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Kennt jemand Makro Audio Proxium Endstufen?
#81
Hallo Werner

Das mit den lockeren Bananenbuchsen habe ich inzwischen herausgefunden. Die Stecker selbst sind 4mm. Nun werden die Buchsen jedoch in 4,0, als auch 4,1mm gefertigt.
Und genau in den 4,1mm halten übliche Bananen ohne Spanndorn (Wie zb. WBT Bananen haben) oder ohne Federkontakt nicht. Man müsste tatsächlich entweder die Buchsen
wechseln, oder die Bananen.
Hatte für jemanden ein sehr hochwertiges LS Kabel konfektioniert, und die Wahl fiel auf Bananen von AECO. 

[Bild: 49706905gb.jpg]



Die hatte ich mal in meiner Threshold probiert, da waren sie sehr locker. 
In der Meridian Endstufe jedoch sehr fest. In meinen DiY LS jedoch wieder locker. Beim Emitter 1 vom Kollegen sitzen sie ebenso sehr fest, in seinen Rose LS auch fest. 
So müsste man zur Sicherheit seine Bananenbuchsen vorher mit Hohlbananen testen, oder mit Schieblehre eben ausmessen, welches Buchsenformat man hat. Bevor man sich hochwertige Bananen ohne Feder oder Spreizdorn anschafft.

Gruß
Stephan
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#82
(09.06.2025, 08:05)Kellerkind schrieb: An der Thivan S 6 bin ich mit dem Proxium noch nicht durch, werde heute noch Quervergleiche starten.

Ich hab halt leider beim Proxium das Problem, daß fast kein LS Kabel (Banane)in den Buchsen stecken bleibt, sonst könnte ich noch viel mehr ausprobieren.
Die Öffnungen der Klemmen sind einfach zu weit geschnitten.


Wink

Hallo Werner
bestelle dir doch einfach ein Satz Gabelschuhe, deine LSKabel mit den Bananas mit viel Gefühl leicht festgeschraubt und schon brauchst nichts großartig umbauen

     
Gruß
Peter

Cool

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#83
Hallo Freunde,

danke mal der Gedanken und Tipps mit dem Kabel und Steckerkram.

Das Elend, daß es sowohl 4 als auch 4,1 mm Buchsen gibt, schilderte mir vorgestern der Robert - als alter Verstärkersammler - auch vor Ort.

Ich verbrachte heute den Tag damit - seit den frühen Morgenstunden -

den Proxium an der Thivan S 6 mit dem Apollon zu vergleichen -

damit ich etliche Kabel an der Proxium ausprobieren kann -

hab ich die Bananen an der Proxium einfach mit etwas Isolierband an der besonders weiten Klemme festgemacht, so daß sie nicht vom Kabelgewicht
wieder rausrutschen kann.

Komischerweise kommt ausgerechnet das Canarekabel, welches wir lange im Forum thematisierten - am besten mit der Proxium klar, der Apollon reagiert da mit heftigen Bassblähungen.

Insofern scheint Eberhard richtig zu liegen- mit seinen Mutmaßungen zu Kabel und DF.

Der Proxium tut das Canare richtig gut!

Und das Kabel, welches am besten mit der Apollon performt (Straight wire musicable) klingt an der Proxium fast wie außer Phase und wird nix mehr so richtig greifbar, krass, hab die Polung zigmal geprüft.

Unter dem Strich sieht es so aus, daß die Proxium an der S 6 einen richtig guten Job hinlegt, auch wenn sie anders tönt als der Apollon, der im Vergleich kultiviert und geordnet klingt. Die Proxium ist da mehr auf der wuseligen Seite und bringt auch etwas Körnung rein in die Gitarren.

Was man da jetzt mehr mag - hängt am Hörer!

Ich hab den Apollon Sound extrem lieb gewonnen im letzten Jahr, muß ich ehrlich gestehen.

Die Proxium macht den Raum etwas größer, aber hat nicht ganz dieses "Reine und Erhabene" des Apollons an der S 6 . Fällt insbesondere bei Schlagzeugbecken auf, wie glasklar der Apollon das beherrscht.

Komischerweise klingen beide amps exakt gleich laut, wenn man die Apollon auf 20,5 db Gain einstellt - da brauch ich gar nix anpassen.

Für mich wird es wohl besser sein noch ein wenig weiter nach einer ultimativen Endstufe zu suchen - und nicht weiter Sachen zu kaufen, die unterm Strich auf Augenhöhe musizieren, da stehe ich einfach schon voll.

Nicht daß es mir wie Robert geht, der gar nicht mehr weiß, was er alles noch anschließen sollSmile

Wer weiß, evtl. bin ich verstärkermäßig auch einfach am Limit des Machbaren angekommen.

