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Das Monster: Apollon Audio PET950 Premium Dual Mono Amplifier,Purifi 1ET7040SA based
(27.07.2024, 17:38)mannitheear schrieb: Ist hier zwar oT aber ein OP mit „unendlicher“ Verstärkung im Voltbereich und ein Leistungsverstärkerchip sind ja nicht das gleiche.

Hallo Manfred,

off Topic ist das ganz und gar nicht. Werner hat sich den PET950 nur geholt, weil ihn der Mini 400 mit den Opa1656 aus den Latschen holte.
Der ältere Mini 400 mit Opa1612 begeisterte ihn gar nicht. Ich kenne beide Op's und weiß, wie unterschiedlich sie performen.

sorry, daß es o.T. ist... verlegen 

wenn ich mir die Schematic vom "Leistungs-Op" LM675 und vom "Audio Power Amplifier" LM1875 ansehe, kann ich keinen Unterschied erkennen, warum der LM1875 vom Schaltungsdesign her kein Operationsverstärker sein soll.

Seite 6 (beide Dokumente):

https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm675.pdf

https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm1875.pdf

Vielleicht klärt mich da mal bitte jemand auf? Über PN von mir aus..Keine Ahnung

Gruß
Rainer
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Ja Rainer, danke für die links, du hast wohl recht! 
Ich hatte noch ein Schaltbild von einem anderen Chip im Kopf, das war wesentlich simpler. Aber du Du hast dich ja ausführlich mit der Thematik befasst, da hätte ich deine Aussage gar nicht anzweifeln sollen, sorry!
Der Klang hängt vermutlich also vom Typ ab und der Beschaltung.
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Nabend Manni und Rainer,

man darf nicht vergessen, daß die OPs extrem aufs Umfeld reagieren -
SPannungshöhe, Versorgung, Vorsiebung, Filterung, Temperatur, Vibration, Abschirmung.....
immer mehr Hersteller investen da richtig mittlerweile -
ASR waren da mit die Vorreiter -

heute gönnen selbst die Class D Hersteller im High End Bereich den OP s eigene Versorgung  - siehe Stephans Posting heute mittag.

MIr persönlich erscheint das zwar sehr seltsam, durfte da aber schon einiges hören und vergleichen, wo ich mir im Vorfeld gesagt habe, das ist Spinnerei.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Hallo zusammen


Zitat:
Mit der Eingangs-Impedanz von 2,2kOhm beim 1ET400A z.B. wirds schwierig mit Röhren, wäre aber machbar mit strompotenten Typen wie 6N6P, 5687 oder ECC99. Da lob ich mir Tripath mit integrierten OP, der ganz ohne zusätzliche Vorverstärkung auskommen kann.

Man verzeih mir die Kritik, aber das ist genau das, was mich an Foren stört. Man erklärt eine Sache, zeigt Hersteller, und flugs wird, ohne wirklich mal nach zu sehen, und ohne Hinweis darauf (wollte nicht nachsehen), ein neues Problem aufgezeigt, das aber keins ist. 
In dem verlinktem Eingangs- Röhren - Board sieht man, das hinter der Röhre weiterhin ein OP eingesetzt wird. Wenn ich mal rate, vermute ich, das mittels der Röhre dann die von manchen geliebten Oberwellen und harmonische Verzerrungen erzeugt werden, weshalb mancher nicht auf Transistor wechseln will. Es zeigt jedenfalls, die Impedanz wird auf dem Board wieder angepasst. Hier mein 15,- DiY Tip dazu: Dann könnte man auch, statt 600,- ausgeben, einfach ein 15,- Musical Fidelity X10D Board kaufen, und es im Eingang montieren. 

Erst heute hatte ich mit jemanden diese Diskussion, wer von (älteren) Röhrenmodellen auf Class-D wechselt. Es fehlen sofort die besagten "Zusätze", was man auch im ersten Moment als steril, oder kalt, oder technisch, deuten könnte. Ich denke, Class-D spielt technisch oder messtechnisch betrachtet sogar "richtiger". Dennoch hören wir subjektiv, und nach Empfindung. Genau an diesem Punkt kann reine Technik auch scheitern.

@Werner:  Es ist genau andersrum. Die Amps verlangen ab Werk einen XLR input, für Cinch muss ein zusätzlicher OP hinzu, der dann das Signal auf Pin 3 invertiert, was bei Cinch fehlt. Dessen Güte bestimmt aber wieder den Klang mit. 

Ich halte OPs jetzt garnicht für schlecht, oder eine schlechte Wahl. Sehr viele sehr gut aufspielende Geräte haben noch OPs in den Ausgangsstufen. Sehe eher Schwächen in den jeweiligen Implementierungen. Eselsbrücke: Salz ist auch ein wichtiges Gewürz, womit man aber ein Essen auch "versauen" kann. Lumin z.B fügt im Top-Model noch Lundahl Übertrager hinter den 4 Ausgangs-OPs hinzu. 

In den Purifi und Hypex Modulen wird, wie ich erwähnte, vom Werks-Schaltnetzteil nur 12V zur Verfügung gestellt. Einige OPs laufen aber besser mit 15V, typisch auch 18V. Hinzu natürlich dessen Sauberkeit und Qualität. So sehe ich im zusätzlichem, kleinem Netzteil dafür klar Vorteile. Spannung frei wählbar, und man entkoppelt galvanisch vom Rest der Verstärkung. Was im Prinzip beim ASR Emitter auch mit dem Akku-Netzteil umgesetzt wird. Dieses wirkt ebenso nur auf die Vorstufensektion im Gerät.  

