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Tannoy Turnberry Inspektion nach Einlagerung
#31
Morjen Peter,

kannst mir glauben, 99,9% des klanglichen Unterschiedes machen deine Nachleimungsarbeiten am Gehäuse aus.

Bei der Glenair haben wirs damals gemessen - die färbte serienmäßig durch das Gehäuse irgendwo zwischen 200 und 300 hz mehr als 10 db ein und bei rund 600 hz war auch ein Riesenbuckel.

Cay-Uwe nannte die obere Frequenz ein "Töpfeln" im Sound.

Das beschreibt es auch recht gut, weil da so ein blecherner Ton obenauf liegt, den man übrigens hörbar machen kann für sich alleine,wenn man sehr laute Musik anstellt und dann plötzlich mitten im Ton den Player stoppt -
dann ist die Musik aus, es kommt aber noch kurz ein bömmeln hinterher, weil das Gehäuse nicht so schnell stoppt, wie die Mucke.

Terminaltausch halte ich persönlich für reine Zeit- und Geldverschwendung - das klingt meistens nur die ersten 20-50 Stunden anders, bis es sich eingespielt hat - und schlimmstenfalls wird es auf Dauer heller wenn Silber ins Spiel kommt - und Heavy Metal tut hinterher weh in den Ohren, dafür kommt etwas mehr rüber bei Naturinstrumenten.

Wünsche dir weiter viel Spaß! Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#32
Ja die Turnberry sind schon tolle Lautsprecher! Ich mag auch nach wie vor dieses Retro Design obwohl ich sonst gar nicht auf rustikal stehe. Es passt auch sehr gut zu dem Nottingham Plattenspieler finde ich.
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#33
Servus Peter,

schön zu hören, dass dir deine alten Ladys so viel Hörvergnügen bereiten und die Tannoy Fahne weiter hoch hältst und ehrst.

Prost Bier
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#34
(24.04.2024, 07:34)Kellerkind schrieb: Morjen Peter,

kannst mir glauben, 99,9% des klanglichen Unterschiedes machen deine Nachleimungsarbeiten am Gehäuse aus.



Terminaltausch halte ich persönlich für reine Zeit- und Geldverschwendung - das klingt meistens nur die ersten 20-50 Stunden anders, bis es sich eingespielt hat - und schlimmstenfalls wird es auf Dauer heller wenn Silber ins Spiel kommt - und Heavy Metal tut hinterher weh in den Ohren, dafür kommt etwas mehr rüber bei Naturinstrumenten.

Wünsche dir weiter viel Spaß! Smile

Hallo Werner
Ein paar Prozentpunkte mehr wollen wir aber schon den Terminals zugestehen  Big Grin   Die 50Std Marke haben sie schon längst überschritten und bisher passt es. 
War auf jeden Fall gut das du das Thema des Nachleimens angesprochen hast. Smile
Gruß
Peter

Cool

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#35
Hallo
So die alten Ladys dudeln weiterhin jeden Tag vor sich hin und es hat bisher keinerlei klangliche Veränderungen mehr gegeben. Alle Änderungen an der Anlage, ob Verbindungs oder Stromkabel werden hörbar durchgereicht und auch die klanglichen Unterschiede der einzelnen Filtereinstellungen des ADIs sind eindeutig nachvollziehbar.
Und das Wichtigste, die Musik macht jede Menge Spaß und man kann auch stundenlang vor der Anlage sitzen und lauschen. Smile
Gruß
Peter

Cool

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#36
Hallo
ich mal wieder
Manchmal muß man seine Aussage korrigieren, da wohl lange Hören mit den Lautsprechern ein dehnbarer Begriff ist.  Keine Ahnung
Irgendwie passte es zum Schluß nach dem Terminal Umbau an den Turnberrys, der ganze Höreindruck nicht mehr wirklich obwohl die ganze Geschichte jede Menge Stunden gedudelt hatte. Habe zur Sicherheit mal wieder mit den Lintons gehört und dann die WBT Klemmen durch einfache Ausführungen an den alten Ladys ersetzt.

   

Ich finde es immer praktisch wenn man Alternativen hat um solchen Ungereimtheiten auf die Spur zu kommen.
Nach meiner Ansicht müßte die Weiche für die WBTs neu abgestimmt werden um der Sache gerecht zu werden, dazu habe ich allerdings keine Lust Big Grin
Auch kann ich nicht wirklich beurteilen wie sich das Alter der Turnberrys von jetzt doch 24 Jahren klanglich auswirkt, zumindest sind sie gut eingespielt. Smile
Deshalb ziehe ich auch keine wirklichen Vergleiche zu den Lintons, die sind halt ein viel neueres Produkt und haben eine ganz anderen klanglichen Abstimmung.
 