Jetzt hab ich erstmal wieder einen Hexenschuß vom Endstufen hin und herwuchten.

Ein Hoch auf die Andullation von Dr. Stutz und meine Massageliege!

Kabel umkonfektionieren ist nicht so einfach bei dem meisten Zeuch wo ich hab, das hat man nicht eben mal schnell auseinandergeschnittenSmile
Insbesondere ans Thivan Black trau ich mich da gar nicht ran.

Klar bei den gängigen Sommer, Oehlbach, UC Innovate  und weiß der Geier-Strippen ist das recht einfach, und trau ich mir selber zu.

Fazit: Wenn ihr einen amp sucht und nicht den üblichen Mainstream wollt - der Makroaudio ist ein Ohr wert - und ich kenne kaum mehr Gegenwert fürs Geld samt Materialschlacht.

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#84
Morjen morjen,

mir ist auch ein geiler Spitzname für das Gerät eingefallen, ich vergebe ja gerne solche - wie beim BZR der Goldi oder beim Emitter der Emmi -
Proxium Saurus gefällt mir super, nachdem ich mir gestern beim Einpacken so den Hintern ausrenkte und mich fühlte, als ob hätte mich ein T-Rex getreten.
Ich bin gespannt, ab wann wir die amps auch bei MD Sound abrufen können, Martin will das gerne eintüten.

Ich glaub das letzte Mal so  viel Material für die Kohle hielt ich in Händen vor weit über 20 Jahren, als ich mir den Flagschiff Vertärker von Avantgarde Acoustics beim Werner Enge kaufte. Das war auch so ein Brocken und spielte in der oberen Liga mit - allerdings - wenn ich die Inflation draufrechne von ca. 2003 oder 2004 -
ist der Proxium Saurus preislich noch viel interessanter!

Ansonsten besaß ich längere Zeit in den 90ern die NAD S 200 - die wohl auch preislich in den Gefilden unterwegs war - und damals mehr als alle anderen für die Kohle auf die Bude stellten - klanglich sehe ich den Proxium Saurus da aber weit vorne.

Würde ich hier nicht so vollstehen mit excellenten amps und einen suchen, der sich nochmal abhebt - ich würde den Proxium kaufen.

Nur zum Hinstellen zu meinen Verstärkerstapeln ist er mir zu schade für.

Da will ich später mal lieber eines meiner aktiv genutzten Geräte auf Halde stellen, beispielsweise einer meiner beiden Emitter, reicht ja, wenn ich einen laufend nutze.

Ich werde mir daher auch keinen kommenden Serien Goldi anschaffen - der würde auch nur dastehen, wie es meine Tripaths teilweise jahrelang taten oder es auch meiner Emotiva seit mindestens  3 Jahren ergeht.

Probiert die Proxiums aus - wenn ihr über neue amps nachdenkt - und ich kanns nicht genug betonen - wenn ihr den Bass entsumpfen wollt und einen Hochton und Präsenzbereich wünscht, der zum Langzeit hören animiert -und es lieber etwas lebendiger und größer wünscht - als von einigen anderen -
und keinen Bock auf Röhrenwechsel/Tube Rolling und Rauschen habt - dann müßt ihr den Proxium erleben!

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#85
Hallo Werner

Hinzu stehen der Test weiterer Amps ja noch offen, wie zB die Puris 9040. Wenn der Proxium doch, laut deiner Beschreibung, sich eher ein Kopf-an-Kopf Rennen mit ET-400 liefert,
die 9040 aber nochmals besser sein sollen, sollte zumindest der Test damit stattfinden. Ob das aber klanglich damit wirklich bei Dir noch mehr gefällt, muss sich erst beweisen.

Mit den LS Kabeln wundert mich so garnicht. Der Proxium spielt laut deinen Ausführungen fast gegensätzlich zum Puri, folglich dreht sich das Bild auch beim Kabel. Was den Apollon zu fett macht, ist am Proxium genau richtig. Das würde sich auch bei den Quellen davor so fortführen, da scheint was erdiges, körperhaftes, bulliges gefragt zu sein. Das harmoniert dann wieder. Da ist der eher sachliche RME Ausgang zu linear. 

Gruß
Stephan
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#86
(10.06.2025, 10:17)SolidCore schrieb: Hallo Werner

Hinzu stehen der Test weiterer Amps ja noch offen, wie zB die Puris 9040. Wenn der Proxium doch, laut deiner Beschreibung, sich eher ein Kopf-an-Kopf Rennen mit ET-400 liefert,
die 9040 aber nochmals besser sein sollen, sollte zumindest der Test damit stattfinden. Ob das aber klanglich damit wirklich bei Dir noch mehr gefällt, muss sich erst beweisen.