In den kommenden Tagen werde ich mir dann den Apollon vom Werner mal genauer anhören. Bin gespannt. 

Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,

du hattest nicht direkt auf das ECC88 Modul verlinkt:

https://vtvamplifier.com/product/vtv-amp...uffer-new/

Und ich überlegte ganz unabhängig von deinem Link, welche Röhren evtl. für eine DIY-Lösung bei so niedriger Impedanz infrage kämen, ohne nachgeschaltete OP's oder sowas.

Gruß
Rainer
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Hallo miteinander,

es gilt wohl die alte Faustregel: der Ausgangswiderstand sollte etwa 1/10 der zu treibenden Last betragen, damit es nicht zu wahrnehmbarer Dämpfung der Höhen kommt. 

Bei einem Eingangswiderstand von 2 KOhm müßte die Röhrenstufe also einen Ausgangswiderstand von 200 Ohm oder niedriger aufweisen. 
Mit einer zweistufigen Schaltung inkl. Gegenkopplung sollte dies darstellbar sein (habe ad hoc die Linestufe des bekannten Klimo Merlin mit E88CC im Kopf, Schaltung online). Möglicherweise klappt es auch mit einer SRPP-Schaltung, die m.W. gerne eine möglichst konstante und eher niederohmige Last sieht. 

Was mich interessieren würde: werden diese Schaltverstärkermodule extra so niederohmig ausgelegt, um möglichst rauscharm gemessen zu werden? 
Ab welcher Schwelle stört das Rauschen in der Praxis nicht mehr - sicher auch abhängig von der Empfindlichkeit des angeschlossenen LS?
Ich würde annehmen, daß kaum jemand einen Treiber mit 100+ dB/W an eine 400W-Endstufe hängen wird...

Im Forum audiosciencereview wurde gelegentlich zurecht darauf hingewiesen, daß einige Verstärker mit extrem guten Daten bzl. Störabstand, Klirr... auch deswegen die Konkurrenz überragen, weil sie ungewöhnlich niedrige Verstärkung [dB] aufweisen. Das zeigt einmal mehr, daß man bei der Durchsicht der Daten und Messergebnisse aufpassen sollte. 
(Die Relevanz dieser ganzen Daten ist noch einmal ein Thema für sich...)

Gruß Eberhard
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Morjen morjen Eberhard,

der Gain von den Apollon Endstufen ist einstellbar - kanalgetrennt - und über Schieberegler.

Ich müßte lügen, meine aber in 4 verschiedenen Stufen.

Wenn du da maximalen Gain reinhaust, dann hört man es am Lautsprecher auch leicht rauschen.

Allerdings mußt du dann das Signal mit der Vorstufe/Wandler massiv runter bremsen, sonst zerlegt es dir die Bude.

Ich arbeite - je nach Lautsprecher - mit den untersten beiden Gain-Stufen -
an den Hörnern immer ganz unten - an den S 6 eine Stufe drüber.

Ich war eben mal im Keller und sah am Gerät nach - leider ist die Beschriftung derart winzig, daß ich das auch mit Brille nicht lesen kann und Lupe finde ich auf die Schnelle keine.

Ich meine aber in der untersten Stufe steht was von 12 komma  nochwas db Gain.

Eventuell gibt es auf der Apollon Webseite mehr dazu.

Da das bei allen Apollon Endstufen so ist, evtl. kanns der Stephan lesen - der hat die Purifi Mini 400 seit ner Woche bei sich stehen.

Um den schaltbaren Gain bin ich froh, da ich auf Rauschen ganz empfindlich reagiere.
Leider sind die Schiebeschalter alles andere als optimal und die Achillesferse aus meiner Sicht, erstens mal lassen die sich mit meinen Fingern nicht zuverlässig um eine Stufe verschieben - man rutscht da manchmal durch -
und hat dann 2 clicks gemacht - und wenn man es nicht genau erwischt - bleibt der betreffende Kanal ganz tot.

Das ging mir bei den beiden Minis, die ich hier hatte, genauso.

Drehschalter wären mir da lieber gewesen.

Platz genug am Gerät wäre ja.

Schlimmer aber noch - am 950er sind die Schalter rechts und links unterschiedlich angebracht -
und obendrein verkehrt herum -

ohne daß man das komplett von hinten sieht, hat man da abgeloost.

So wunderte ich mich, als ich im Rack umschaltete, daß plötzlich ein Kanal weg war -
weil ich schlichtweg an derselben stelle wie auf dem linken Kanal am rechten Kanal
den anderen Schalter erwischte, der zwischen XLR und Cinch schaltet und nicht den Gain.

Ich hab keine Ahnung, warum das dermaßen chaotisch gebaut wurde.

Praxisgerecht geht anders aus meiner Sicht.

Keine Ahnung
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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PS: Ich hab ne Lupe gefunden!

Folgende Gain Einstellungen sind möglich an den Apollon Endstufen:

12,8 db (nutze ich an meinen Hörnern)
20,5 db (nutze ich an meiner Thivan S 6 mit wenig Wirkungsgrad)
27,5 db
29 db

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Boah,

es gibt doch ein Forum, wo Apollon auftaucht, juhuu!

Der Heimkinoverein 2010!

Scrollt da mal runter auf den Beitrag 558 von Aries und die dortigen Bilder,

hab noch nie so einen Haufen Elektronik gestapelt gesehen - Hut ab- da kriegt man ja AngstSmile

https://www.heimkinoverein.de/forum/thre...?pageNo=28

Prost Bier
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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https://www.heimkinoverein.de/forum/thre...post273088

Ah, der Turm zu Babel...

Dafür fehlt mir im Plattenbau die Zimmerhöhe... Kicher
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