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anTiTon ARNO Hybridverstärker
@De Schdefan: Epic!
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Hallo Pedro,


vielen Dank für den Tipp- ich kenn natürlich die üblichen Verdächtigen des Reagae - Tosh, Marley und unseren unvergessenen Schwabenrocker Wolle Kriwanek, der mit "Reaggae di uff ("Reg ich Dich auf?" für Bewohner jenseits der Neckar/Main/Donaulinie) einen veritablen Song im Genre verfasst hat und ....auch die Stadionhymne für einen großen schwäbischen Fussballclub.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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(11.05.2024, 09:37)De Schdefan schrieb: Hallo Pedro,


vielen Dank für den Tipp- ich kenn natürlich die üblichen Verdächtigen des Reagae - Tosh, Marley und unseren unvergessenen Schwabenrocker Wolle Kriwanek, der mit "Reaggae di uff (Reg ich Dich auf für Bewohner jenseits der Neckar/Main/Donaulinie) einen veritablen Song im Genre verfasst hat und ....auch die Stadionhymne für einen großen schwäbischen Fussballclub.

Der große schwäbische Fußballclub, der VFB, macht richtig richtig Spaß! Ich als neutraler Beobachter und Gucker der 1. Bundesliga freue mich sowas von, das Leverkusen Meister geworden ist und der VFB gestern die sch… Bayern überholt hat. Einhaken Dankeschön Prost Bier

Viel Spaß noch beim Röhren testen.
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(11.05.2024, 09:41)Pedro schrieb: .. die sch… Bayern überholt hat. Einhaken Dankeschön Prost Bier

Jetzt aber ganz dünnes Eis, Pedro, ganz ganz dünn ..

Prost Bier
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MfG
Rupert
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.....und heute ist Tag zwei des Vergleichs zwischen der 74er Reflector und der 77 Voskhod.

Gerade läuft Jazz an der Reflector von 74.

Dalia Feitelson, eine israelitische Gitarristin und Sängerin, die 2007 eine wunderbare Jazzplatte veröffentlicht hat: Pilpel, bedeutet Pfeffer und spielt auf die Tradition des Talmuds an, im lebendigen Dialog auch mal gepfefferte Sprache und Bilder zu verwenden und mit seinem Gesprächspartner "Tacheles" zu reden -übrigens auch ein aus dem Jiddischen entlehntes Wort, das in die deutsche Sprache einging.

Diese Platte schlägt mehrere Bögen - moderne, nach der Staatsgründung oft eingebrachte optimistische Mittanzsongs, traditionelle Klezmerklänge und viel musikalische Orientalistik. Ein vielschichtiges Werk, besonders gefällt mir "Hizdamnut Nosefet", was ungefähr eine zweite Chance bedeutet.

Mittig im Raum ein saftiger Bass (Tommy Anderson), das Akkordeon packend, fordernd gespielt von Lelo Nika und alles was schäppert, schlägt und den Rhythmus bestimmt vom Percussionisten Jarod Cagwin, der schon mit Jazzgrößen wie Charlie Moriano und Rhabi Abou Khalil gearbeitet hat.

Feinste Abbildung, auch von musikalischen Nuancen, zartes Ausschwingen der Töne...
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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(11.05.2024, 09:52)Athlon64 schrieb:
(11.05.2024, 09:41)Pedro schrieb: .. die sch… Bayern überholt hat. Einhaken Dankeschön Prost Bier

Jetzt aber ganz dünnes Eis, Pedro, ganz ganz dünn ..

Prost Bier

Big Grin Prost Bier
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und jetzt wirds sportlicher:

Die erste Toto liegt im CEC.....erster Song "Child anthem" - und Ratlosigkeit füllt den Raum.

Souverän wird jeder Tiefton ausgeblendet, es fehlt das Fundament, kein Groove, keine Freude....Hä?
Röhre defekt oder ...ja, einfach schlecht aufgenommen. Dass dieses Stück so klingt, das hätte ich von Toto nicht gedacht.

Wie es besser geht, erhören wir schon bei "Georgy porgy", hier stimmt die Balance von oben und unten, von rechts und links, auch bei "You are the flower" klingts schon besser -aber um Röhren zu vergleichen ist diese Platte nicht wirklich geegnet - schade....dennoch muss "Hold the line" noch sein, der Songs, der eigentlich nicht auf die Platte draufsollte (zu trivial, zu beliebig, zu wenig Toto...) - den spielten die Radiostationen und begründete den Mythos Toto....und dieser Song ist definitiv auch anhörbar.

Nächster Versuch Toto IV...Mit "Rosanna"...wenn man die Klangvorlieben der damaligen Zeit (viel Höhen, viel Präsenz) berücksichtigt und in die Wertung mit einbringt, dann klingts auch gut. Der Hochton dürfte nicht höher ausfallen, sonst wäre er mir definitiv zu spitz....Die Sybilanten sind grenzwertig - aber der Klang mit dieser kleinen Einschränkung dennoch sehr schön, sehr räumlich, groovig...gehört übrigens in vollmundiger Lautstärke (Wernerpegel minus a bissle...) Chorus "Now she´s gone and I ..." grenzwertig hell...., dafür kommen die Gitarren gerade am Schluss saftig und pegelstark....Das macht dann auch Spass.

