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Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:)
#51
(18.05.2024, 14:12)Rainer schrieb: Hallo Tom,

ist der anstrengende Hochton auch bei kalter Anlage schon da, oder fällt dir das erst nach 2-3 Stunden auf?

Lieben Gruß,
Rainer

Hallo Rainer,  

was ist denn der Hintergrund der Frage, das würde mich interessieren.

Liebe Grüße 
Manfred
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#52
Vielleicht liegt es auch am Satisfaction, Tom. Nur ne Idee...
Der kann anstrengen, nachdem er voll aufgewärmt ist und die Box obenrum nicht weich genug spielt.
Ist was subtiles. Probier mal andere Amps, ob es da auch so ist.
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#53
Morjen morjen,

wenn das Phänomen schleichend auftritt und dann nach Stunden immer schlimmer erscheint - ist es die Kombination amp und Lautsprecherkabel - das erlebte ich sehr oft - als ich das zu ignorieren versuchte und dann einfach weiter einspielen ließ ist mir über Nacht sogar mal passiert, daß an einem amp die Eingangsstufe derart heiß wurde, daß die chips kokelten und der weiße Belag zwischen den 843 SQ s zu schmelzen und auslaufen begonnen hat!

Beim Satisfaction erlebte ich ebenfalls den Effekt, daß ein Kabel anfangs alles platt machte und nach Monaten zur Tortur wurde - schleichend -das ging mir an der Thivan S 6 so, die eigentlich total gutmütig ist!
Ich komme gerade nicht auf den Namen der Strippe - so eine schwarze Gummileine, über die ich sehr viel vor ein oder 2 Jahren berichtete, aus dem Profisektor, liegt mir auf der Zunge, ätzend wenn man alt wird.

Ich tauschte dann mal das Kabel aus und der Effekt war sofort weg, alles spielte wieder butterweich und blieb erzstabil.

Das war zum Schluß so krass, daß Stimme regelrecht gepfiffen haben in Filmen.

Wenn du das alte Lapp noch hast - klemme es mal an - du  wirst hören - das alles wieder  in Ordnung ist.

Übrigens, im Wohnzimmer an meiner Max Mini und am Emitter bin ich nach einigen Monaten auch wieder retour zum Lapp gegangen. Die Mini fing schier an im Ohr zu drücken, was in den ersten Wochen mit dem neuen Kabel gar nicht der Fall war.

Ich weiß auch nicht, was da passiert, irgendwas schaukelt sich an den amps bei manchen Strippen auf - und das schleichend, so daß man erstmal an eine eigene Befindlichkeit denkt, zumal das nach dem Anstellen aus dem Kaltzustand meist noch unauffällig tönt.

Ganz schlimm hatte ich das vor  rund 25 Jahren an der Westminster und einem HMS Capprizio - meine Güte, was hab ich mir da den Wolf gesucht!

Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#54
(18.05.2024, 21:59)Rainer schrieb: Vielleicht liegt es auch am Satisfaction, Tom. Nur ne Idee...
Der kann anstrengen, nachdem er voll aufgewärmt ist und die Box obenrum nicht weich genug spielt.
Ist was subtiles. Probier mal andere Amps, ob es da auch so ist.

Gute Idee, Rainer. Mach ich bei Gelegenheit mit dem PopPulse und der Emoriva-Kombi. Dafür fehlt mir momentan die Zeit.

Hab eben auf die Schnelle das Lappkabel angeschlossen und es klingt viel besser als über das QED. Organischer, runder, wärmer, auch im Grundton- und Bassbereich. 

Die Frage ist jetzt: hat sich das QED verändert oder das Horn? Vermutlich letzteres, denn mit dem Lapp klangen die Eros vor dem Wechsel aufs QED in den Höhen gedämpft und zurückhaltend, was jetzt nicht mehr der Fall ist. Obwohl das QED ein Quäntchen mehr Auflösung gebracht hat klingt es für mich mit dem Lapp insgesamt dennoch angenehmer und stimmiger.
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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#55
(19.05.2024, 07:04)Kellerkind schrieb: Wenn du das alte Lapp noch hast - klemme es mal an - du  wirst hören - das alles wieder  in Ordnung ist.

