06.09.2024, 15:52
Etwas Motivation
John Linsley Hood 1969 Endstufe
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06.09.2024, 15:52
Etwas Motivation
06.09.2024, 19:47
Da muß Dir nichts leid tun Rainer!
:--)) Ich hatte noch 5 im Keller, allerdings zeigen die nur den kleineren Wert Gate-Source an, 4,6nF also den Wert den angeblich die kleineren Nachfolger mit dem kleineren die haben sollen. Muß ich doch mit dem Hammer draufschlagen, ich kenne aber noch nicht die die Maße für klein und groß.....
06.09.2024, 19:48
Unschlagbar, TFXX
18.09.2024, 08:25
Hallo zusammen.
JA, die John Linsley Hood 1969 Endstufe. Klar steht die auch bei mir ganz oben auch der Wunschliste. Die Videos vom Jürgen verfolge ich auch. Und glaube ihm, was er sagt.....Aber !!!.....Wie ist es denn nun wirklich um die Betriebssicherheit bei dem Teil bestellt. Immer wieder liest man...LEBENSGEFÄHRLICH !!!! und der gleichen. Kein CE-Zeichen u.v.m. Der Friuh schreibt zum Beispiel, das er ein Gerät ohne CE-Zeichen nicht mal einschalten würde- geschweige denn aufschrauben. Wie sind da eure Erfahrungen ? Hab da überhaupt keine Ahnung von. l.g. werner
„In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige.“ Karl Kraus
18.09.2024, 09:10
Hallo Werner,
bevor ich jetzt ewig suche: hast du evtl. einen Link zum Video von Jürgen? Ich bin etwas skeptisch, ob man alles auf diesem Kanal als verlässlich annehmen kann; habe dunkel in Erinnerung, daß er mal einen Beitrag zum Thema Verstärker(/-klassen) gebracht hat, wo m.E. einige Fehler drin steckten- woraus ich (evtl. voreilig) den Schluß gezogen hatte, daß der Mann nicht vom Fach… Lieber schaue ich VE99 JohnAudioTech Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik u.a. Zum Betrieb chines. Fertiggeräte kann ich leider keine Erfahrungen beitragen; habe mich letztlich immer entschieden, kein solches Teil zu erwerben. Meine Vintagegeräte von Saba, Dual, Grundig bereiten nach wie vor reichlich Freude und die Bastelleidenschaft wird in den nächsten Jahren via Reparaturen und Eigenkreationen mit vorzugsweise unpopulären Röhrentypen ausgelebt (werde ich hier im Forum dann vorstellen, auch wenn es sich noch etwas zieht). Gruß Eberhard
18.09.2024, 09:52
„In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige.“ Karl Kraus
18.09.2024, 11:15
(18.09.2024, 08:25)Onkel Werner schrieb: Wie ist es denn nun wirklich um die Betriebssicherheit bei dem Teil bestellt. Immer wieder liest man...LEBENSGEFÄHRLICH !!!! und der gleichen. Ich denke, um wirklich verlässliche Aussagen über die tatsächliche Gefährlichkeit eines bestimmten Gerätes zu machen, müsste man über einen längeren Zeitraum Daten über alle Vorkommnisse wie Brände und gesundheitlicher Schäden am besten bei allen Exemplaren erfassen und auswerten. Wenn es nur um die fehlende Schutzerdung des Metallgehäuses geht, so sind Geräte von Denon, Marantz, Emotiva u.a. ohne 3-poligen Netzanschluß nicht weniger "LEBENSGEFÄHRLICH", ob nun mit oder ohne CE Zeichen. Interessanterweise stellt aber niemand bei westlichen Markengeräten mit Netzanschluß ohne Erdung des Metallgehäuses deren Betriebssicherheit in Frage. Der JLH wird massenweise in Asien und überall auf der Welt schon seit Jahren verkauft, obwohl seine Inbetriebnahme für die glücklichen Besitzer angeblich höchst lebensgefährlich sein soll? Gruß vom kritischen mp3 Fuchs
18.09.2024, 15:45