Fahren wir nach "Africa" - schöner Percussiongroove zu Beginn, sehr räumlich und auch hier zeigt sich die Überbetonung der Höhen....Was  hat den Tontechniker dazu bewogen, die Platte so grenzwertig scharf aufzunehmen? Klasse dagegen wieder das Glockenspiel am Ende des Songs.

Nun gut, alles ist subjektiv....Bin gespannt, wie später die anderen Röhren diese Songs reproduzieren
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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vielleicht sollte ich Euch über den Auswahlprozess informieren:

Es treten fünf Röhrenpaare gegeneinander an.
Jeder "Partie" liegen die selben Songs, zugrunde - Langeweile kommt so nicht auf und letztlich, bevor ich alle siegreichen Röhren nochmals mit einander vergleiche, möchte ich gerne alle CDs nochmals hören mit den dann übrig gebliebenen Probanden.

Daher spielen pro Vergleich die selben ca 8 bis 10 CDs, die ich von vorne bis hinten anhöre, manchmal auch zweimal um unterschiedliche Stimmungen auszugleichen ("Schatz machst Du den Abwasch?" hat halt eine andere Ton- und Stimmungslage in Konsequenz als "Hey, der VfB hat scho widdr gwonna" - oder das Nachhausekommen nach einer geilen Radtour...).

Deshalb lass ich mir auch Zeit.

Nachher nutze ich wieder das schöne Wetter für einen Ausflug mit dem Rennerle....Und heute gegen Abend gehts dann weiter mit dem Schluss der Reflector. Ich denke, dass ich morgen die Voskhod von 77 dagegen hören werde....Dieser Vergleich wird ganz sicher auf höchstem Niveau ablaufen, es könnte gut sein, dass die unterlegene Röhre dieses Vergleichs nochmals eine Chance erhält, sich mit anderen zu messen....Wer weiss, vielleicht gehts auch unentschieden aus? Ich bin aktuell genauso ahnungslos wie Ihr. Deshalb ist es mein Wunsch, einen authentischen Vergleich hier abzuliefern.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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Seit Teenagertagen bin ich ein Fan der später englisch- amerikanischen Band Fleetwood Mac.

Zwei hübsche Sängerinnen, eine davon lebt leider nicht mehr: Christine McVie, ein hochbegabter Gitarrist Lindsey Buckingham, ein grooviger Bassist John McVie und natürlich DER Drummer schlechthin: Mick Fleetwood, dessen schleppender Schlagzeugstil den Groove der Band seit fast 60 Jahren definiert. Ja, Fleetwood Mac startete als Bluesband mit dem unvergessenen Peter Green als Gitarristen. "Greeny is better than God..") das stand auf Londons Häuserwände nach einem Konzert von Peter Green´s Fleetwood Mac und spielte auf die gottgleiche Gestalt Eric Clapton an.

Heut gehts mir um "Tusk" für mich das vielschichtigtste und raffinierteste Album der Band.

Wie oft hab ich diese CD schon gehört? Seit ein paar Jahren liegt sie mir als klanglich nochmals deutlich verbesserte 3-fach CD vor, mit alternativen Tracks der Originalplatte und Demotapes.

Ich beschränke mich auf die remasterte Original CD .

Als Tusk herauskam - dass sie überhaupt herauskam war schon ein Wunder (Sex Drugs R´n R... waren die Gründe - ein ausschweifendes Tourleben, viel zu teure Produktion, Streitereien....Das ganze Spektrum an Verirrungen in der Prä AIDS - Zeit.

Mensch ich schreib zu lange am Intro - sorry muss abbrechen, der Kumpel zum Radeln steht gleich vor der Tür....
Freut Euch auf Tusk!
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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(10.05.2024, 19:32)tripath-test schrieb: Menschenskinder, würde ich in der Nähe von euch wohnen würde ich glatt eine Blind-Testsession mit den Vorstufenröhren organisieren und wäre gespannt darauf ob der eine oder andere von unseren Tube-Sommelieres einen Treffer nach der anderen landet oder dabei ins Schwitzen kommt

Servus Mustafa,

hör ich da vielleicht einen Hauch versteckter Ironie durch? Big Grin
Hast ja irgendwo recht .. aber irgendwie halt auch nicht. Blindtest für Röhrengeraffel klappt halt nicht so richt. allein die Umsteckzeiten sind schon zu lang um veritable Ergebnisse zu produzieren. Geschweige denn die Vorheizzeiten für die Glühkolben, ausser man serviert sie schon vorgeheizt. Nicht so einfach, besonders wenn sie qualitativ so nah beieinander liegen.

Stefan macht das mit seinen Langzeittests schon richtig. Da zieh ich den Hut vor. Würde mir das nicht zutrauen. Könnte vielleicht bei meinen röhren die schlechteren blind indentifizieren, und meine beiden Voskhod, da die das Obertonspektrum einen Touch engagierter ausleuchten.

Prost Bier
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MfG
Rupert
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