Hallo Werner, sieht momentan ganz so aus als würdest du richtig liegen. Wenn das Lapp jetzt klanglich stabil bleibt und sich nicht auch wieder verändert dann wäre für die nächste Zeit erstmal alles in Butter. Das Lapp bringt wieder die Wärme und Ruhe ins Klanggeschehen die ich zuletzt beim QED vermisst hatte. Faszinierend, würde Spock sagen…
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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#56
(19.05.2024, 11:51)ProgNose schrieb:
(19.05.2024, 07:04)Kellerkind schrieb: Wenn du das alte Lapp noch hast - klemme es mal an - du  wirst hören - das alles wieder  in Ordnung ist.

Hallo Werner, sieht momentan ganz so aus als würdest du richtig liegen. Wenn das Lapp jetzt klanglich stabil bleibt und sich nicht auch wieder verändert dann wäre für die nächste Zeit erstmal alles in Butter. Das Lapp bringt wieder die Wärme und Ruhe ins Klanggeschehen die ich zuletzt beim QED vermisst hatte. Faszinierend, würde Spock sagen…

Hallo Tom,

ich kenne das zur Genüge, daher ist mir persönlich das Lapp auch so wertvoll geworden, es verträgt sich einfach auf Dauer mit den meisten Kombis. Diese ganzen megahochauflösenden und schnellen Strippen - führten bei mir nach anfänglichen Wow Schreien in den ersten Tagen oder Wochen zu späteren "Ohren-Aua" RufenSmile

Was sich da immer mehr verändert ist, daß es einfach immer aufdringlicher wird - und in deinem Fall sich dann mit dem amp hochschaukelt nach einigen Stunden. Die Verstärker geraten dann ins "Schwingen" wie die Fachwelt das nennt.

Nimmt man derarte Kabel bei breitbandig arbeitenden amps - kann das schlimmstenfalls die amps zerstören.

(ist mir mehrfach passiert) Noch unberechenbarer wird das, wenn man mit Extremlängen unterwegs ist, wie du an der Eros und ich an der Max 1.

Ein klanglich auch extrem stabiles Kabel ist das Thivaneigene Black, daß es leider in deiner benötigten Länge nicht gibt.

Schönes Pfingsten noch von mir!

Smile
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#57
(19.05.2024, 13:59)Kellerkind schrieb: Hallo Tom,

ich kenne das zur Genüge, daher ist mir persönlich das Lapp auch so wertvoll geworden, es verträgt sich einfach auf Dauer mit den meisten Kombis. Diese ganzen megahochauflösenden und schnellen Strippen - führten bei mir nach anfänglichen Wow Schreien in den ersten Tagen oder Wochen zu späteren "Ohren-Aua" RufenSmile

Schönes Pfingsten noch von mir!

Smile

Tja, genauso war es (leider) auch mit dem QED XT40i. Zuletzt hat mich das Hochtonhorn der Annies stellenweise sogar angeplärrt. 

Ich wundere mich etwas darüber dass sich die Hörner klanglich verändert haben und viel offener geworden sind. Ist das jetzt quasi die Nachwirkung des halben Jahres mit dem hochauflösenden QED-Kabel oder hätten die Hörner diesen Sprung auch mit dem Lapp im Zug fortschreitenden Einspielens ohnehin vollzogen?! Das ist im Nachhinein nicht eindeutig feststellbar und vielleicht eine Mischung aus beidem. 

Momentan passt das olle Lapp Ölflex 4G6 jedenfalls wieder perfekt. Ich glaube, ich muss jetzt doch bei Gelegenheit auch mal das Lapp 16G075 testen…
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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#58
(20.05.2024, 12:55)ProgNose schrieb:
(19.05.2024, 13:59)Kellerkind schrieb: Hallo Tom,

ich kenne das zur Genüge, daher ist mir persönlich das Lapp auch so wertvoll geworden, es verträgt sich einfach auf Dauer mit den meisten Kombis. Diese ganzen megahochauflösenden und schnellen Strippen - führten bei mir nach anfänglichen Wow Schreien in den ersten Tagen oder Wochen zu späteren "Ohren-Aua" RufenSmile

Schönes Pfingsten noch von mir!

