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Unison Research Max 1 - der Problemlöser!
Nabend Rainer,

ich kann leider mit dem Käse nicht mitreden -
kenne da die Unterschiede nicht,

da erstens allergisch - trotz meiner Speisequark und Käsekuchesucht - das vertrag ich bestens -
aber wehe ein Camenbert oder Schweizer kommt in meine Nähe-
und zweitens kriege ich mit meiner Frau schon totalen Krach,
wenn die sich welchen kauft -
und für mich der Kühlschrank und die Küche stinkt, daß ich schon vom Flur aus Würgereiz kriege.

Was mußte ich schon Kuchen wegschmeißen, weil meine Frau Käse mit in den Kühlschrank packte -
und der für mich danach nicht mehr genießbar war.

Ich kanns daher nicht weiter nachvollziehen, von was ihr da redet -
außer -

daß diese R 2 Geschichten wohl noch weit geiler ins Ohr träufeln.

Wünsch euch ne juute Nacht

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Moin zusammen,

da auch ich begeistert meinen Max1 lausche und noch dazu Käseliebhaber bin, hab ich mich gefragt, welche Technologie bei meinem Chord Qutest DAC zum Einsatz kommt.

Laut Hersteller handelt es sich um eine FPGA-Technologie. Zu welcher Kategorie DAC gehört er?

Als ich ihn vor drei Jahren aus einer Auswahl an DACs, die ich zu Hause hören konnte gewählt habe, empfand ich ihn am ausgewogensten. Habe mich da rein auf mein Gehör in gewohnter Umgebung verlassen.

Grüße Michael
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Hallo Michael,

dazu können @t g oder @SolidCorebestimmt was sagen. 

Dein Chord DAC enthält eine vielseitig programmierbare FPGA von AMD (AMD Artix™ 7 FPGA) aus dem Computerbereich, die man unter anderem auch als DA-Wandler programmieren kann. In dem Fall wird dann wohl auch das Delta/Sigma Prinzip zur Erzeugung eine Bitstreams angewendet. Aber davon verstehe ich so gut wie  nichts... verlegen

Jedenfalls stecken da nicht die üblichen Verdächtigen von Sabre und AKM drin und der Entwickler arbeitet da wohl schon seit Jahrzehnten dran, so eine programmierbare Logik Architektur als Hifi-DAC zu nutzen. Offenbar mit Erfolg.

Gruß
Rainer
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Danke Dir Rainer, ist schon interessant. Zumal der Klang zwischen dem DAC in meinem alten CDP und dem Chord für meine Ohren recht ähnlich ist. Hier liegen rund 30 Jahre dazwischen…

Grüße Michael
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(17.05.2025, 09:16)Rainer schrieb: Hallo Michael,

dazu können @t g oder @SolidCorebestimmt was sagen. 

Dein Chord DAC enthält eine vielseitig programmierbare FPGA von AMD (AMD Artix™ 7 FPGA) aus dem Computerbereich, die man unter anderem auch als DA-Wandler programmieren kann. In dem Fall wird dann wohl auch das Delta/Sigma Prinzip zur Erzeugung eine Bitstreams angewendet. Aber davon verstehe ich so gut wie  nichts... verlegen


Gruß
Rainer



Hallo zusammen

So viel weiß ich darüber auch nicht. Zumindest Basiswissen. Rob Watts ist der Entwickler, jemand mit Durchblick, und hat im Chord den FPGA als DAC-Chip programmiert, was anscheinend nicht grade einfach ist, da er etliche Jahre damit verbracht hat. Dieser hat mehr Rechenleistung als normale DAC-Chips, so kann er den darauf folgenden Filter höher takten, und eine genauere (höhere) Abtastrate realisieren. Das wichtige aber noch hinzu: Den enthaltenen WTA Digitalfilter hat er ebenso programmiert, um eine gute Transientenwidergabe zu realisieren. Einfache DACs mit Sabre nutzen einfach die im Chip enthaltenen Filter. Etwas ähnliches macht zb auch Meridian, mit ihrem selbst entwickeltem Apodizing Filter, der sehr gut und analog klingt. 

Bei R2R immer etwas aufpassen. Sowohl ein AKM Chip oder TDA ist R2R, arbeitet aber direkt im Chip. Eine andere Variante nutzt zB Metrum Acoustics, da schaltet ein programmierter FPGA Widerstands-Dekaden. Und eben, wie im Chord, macht das der FPGA selbst. 