(18.09.2024, 11:15)Rainer schrieb: Der JLH wird massenweise in Asien und überall auf der Welt schon seit Jahren verkauft, obwohl seine Inbetriebnahme für die glücklichen Besitzer angeblich höchst lebensgefährlich sein soll? Hallo Rainer, genau das ist es. Weltweit verkauft. In der EU wohl eher nicht. Sonst hätten die Kisten eine CE Kennung. Ohne die geht in der EU nichts. CE ist kein garant für Sicherheit. Nur ein Anhaltspunkt. (18.09.2024, 08:25)Onkel Werner schrieb: Hallo zusammen.Hallo Werner, ich habe bisher drei Geräte aus China importiert - einen Röhrenphono, ein Röhren DAC und einen NAIM Endstufen Clone. Der Röhrenphono ist regelmäßig und der China Naim sogar täglich im Einsatz, ich hatte bisher keine Probleme. Bei allen Geräten hatte ich keine Probleme in Sachen Störgeräusche. Ein Negativbeispiel war der FM300A Clone den ich hören konnte - der veranstaltete im Leerlauf ein einziges Brumm-, Fiep- und Pfeifkonzert . Der Besitzer @jaer des FM300A hat sich dann einen JLH gekauft und scheint sehr glücklich zu sein. Aufgrund meiner Erfahrungen mit der Monitor 1 könnte ich mir vorstellen daß so ein JLH an Deinen fast baugleichen LittleWatt richtig gut spielen würde. Wenn ich mir wieder einen Chinesen importieren würde dann etwas vom Hersteller GZLOZONE. Mit diesen Hersteller habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht (Röhren DAC/Phono). Von günstigen Röhrenverstärker a la Oldchen würde ich eher die Finger lassen und eher zu einem gebrauchten Unison greifen. Schöne Grüße Thomas
- ich meinte zu hören -
18.09.2024, 22:30
Apropos CE Zeichen. Da ich vor etlichen Jahren mich damit ein wenig beschäftigt hatte, könnte ich auch mal meinen Senf dazu beitragen.
Ja, es ist richtig. Meist hat der Chinesische Konstrukteur eine andere Sichtweise auf die Betriebssicherheit als die meisten europ. Konstrukteure. In China heist es meist soviel und so schnell wie möglich verkaufen. Übrigens das CE beudeutet laut einiger Exporteure auch "China Export". Dieses Zeichen ähnelt dem europ. CE in Sachen Form und Abständen der Buchstaben, hat jedoch eine andere Bedeutung. Wer hier in Europa privat ein elektr. Gerät ohne europ. Vertrieb von einem Drittland bezieht, gilt laut Gesetz als der Importeur und haftet für seine Betriebssicherheit. Da kann auch soviel CE draufstehen wie will. Ein gültiges CE setzt immer eine Konformitätserklärung des Herstellers voraus, die jegliche potentielle Gefahren zum Schaden von Mensch und Wesen berücksichtigt. Z.B. für Verstärker gibt es mindestens eine Verordnung, die mir spontan einfällt: die Verordnung der elektromagnetischen Verträglichkeit. Berücksichtigt man so gut wie alle möglichen worst case Situationen in Konformität mit den europ. Richtlinien und Verordnungen so darf man als Hersteller berechtigt einen CE Zeichen darankleben. Wie immer werden auch länderbezogen diese Prozeduren mit mehr und weniger Aufwand betrieben. Ich hatte auch diverse Hifi Gerätschaften aus China importiert und hatte nie Probleme. So schaltete seinerzeit mein erster Poppulse, der T40 - manchmal zu früh bei gewissen Pegeln ab, um die Lautsprecher nicht zu schädigen. Also es gibt auch solche Chinesen, obwohl Mr. Wu naja ein HongKong Chinese ist. Wie Rainer schon erwähnte, gibt es auch unter den Big Elektronik Playern solche, die es mit der Sicherheit ihrer Geräte gemäss Vorgabe nicht so ernst nehmen.
Gruß
Mustafa |