Mit den LS Kabeln wundert mich so garnicht. Der Proxium spielt laut deinen Ausführungen fast gegensätzlich zum Puri, folglich dreht sich das Bild auch beim Kabel. Was den Apollon zu fett macht, ist am Proxium genau richtig. Das würde sich auch bei den Quellen davor so fortführen, da scheint was erdiges, körperhaftes, bulliges gefragt zu sein. Das harmoniert dann wieder. Da ist der eher sachliche RME Ausgang zu linear. 

Gruß
Stephan

Hallo Stephan,

die 9040 Module von Purifi muß ich wahrlich noch erleben.

Auch die neueren in den kleinen 400er Endstufen von Apollon würden mich interessieren, ist wohl eine verbesserte Version der meinigen hier.
Leider komme ich da aber nicht ran, Martin hat nur das alte Zeuch an Lager und selbst wenn man was bestellt dauert das ewig- da geht schnell mal ein halbes Jahr drauf.

Aber kommenden Monat will mich ja der TG mit seinem amp besuchen, den er selbst baute - und der die neusten großen 1200 Watt Purifis beinhaltet.
Da warte ich ja nun fast ein Jahr draufSmile

Schaun wir mal, mich würden schon noch  ein paar Sachen interessieren zu erleben oder auch zu kaufen, bevor ich auf dem Planeten den Abgang mache.
Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#87
Hallo Leute,

Martin kriegt wohl 2 verschiedene Produkte zum Test - ich empfahl ihn die Proxium V 2 und die Monoblöcke zu testen.

Würde mich echt freuen, wenn die Produkte durch Martin bald weitere Verbreitung erfahren würden.

Von den Monoblöcken LittleBIG Power liest man ja auch immer wieder Erfreuliches im Analogforum.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#88
(08.06.2025, 14:09)Kellerkind schrieb:
(08.06.2025, 12:40)Adaptor schrieb: Auch von mir einen herzlichen Dank Werner für die ausführliche Beschreibung! 

Ich kann gut nachvollziehen, dass Du den Aufwand an den Max1 scheust, hatte mich jedoch als Max Fan sehr darauf gefreut und schade, dass Du die Linton 85 verkauft hast, könnte mir da auch ein Match vorstellen…

Grüße Michael

Hallo Michael,

an der Linton sollte der Proxium ein Killer im Quadrat sein und absolutes winning match.

Müßte passen, wie Arsch auf EimerSmile
und deren Dampframmensound um 40 hz absolut in den Griff kriegen.

Das ist ein guter Vorschlag! Leider hab ich die Boxen nicht mehr, brauchte Platz -
und stehe ja auch so mächtig vollSmile

Hallo Werner,

ist schon lustig, ich habe meine Linton behalten. Mir fehlt einfach nur der zweite Hörraum  Kicher 

Hoffe wir finden bald ein neues Gehäuse…

Grüße Michael
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#89
Waah,

ich bin gerade schwer begeistert, der Herr Gurskij schrieb mir heute, daß er große Monoblöcke entwickelt mit 80 Volt Kondensatoren -
das will ich unbedingt hören - und wird auch Freunde von mir interessieren!

Einhaken
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#90
Werner hat mich ermuntert, meine Mail an Ihn, hier zu schreiben....

Nochmals Herr Gruskij ist sicher ein Könners seines Fachs und ich schreibe hier nur das wenige, was ich dazu aus einer  Spice Simulation, der eine Schaltung aus dem diyaudio Forum zugrunde lag, sagen kann...! 

"Diese Schaltung ist berühmt und gefürchtet zugleich.
Die beiden Trafos werden "floating" eingesetzt, d.h. Sie haben keine Verbindung zur Signalmasse oder ground. Das stellt höchste Anforderungen an die Trafos.

Das weiß Herr Gurskij natürlich alles und versucht den wilden Hengst zu reiten!
:--))
Diese Amps haben nicht nur den hohen Dämpfungsfaktor, sie sind meist k2 arm und k3 dominant, das macht den "erzählerischen" Charakter in den Mitten und Höhen und nimmt gleichzeitig Bassfülle weg, die mit k2 Dominanz empfunden wird.
Um k2 zu retten, muß man in der Schaltung wohl die Symmetrie der beiden Verstärkerzweige künstlich stören.

Gute problemlos arbeitende Cirklotrone sind selten."

Im Bild seht ihr den kleinen Klirr bei 1W/8Ohm und daß praktisch nur K3 und K5 auftritt, K2 ist ziemlich weg.


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