15.11.2024, 02:02
hey stephan, eberhard,
genau das meinte ich - ob jemand erfahrungen hat damit bzgl bi-wiring.
i.a. liest man ja meist, daß weder induktanz noch kapazitanz des kabels bemerkenswert in den bereich der impedanz von weiche und chassis kommen... siehe auch unten.
siehe bild. ein kanal dargestellt. Box2 ist eine normale box mit innen liegender weiche und Box1 ist wie meine und georg's mit außenliegender weiche. bi-wire hat man in der box sowieso immer (KabelT+KabelW).
der standard für bi-wiring ist ja die verzweigunspunkte V+ & V- liegen direkt am amp bei Out+ & Out-, also bei PosA. Ab da gehen die kabel zu den je 2 +/- terminals bei Box2 oder entsprechend an die weiche bzgl Box1.
wenn man die verzweigungspunkte nach PosB verlegt hätte man sozusagen ein single wire kabel und die bi-wire anschlüsse an der weiche H+ & T+ und H- & T- wären gebrückt (jumper).
frage ist nun fürs bi-wiring ob es sinnvoll ist die weiche zu PosA hin zu verschieben (also an die binding posts des amps) oder die PosB mit der weiche soweit als möglich nah an oder in die box (also verzweigungspunkte am amp und PosB mit weiche nah zu bzw in der box).
die resultierende gesamtlänge der kabel und die gesamtsummen der impedanz der weiche und der chassis ist in jedem zweig die gleiche. wie auch die gesamtleistung. nur die aufteilung der leistung auf den hoch- und tiefpass zweig ist signifikant verschieden (bis 80% im tiefpass zweig). dadurch können sich u.u. unterschiede ergeben (denkt mal an das sensible grounding einer schaltung). also unterschiede im dynamischen bereich. richtig - falsch ? jaaa.. und intermodulation.. ;-)
(14.11.2024, 02:46)SolidCore schrieb: Sitzt die Weiche nun weit weg von den Chassis, kommen zusätzliche R-C-L Werte vom LS-Kabel hinzu. Ob oder wie stark man das hört, kann ich nicht sagen. Es wäre aber jedenfalls nicht das gleiche, wie nahe am Chassis.
genau das meinte ich - ob jemand erfahrungen hat damit bzgl bi-wiring.
i.a. liest man ja meist, daß weder induktanz noch kapazitanz des kabels bemerkenswert in den bereich der impedanz von weiche und chassis kommen... siehe auch unten.
(13.11.2024, 21:59)E-8 schrieb: nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber deine Frage hat mich noch einmal zu weiterem Nachdenken angeregt.
siehe bild. ein kanal dargestellt. Box2 ist eine normale box mit innen liegender weiche und Box1 ist wie meine und georg's mit außenliegender weiche. bi-wire hat man in der box sowieso immer (KabelT+KabelW).
der standard für bi-wiring ist ja die verzweigunspunkte V+ & V- liegen direkt am amp bei Out+ & Out-, also bei PosA. Ab da gehen die kabel zu den je 2 +/- terminals bei Box2 oder entsprechend an die weiche bzgl Box1.
wenn man die verzweigungspunkte nach PosB verlegt hätte man sozusagen ein single wire kabel und die bi-wire anschlüsse an der weiche H+ & T+ und H- & T- wären gebrückt (jumper).
frage ist nun fürs bi-wiring ob es sinnvoll ist die weiche zu PosA hin zu verschieben (also an die binding posts des amps) oder die PosB mit der weiche soweit als möglich nah an oder in die box (also verzweigungspunkte am amp und PosB mit weiche nah zu bzw in der box).
die resultierende gesamtlänge der kabel und die gesamtsummen der impedanz der weiche und der chassis ist in jedem zweig die gleiche. wie auch die gesamtleistung. nur die aufteilung der leistung auf den hoch- und tiefpass zweig ist signifikant verschieden (bis 80% im tiefpass zweig). dadurch können sich u.u. unterschiede ergeben (denkt mal an das sensible grounding einer schaltung). also unterschiede im dynamischen bereich. richtig - falsch ? jaaa.. und intermodulation.. ;-)
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vg tg
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