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Ich glaub´ ich häng irgendwie an der (diamantenen) Nadel - zeigt her Eure Tonabnehmer
#81
@LowFi
Hallo Georg,
man kann ja mit irgendwelchen hochgezüchteten japanischen Tonabnehmer Pretiosen herumzaubern wie man will .. und hier wird ne Frequenz mehr in den Vordergrund gestellt , und da etwas Feenstaub mehr über die Becken.. 

So ein Shure spielt einfach geil, warm satt und dynamisch immer in die Magengrube Kicher  das ist für mich dieser ursprüngliche Analog Sound der immer Laune macht und einen zum Grinsen bringt.. sowas ähnliches (wenn auch nicht gleich) gibt es in neu nur noch von Grado.

Wird Zeit mir auch mal wieder eins zu gönnen..  Big Grin meine beiden Röhrenphonos nehmen ein gutes MM immer dankbar an  huepf

Lieber Gruß
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#82
Jupp, die Shure sind für den " Alltagsgebrauch " gerade bei jeglicher Art von Rockmusic , eben wie Grado auch, einfach der Bringer. Spass Faktor ohne Ende. Keine " Krümmel Sucher " . So ein V 15 -3 , M 91 ED oder das Studiosystem SC 39 ED sind auch zu empfehlen. Shure Ultra 400 oder 500 sind kaum zu bezahlen.

Für Jazz-Soul-Funk orientierte Music bevorzuge ich dann aber lieber andere Ta´s . Und sicher ...die ganze Hochpreis Garde ist halt was für die noblen High Ender , da geht´s mehr um Status Symbole . Man(n) kennt´s ja zu genüge . Meine Sammlung , wie hier in diesem Faden bereits gezeigt, umfasst fast ausschließlich " Vintage Pick Ups " aus den 1980-ziger Jahren , die meisten mit fast neuwertigen Nadeln.

LG vom Schorsch
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#83
Hallo Zusammen,

muss verschämt zugeben dass mir mein vom Preis etwas höher angesiedeltes Transrotor Figaro (immer noch) sehr gut gefällt.  
Obwohl, in den Bestenliste noch weit entfernt von den höheren Ligen. Mittlerweile schon 7,5 Jahre alt mit über 2000 Betriebsstunden zeigt es noch keine Altersschwäche. Passt für meinen Geschmack bei jeder Musikrichtung, auch wie hier für Live Atmosphäre.

Bei dem kürzlich gekauften AT-OC9XSL meinte ich Anfangs, dass ich damit eventuell das TR ablösen könnte.
Beim direkten Vergleich mit dem DQX1000 und dem SME Laufwerk mit gleicher Verkabelung und Phono Vorstufe traf das AT dann doch nicht meinen Geschmack. 
Hab' alle Musikrichtungen durchgehört und mir dann noch die Arbeit gemacht die Laufwerke zu wechseln; mit dem selben Ergebnis. Das TR passt für mich einfach besser, 
naja, kostet ja fast das 3,5-fache vom AT, und im Austausch zur Zeit immer noch rund 1.500€. Vielleicht wäre dann das Ethos aus dem gleiche Haus eine Alternative.

Verstehe ich schon;  wenn man gerne experimentiert und für alle Musikrichtungen das Optimum erreichen möchte fährt man mit
mehreren System unterschiedlicher Klangsignatur bestimmt besser, ist ja auch eine Sammelleidenschaft. Aber dafür bin ich zu bequem...…

Da ich halt MC System mag habe ich keine Vergleiche mit Vintage TA.

Bleibt in der Rille,
Peter

   

   
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#84
Was bin ich froh nur ein System zu haben. Diese bei mir ständiges Vergleichen,  ging mir auf die Nerven. Genau so wie damals mit meinen ehemaligen Rega Rp8 und dem AS Laufwerk. Nie wieder, die Platte geht auf dem besser, die andere auf dem anderen. Jetzt mit einen Laufwerk und dem Koetsu Black bin ich glücklich.  Da fehlt nichts und macht mir Spaß.
Man hört sich
Uwe
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#85
Das Shure M75-6S spielt mit Jico SAS Nadel und leicht modifiziert auf dem Niveau sehr guter MCs. Aber nur an einem möglichst leichten, stabilen Tonarm mit einer effektiven Masse unter 10g, ein Rega markiert hier die Obergrenze. An Armen mit Wechselheadshell klang es dagegen bei mir bestenfalls „gut“ konnte aber seine Qualitäten nicht ansatzweise ausspielen, nämlich eine mühelose Abtastfähigkeit, hohe Detailfreudigkeit, scheinbar grenzenlose Dynamik, dabei bleibt es immer wunderbar musikalisch und beeindruckt durch sehr geringe Rillengeräusche.
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#86
(16.09.2024, 16:11)mannitheear schrieb: Das Shure M75-6S spielt mit Jico SAS Nadel und leicht modifiziert auf dem Niveau sehr guter MCs. Aber nur an einem möglichst leichten, stabilen Tonarm mit einer effektiven Masse unter 10g, ein Rega markiert hier die Obergrenze. An Armen mit Wechselheadshell klang es dagegen bei mir bestenfalls „gut“ konnte aber seine Qualitäten nicht ansatzweise ausspielen, nämlich eine mühelose Abtastfähigkeit, hohe Detailfreudigkeit, scheinbar grenzenlose Dynamik, dabei bleibt es immer wunderbar musikalisch und beeindruckt durch sehr geringe Rillengeräusche.

