine Box, die im großen Wohnzimmer wirklich optimal läuft und jedem Besucher die Kinnlade runterfällen läßt hab ich in den 27 Jahren in dem Haus hier nie finden können - das taugte immer nur für gewisse Hörgewohnheiten und Musik - das änderte sich erstmals und einmalig mit der Unison Max 1.

Weil die eben - für normale Wohnräume abgestimmt ist.

Das ist eine Dynaudio, Canton oder sonstwas definitiv nicht!

Die sind so abgestimmt, daß sie in optimalen Hörräumen mit reichlich Abstand zu den Wänden hin super performen - die meisten haben obendrein Bassreflex noch nach hinten raus - das dröhnt besonders toll mit der ersten Mode, wenn man an die Rückwand will.

Stelle ich da oben in dem Zimmer eine Sonus Faber Cremona (versuchte ich schon) oder eine Quadral Titan MK 6 so auf, daß meine Frau das akzeptiert und die Dinger nicht frei im Raum stehen - hörst du da nur Matsch.

Das hat nichts mit Hörertyp zu tun, sondern mit Aufstellung und Raum und wird dir jeder Hörer, egal welchen Geschmack er hat sagen - klingt da kacke - deswegen wurde ich in den Foren (und werde es noch) ausgelacht, wenn ich Bilder vom Wohnzimmer einstelle, wo die Boxen recht ecknah gemäß Hausregierung stehen und der gut 3,5  Meter breite Barockschrank dazwischen.

Ne trocken abgestimmte Klipsch packt das hingegen super, weil die untenrum nicht wie die ganzen High End Boxen auf Grenzfrequenzen um 20 hz abgestimmt sind, sondern bei 40 hz absacken - dafür machen bei solchen Hörnern die großen Fensterflächen Probleme.

Das wird immer hell - je lauter man hört.

Die Max 1 packt da den absoluten Spagat und verschwindet als Lautsprecher völlig.

Ich hatte hier wirklich außergewöhnliche Lautsprecher zu Gast - wie vom leider dieses Jahr verstorbenen Florat Seta die Besa -
mit ihrem patentierten Bassystem, wo tiefster Tiefbass aus nem 16er Treiber rausholt in seinem Kammersystem -

konntest du hier komplett knicken, selbst wenn ich die 1,5 Meter zum Test in den Raum reinstellte -

man nehme auch Cay-Uwes überragende Extremi - er war damals damit hier - lief alles andere als überzeugend.

Bei ihm hingegen daheim für mich eine absolute Benchmark und Referenz!

Obwohl mein Wohnzimmer riesig ist - man muß da zwingend Boxen reinstellen, die möglichst unter 40 hz, besser noch 50 - die Fresse halten, den Rest erledigt der Roomgain.

Ich hab Messungen von der Max 1 vom Hörplatz aus - die läßt eigentlich unter 50 hz etwas nach und ist bei 40 hz tot -
dennoch ist mein Frequenzgang damit linear runter am Hörplatz bis 29 hz!!!!!!!!!!!

Bei fast allen anderen Boxen bin ich da mit Minuskorrekturen ohne Ende unterwegs gewesen an den EQ s - um das halbwegs hören zu können.

Beispielsweise die Thivan S 6 stand ja dort - die so säulenmäßig aufgebaut ist wie deine Dynaudio -
und Bassreflex hinten - die machte trotz 60 cm Abstand nach hinten in dem Zimmer unter 80 hz peaks von 20 db und mehr!!!!! - die ich dann mit mindestens 12 db ausregeln mußte, um da klar Mucke hören zu können.

Und da die als Langhuber (weich aufgehängt)ausgelegt ist und Gummisicke ist die bei weiten nicht so schnell, wie die knallhart aufgehängte Max 1 mit Hard Edges - da spielen nun die Raumreflektionen bei der S 6 mit rein - und es ist viel langsamer alles und nicht so konturiert und in Stein gemeißelt -

während die Max 1 so flink ist und knochentrocken, daß einem der Nachhall im Raum gar nicht auffällt.

unten im sehr extrem stark bedämpften Raum verglich ich die Max 1 ebenfalls mit der Thivan S 6 - da sieht die Max 1 kein Land - hab damals deswegen nach 3 Wochen die Boxen wieder geswitcht. Da ich unten frei aufstellen muß wegen dem TV und ca 1,5 Meter nach hinten Luft hab -läuft die Thivan da supergut im Bass - dafür wurde die gebaut - während die Max im Bass verhungert und nen Woofer bräuchte.