Nochmal zum RME DAC: Das hatten wir ja schon öfter. Sobald man die DSP, EQ oder andere klangveränderte Funktionen nutzt, kann man ihn weder mit normalen DACs vergleichen (da müsste man DSP + Co an anderer Stelle wie Acourate einsetzen), noch gibt es da nennenwerte Konkurenz im gleichem Preisbereich. Weit darüber läge z.B Trinov. 
Ich finde weiterhin, der RME spielt schon ordentlich. Vermisse aber etwas beschwingtes, und Luft um Töne. Was nichtmal tragisch, es gibt genügend andere Ansätze in der Anlage, dies wieder zu fördern. z.B mit einer Röhrenvorstufe, Pass Vorstufe und sowas.

Gruß
Stephan
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Zum Thema ∆∑ vs R2R Wandler gibts aktuell auf YT bei "Franks Werkstatt" zwei sehr informative Videos

∆∑ Wandler

und 

Denafrips

Frank ist Elektronik-Profi und hat seine Ohren an der richtigen Stelle. Insgesamt eine fundierte Analyse > Empfehlenswert.

Aber seht selbst...
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(17.05.2025, 16:35)SolidCore schrieb:
(17.05.2025, 09:16)Rainer schrieb: Hallo Michael,

dazu können @t g oder @SolidCorebestimmt was sagen. 

Dein Chord DAC enthält eine vielseitig programmierbare FPGA von AMD (AMD Artix™ 7 FPGA) aus dem Computerbereich, die man unter anderem auch als DA-Wandler programmieren kann. In dem Fall wird dann wohl auch das Delta/Sigma Prinzip zur Erzeugung eine Bitstreams angewendet. Aber davon verstehe ich so gut wie  nichts... verlegen


Gruß
Rainer



Hallo zusammen

So viel weiß ich darüber auch nicht. Zumindest Basiswissen. Rob Watts ist der Entwickler, jemand mit Durchblick, und hat im Chord den FPGA als DAC-Chip programmiert, was anscheinend nicht grade einfach ist, da er etliche Jahre damit verbracht hat. Dieser hat mehr Rechenleistung als normale DAC-Chips, so kann er den darauf folgenden Filter höher takten, und eine genauere (höhere) Abtastrate realisieren. Das wichtige aber noch hinzu: Den enthaltenen WTA Digitalfilter hat er ebenso programmiert, um eine gute Transientenwidergabe zu realisieren. Einfache DACs mit Sabre nutzen einfach die im Chip enthaltenen Filter. Etwas ähnliches macht zb auch Meridian, mit ihrem selbst entwickeltem Apodizing Filter, der sehr gut und analog klingt. 

Bei R2R immer etwas aufpassen. Sowohl ein AKM Chip oder TDA ist R2R, arbeitet aber direkt im Chip. Eine andere Variante nutzt zB Metrum Acoustics, da schaltet ein programmierter FPGA Widerstands-Dekaden. Und eben, wie im Chord, macht das der FPGA selbst. 

Nochmal zum RME DAC: Das hatten wir ja schon öfter. Sobald man die DSP, EQ oder andere klangveränderte Funktionen nutzt, kann man ihn weder mit normalen DACs vergleichen (da müsste man DSP + Co an anderer Stelle wie Acourate einsetzen), noch gibt es da nennenwerte Konkurenz im gleichem Preisbereich. Weit darüber läge z.B Trinov. 
Ich finde weiterhin, der RME spielt schon ordentlich. Vermisse aber etwas beschwingtes, und Luft um Töne. Was nichtmal tragisch, es gibt genügend andere Ansätze in der Anlage, dies wieder zu fördern. z.B mit einer Röhrenvorstufe, Pass Vorstufe und sowas.

Gruß
Stephan

Vielen Dank Stephan für die ausführliche Information. Ist schon interessant welche Wege da beschritten werden, und dass ich wohl bei einem eher ungewöhnlichen DAC gelandet bin, ohne mir darüber Gedanken gemacht zu haben.

Über den RME hatte ich vor dem Kauf des Chords einiges gelesen. Da ich aber kein DSP wollte, kam er nicht in meine Auswahl.