Smile

Tja, genauso war es (leider) auch mit dem QED XT40i. Zuletzt hat mich das Hochtonhorn der Annies stellenweise sogar angeplärrt. 

Ich wundere mich etwas darüber dass sich die Hörner klanglich verändert haben und viel offener geworden sind. Ist das jetzt quasi die Nachwirkung des halben Jahres mit dem hochauflösenden QED-Kabel oder hätten die Hörner diesen Sprung auch mit dem Lapp im Zug fortschreitenden Einspielens ohnehin vollzogen?! Das ist im Nachhinein nicht eindeutig feststellbar und vielleicht eine Mischung aus beidem. 

Momentan passt das olle Lapp Ölflex 4G6 jedenfalls wieder perfekt. Ich glaube, ich muss jetzt doch bei Gelegenheit auch mal das Lapp 16G075 testen…

Hallo Tom,

das 16 G würde ich bei der Eros nicht empfehlen - das kann ganz schön drücken - ich hab ja längere Zeit eines vom Ludwig im Hause und ein paar Mal zum experimentieren an die Eros gehängt - für mich dort no go!

Die Eros selber - unabhängig von deinem verwendeten Kabel wird über die Jahre immer offener - bei mir wurde es im frühen Teil des  fünften Jahres besonders krass, da hab ich mit winkeln und Aufstellung bis hin zu den Signalkabeln und vor allen Dingen Einmessung von vorne angefangen im Bereich 6 khz plus.

Ich dachte ja damals - evtl. erinnerst du dich noch ans KK Forum - an einen Defekt und war schier verzweifelt. Weißt du noch, wie ich drum gebeten hatte, ihr möget mal die Pegel an euren Eros von Horn und Basstreiber messen und wie weit das auseinanderliegt? So versuchte ich einen Anhaltspunkt zu finden - ob bei mir evtl. die Kondensatoren vorm Horn schlapp machten und zu viel Pegel durchließen. Aber seitdem ist nun Ruhe im Karton und läuft alles rund.

Seit ca. März letztes Jahr hab ich nix mehr angepaßt oder gewechselt, wenn ich die Dinger anschmeiße spielen sie zum Niederknien gutSmile

Wünsch dir noch viel Spaß !

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#59
Moin Werner,

danke für den Tipp- dann kann ich mir den Check mit dem anderen Lapp sparen. So ausgewogen wie die Eros momentan klingen sehe ich auch keinen Handlungsbedarf.
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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#60
Hallo Tom,
hallo liebe Thivanesen,

Zitat von Dir.
Ich wundere mich etwas darüber dass sich die Hörner klanglich verändert haben und viel offener geworden sind. Ist das jetzt quasi die Nachwirkung des halben Jahres mit dem hochauflösenden QED-Kabel oder hätten die Hörner diesen Sprung auch mit dem Lapp im Zug fortschreitenden Einspielens ohnehin vollzogen?! Das ist im Nachhinein nicht eindeutig feststellbar und vielleicht eine Mischung aus beidem. 
Zitat Ende


Interessant, was Du schreibst - so ähnlich hab ich auch das letzte Halbjahr mit der Urerosnichtannie ermpfunden - wir haben immer darum gerungen, dass die Eros obenrum mehr macht (Silberkabel, Thivanblacklautsprecherkabel)... und mit der Schnerzingerdose hat sich das Klangbild deutlich geöffnet.

Meine Eros sind vom November 2018, haben sicherlich schon 6- 8000 Betriebsstunden und offenbaren jetzt eine Hochtonfülle, die vorher so nicht hörbar war.
Achim hat mir das Lappkabel wieder zurückgegeben, deshalb werd ich bald das Lapp probieren und das Black hat dann mal Pause.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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