Hab da den Kickbass um 9 db an der Max angehoben und reichte mir noch nicht wirklich - hatte auch die Max 2 in dem Raum da, das paßte dort wesentlich besser als die Max 1- kam aber nicht an dem typischen Hifi Bass der Thivan heran, da auch die Max 2 für wandnah entwickelt wurde und normale Räume, während die Thivan S 6 die typische High End Box ist, wo du den Raum auf die Reihe bringen mußt.

Und eben da hat die Max ihre Marktnische, sie soll in normalen Wohnungen ohne groß blubblub laufen und Spaß machen.

Und das von kleinsten Pegeln an - wegen den Nachbarn - während so was die die S 6 einfach gewisse Grundpegel braucht, sonst kommt die Musik aus der Box.

Ist bei allen Säulen, die ich kenne das Problem.  Besonders wenn Gummisicken im Spiel sind, kann ich immer sagen -  für leise Pegel nicht wirklich brauchbar. Erst ab um 60 db fängt da der Kram an sich von den Säulen zu lösen.

Bei manchen muß man sogar noch wesentlich lauter drehen!

Ich kann da ein Lied von singen, hatte 6 Jahre lang die große ALR 7 im letzten Haus und der Nachbar hatte sein Schlafzimmer obendrüber, wir hatten regelmäßig Krach, weil der um Punkt 20 Uhr, wenn ich von der Arbeit kam - ins Bett ging und beim kleinsten Laut den Herzkasper kriegte, wegen diesem Typen haben wir dann die Wohnung mit Heidenverlust verkauft, weil ich keinen Nerv mehr für eingetretene Türen, angedrohten Mord  usw, hatte.

Meine ALR 7 war erst ab ca. 80 db optimal anzuhören und machte die Bühnen auf- ansonsten konnte ich Kisten hören.

Im alten Haus war es die beste Box ever - hatte da vorher unter anderem die halbe JBL Palette.....

umgezogen 1998 in dieses Haus hier - kein Bass mehr - egal was ich machte.

Bin schier durchgedreht und Hifi Audio stellten mir dann Tannoys hin............

Ich stehe im Wohnzimmer vor der Problematik riesiger Fensterflächen und daß dieses Zimmer eine schier unendlich hohe 29 hz Mode hat.

Weiterhin spielen von Fenstern, Schränken und TV s Überhöhungen rein zwischen 120 und 200 hz -

im Cardioraum brauch ich dagegen Bassenergie ohne Ende - selbst Westminster und Kingdom betrieb ich mit zusätzlichen Aktivwoofern.

Durch die mitschwingende Schallschutzdecke kannst du da Boxen wie die Max 1 und 2 nicht sinnvoll nutzen - und würdest Woofer dazu kaufen.

Im Haupthörraum hingegen muß ich baubedingt wandnah und hab ne brutale 37 hz Mode, während am Hörplatz 50-70 hz rund 6 db unterpräsent sind. Boxen mit reichlich Kickbass sind gefragt - und hohe Lautstärken sind bei Metal einfach besser mit recht weich abgestimmten Systemen.

In der Regel kriegst aber nur Boxen, wie von Klipsch - die sind dann untenrum unter 40 hz ruhig und hauen mehr im Kickbass auf die Kacke, aber tun dir beim lauten Hören dann da  bei 4-8 khz die Ohren abkauen bei Metal -

und in dem Raum will ich laut - und das 4-5 Stunden am Tag ohne Ermüdung.

Alternativen sind die üblichen High End Hifi Boxen -

die machen dann da aber untenrum nen Riesenbauch -

dann gibts welche, die sind dann obenrum zu dumpf, andere wieder zu hell -

habs ja auch mit Bändchen probiert, wie von Emotiva - da hälst du keine Saints and Sinners von Whitesnake durch -

ach was hab ich da Boxen durchgejagt - bester Kompromiß war 4 Jahre lang eine spottbillige Klipsch RP 280, die ich im Hochton(4-8 khz) runterbügelte mit 6 db.