Grüße Michael
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zu spät gelesen.. anyway..
fpga's sind ne feine sache für alles digitale und eigentlich ne simple sache. hatte schon vor 25jahren damit an der uni zu tun (programmierung). ist natürlich nicht mit heute zu vergleichen mit ihren zig tausenden einheiten drin und den sehr komfortablen programmiersprachen.
die erreichen ja mittlerweile signal delay zeiten von < 7ns. das und die grundlegend andere art der programmierung bzw echt-parallelität, denke ich mal, ist der grund warum die für digital filter, dsp, class-d amps so geeignet sind - die können digitale signale und high/low states sehr exakt wiedergeben/durchleiten. also im sinne von theoretisch perfekten rechtecken.
schaut mal in eure digital teile rein.. oft werkelt da ein chip von xilinx.
-----------------------
vg tg
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Hey zusammen,

ich hab meine Unison Max 1 intensiv mit mehreren Verstärkern gehört. Für mich persönlich liefern zwei Geräte das beste Klangbild:

Forte Audio Model 3: überragende Räumlichkeit, Transparenz und gleichzeitig musikalisch – absoluter Favorit.

Dussun V8i: warm, angenehm, fast schon Röhren ähnlich, groß und mächtig. Sehr stimmiger, entspannter Klang.

Forte Audio Modell 6:
Hoch dynamisch, sehr klar aber nicht so räumlich. 


Dann kommt der Dartzeel D5 Pro Clone –
 mit etwa 500 € der günstigste in meinem Setup. Für den Preis echt gut, aber im direkten Vergleich zu den anderen eher zurückhaltend, weniger tief und emotional. Also von wegen der clone hält mit den ganz großen Namen mit. 

Was mich aber jedes Mal wieder umhaut: Mein über 40 Jahre alter Philips CD650 als DAC – darin arbeitet der legendäre TDA1541-Chip. Unglaublich musikalisch, analog und mit echtem Soul! Für mich klingt der sogar oft natürlicher als moderne DACs.

Zum Vergleich habe ich auch High-End-Verstärker wie Accuphase, Hegel H600 und eine Gryphon-Endstufe gehört – technisch top, keine Frage eben Studiolike. Aber in Sachen Emotion und Musikalität bleiben meine Kombis vorne. Manchmal ist weniger halt mehr – solange’s passt!

@Kellerkind
Bezug auf damalige Probleme mit der Max und Bass. Ich vermute es lag an den vielen Lautsprecher in meinem Raum die alle mit geschwungen haben.
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jetzt habe ich meine Maxxe einige Monate im Betrieb. Ganz zu frieden war ich von Anfang an nicht. Mir hat einfach die Emotionen gefehlt, die mir eine Wilson Audio Sabrina oder meine Dynaudio Heritage Spezial gegeben hat. Selbst eine große Harbeth konnte mehr Emotionen erzeugen als die Max 1. 

Ich habe viel mit Aufstellung, Raumkorrektur, Höhe, Kabel rumexperimentiert und jedes Mal kam ich meinem Wunsch einen kleinen Stück näher. Trotz allem nicht zufriedenstellend. 

Da es mir finanziell zur Zeit nicht gut geht, sind auch keine großen Sprünge mehr drin, weshalb ich mich mittlerweile eher auf dem Gebrauchtmarkt umgucke. 

Werner sagte mal, dass mein Technics Verstärker SU-G700, die ich ursprünglich für meine Dynaudio Heritage für knapp 2,5 K gekauft hatte, nicht mit den Max 1 harmonisieren könnten. Deshalb machte ich mir gestern den Spaß und schloß die Maxxe an einen 25 Jahre  alten Yamaha RXV 630 Reciever/ Verstärker an und ihr werdet es nicht glauben. Plötzlich klangen die Maxxe viel entspannter und homogener, ruhiger. Als würden sie gezähmt und jaa sogar etwas Emotionen waren plötzlich da. Es sind keine Welten aber doch spürbare Unterschiede. Soviel hatte ich weder mit Kabeln, Aufstellung oder Sonstiges erreicht. Ich bin echt überrascht und glücklich, war kurz davor aufzugeben und die Maxxe wieder zu verkaufen. 

Nächster Schritt wird jetzt wohl wirklich ein neuer Verstärker werden. Denke ich werde es mal mit dem Unison Research Simply Italy versuchen. Was meint ihr? Ich bräuchte auch einen Dac mit Bleutooth könnt ihr mir einen erschwinglichen empfehlen, die mit der Max und dem Simply Italy gut harmoniert?
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