Von was für einer Moddy am M 75-6S sprichst Du denn da ? Und ja , auch Headshells haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Präzision eines TA´s . Seit dem das M75-S6 unterm Micro Seiki Headshell hängt gefällt es mir noch besser als auf einem SME Headshell Nachbau von Analogis.
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#87
(16.09.2024, 16:42)LowFi schrieb:
(16.09.2024, 16:11)mannitheear schrieb: Das Shure M75-6S spielt mit Jico SAS Nadel und leicht modifiziert auf dem Niveau sehr guter MCs. Aber nur an einem möglichst leichten, stabilen Tonarm mit einer effektiven Masse unter 10g, ein Rega markiert hier die Obergrenze. An Armen mit Wechselheadshell klang es dagegen bei mir bestenfalls „gut“ konnte aber seine Qualitäten nicht ansatzweise ausspielen, nämlich eine mühelose Abtastfähigkeit, hohe Detailfreudigkeit, scheinbar grenzenlose Dynamik, dabei bleibt es immer wunderbar musikalisch und beeindruckt durch sehr geringe Rillengeräusche.

Von was für einer Moddy am M 75-6S sprichst Du denn da ? Und ja , auch Headshells haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Präzision eines TA´s . Seit dem das M75-S6 unterm Micro Seiki Headshell hängt gefällt es mir noch besser als auf einem SME Headshell Nachbau von Analogis.

Bei meinem M75-6 S wurde die schwarze Farbe entfernt sowie das Plastik vom Nadeleinschub. Zudem wurde die Position des Nadeleinschubs (also des verbliebenen Messingröhrchens) im Systemkörper messtechnisch optimiert und der Nadelträger dann (lösbar) verklebt.

Die mir bekannten höherwertigen Nadeln für das M75-6S wie die Jico SAS sind ziemlich weich aufgehängt was man auch schon an der empfohlenen Auflagekraft von 1 … 1,5 g erkennen kann. Dafür braucht man meiner Erfahrung nach einen sehr leichten Tonarm, Wechselheadshells haben dafür eine viel zu große Masse.
Auch mein Audiomods Arm war schon zu schwer und selbst Dual 1229 hat das 6S auch nicht sehr gut funktioniert, der Dual lief kurioserweise am besten mit einem etwas härter aufgehängten MC, dem Lyra Lydian Beta das auch prima mit dem Mission Mechanic (der mit 16 g angegeben ist wenn ich mich recht erinnere). 
Ich weiß ganz gut wie so ein M75-6S normalerweise klingt und daher kommen wahrscheinlich auch die ganzen verhaltenen Bewertungen im Netz. Dahinter verbirgt sich aber eine wahre Perle.
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#88
(16.09.2024, 15:18)Simply V. schrieb: Was bin ich froh nur ein System zu haben. Diese bei mir ständiges Vergleichen,  ging mir auf die Nerven. Genau so wie damals mit meinen ehemaligen Rega Rp8 und dem AS Laufwerk. Nie wieder, die Platte geht auf dem besser, die andere auf dem anderen. Jetzt mit einen Laufwerk und dem Koetsu Black bin ich glücklich.  Da fehlt nichts und macht mir Spaß.

Das kann ich ganz gut verstehen, habe da auch eine regelrechte Odyssee hinter mir!
Im Moment nutze ich wieder 2 Plattenspieler (Mythology Zeus und Anti-Lenco) und obwohl die in allen konstruktiven Aspekten sehr unterschiedlich sind, klingen die überraschend  ähnlich und ich kann mit beiden zufrieden alles hören.
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#89
@mannitheear   Moinsen Manfred ...

ja Danke für die ausführlichen Infos bezgl. Deiner Special Version des M 75-6S .
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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