Erst die Thivan Eros mit ihrer "sonderbaren Abstimmung" untenrum nur knapp unter 40 hz Präsenzbereich ab 3 khz von Natur aus gnädiger abgestimmt und reichlich Schmackes über 10 khz wegen der Raumabbildung - paßte dann wie Arsch auf Eimer,

der Nachfolger, die Ultra, die obejektiv um Welten besser war und linear abgestimmt - hingegen - hab ich nach nem Monat wieder rausgeschmissen, weil nicht langzeithörfähig in dem Raum.

Es liegt nicht in erster Linie am Hörertyp, es liegt an der Physik -

und für Leute, mit normalen und recht wenig bedämpften Wohnzimmern, wandnaher Aufstellung und die gerne mal leise ohne Kistenklang erleben möchten - ist die Max 1 wahrscheins das Duplo (der längste Riegel) unter den Pralinen.

Wer den Hörraum optimieren kann und darf - eigenes Musikzimmer hat, frei aufstellen kann, und laut hören darf - für den gibt es wahrlich besser passende Lösungen als eine recht kompakte Max 1.

Da ist man dann in der Regel auch in anderen Preisklassen unterwegs. 

  Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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(13.02.2025, 00:13)SolidCore schrieb: @Peter

Bei PCM achte genau auf den Hochtöner. Wer eine Confidence liebt, wird keine PCM besser finden. Liegt eher auf der amerikanischen Klangschiene. Ein wenig wie B+W oder KEF. 
Auch wieder: Kartoffeln oder Nudeln. Beide können auf ihre Art gefallen. Je nachdem, was man sich wünscht. Subjektiv für mich, waren mir Stimmen zu dünn, und oberer Hochton überzogen, mit etwas Eigenklang (was zB ein Diamand HT gar nicht hat). Falls es Dir was sagt: Kein Schmelz, den ich aber liebe. Dennoch, bilde dir DEIN Urteil. Das war nur meins.

Hallo Stephan,

danke für die Hinweise. ist nicht einfach mit den Vergleichen. Wenn man Musikrichtungen quer durch den Garten hört, gefällt mal der eine oder andere. Die alte Frage, will man gute Aufnahmen richtig gut hören und damit in Kauf nehmen dass bei einigen die Lautstärke reduziert wird oder  Keine Ahnung

Da den richtigen Kompromiss zu finden kann einen schon mal bis in den Schlaf verfolgen. 

Viele Grüße,
Peter
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Hallo Peter

Kommt auch immer drauf an welche Musik man beim Test spielt. Ich sag immer die Musik muss auch was anbieten. 
So hatte ich vor Ewigkeiten eine Visaton ViB, auch mit Metall-Hochtöner. Eigentlich war das nur Bumm-Zisch. Hat man, damals üblich, Dire Straits Gitarren angemacht,
spielten die super. Klar, weils nur ein bestimmter Frequenzbereich war, den Metallkalotten generell gut können. Hat man allerdings Mari Boine oder sowas angemacht, merkte man schon starke Schwächen. Das was deren Musik ausmacht, war überhaupt nicht wahrnehmbar. Und bei "Schrabbel"-Hardrock haben sie dich tot geschrien. So würde ich immer verschiedene Genre an Musik mitnehmen/auswählen, die man so hört. Ob da Schwächen sind.

Gruß
Stephan
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Morjen Stephan und Freunde,


das Problem ist folgendes: Früher wurden Boxen mit dem Ohr bei Entwicklern daheim abgestimmt.

In den 80ern zog langsam die Meßtechnik ein, ab der Jahrtausendwende wurde fast alles nur noch über Meßtechnik gemacht-
oft spielen die Entwickler selbst gar keine Instrumente oder verfügen über ein Musikstudium usw.

Nicht selten sind es einfach Informatiker, die eben mit besten Materialien und Messungen was bauen.

Dann wird in schalltoten Räumen - meistens von den Universitäten angemietet - ne Box abgestimmt auf linearen Frequenzgang.
Einige große Firmen besitzen so was mittlerweile auch selbst.

OK - unter optimalen Bedimngungen läuft das alles bestens - manche Hifi Magazine schreiben zum Glcük dann wenigstens in den Tabellen dazu, wie weit man da von der Wand wegmuß- liest nur kaum einer in der Tabelle im klein gedruckten.