Die Turnberrys machen auf jeden Fall ne Menge Spaß und sind auch weiterhin angeschlossen. Smile
Gruß
Peter

Cool

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#37
(21.06.2024, 08:40)P_Koax schrieb: Hallo
ich mal wieder
Manchmal muß man seine Aussage korrigieren, da wohl lange Hören mit den Lautsprechern ein dehnbarer Begriff ist.  Keine Ahnung
Irgendwie passte es zum Schluß nach dem Terminal Umbau an den Turnberrys, der ganze Höreindruck nicht mehr wirklich obwohl die ganze Geschichte jede Menge Stunden gedudelt hatte. Habe zur Sicherheit mal wieder mit den Lintons gehört und dann die WBT Klemmen durch einfache Ausführungen an den alten Ladys ersetzt.



Ich finde es immer praktisch wenn man Alternativen hat um solchen Ungereimtheiten auf die Spur zu kommen.
Nach meiner Ansicht müßte die Weiche für die WBTs neu abgestimmt werden um der Sache gerecht zu werden, dazu habe ich allerdings keine Lust Big Grin
Auch kann ich nicht wirklich beurteilen wie sich das Alter der Turnberrys von jetzt doch 24 Jahren klanglich auswirkt, zumindest sind sie gut eingespielt. Smile
Deshalb ziehe ich auch keine wirklichen Vergleiche zu den Lintons, die sind halt ein viel neueres Produkt und haben eine ganz anderen klanglichen Abstimmung.
 
Die Turnberrys machen auf jeden Fall ne Menge Spaß und sind auch weiterhin angeschlossen. Smile

Hallo Peter,

schön, daß du so ehrlich bist und das berichtest. Entspricht exakt meiner Erfahrung mit WBT/Mundorf  und Konsorten - hab letztlich an etlichen Lautsprechern und amps experimentiert - das Ergebnis war immer dasselbe - erst wow und nach einer Weile Au - und ich kehrte reumütig zurück, selber Kram mit Steckdosen in den Wänden und einigen Kabeln, die mich erst flashten und auf Dauer sich immer mehr veränderten und ich wieder von abkam.

Die Tannoy Terminals passen schon gut.

Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#38
Crazy, zum Glück hab ich mir den Unbau der Terminals an meinen Turnberrys damals verkniffen.
Und die Terminals in den Proac (normaler guter Standard) dürfen auch bleiben.
Aber sollte ich jetzt die Mundorfs in meinen Extremi auf Standardware umbauen?
Vermutlich eher nicht, sind ja Bestandteil des Gesamtkonzepts.
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#39
Hallo Werner
Habe keine Probleme damit, ehrlich darüber zu berichten wenn der Schuß nach hinten losgeht.
Bei mir würde ich sagen das ungefähr 10% der Änderungen in Bezug auf Kabel, Stecker, Strom und Aufstellung bleiben und der Rest wird eh erstmal wieder verworfen. Die ein oder andere Idee passt interessanterweise später dann doch noch mal.
Keine Ahnung
Ist halt schon irgendwie ein schräges Hobby Wink
Gruß
Peter

Cool

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#40
(21.06.2024, 13:58)mannitheear schrieb: Crazy, zum Glück hab ich mir den Unbau der Terminals an meinen Turnberrys damals verkniffen.
Und die Terminals in den Proac (normaler guter Standard) dürfen auch bleiben.
Aber sollte ich jetzt die Mundorfs in meinen Extremi auf Standardware umbauen?
Vermutlich eher nicht, sind ja Bestandteil des Gesamtkonzepts.

Hallo Manni,

ich würde die so belassen, wie Cay-Uwe es augeliefert und abgestimmt hat. Er nimmt glaube ich Mundorf, was ok ist, wenn man die Box auch entsprechend auf Langzeit drauf abstimmt - was er ja tat.

In dem Moment wo da was änderst verschieben sich unvorhersehbare Parameter -
das gefällt meistens zuerst - wenn sich das dann aber eingespielt hat - nach ein paar hundert Stunden -
dann fängt in der  Regel das Gejammer an.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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