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Der Woodpecker von Dr. Feikert nebst Jelco 12" meines Cousins steht seit mindesten 4 Jahren unbespielt in seinem Musikzimmer .
Ich meine nur er hat sich extra einen Bauer Phono MM in München anfertigen lassen , sein Leben CS 600 , die Tannoy Turnberry , MC Pres, SilverCore Step Up Transformer, ca. 15 ungenutze Cartridges , nen DP 500 CDP von Accuphase etc.etc. das gammelt alles vor sich hin.
Ich glaube er hat den Bezug und die Lust am Hobby verloren ...

Sieht nach nem analogen Ende aus
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(25.01.2024, 21:19)mannitheear schrieb: (25.01.2024, 20:12)LowFi schrieb: Der Woodpecker von Dr. Feikert nebst Jelco 12" meines Cousins steht seit mindesten 4 Jahren unbespielt in seinem Musikzimmer .
Ich meine nur er hat sich extra einen Bauer Phono MM in München anfertigen lassen , sein Leben CS 600 , die Tannoy Turnberry , MC Pres, SilverCore Step Up Transformer, ca. 15 ungenutze Cartridges , nen DP 500 CDP von Accuphase etc.etc. das gammelt alles vor sich hin.
Ich glaube er hat den Bezug und die Lust am Hobby verloren ...
Sieht nach nem analogen Ende aus 
Schade das ist!
Ich kanns mir auch nicht erklären Manfred , über Jahrzehnte hatten er und meinereiner eine symbiotische Freude an unseren gemeinsamen Hobby sowie Hörsessions, dann verlor er abrupt jegliches Interesse . Nun ist er zufrieden wenn er YouTube über seine Speaker am PC oder mit KH hört & sieht. Er sagt das Audiovisuelle Erlebnis, sprich die Musiker / Bands auch zu sehen und nicht nur zu hören, würde ihn noch näher zur Musik führen.
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So, liebe Analogfreunde, jetzt müsst ihr mal ganz tapfer sein!
Das Werk das mich gerade beschäftigt ist das Tripelkonzert von Beethoven mit Violine, Cello und Piano als Soloinstrumenten.
Drauf kam ich über eine aktuelle Aufnahme mit dem Freiburger Barockorchester und eigentlich ganz tollen Solisten, jedoch war mir das mit historischen Instrumenten dann doch zu drahtig und dünn, besonders das Piano... Auf der Suche nach der "besten" Aufnahme wurde Karajan gelobt und gemeinsam mit den 3 russischen Superstars Richter, Oistrach und Rostropovich ist da tatsächlich 1970 eine spektakuläre Aufnahme entstanden, klanglich und vor allem musikalisch wirklich berauschend.
Aber - was hat das eigene Plattenregal zu bieten? Immerhin der legendäre Ferenc Fricsay steht da! Und auch die Solisten Géza Anda, Piano, Wolfgang Schneiderhan, Violine und Pierre Fournier, Cello verheißen höchste Qualität! Die Aufnahme ist von 1960 und meine Club Sonderauflage klingt für das Alter toll. Musikalisch strenger und weniger ausufernd als Karajan, aber auch eine sehr tolle Einspielung!
Nun will ich wissen, wie klingt das digital? Bei Qobuz gibt es einen 96kHz/24bit Transfer dieser Aufnahme, der Gottseidank nicht anämisch - pseudohochauflösend klingt, sondern warm, vollmundig und dennoch herrlich transparent! Da hat die Deutsche Grammophon einen vorbildlichen Digitaltransfer gezaubert, der tatsächlich analoger als analog klingt und somit vermutlich ziemlich nah am Master sein dürfte - endlich mal!!!
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Guten Abend mannitheear,
kannst du bitte das gehörte Album benennen, dann macht sich die Suche bei qobuz leichter.
Beste Dank
Macuil
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Das ist die mit Ferenc Fricsay:
Du Karajan Aufnahme habe ich seltsamerweise nur in einer Richter Anthologie gefunden auf CD 10:
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Guten Morgen,
vielen Dank.
Werde ich heute Nachmittag gleich mal genießen.
Schönes Wochenende an alle.
VG
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Analoge Anfänge !
Eine meiner ersten Scheiben; Queens Debut von 1973 , über den Röhrenpreamp Dynaco Pas4 Phonozweig ( 6DJ8 & 12AX7 ) mit Sonus GoldBlue gehört.
Nie im Leben hätte ich geglaubt diese Scheibe 50 Jahre später in einer akustischen Qualität zu hören die ich einfach nur als " breathtaking " bezeichnen möchte
Und das ist doch das worum es eigentlich geht , sich heutzutage das zurück zu holen was uns in unserer Jugend auf diesem Niveau verwehrt blieb.
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Hallo
Ich meine es war 1981, mit dem Motorrad auf so einem Wintertreffen im Kölner Raum gewesen. Da lief das ganze Wochenende BAP " für ussgeschigge " Montags dann sofort zum Plattendealer des Vertrauens und geordert. Kannte er noch nicht.
Die Anlage bestand damals aus einem Yamaha Verstärker, Heco Boxen und einen einfachen Universum Plattler mit Kristallsystem.
Immer wenn die Nadel fast nicht mehr vorhanden war habe ich einen Pfennig mit Tesa aufs Headshell geklebt damit sie in der Spur blieb.

Klang von der ganzen Geschichte, keine Ahnung aber die Anlage lief jeden Tag.
Die LP habe ich heute noch, sehr oft gespielt und nie geschont und nach einigen Waschgängen dreht sie heute noch manchmal ihre Runden. Erstaunlich zäh dieses Medium.
Gruß
Peter
Gruß
Peter