Im normalen Wohnzimmer aufgestellt und nicht völlig frei stehend hat man dann unten BUMM (weil die Rückwand rebelliert) und oben Zisch (weil Fensterflächen mitbestrahlt werden).

Ich erlebte das zu Hauf und in mehreren Immobilien und mit zig Spitzenboxenmodellen.

Die Max 1 geht da einen ganz anderen Weg - sie cuttet unten den Bass - du bist bei 40 hz schon unter minus 6 db und die normalen Raummoden, die zwischen 30 und 40 hz liegen werden so schwach angeregt, daß der Bass ausgeglichen tönt und das Horn strahlt so ab, daß keine Fensterpunkte konzentriert unter Beschuß genommen werden- und um obenrum das Zisch zu vermeiden-  wird der Präsenzebereich - in dem - Max Krieger sagt immer: "da ist die Musik drin!" - etwas angehoben - was für viel mehr Leisehörtauglichkeit und Durchhörbarkeit sorgt und obenrum hat man keinen Zischeindruck, auch wenn viele Fenster da sind.

Das bestätigen auch so die Meßdaten der Zeitschriften - in anderen Foren wird sie daher gerne - von Leuten, die sie nicht gehört haben - als Fehlkonstruktion bezeichnet , weil die weiter betriebsblind nach glatten Frequenzgängen suchen.

Kicher
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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PS Freunde und at all:

Ich bin halt schon auch etwas skeptisch (innerlich) wegen dem neuen max 1 Modell, weil mir ist da noch was anderes eingefallen - womit der Generg (ist hier auch anwesend) sich im KK Forum beschäftigte -

irgendwann wurde der Gütewert des Basstreibers auf der Herstellerseite verändert und der Gerd konnte bei seinen Recherchen, als er die Max 1 selbst nachbaute und die Teile nachkaufte - da nicht weiter kommen und bekam keine tiefergehenden infos.

Ich habe die Werte nicht mehr im Kopf und müßte die ganzen alten Max 1 und Max Threads nachlesen ohne Suchfunktion - aber der ursprüngliche Gütewert der Max 1 lag in einem Bereich, der aussagt, da´ß sehr wenig Energie und Lautstärke benötigt wird um die Max zum Tanzen zu bringen -
und der neue Wert war dann so viel höher, daß man ein anderes Ergebnis erwarten würde.

Kurz nach der Umstellung auf der Webseite des Treiberherstellers - haben die dann bei Unison andere Weichenbauteile verwendet - beides stillschweigend.

Natürlich hab ich Max Krieger damals drauf angesprochen, er ist da aber auch nicht richtig drauf eingegangen, zumal mein Eindruck war, er hat die Begeisterung für das Produkt verloren und sieht es nur noch als Nischenprodukt und verkauft in der Regel eh Tannoy Stirling - was früher ganz anders war, die Max 1 entwickelte er ja damals, weil ihm das neue Stirling Modell, nicht mehr so erreichte, wie das alte und er in der Preisklasse 4 K einfach eine absolute Spitzenbox haben wollte, da hier ein recht großer Kundenkreis vorliegt bei ihm.

So kam es mir schon immer komisch vor, daß Max Krieger das neue Modell gar nicht hören will, weil das eh kein fairer Vergleich wäre und die alte in der Demo ja schon eingespielt ist und ich wisse ja, wie lange eine neue braucht, bis sie aus den Puschen kommt - wenn es mein Produkt wäre, mich tät alleine die Neugierde dazu bewegen ein neues Paar mal tausend Stunden hinter verschlossener Tür zu prügeln, um einen Anhaltspunkt zu kriegen.

Aber zurück zu diesem Gütewert, den der Generg damals genauer erklärte und ich meine der TF 1 oder der TG haben das damals auch aus technischer Sicht bestätigt-

das Thema kam bei uns auf, als ich die Max 2 hierhatte und die komischerweise - egal was Generg und Max dran rumlöteten/rüsteten und wie ich die aufstellte und wo und auf was - nur bei sehr lauten Pegeln wirklich abging ohne Ende -
was auch dem entspricht, was mein anderer Händler Martin Dittmeier mir vom Serienmodell erzählte und weswegen er sie nicht ins Programm nahm und retour gab.

Der Gütewert des Max 2 Treibers war eigentlich typisch für den bereich, wo er gebaut wurde - sehr hoch und eben für Live Beschallung.
(also hohe Pegel). So hat der Thomas 74, wenn ich mich recht erinnere in seinem Max 2 Prototypen - später sogar einen leichtfüßigeren JBL auf Anraten von Max eingebaut und umgerüstet.

Ich selbst machte mir aber keine großen Sorgen mehr über das Thema - bei mir lief mit Max 1 immer alles bestens, dito bei meinen Kumpels im Umkreis - wir hatten aber alle auch aus den vorhergehenden Chargen- die Weichenänderung kam viel später -

ich erhielt im KK und auch hier aber nur positive Erlebnisberichte - auch zu der neuen Max 1 - gerade auch was Leisehörfähigkeit anbelangt, auch von den Leuten, die wegen dem Preis in Polen kauften - der eine hieß meine ich Andreas, der andere fällt mir gerade nicht mehr ein - der hat aber dann noch einen Woofer zusätzlich benutzt.

Eventuell - das weiß ich halt nicht - hat sich das Klangbild der aktuellen Max 1 doch noch ein Stück in Richtung High End Hifi gewandelt, ich würde es gerne selbst mal hören. Ich werde mal mit Martin Dittmeier schwätzen, evtl. können er oder sein Sohn sich da mal tiefer reinarbeiten - oder ich lasse mir demnächst das neue Modell selbst mal ankarren und gehe dem mit Generg und seinem Meßequipment auf den Grund.

Es mag durchaus sein, daß da klanglich eine ähnliche Kluft liegt wie zwischen der Ur Max (Jubiläumsedition- die so war, wie Max Krieger das wollte) und der ersten Serienversion (die ich besitze). Da waren 2 db mehr Energie im Horn durch geringeren Widerstand der besseren Spule in der Urversion gerade für Leisehörer sicher kein Pappenstiel, sondern deutlich wahrnehmbar - wie gesagt, ich hab das hier damals hier getestet und im KK Forum dokumentiert - meine Version ist da etwas zahmer gewesen - und war für mein Metal Geschrabbel angenehmer beim lauten Hören.

Als reiner Leisehörer, wie mein bester Freund Robert, der ein Jubiläumsmodell besitzt - hätte ich das wohl wahrscheinlich präferiert. Er fährt selten über 60 db.

Wenn die geänderten Treiberwerte, die Generg damals ermittelte stimmen, ist eigentlich zu erwarten, daß die Ultra Leisehörfähigkeit nochmal zurückgenommen wurde - ob man das mit den anderen Weichenbauteilen ausgeglichen hat - weiß ich halt nicht und müßte ich mich wie gesagt selbst aufschlauen.

Ist halt sehr schade, daß der Max selber da nicht mehr so involviert und interessiert zu sein scheint, kann ich aber verstehen, wenn andere Boxen in seinem Laden derzeit so viel besser frequentiert werden.

Sollte ich da tiefer eintauchen dieses Jahr, werde ich euch berichten, versprochen.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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damit es nicht zu Verwechslungen kommt:

Im Lautsprecherbau ist die Güte der Qts-Wert. Dieser war bei den 18Sound Chassis von der M1 früher bei 0,24 und jetzt bei 0,42.
Mit der Leisehörtauglichkeit ist der Rms Wert gemeint. Die Rms Werte sind wie in der Schule 1 ist ein Streber 5 ist etwas träge.
Ich hatte die neue Ausführung von den Chassis https://loudspeakerdatabase.com/18Sound/12NLW9300
Trotz der 4,4 würde ich ihn als Leisehörtauglich bezeichnen.
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(15.02.2025, 09:40)TF1 schrieb: damit es nicht zu Verwechslungen kommt:

Im Lautsprecherbau ist die Güte der Qts-Wert. Dieser war bei den 18Sound Chassis von der M1 früher bei 0,24 und jetzt bei 0,42.
Mit der Leisehörtauglichkeit ist der Rms Wert gemeint. Die Rms Werte sind wie in der Schule 1 ist ein Streber 5 ist etwas träge.
Ich hatte die neue Ausführung von den Chassis https://loudspeakerdatabase.com/18Sound/12NLW9300
Trotz der 4,4 würde ich ihn als Leisehörtauglich bezeichnen.

Alles klar,

dankeschön-

das klingt beruhigend - was sagt denn nun dieser Gütewert aus - was ändert sich mit dem?

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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